wenn der etat nicht der auschlaggebende punkt ist, warum suchen die vereine nach immer neuen absatzmärkten, nach höheren tv einnahmen etc.? wenn ein verein, wie der fcb mit 100mio plant, dann sollte er am ende der saison vor der eintracht liegen, die einen etat von 50 mio hat. ich weiss jetzt nicht, ob das von den grössen so stimmt... ...ansonsten könnten sie die 50mio differenz auch in sinnvollere dinge investieren. erstmal geht es doch um den sportlichen erfolg? sicherlich kannst du temporär auch mal gegen einen finanzschwächeren verlieren(durch bestimmte"einflussfaktoren")aber unterm strich sollte der etat schon mit der plazierung übereinstimmen.
meinst du etwa, wenn sagen wir mal aachen, zufällig einen sponsor finden würde der massig geld in den verein pumpt und sie dann den gleichen etat hätte wie die bayern, dass sie dann direkt um die meisterschaft spielen würden??!! ich glaube nicht, da aachen nicht die spieler verpflichten könnte die sie bezahlen könnten. Prestige spielt auch ein sehr große rolle im Fussballgeschäft. Und sollten sie tatsächlich solche spieler bekommen ist das noch lange keine garantie für erfolg, siehe hsv. Ist aber nur ein szenario.
Natürlich spielt geld eine sehr große rolle und deswegen versuchen die vereine auch immer mehr geld zu machen. Aber das alleine reicht nicht, zum glück, um erfolgreich zu sein. Es ist ein harter und vorallem langer weg nach oben, der nur mit einer gewissen weitsichtigkeit erreicht werden kann. Und da ist die SGE auf einem guten weg. Auch mit FF
machtwort schrieb: Schau dir den HSV an. Meiste es lag nur am doll das sie so abgeklippert sind. Ne! Verletztenmisere falsche ein- bzw verkaufspolitik, pech, eingewöhnungzeit nuer spieler, etc.
aha, diese sorgen haben andere trainer nicht? richtig, ...doll, marwijk, heynckes sind aktuell auch nicht so gut, wie meyer, von heesen, fronzeck oder sander. ...und einen doll zum bvb zu holen ist schon sehr seltsam.
doch haben andere mannschaften auch. aber die einen mehr und die anderen weniger. Wenn bei den bayern ein makay sich verletzt wird halt ein pizarro eingesetzt. die können sich sogar leisten eine hargreaves auf der bank verasauern zu lassen weil sie noch ein Prazzo haben. wenn bei der eintracht aber ein streit fehlt ist da noch ein köhler (der am sam, zwar gut spielte) der eben nicht gleichwertig ist. wie gesagt, finde das ein Mannschaftsetat auf jeden fall ein Faktor ist aber nicht der größte und vorallem nicht der einzigste um einen Trainer zu beurteilen.
wenn der etat nicht der auschlaggebende punkt ist, warum suchen die vereine nach immer neuen absatzmärkten, nach höheren tv einnahmen etc.? wenn ein verein, wie der fcb mit 100mio plant, dann sollte er am ende der saison vor der eintracht liegen, die einen etat von 50 mio hat. ich weiss jetzt nicht, ob das von den grössen so stimmt... ...ansonsten könnten sie die 50mio differenz auch in sinnvollere dinge investieren. erstmal geht es doch um den sportlichen erfolg? sicherlich kannst du temporär auch mal gegen einen finanzschwächeren verlieren(durch bestimmte"einflussfaktoren")aber unterm strich sollte der etat schon mit der plazierung übereinstimmen.
Der Etat ist natürlich ein Faktor, welcher in Betracht gezogen werden muss, aber viel Aussagekraft hat er als solcher erstmal nicht.
- Der Etat der Bayern dürfte ähnlich hoch sein, wie in der letzten Saison, trotzdem haben sie es nicht geschafft den Abgang von Ballack zu kompensieren.
- Der Etat von Dortmund dürfte ebenfalls ähnlich hoch sein, wie in der letzten Saison, doch ohne Rosicky und Koller spielen sie erheblich schlechter, obwohl sie mit Frei, Valdez, Pienaar, etc., gute, teure und namhafte Spieler verpflichteten.
- Der Etat des HSV dürfte auch ähnlich hoch sein, wie in der letzten Saison, aber die Abgänge (Van Buyten, Boulahrouz, etc.) konnten zu keinem Zeitpunkt kompensiert werden, obwohl auch dort teuer eingekauft wurde, z.B. Sorin für 3 Millionen Euro, Kompany für 8 Millionen Euro, Mathijsen für 6 Millionen Euro, usw.!
Wenn wir schon beim HSV sind, kann man sich doch mal diese Frage stellen:
Wer hat wohl das bessere Geschäft gemacht, die Eintracht, welche mit kleinerem Etat, einen Takahara, welcher bereits 16 Tore erzielt hat (10 Liga, 4 DFB Pokal, 2 UEFA-Cup), für 750.000,- Euro vom HSV geholt oder der HSV welcher, mit einem wesentlich höherem Etat ausgestattet, einen Sanogo (6 Tore) für 3,8 Millionen holte, Guerrero (5 Tore) für 2,5 Millionen Euro holte und dazu noch einen Ljuboja (6 Tore), mit einer Kaufoption welche bei rund 3,5 Millionen Euro liegt, ausgeliehen hat?
Rechnet man also mal die beiden Ablösesummen zusammen, was 6,3 Millionen Euro ausmacht und die Gehälter dazu, welche sicherlich zusammen auch bei mind. 6 Millionen liegen, dann haben diese drei Spieler, für mind. 12,3 Millionen Euro, exakt ein Tor mehr geschossen, als unser Taka, welcher uns ca. 1,75 Millionen im Jahr kostet.
Weil diese drei nicht richtig "abgingen", haben sie dann auch noch Olic für 2 Millionen Ablöse geholt, welcher sicherlich auch noch mal 2 Millionen an Gehalt einstreicht und bisher auf wahnsinnige 2 Tore kommt!
Sagt der Etat also wirklich etwas aus?
Was er erstmal prinzipiell aussagt ist, dass Vereine mit höheren Etats sicherlich vermeintlich hochwertigere Spieler verpflichten können und vor allem Ausfälle besser verkraften können, als solche welche niedrigere haben, denn diese müssten selbst in der Reserve eine höhere Qualität aufweisen können.
In unserem konkreten Fall bedeutet dies, dass wir eben solche Spieler wie Preuß, Chris, Jones, Pröll und Amanatidis nur schwer ersetzen können. Hinzu kommt dann, dass Spieler wie Streit, Thurk, Taka und auch Fink (letztere waren auch noch verletzt!), welche neu hinzukamen, natürlich erstmal eine Eingewöhnungszeit brauchen. Fallen also wichtige Spieler aus und brauchen neue Spieler eine gewisse Zeit um sich einzugewöhnen, dann hat dies sicherlich auch Auswirkungen auf andere Spieler, meinste nicht?
1) Taktik/Aufstellung 2) Einkaufspolitik 3) Motivationsfähigkeit 4) Öffentliches Auftreten 5) Erfahrung 6) Zusammenspiel mit den Verantwortlichen des Vereins
1.) Egal wer spielt, egal welche Taktik gespielt wird, abgesehen vom nackten Ergebnis scheint sie in weit mehr wie 80% aller Fälle zu funktionieren. Dies bedeutet eine maximale Flexibilität, welche wir hier lange nicht hatten. Nicht mehr Hü oder Hott, sondern wie es in den Augen des Trainers am besten passt. Wenige Trainer können so intuitiv reagieren. Das die Strategie eines Trainers nicht immer aufgehen kann, ist klar. Sonst würden Spieltag für Spieltag 18 Mannschaften gewinnen.
