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Monti dichtet^^

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'Ne Hinrunde geht schnell vorbei
geprägt von stetem Auf und Ab
so manches mal war Pech dabei
ein andermal war'n s' einfach schlapp

Die Adlerträger in schwarz-rot
tragen auswärts oftmals weiss
im Stadion sich oft gutes bot
da zahlt man gern den Preis

nach Duisburg oder Bielefeld
der Eintracht hinterher
aufzuwiegen nicht mit Geld
denn Punkte wiegen mehr

Zuhaus' im eig'nen Stadion
war es mal gut, mal schlecht
Karlsruhe, der blanke hohn
den HSV besiegt mit recht

geliebt, gelitten und belohnt
der Frankfurtfan zweitausendsieben
kein Fanherz bleibt hier unbewohnt
weil Zukunftsträume wohnen blieben.

Zweitausendacht, die Rückrunde
gespannt wird sie erwartet
bereitet man uns die frohe Kunde
vom Tschechen, der durchstartet?

Gespannt sind wir und nicht zu knapp
was wird die Zeit wohl bringen?
im Waldstadion geht's tierisch ab
wenn wir gemeinsam singen:

...Nur eine Stadt, nur ein Verein, nur Frankfurt, Eintracht Frankfurt....
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Monti dichtet, das ist fein,
mach so weiter, schreibs hier rein.
Denn Gedichtchen sind hier rar
und es wird wen´ger Jahr für Jahr.

Auch ich dicht gern mal ein paar Zeilen,
drum werd ich kurz hier noch verweilen,
aufzuschreiben manche Sachen
die froh und ärgerlich mich machten.

Begonnen hat es wie zu oft,
denn abwärts ging es unverhofft.
Zu Hause konnt es mancher wagen
unsre Eintracht leicht zu schlagen.

Schon zwei, drei Konter warn genug
und abgefahrn war unser Zug.
Der Gegner nahm die Punkte mit
die Eintracht kam fast aus dem Tritt.

Doch wie es früher oftmals war,
so wars dann auch in diesem Jahr.
Ne Diva wie Sie´s immer war
und sein wird auch im nächsten Jahr.

Cottbus, Bochum Bielefeld,
nix bekam man für sein Geld
um gg. München dann und Bremen
die Punkte sich zurück zu nehmen.

Aus tiefen Frust und Trauer pur,
wurd Freude dann in Reinkultur.
Durchs Wellental hindurch getrieben,
das kann auch nur ein Adler lieben.

Kaum war dann Ruhe eingekehrt,
blieb sie uns lange nicht gewährt.
Im Trainingslager sah man nur,
Verletztenlisten statt Bravur.

Der Start verhiess so garnichts Gutes,
doch mit der letzten Hoffnung Mutes,
ging es in ungeahnte Höhen rauf,
und erst im Herbst gab´s wieder "drauf".

Es wär ja auch zu schön gewesen,
hätt man 1:5 mal nicht gelesen.
Doch wenn´s auch manchmal grässlich war
versöhnlich ging es aus das Jahr.

Platz neun mit dreiundzwanzig Punkten,
so mancher hinter uns versunken.
Das ist, in Zahlen abgelesen,
die Jahr´zuvor stets schlechter g´wesen.

Der Albert tat zum Abschied winken,
als Ausgleich mächtig Taler blinken,
auf unsrer gut gefüllten Bank,
gut stehn wir da - HB sei Dank.

Jetzt gilt es noch, ganz unverhohlen,
ein kleines Sternchen bei zu holen.
Ein Mann, der deutlich auf uns zeigt
wohin das neue Jahr uns treibt.

Ganz klar, nach oben soll es gehn,
einstellig im Tabellscher stehn.
Denn eines wolln wir nicht versäumen
aus gutem Grund von Grossem träumen.

Mein Blick geht vorwärts, stolz und klar,
ich freu mich auf ein gutes Jahr.
Den Adler trag ich stolz im Herzen
das lässt mich manches Leid verschmerzen.

Genug geschrieben und gedichtet
das neue Jahr ist angerichtet,
wer das hier las, dem wünsch ich auch,
nen guten Rutsch, das ist so Brauch.




 
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die dichter und poeten sterben
vereinsamt auf einer
parkbank.

droben im schneenebelhimmel
futterkreisend ein
adler.

ein wort im im nichts durchdringt
den winterpausentag:
auswärtssieg!
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brot für die welt
bernd ist ein held
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Mein Herz ist rein,
mein Popo ist schmutzig.
Ist das nicht putzig?  

Soo hohes Niveau    (Das ist keine Handcreme)


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