2.) Wenn man unsere Möglichkeiten, Tabellensituation und Investitionsvolumen mit den anderen 17 Teams vergleicht, liegen wir definitiv unter den Top 5.
3.) Krach? Vorgeschobene Verletzungen? Unruhe bei den Männern auf der Bank? Mangelnder Einsatz? Depression? Verlorener Glaube an die eigene Stärke und die der Mannschaft? All diese Indizien für mangelnde Motivation im Kader kann ich maximal punktuell ausmachen. Dann noch die Leistungssteigerungen unserer Spieler wie Taka, Kyrgiakos im Gegensatz zu den vorherigen Stationen, das Überwinden von Krisen/Schwächephasen Fink, Vasi etc. und das Dauerengagement von unseren "Bankdrückern" Weissenberger, Russ, Rehmer & Co. im Training ohne ein böses Wort zu verlieren sind Zeichen, das der Trainer keine Desillusionierung zulässt und jedermann Motivation hoch hält. Brauchen wir einen Kasper á la Daum? Nein, wir brauchen Motivation und die haben wir.
4.) Sachlich, bescheiden, respektiert & respektvoll. Überdreht niemals, ob positiv oder negativ. Steht stets vor seiner Mannschaft (zumindest öffentlich), nimmt Fehler zumeist auf seine Kappe. In der Coachingzone allerdings zeigt er die Emotionen und das Feuer, was er früher als Spieler zeigte und was er sicher auch hinter den Kulissen in der Kabine raus lässt. Ein Alptraum für alle, die von Hollywood träumen, ein Gewinn für Mannschaft und Umfeld.
5.)Meister, Pokalsieger, mehrere Finalteilnahmen im DFB-Pokal, UEFA-Cup, Aufstiege, Klassenerhalt, Abstiege. Mehr Jahre Bundesliga & 2. Liga wie die meisten Trainer in der Buli-Geschichte, erfahrener Spieler, ausser Meisterschaft und Champions League alles schon erlebt. Genau das, was wir brauchen kennt er aus dem "FF".
6.) Er ist der einzige und unser erster Trainer überhaupt, der das nahm, was er bekam und ohne wenn und aber damit bescheinigte die Vorgaben erfüllen zu können. Bisher zu 100% gelungen, bzw übertroffen. Er kann prima mit der gesamten Vereinsführung, hält nicht mit Kritik hinter dem Berg, bleibt dabei aber fair und offen, den Trainerkollegen bringt er Respekt entgegen und trägt einiges dazu bei, das aus dem "unsympathen" Frankfurt, eine immer mehr beäugte Truppe geworden ist. Die Konstanz und Ruhe, die er sich verdient hat, weckt Anerkennung bei den Kollegen. Auch wenn nicht immer nur deutsche U 25 aus Hessen bei uns auf den Platz läuft, so bekommen und bekamen doch bei uns innerhalb der letzten 36 Monate mehr junge und regional verbundene Männer Ihre Chancen, wie es innerhalb der Buli im allgemeinen üblich ist.
Mein Fazit: FF ist nicht der grosse Überfliegertrainer. Das genau bewirkt allerdings, das die Eintracht-typische Bauchlandung noch immer ausgeblieben ist, wie sie mit so manchem Überflieger bisher regelmässig eintrat. Er hat seine Zielvorgaben bisher übererfüllt und gemeinsam mit der Vereinsführung unser Horrorimage in Rekordzeit gewandelt. Die Erfolge neben der Bundesliga, wie Pokalfinale, Halbfinale in Folge, dazu der Sieg & Auswärtsunentschieden gg. Bröndby und die nachfolgenden dicken Ausrufezeichen in der Gruppenphase sind keine Selbstläufer, wenn man bedenkt aus welcher Position heraus dies gelungen ist. (Aufstieg, Abstiegskampf, Verletzungssorgen etc.). FF macht beileibe nicht alles richtig, was allerdings auch allen anderen Grössen im Geschäft zu eigen ist. In der Summe ist er eher vom Pech verfolgt wie ein Glückskind. Er verliert "fast" nie die Beherrschung. Alles in allem halte ich es für durchaus möglich, das ein anderer Trainer diese Saison 3 Punkte mehr geholt hätte, bezweifle allerdings, das ein anderer damals zu uns gekommen wäre und die Basis die nun in Frankfurt steht geschaffen hätte.
Entgegen aller anfänglichen und bei manchen niemals abreissenden Beteuerungen und Befürchtungen halte ich FF nach wie vor für den rechten Mann, zur rechten Zeit, am rechten Ort. Er ist ein sympathischer Mensch und manches Schweissperlchen auf meiner Stirn, was ich beim Lesen der Aufstellung erkennen kann, hätte ich bei anderen Trainern sicher auch. Nicht zu vergessen, das FF kein Grossverdiener und Anspruchsteller ist. Nein, seine Art, ist eine konsequente. Vor, während und nach dem Spiel ebenso wie auf dem Platz und am Verhandlungstisch.
weiss jetzt nicht was das mit dem ausschlagbar soll und wie das gemeint ist, aber der hsv bietet das beste beispiel, wie gut oder schlecht ein trainer ist.
mal unabhängig davon, woher der hsv auf einmal soviel kohle hat, dass er seit 3 jahren regelrecht im kaufrausch ist, musste er vor der saison einige spieler ziehen lassen. das beispiel takahara setzt der ganzen dollschen unfähigkeit noch die krone auf. doll hat immer bestätigt, dass er die entscheidung mitgetragen hat. auch die neueinkäufe werden wohl zu einem grossen teil auf seinem mist gewachsen sein. fakt ist, dass er(doll) mit sehr viel geld eine mannschaft zusammengestellt hat, wo irgendwann das preisleistungsverhältnis nicht mehr gepasst hat und er entlassen wurde.
offensichtlicher geht es doch nicht mehr oder schreiben wir jetzt aneinander vorbei? das gleiche beim bvb und warwijk.
Doll, letzte Saison Trainer des Jahres, diese Saison das beste Beispiel....... aha.
Van Marwijk, letzte Saison noch eine tolle Leistung, diese Saison die grosse Pfeiffe.
So ist das also. Bei Erfolg alles toll bis Weltklasse, bei Misserfolg alles schlecht. Ich habe wieder was gelernt. Auch, das ein Trainer wohl nach einem Preis - Leistungsverhältnis gefeuert oder befördert wird. ist das nicht ein bissl einfach?
nano_adler schrieb: offensichtlicher geht es doch nicht mehr oder schreiben wir jetzt aneinander vorbei?
Nö, Du verstehst nur scheinbar nicht, dass es mehr und wichtigere Faktoren gibt, als nur die reine Aussagekraft eines Etats.
Wenn man eine Mannschaft zusammenstellt, dann hofft man, dass diese Zusammenstellung ein gewisses Ziel, anhand der individuellen Stärken errechnet, erreichen kann. Es bleibt aber trotzdem eine Art Glücksspiel, denn man kann halt vorher nicht sagen, wie sich die Zusammenstellung auf das Mannschaftsgefüge auswirkt, also z.B. ob die Charaktere auch zusammenpassen. Auch weiß man vorher nie genau, ob ein Spieler sofort einschlägt oder sich erst eingewöhnen muss, ob es Verletzungen bei Kernspielern gibt (z.B. Van der Vaart beim HSV), welche einen entscheidenden Anteil an der Mannschaftsleistung haben. Hinzu kommen Leistungslöcher, vielleicht auch nicht beeinflussbare Faktoren, z.B. Pech mit Schiedsrichterentscheidungen, usw., usf.!
Die Wahrscheinlichkeit, dass es gut geht, ist bei Mannschaften mit einem höherem Etat sicherlich größer, weil die individuelle Klasse größer sein sollte, aber wirklich sicher kann man sich vor einer Saison nie sein.
Beim HSV sind dies eben z.B. die Faktoren Van Buyten, Boulahrouz und Van der Vaart, aber auch die Abgänge von Beinlich und Barbarez. Bei uns die Verletzungen von Jones, Chris, Preuß, Amanatidis und Pröll, sowie auch einige andere Dinge und genau dies kann weder von einem Trainer aufgefangen, sondern allenfalls kompensiert werden, bzw. schützt auch kein Etat der Welt davor!
sicherlich schützt kein etat davor... allerdings hat mit deinen punkten jeder trainer zu kämpfen. zum glück gibt es auch die überraschungen. letztendlich werden sich aber die grösseren etats durchsetzen. ...bis sich einer übernimmt und wieder ganz von unten anfangen muss.
machen wir uns nix vor. wir haben gewonnen und deshalb hat ff alles richtig gemacht. keinen interessiert die defensive ausrichtung, keiner meckert über mauerfussball. hätten wir verloren, wäre das geschrei gross gewesen. "wie kann man nur so defensiv spielen lassen - und das zu hause?!" man sieht also: manchmal braucht man auch ein wenig glück im fussball. glück, dass uns in leverkusen oder nürnberg nicht hold war. für mich ist funkel mit dieser aufstellung ein sehr grosses risiko gegangen. wären wir wieder abgeschossen worden, wäre er wohl auch abgeschossen worden. deshalb freut es mich für ihn, dass er mit seiner taktik endlich mal richtig lag. im nachhinein. man hat darüber hinaus auch gesehen, dass wir fussball spielen können, auch wenn meier, weissenberger oder streit mal nicht auflaufen. mir haben gerade köhler und preuss als erste kreative abfangjäger sehr gut gefallen. eigentlich noch besser hat mir unsere abwehr gefallen. so muss man hinten stehen. dann klappts auch mit dem ZU NULL.
Es kann mal immer eine Überraschungsmannschaft geben,aber in der Regel sind die Mannschaften mit dem größten Etat schon oben zu finden.
Nürnberg ist 5.,hat einen Etat in unserer Größenordnung,wir liegen deutlich dahinter auf Rang 12.
Da wären wir dann wieder bei der Trainerdiskussion.
Ich denke noch immer,daß unser Trainer nicht das Optimum aus unserer Truppe herausholt.Mit dieser Mannschaft ist zwingend weitausmehr möglich als die jetzige Platzierung. Na ja.letztendlich werden die Toten am Ende gezählt. Erreichen wir am Ende Platz 8 ,was wegen unseres Restprogrammes absolut nicht abwegig ist,hat Funkel das Machbare mit der Truppe erreicht. Das mehr machbar ist,zeigt der Meyer in Nürnberg.
FF ist halt ein Trainer der alten Schule.Bei ihm ist die Vorsicht halt das oberste Gebot. Das gilt es zu respektieren,da leder rainer halt seinen Weg geht.
Das wir zwischendurch,und eigentlich noch immer in entschärfter Form,on eine missliche Lage geraten sind,hat er zu einem gewissen Teil sicherlich mitzuverantworten. Und ich bin auch skeptisch,was perspektivisch mit einem Trainer a la Funkel machbar ist. Aber vielleicht werde ich ja auch eines besseren belehrt.
1) Taktik/Aufstellung 2) Einkaufspolitik 3) Motivationsfähigkeit 4) Öffentliches Auftreten 5) Erfahrung 6) Zusammenspiel mit den Verantwortlichen des Vereins
1.) Egal wer spielt, egal welche Taktik gespielt wird, abgesehen vom nackten Ergebnis scheint sie in weit mehr wie 80% aller Fälle zu funktionieren. Dies bedeutet eine maximale Flexibilität, welche wir hier lange nicht hatten. Nicht mehr Hü oder Hott, sondern wie es in den Augen des Trainers am besten passt. Wenige Trainer können so intuitiv reagieren. Das die Strategie eines Trainers nicht immer aufgehen kann, ist klar. Sonst würden Spieltag für Spieltag 18 Mannschaften gewinnen.
2.) Wenn man unsere Möglichkeiten, Tabellensituation und Investitionsvolumen mit den anderen 17 Teams vergleicht, liegen wir definitiv unter den Top 5.
3.) Krach? Vorgeschobene Verletzungen? Unruhe bei den Männern auf der Bank? Mangelnder Einsatz? Depression? Verlorener Glaube an die eigene Stärke und die der Mannschaft? All diese Indizien für mangelnde Motivation im Kader kann ich maximal punktuell ausmachen. Dann noch die Leistungssteigerungen unserer Spieler wie Taka, Kyrgiakos im Gegensatz zu den vorherigen Stationen, das Überwinden von Krisen/Schwächephasen Fink, Vasi etc. und das Dauerengagement von unseren "Bankdrückern" Weissenberger, Russ, Rehmer & Co. im Training ohne ein böses Wort zu verlieren sind Zeichen, das der Trainer keine Desillusionierung zulässt und jedermann Motivation hoch hält. Brauchen wir einen Kasper á la Daum? Nein, wir brauchen Motivation und die haben wir.
4.) Sachlich, bescheiden, respektiert & respektvoll. Überdreht niemals, ob positiv oder negativ. Steht stets vor seiner Mannschaft (zumindest öffentlich), nimmt Fehler zumeist auf seine Kappe. In der Coachingzone allerdings zeigt er die Emotionen und das Feuer, was er früher als Spieler zeigte und was er sicher auch hinter den Kulissen in der Kabine raus lässt. Ein Alptraum für alle, die von Hollywood träumen, ein Gewinn für Mannschaft und Umfeld.
5.)Meister, Pokalsieger, mehrere Finalteilnahmen im DFB-Pokal, UEFA-Cup, Aufstiege, Klassenerhalt, Abstiege. Mehr Jahre Bundesliga & 2. Liga wie die meisten Trainer in der Buli-Geschichte, erfahrener Spieler, ausser Meisterschaft und Champions League alles schon erlebt. Genau das, was wir brauchen kennt er aus dem "FF".
6.) Er ist der einzige und unser erster Trainer überhaupt, der das nahm, was er bekam und ohne wenn und aber damit bescheinigte die Vorgaben erfüllen zu können. Bisher zu 100% gelungen, bzw übertroffen. Er kann prima mit der gesamten Vereinsführung, hält nicht mit Kritik hinter dem Berg, bleibt dabei aber fair und offen, den Trainerkollegen bringt er Respekt entgegen und trägt einiges dazu bei, das aus dem "unsympathen" Frankfurt, eine immer mehr beäugte Truppe geworden ist. Die Konstanz und Ruhe, die er sich verdient hat, weckt Anerkennung bei den Kollegen. Auch wenn nicht immer nur deutsche U 25 aus Hessen bei uns auf den Platz läuft, so bekommen und bekamen doch bei uns innerhalb der letzten 36 Monate mehr junge und regional verbundene Männer Ihre Chancen, wie es innerhalb der Buli im allgemeinen üblich ist.
Mein Fazit: FF ist nicht der grosse Überfliegertrainer. Das genau bewirkt allerdings, das die Eintracht-typische Bauchlandung noch immer ausgeblieben ist, wie sie mit so manchem Überflieger bisher regelmässig eintrat. Er hat seine Zielvorgaben bisher übererfüllt und gemeinsam mit der Vereinsführung unser Horrorimage in Rekordzeit gewandelt. Die Erfolge neben der Bundesliga, wie Pokalfinale, Halbfinale in Folge, dazu der Sieg & Auswärtsunentschieden gg. Bröndby und die nachfolgenden dicken Ausrufezeichen in der Gruppenphase sind keine Selbstläufer, wenn man bedenkt aus welcher Position heraus dies gelungen ist. (Aufstieg, Abstiegskampf, Verletzungssorgen etc.). FF macht beileibe nicht alles richtig, was allerdings auch allen anderen Grössen im Geschäft zu eigen ist. In der Summe ist er eher vom Pech verfolgt wie ein Glückskind. Er verliert "fast" nie die Beherrschung. Alles in allem halte ich es für durchaus möglich, das ein anderer Trainer diese Saison 3 Punkte mehr geholt hätte, bezweifle allerdings, das ein anderer damals zu uns gekommen wäre und die Basis die nun in Frankfurt steht geschaffen hätte.
Entgegen aller anfänglichen und bei manchen niemals abreissenden Beteuerungen und Befürchtungen halte ich FF nach wie vor für den rechten Mann, zur rechten Zeit, am rechten Ort. Er ist ein sympathischer Mensch und manches Schweissperlchen auf meiner Stirn, was ich beim Lesen der Aufstellung erkennen kann, hätte ich bei anderen Trainern sicher auch. Nicht zu vergessen, das FF kein Grossverdiener und Anspruchsteller ist. Nein, seine Art, ist eine konsequente. Vor, während und nach dem Spiel ebenso wie auf dem Platz und am Verhandlungstisch.
tja mein lieber, besser und vortrefflicher hätte man das nicht sagen können. du hast völlig recht. na klar, auch ich erwische mich immer mal dabei, ff zu kritisieren und rechne immer insgeheim hoch, was denn wäre.... wenn wir die 7 vergeigten punkte mehr hätten.... haben wir aber nicht.
man vergisst leicht, dass wir in frankfurt zwar keinen großen "klüngel" haben, aber nachdem die mannschaft wieder "wer" ist, kommen die flachpfeifen, die uns noch vor wenigen jahren an den rande des ruins getrieben haben, wieder aus der versenkung und merken an, dass andere trainer früher alles anders gemacht haben. dass wir damit aber genau dahin gekommen sind, wo wir mal waren, dass merken diese nicht an.
mag sein, dass ein anderer trainer mehr punkte geholt hätte. mag sein, dass eine andere aufstellung oder taktik die "last minute remis" verhindert hätte. mag sein, dass andere, teurere spieler besser gewesen wären...... vielleicht aber auch nicht! vielleicht hätten wir bei anderer ausrichtung auch in n, wob und lev verloren??? wer weiß das schon!
ich jedenfalls bin froh, dass wir so sind, wie wir sind- und da gehört ff dazu. in diesem sinne, auf drei punkte am bökelberg und eine fahrt nach berlin.
kanu schrieb: machen wir uns nix vor. wir haben gewonnen und deshalb hat ff alles richtig gemacht. keinen interessiert die defensive ausrichtung, keiner meckert über mauerfussball. hätten wir verloren, wäre das geschrei gross gewesen. "wie kann man nur so defensiv spielen lassen - und das zu hause?!" man sieht also: manchmal braucht man auch ein wenig glück im fussball. glück, dass uns in leverkusen oder nürnberg nicht hold war. für mich ist funkel mit dieser aufstellung ein sehr grosses risiko gegangen. wären wir wieder abgeschossen worden, wäre er wohl auch abgeschossen worden. deshalb freut es mich für ihn, dass er mit seiner taktik endlich mal richtig lag. im nachhinein. man hat darüber hinaus auch gesehen, dass wir fussball spielen können, auch wenn meier, weissenberger oder streit mal nicht auflaufen. mir haben gerade köhler und preuss als erste kreative abfangjäger sehr gut gefallen. eigentlich noch besser hat mir unsere abwehr gefallen. so muss man hinten stehen. dann klappts auch mit dem ZU NULL.
Nein Kanu, finde nicht, daß Funkel mit seiner Taktik und Aufstellung gegen die Bauern ein großes Risiko ging. Er hat ein Catenaccio erfolgreich spielen lassen. Er hat mit seinem Beton, den er angerührt hat, genau den Bauern zu fressen gegeben, was ihnen am wenigsten schmeckt. Und vorne half Fußballgott Preuß. Das hat Funkel gut und richtig gemacht. Gegen die Bauern muß man als krasser Außenseiter so spielen. Wäre das Spiel zugunsten der Bauern gekippt, weil sie eventuell in der Halbzeitpause 0:2 vorne gelegen wären, hätte Funkel aufmachen und zu einem 4-4-2 umstellen müssen. Nach seiner bisherigen Wechselpraxis habe ich meine Zweifel, ob dies auch passiert wäre. Keiner weiß es und müssig ist es, darüber zu spekulieren, denn die vollkommen richtige Taktik Funkels ging auf. Jetzt zu sagen: "siehste, Funkels Defensivtaktik ist doch (immer) die richtige Taktik für die Eintracht " schießt über's Ziel hinaus. Gegen die Bauern hat er die richtige Marschrichtung gewählt und ist zu recht belohnt worden. Daß heißt aber nicht, daß er auch mit seiner Doppelsechstaktik (die er im übrigen gegen die Bauern ja gar nicht gefahren ist ) immer gut gelegen und jetzt einen Freibrief (von meiner unmaßgeblichen Wenigkeit) für seine künftigen Aufstellungen gegen jetzt anstehende "Gegner auf Augenhöhe" erworben hat, wie dies hier viele Wendehälse offenbar tun. Nein, meine im "Eine N8 drüber schlafen bewirkt Wunder"-Thread (insb. # 29, 169) geäußerte Kritik halte ich nach wie vor aufrecht. Mal sehen, was uns in Gladbach erwartet. Wir haben zwar (mit Glück und der richtigen Vorgabe Funkels) drei wichtige Punkte eingefahren. Aber die Einlösung Funkels Versprechen vom frühzeitigen Klassenerhalt steht noch aus. "Funkel raus" wird man von mir jetzt aber auch nicht hören. Funkel hat nämlich für mich gegen die Bauern mit seinem Catenaccio, wie gesagt, hervorragend taktiert. Die Doppelsechstaktik ist aber weder Catenaccio, noch ist die Taktik gegen die Bayern für die anstehenden Spiele wegweisend.
womeninblack schrieb: Verstehe überhaupt nicht, warum die Bazis plötzlich "Bauern" geworden sind... Die Bauern sind doch die Kartoffelbauern und die spielen woanders.
Psssst *flüsterflüster* Wir brauchen doch die Quotenbauern in der ersten Liga, dann sind es halt dieses Jahr die Bazis
Mit dem Aufstieg wurden neue (in der Regel) 2 Jahresverträge ausgehandelt. Demnach wären viele Leistungsträger mit Ende dieser laufenden Saison wieder frei.
Gerade im 2. Jahr die Verträge von wichtigen Spielern zu verlängern, dass ist meiner Meinung nach zu 80 % gelungen. Bei Pröll kam uns etwas Glück zugute, aber was solls. Das Ama und Meier so schnell bei Laune waren ist doch auch ein Erfolg.
Leider hat Jones nicht mitgezogen, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das attrktivste Angebot, sowohl sportlich als auch finanziell hatte.
Das ist der bisher herbste Rückschlag.
Aber die Integration der Langzeitverletzten, Preuss und nun auch Chris, sind ebenfalls gute Erfolge. Die wollen fit werden und sind wieder da, wo sie mal waren.
Eine Verpflichtung von Kyriakos, das ist im Nachhinein eigentlich der Hammer. Dieser Spieler wäre sicherlich auch in anderen Vereinen untergekommen. Also auch hier, gut gemacht (auch wenn es eher ein Lob für Bruchhagen ist)
Das die Eintracht die Gruppenphase im UEFA-Cup erreicht und wirklich knapp und etwas unglücklich verloren hat, fand ich den Höhepunkt seit JAHREN. Diese Doppelbelastung, die uns auch mal den einen oder andern Punkt gekostet, aber viel Ruhm und Ehre eingebracht hat, darf man nicht vergessen.
Der DFB-Pokal. Leute...schon wieder Halbfinale.....weiter als die Bayern, Schalke und Bremen.....mehr brauch ich nicht sagen.....doch...Oxxenbach VERNICHTET
Mit Taka würde ich jetzt zusätzlich in eine ausufernde Lobeshymne verfallen. Obs Glück war oder die tatsächliche Weitsicht von Funkel (er wollte ihn unbedingt haben), das weiß ich nicht, aber verkehrt war es bestimmt nicht.
Funkel hat zudem aus dem Rotzlöffel Jones einen Kapitän und (leider) zukünftigen Schalkespieler gemacht. Ist zwar letztenendes bitter, aber rein sportlich hat er Jones zu dem gemacht, was ihn offensichtlich für andere Vereine begehrenswert macht.
Funkel ist kein Zauberer. Kein Witzbold wie Steppi, kein Gentleman wie Hitzfeld, kein Assi wie Lorant. Er ist auch nicht so ironisch wie Meyer oder so kumpelhaft wie Doll. Funkel ist sachlich, ehrlich. Ein alter Haudegen, der alles gesehen hat und niemanden was vormacht. Wie gesehen so gekauft.
quantum-music.de schrieb: Einige Erfolge werden immer übersehen.
Mit dem Aufstieg wurden neue (in der Regel) 2 Jahresverträge ausgehandelt. Demnach wären viele Leistungsträger mit Ende dieser laufenden Saison wieder frei.
Gerade im 2. Jahr die Verträge von wichtigen Spielern zu verlängern, dass ist meiner Meinung nach zu 80 % gelungen. Bei Pröll kam uns etwas Glück zugute, aber was solls. Das Ama und Meier so schnell bei Laune waren ist doch auch ein Erfolg.
Leider hat Jones nicht mitgezogen, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das attrktivste Angebot, sowohl sportlich als auch finanziell hatte.
Das ist der bisher herbste Rückschlag.
Aber die Integration der Langzeitverletzten, Preuss und nun auch Chris, sind ebenfalls gute Erfolge. Die wollen fit werden und sind wieder da, wo sie mal waren.
Eine Verpflichtung von Kyriakos, das ist im Nachhinein eigentlich der Hammer. Dieser Spieler wäre sicherlich auch in anderen Vereinen untergekommen. Also auch hier, gut gemacht (auch wenn es eher ein Lob für Bruchhagen ist)
Das die Eintracht die Gruppenphase im UEFA-Cup erreicht und wirklich knapp und etwas unglücklich verloren hat, fand ich den Höhepunkt seit JAHREN. Diese Doppelbelastung, die uns auch mal den einen oder andern Punkt gekostet, aber viel Ruhm und Ehre eingebracht hat, darf man nicht vergessen.
Der DFB-Pokal. Leute...schon wieder Halbfinale.....weiter als die Bayern, Schalke und Bremen.....mehr brauch ich nicht sagen.....doch...Oxxenbach VERNICHTET
Mit Taka würde ich jetzt zusätzlich in eine ausufernde Lobeshymne verfallen. Obs Glück war oder die tatsächliche Weitsicht von Funkel (er wollte ihn unbedingt haben), das weiß ich nicht, aber verkehrt war es bestimmt nicht.
Funkel hat zudem aus dem Rotzlöffel Jones einen Kapitän und (leider) zukünftigen Schalkespieler gemacht. Ist zwar letztenendes bitter, aber rein sportlich hat er Jones zu dem gemacht, was ihn offensichtlich für andere Vereine begehrenswert macht.
Funkel ist kein Zauberer. Kein Witzbold wie Steppi, kein Gentleman wie Hitzfeld, kein Assi wie Lorant. Er ist auch nicht so ironisch wie Meyer oder so kumpelhaft wie Doll. Funkel ist sachlich, ehrlich. Ein alter Haudegen, der alles gesehen hat und niemanden was vormacht. Wie gesehen so gekauft.
Ich find ihn gut.
Kann ich alles so unterschreiben, Sehr sachliche Beiträge in dem Thread. Unser Ziel war von Anfang an der Klassenerhalt. Das hat FF auch postuliert. Finde seine Art und Einstellung einfach Klasse. Mit n bissi Glück wären wir unserem Ziel auch schon näher oder hätten es erreicht. Egal. Jetzt Auswärtssieg und dann wird das schon...
Wo sind eigentlich die ganzen Meckerer und Nörgler hin, die FF vor 3 Wochen feuern wollten? Ich denk sie melden sich nach der nächsten Niederlage und halten dann beim nächsten Sieg den Mund.
meinst du etwa, wenn sagen wir mal aachen, zufällig einen sponsor finden würde der massig geld in den verein pumpt und sie dann den gleichen etat hätte wie die bayern, dass sie dann direkt um die meisterschaft spielen würden??!! ich glaube nicht, da aachen nicht die spieler verpflichten könnte die sie bezahlen könnten. Prestige spielt auch ein sehr große rolle im Fussballgeschäft. Und sollten sie tatsächlich solche spieler bekommen ist das noch lange keine garantie für erfolg, siehe hsv.
Ist aber nur ein szenario.
Natürlich spielt geld eine sehr große rolle und deswegen versuchen die vereine auch immer mehr geld zu machen. Aber das alleine reicht nicht, zum glück, um erfolgreich zu sein. Es ist ein harter und vorallem langer weg nach oben, der nur mit einer gewissen weitsichtigkeit erreicht werden kann. Und da ist die SGE auf einem guten weg. Auch mit FF
aha, diese sorgen haben andere trainer nicht?
richtig, ...doll, marwijk, heynckes sind aktuell auch nicht so gut, wie meyer, von heesen, fronzeck oder sander.
...und einen doll zum bvb zu holen ist schon sehr seltsam.
doch haben andere mannschaften auch. aber die einen mehr und die anderen weniger. Wenn bei den bayern ein makay sich verletzt wird halt ein pizarro eingesetzt. die können sich sogar leisten eine hargreaves auf der bank verasauern zu lassen weil sie noch ein Prazzo haben. wenn bei der eintracht aber ein streit fehlt ist da noch ein köhler (der am sam, zwar gut spielte) der eben nicht gleichwertig ist. wie gesagt, finde das ein Mannschaftsetat auf jeden fall ein Faktor ist aber nicht der größte und vorallem nicht der einzigste um einen Trainer zu beurteilen.
Der Etat ist natürlich ein Faktor, welcher in Betracht gezogen werden muss, aber viel Aussagekraft hat er als solcher erstmal nicht.
- Der Etat der Bayern dürfte ähnlich hoch sein, wie in der letzten Saison, trotzdem haben sie es nicht geschafft den Abgang von Ballack zu kompensieren.
- Der Etat von Dortmund dürfte ebenfalls ähnlich hoch sein, wie in der letzten Saison, doch ohne Rosicky und Koller spielen sie erheblich schlechter, obwohl sie mit Frei, Valdez, Pienaar, etc., gute, teure und namhafte Spieler verpflichteten.
- Der Etat des HSV dürfte auch ähnlich hoch sein, wie in der letzten Saison, aber die Abgänge (Van Buyten, Boulahrouz, etc.) konnten zu keinem Zeitpunkt kompensiert werden, obwohl auch dort teuer eingekauft wurde, z.B. Sorin für 3 Millionen Euro, Kompany für 8 Millionen Euro, Mathijsen für 6 Millionen Euro, usw.!
Wenn wir schon beim HSV sind, kann man sich doch mal diese Frage stellen:
Wer hat wohl das bessere Geschäft gemacht, die Eintracht, welche mit kleinerem Etat, einen Takahara, welcher bereits 16 Tore erzielt hat (10 Liga, 4 DFB Pokal, 2 UEFA-Cup), für 750.000,- Euro vom HSV geholt oder der HSV welcher, mit einem wesentlich höherem Etat ausgestattet, einen Sanogo (6 Tore) für 3,8 Millionen holte, Guerrero (5 Tore) für 2,5 Millionen Euro holte und dazu noch einen Ljuboja (6 Tore), mit einer Kaufoption welche bei rund 3,5 Millionen Euro liegt, ausgeliehen hat?
Rechnet man also mal die beiden Ablösesummen zusammen, was 6,3 Millionen Euro ausmacht und die Gehälter dazu, welche sicherlich zusammen auch bei mind. 6 Millionen liegen, dann haben diese drei Spieler, für mind. 12,3 Millionen Euro, exakt ein Tor mehr geschossen, als unser Taka, welcher uns ca. 1,75 Millionen im Jahr kostet.
Weil diese drei nicht richtig "abgingen", haben sie dann auch noch Olic für 2 Millionen Ablöse geholt, welcher sicherlich auch noch mal 2 Millionen an Gehalt einstreicht und bisher auf wahnsinnige 2 Tore kommt!
Sagt der Etat also wirklich etwas aus?
Was er erstmal prinzipiell aussagt ist, dass Vereine mit höheren Etats sicherlich vermeintlich hochwertigere Spieler verpflichten können und vor allem Ausfälle besser verkraften können, als solche welche niedrigere haben, denn diese müssten selbst in der Reserve eine höhere Qualität aufweisen können.
In unserem konkreten Fall bedeutet dies, dass wir eben solche Spieler wie Preuß, Chris, Jones, Pröll und Amanatidis nur schwer ersetzen können. Hinzu kommt dann, dass Spieler wie Streit, Thurk, Taka und auch Fink (letztere waren auch noch verletzt!), welche neu hinzukamen, natürlich erstmal eine Eingewöhnungszeit brauchen. Fallen also wichtige Spieler aus und brauchen neue Spieler eine gewisse Zeit um sich einzugewöhnen, dann hat dies sicherlich auch Auswirkungen auf andere Spieler, meinste nicht?
Also noch mal:
Ist der Etat also wirklich so "ausschlagbar"?
1.) Egal wer spielt, egal welche Taktik gespielt wird, abgesehen vom nackten Ergebnis scheint sie in weit mehr wie 80% aller Fälle zu funktionieren. Dies bedeutet eine maximale Flexibilität, welche wir hier lange nicht hatten. Nicht mehr Hü oder Hott, sondern wie es in den Augen des Trainers am besten passt. Wenige Trainer können so intuitiv reagieren. Das die Strategie eines Trainers nicht immer aufgehen kann, ist klar. Sonst würden Spieltag für Spieltag 18 Mannschaften gewinnen.
2.) Wenn man unsere Möglichkeiten, Tabellensituation und Investitionsvolumen mit den anderen 17 Teams vergleicht, liegen wir definitiv unter den Top 5.
3.) Krach? Vorgeschobene Verletzungen? Unruhe bei den Männern auf der Bank? Mangelnder Einsatz? Depression? Verlorener Glaube an die eigene Stärke und die der Mannschaft? All diese Indizien für mangelnde Motivation im Kader kann ich maximal punktuell ausmachen. Dann noch die Leistungssteigerungen unserer Spieler wie Taka, Kyrgiakos im Gegensatz zu den vorherigen Stationen, das Überwinden von Krisen/Schwächephasen Fink, Vasi etc. und das Dauerengagement von unseren "Bankdrückern" Weissenberger, Russ, Rehmer & Co. im Training ohne ein böses Wort zu verlieren sind Zeichen, das der Trainer keine Desillusionierung zulässt und jedermann Motivation hoch hält. Brauchen wir einen Kasper á la Daum? Nein, wir brauchen Motivation und die haben wir.
4.) Sachlich, bescheiden, respektiert & respektvoll. Überdreht niemals, ob positiv oder negativ. Steht stets vor seiner Mannschaft (zumindest öffentlich), nimmt Fehler zumeist auf seine Kappe. In der Coachingzone allerdings zeigt er die Emotionen und das Feuer, was er früher als Spieler zeigte und was er sicher auch hinter den Kulissen in der Kabine raus lässt. Ein Alptraum für alle, die von Hollywood träumen, ein Gewinn für Mannschaft und Umfeld.
5.)Meister, Pokalsieger, mehrere Finalteilnahmen im DFB-Pokal, UEFA-Cup, Aufstiege, Klassenerhalt, Abstiege. Mehr Jahre Bundesliga & 2. Liga wie die meisten Trainer in der Buli-Geschichte, erfahrener Spieler, ausser Meisterschaft und Champions League alles schon erlebt. Genau das, was wir brauchen kennt er aus dem "FF".
6.) Er ist der einzige und unser erster Trainer überhaupt, der das nahm, was er bekam und ohne wenn und aber damit bescheinigte die Vorgaben erfüllen zu können. Bisher zu 100% gelungen, bzw übertroffen. Er kann prima mit der gesamten Vereinsführung, hält nicht mit Kritik hinter dem Berg, bleibt dabei aber fair und offen, den Trainerkollegen bringt er Respekt entgegen und trägt einiges dazu bei, das aus dem "unsympathen" Frankfurt, eine immer mehr beäugte Truppe geworden ist. Die Konstanz und Ruhe, die er sich verdient hat, weckt Anerkennung bei den Kollegen. Auch wenn nicht immer nur deutsche U 25 aus Hessen bei uns auf den Platz läuft, so bekommen und bekamen doch bei uns innerhalb der letzten 36 Monate mehr junge und regional verbundene Männer Ihre Chancen, wie es innerhalb der Buli im allgemeinen üblich ist.
Mein Fazit: FF ist nicht der grosse Überfliegertrainer. Das genau bewirkt allerdings, das die Eintracht-typische Bauchlandung noch immer ausgeblieben ist, wie sie mit so manchem Überflieger bisher regelmässig eintrat. Er hat seine Zielvorgaben bisher übererfüllt und gemeinsam mit der Vereinsführung unser Horrorimage in Rekordzeit gewandelt. Die Erfolge neben der Bundesliga, wie Pokalfinale, Halbfinale in Folge, dazu der Sieg & Auswärtsunentschieden gg. Bröndby und die nachfolgenden dicken Ausrufezeichen in der Gruppenphase sind keine Selbstläufer, wenn man bedenkt aus welcher Position heraus dies gelungen ist. (Aufstieg, Abstiegskampf, Verletzungssorgen etc.).
FF macht beileibe nicht alles richtig, was allerdings auch allen anderen Grössen im Geschäft zu eigen ist. In der Summe ist er eher vom Pech verfolgt wie ein Glückskind. Er verliert "fast" nie die Beherrschung. Alles in allem halte ich es für durchaus möglich, das ein anderer Trainer diese Saison 3 Punkte mehr geholt hätte, bezweifle allerdings, das ein anderer damals zu uns gekommen wäre und die Basis die nun in Frankfurt steht geschaffen hätte.
Entgegen aller anfänglichen und bei manchen niemals abreissenden Beteuerungen und Befürchtungen halte ich FF nach wie vor für den rechten Mann, zur rechten Zeit, am rechten Ort. Er ist ein sympathischer Mensch und manches Schweissperlchen auf meiner Stirn, was ich beim Lesen der Aufstellung erkennen kann, hätte ich bei anderen Trainern sicher auch. Nicht zu vergessen, das FF kein Grossverdiener und Anspruchsteller ist. Nein, seine Art, ist eine konsequente. Vor, während und nach dem Spiel ebenso wie auf dem Platz und am Verhandlungstisch.
Dankeschön & Weitermachen.
weiss jetzt nicht was das mit dem ausschlagbar soll und wie das gemeint ist, aber der hsv bietet das beste beispiel, wie gut oder schlecht ein trainer ist.
mal unabhängig davon, woher der hsv auf einmal soviel kohle hat, dass er seit 3 jahren regelrecht im kaufrausch ist, musste er vor der saison einige spieler ziehen lassen.
das beispiel takahara setzt der ganzen dollschen unfähigkeit noch die krone auf.
doll hat immer bestätigt, dass er die entscheidung mitgetragen hat.
auch die neueinkäufe werden wohl zu einem grossen teil auf seinem mist gewachsen sein.
fakt ist, dass er(doll) mit sehr viel geld eine mannschaft zusammengestellt hat, wo irgendwann das preisleistungsverhältnis nicht mehr gepasst hat und er entlassen wurde.
offensichtlicher geht es doch nicht mehr oder schreiben wir jetzt aneinander vorbei?
das gleiche beim bvb und warwijk.
Doll, letzte Saison Trainer des Jahres, diese Saison das beste Beispiel....... aha.
Van Marwijk, letzte Saison noch eine tolle Leistung, diese Saison die grosse Pfeiffe.
So ist das also. Bei Erfolg alles toll bis Weltklasse, bei Misserfolg alles schlecht. Ich habe wieder was gelernt. Auch, das ein Trainer wohl nach einem Preis - Leistungsverhältnis gefeuert oder befördert wird. ist das nicht ein bissl einfach?
Nö, Du verstehst nur scheinbar nicht, dass es mehr und wichtigere Faktoren gibt, als nur die reine Aussagekraft eines Etats.
Wenn man eine Mannschaft zusammenstellt, dann hofft man, dass diese Zusammenstellung ein gewisses Ziel, anhand der individuellen Stärken errechnet, erreichen kann. Es bleibt aber trotzdem eine Art Glücksspiel, denn man kann halt vorher nicht sagen, wie sich die Zusammenstellung auf das Mannschaftsgefüge auswirkt, also z.B. ob die Charaktere auch zusammenpassen. Auch weiß man vorher nie genau, ob ein Spieler sofort einschlägt oder sich erst eingewöhnen muss, ob es Verletzungen bei Kernspielern gibt (z.B. Van der Vaart beim HSV), welche einen entscheidenden Anteil an der Mannschaftsleistung haben. Hinzu kommen Leistungslöcher, vielleicht auch nicht beeinflussbare Faktoren, z.B. Pech mit Schiedsrichterentscheidungen, usw., usf.!
Die Wahrscheinlichkeit, dass es gut geht, ist bei Mannschaften mit einem höherem Etat sicherlich größer, weil die individuelle Klasse größer sein sollte, aber wirklich sicher kann man sich vor einer Saison nie sein.
Beim HSV sind dies eben z.B. die Faktoren Van Buyten, Boulahrouz und Van der Vaart, aber auch die Abgänge von Beinlich und Barbarez. Bei uns die Verletzungen von Jones, Chris, Preuß, Amanatidis und Pröll, sowie auch einige andere Dinge und genau dies kann weder von einem Trainer aufgefangen, sondern allenfalls kompensiert werden, bzw. schützt auch kein Etat der Welt davor!
warum wurde magath in münchen entlassen?
4. platz ist doch ein gutes ergebnis?
ob ich es mir da zu einfach mach oder nicht, zumindest kommt es der realität sehr nah.
Ach ja? Gut, wird schwer zu sein, so jemand *piep* nochmal zu ersetzen.
Ansonsten wieder ein Beitrag, den ich unterschreiben kann.
Diese Trainerdiskussionen sind irgendwie langweilig.
sicherlich schützt kein etat davor...
allerdings hat mit deinen punkten jeder trainer zu kämpfen.
zum glück gibt es auch die überraschungen.
letztendlich werden sich aber die grösseren etats durchsetzen.
...bis sich einer übernimmt und wieder ganz von unten anfangen muss.
wir haben gewonnen und deshalb hat ff alles richtig gemacht.
keinen interessiert die defensive ausrichtung, keiner meckert über mauerfussball.
hätten wir verloren, wäre das geschrei gross gewesen. "wie kann man nur so defensiv spielen lassen - und das zu hause?!"
man sieht also: manchmal braucht man auch ein wenig glück im fussball. glück, dass uns in leverkusen oder nürnberg nicht hold war.
für mich ist funkel mit dieser aufstellung ein sehr grosses risiko gegangen.
wären wir wieder abgeschossen worden, wäre er wohl auch abgeschossen worden. deshalb freut es mich für ihn, dass er mit seiner taktik endlich mal richtig lag. im nachhinein.
man hat darüber hinaus auch gesehen, dass wir fussball spielen können, auch wenn meier, weissenberger oder streit mal nicht auflaufen.
mir haben gerade köhler und preuss als erste kreative abfangjäger sehr gut gefallen. eigentlich noch besser hat mir unsere abwehr gefallen. so muss man hinten stehen. dann klappts auch mit dem ZU NULL.
Nürnberg ist 5.,hat einen Etat in unserer Größenordnung,wir liegen deutlich dahinter auf Rang 12.
Da wären wir dann wieder bei der Trainerdiskussion.
Ich denke noch immer,daß unser Trainer nicht das Optimum aus unserer Truppe herausholt.Mit dieser Mannschaft ist zwingend weitausmehr möglich als die jetzige Platzierung.
Na ja.letztendlich werden die Toten am Ende gezählt.
Erreichen wir am Ende Platz 8 ,was wegen unseres Restprogrammes absolut nicht abwegig ist,hat Funkel das Machbare mit der Truppe erreicht.
Das mehr machbar ist,zeigt der Meyer in Nürnberg.
FF ist halt ein Trainer der alten Schule.Bei ihm ist die Vorsicht halt das oberste Gebot.
Das gilt es zu respektieren,da leder rainer halt seinen Weg geht.
Das wir zwischendurch,und eigentlich noch immer in entschärfter Form,on eine missliche Lage geraten sind,hat er zu einem gewissen Teil sicherlich mitzuverantworten.
Und ich bin auch skeptisch,was perspektivisch mit einem Trainer a la Funkel machbar ist.
Aber vielleicht werde ich ja auch eines besseren belehrt.
das unterschreibe ich gerne, gute Analyse
tja mein lieber, besser und vortrefflicher hätte man das nicht sagen können. du hast völlig recht. na klar, auch ich erwische mich immer mal dabei, ff zu kritisieren und rechne immer insgeheim hoch, was denn wäre.... wenn wir die 7 vergeigten punkte mehr hätten.... haben wir aber nicht.
man vergisst leicht, dass wir in frankfurt zwar keinen großen "klüngel" haben, aber nachdem die mannschaft wieder "wer" ist, kommen die flachpfeifen, die uns noch vor wenigen jahren an den rande des ruins getrieben haben, wieder aus der versenkung und merken an, dass andere trainer früher alles anders gemacht haben. dass wir damit aber genau dahin gekommen sind, wo wir mal waren, dass merken diese nicht an.
mag sein, dass ein anderer trainer mehr punkte geholt hätte. mag sein, dass eine andere aufstellung oder taktik die "last minute remis" verhindert hätte. mag sein, dass andere, teurere spieler besser gewesen wären...... vielleicht aber auch nicht! vielleicht hätten wir bei anderer ausrichtung auch in n, wob und lev verloren??? wer weiß das schon!
ich jedenfalls bin froh, dass wir so sind, wie wir sind- und da gehört ff dazu. in diesem sinne, auf drei punkte am bökelberg und eine fahrt nach berlin.
spessartadler
Nein Kanu, finde nicht, daß Funkel mit seiner Taktik und Aufstellung gegen die Bauern ein großes Risiko ging. Er hat ein Catenaccio erfolgreich spielen lassen. Er hat mit seinem Beton, den er angerührt hat, genau den Bauern zu fressen gegeben, was ihnen am wenigsten schmeckt. Und vorne half Fußballgott Preuß. Das hat Funkel gut und richtig gemacht. Gegen die Bauern muß man als krasser Außenseiter so spielen. Wäre das Spiel zugunsten der Bauern gekippt, weil sie eventuell in der Halbzeitpause 0:2 vorne gelegen wären, hätte Funkel aufmachen und zu einem 4-4-2 umstellen müssen. Nach seiner bisherigen Wechselpraxis habe ich meine Zweifel, ob dies auch passiert wäre. Keiner weiß es und müssig ist es, darüber zu spekulieren, denn die vollkommen richtige Taktik Funkels ging auf.
Jetzt zu sagen: "siehste, Funkels Defensivtaktik ist doch (immer) die richtige Taktik für die Eintracht " schießt über's Ziel hinaus. Gegen die Bauern hat er die richtige Marschrichtung gewählt und ist zu recht belohnt worden. Daß heißt aber nicht, daß er auch mit seiner Doppelsechstaktik (die er im übrigen gegen die Bauern ja gar nicht gefahren ist ) immer gut gelegen und jetzt einen Freibrief (von meiner unmaßgeblichen Wenigkeit) für seine künftigen Aufstellungen gegen jetzt anstehende "Gegner auf Augenhöhe" erworben hat, wie dies hier viele Wendehälse offenbar tun.
Nein, meine im "Eine N8 drüber schlafen bewirkt Wunder"-Thread (insb. # 29, 169) geäußerte Kritik halte ich nach wie vor aufrecht. Mal sehen, was uns in Gladbach erwartet. Wir haben zwar (mit Glück und der richtigen Vorgabe Funkels) drei wichtige Punkte eingefahren. Aber die Einlösung Funkels Versprechen vom frühzeitigen Klassenerhalt steht noch aus. "Funkel raus"
wird man von mir jetzt aber auch nicht hören. Funkel hat nämlich für mich gegen die Bauern mit seinem Catenaccio, wie gesagt, hervorragend taktiert.
Die Doppelsechstaktik ist aber weder Catenaccio, noch ist die Taktik gegen die Bayern für die anstehenden Spiele wegweisend.
Die Bauern sind doch die Kartoffelbauern und die spielen woanders.
Psssst *flüsterflüster* Wir brauchen doch die Quotenbauern in der ersten Liga, dann sind es halt dieses Jahr die Bazis
Mit dem Aufstieg wurden neue (in der Regel) 2 Jahresverträge ausgehandelt.
Demnach wären viele Leistungsträger mit Ende dieser laufenden Saison wieder frei.
Gerade im 2. Jahr die Verträge von wichtigen Spielern zu verlängern, dass ist meiner Meinung nach zu 80 % gelungen. Bei Pröll kam uns etwas Glück zugute, aber was solls. Das Ama und Meier so schnell bei Laune waren ist doch auch ein Erfolg.
Leider hat Jones nicht mitgezogen, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das attrktivste Angebot, sowohl sportlich als auch finanziell hatte.
Das ist der bisher herbste Rückschlag.
Aber die Integration der Langzeitverletzten, Preuss und nun auch Chris, sind ebenfalls gute Erfolge. Die wollen fit werden und sind wieder da, wo sie mal waren.
Eine Verpflichtung von Kyriakos, das ist im Nachhinein eigentlich der Hammer. Dieser Spieler wäre sicherlich auch in anderen Vereinen untergekommen. Also auch hier, gut gemacht (auch wenn es eher ein Lob für Bruchhagen ist)
Das die Eintracht die Gruppenphase im UEFA-Cup erreicht und wirklich knapp und etwas unglücklich verloren hat, fand ich den Höhepunkt seit JAHREN. Diese Doppelbelastung, die uns auch mal den einen oder andern Punkt gekostet, aber viel Ruhm und Ehre eingebracht hat, darf man nicht vergessen.
Der DFB-Pokal. Leute...schon wieder Halbfinale.....weiter als die Bayern, Schalke und Bremen.....mehr brauch ich nicht sagen.....doch...Oxxenbach VERNICHTET
Mit Taka würde ich jetzt zusätzlich in eine ausufernde Lobeshymne verfallen. Obs Glück war oder die tatsächliche Weitsicht von Funkel (er wollte ihn unbedingt haben), das weiß ich nicht, aber verkehrt war es bestimmt nicht.
Funkel hat zudem aus dem Rotzlöffel Jones einen Kapitän und (leider) zukünftigen Schalkespieler gemacht. Ist zwar letztenendes bitter, aber rein sportlich hat er Jones zu dem gemacht, was ihn offensichtlich für andere Vereine begehrenswert macht.
Funkel ist kein Zauberer. Kein Witzbold wie Steppi, kein Gentleman wie Hitzfeld, kein Assi wie Lorant. Er ist auch nicht so ironisch wie Meyer oder so kumpelhaft wie Doll. Funkel ist sachlich, ehrlich. Ein alter Haudegen, der alles gesehen hat und niemanden was vormacht. Wie gesehen so gekauft.
Ich find ihn gut.
Kann ich alles so unterschreiben,
Sehr sachliche Beiträge in dem Thread.
Unser Ziel war von Anfang an der Klassenerhalt. Das hat FF auch postuliert. Finde seine Art und Einstellung einfach Klasse. Mit n bissi Glück wären wir unserem Ziel auch schon näher oder hätten es erreicht. Egal. Jetzt Auswärtssieg und dann wird das schon...
Wo sind eigentlich die ganzen Meckerer und Nörgler hin, die FF vor 3 Wochen feuern wollten?
Ich denk sie melden sich nach der nächsten Niederlage und halten dann beim nächsten Sieg den Mund.