Beim Durchblättern der letzten Ausgabe des ‚Kicker’ stieß ich auf die Aufstellungen der verschiedenen deutschen U-Nationalmannschaften (U17 bis U21). Dabei sind die Vereine der 1. Liga ziemlich durchgängig vertreten (manche, wie z.B. Vfb Stuttgart oder Berlin, überdurchschnittlich gut), daneben aber auch einige aus Liga 2 (etwa Freiburg, sehr prominent auch Fürth).
Die Eintracht, bis auf Marcel Heller (und der kommt ja nun auch nicht gerade aus dem eigenen Nachwuchs): Fehlanzeige.
Das ist natürlich nur eine Momentaufnahme, würde es aber dennoch gern anders sehen. Gerade wenn ein Verein heutzutage seriös wirtschaften möchte und auf sportliche Ambitionen trotzdem nicht verzichtet, dazu auch noch Wert legt auf eine gewisse regionale Identität, ist eine herausragende Nachwuchsarbeit unerlässlich.
Würde mich interessieren, von Kennern der Szene hierzu mehr zu hören.
Das muß nicht immer ein Gradmesser sein. In der U17 z.B. haben wir einen überragend starken Jahrgang,der dieses Jahr nach langer Zeit wieder einen Meistertitel nach Frankfurt holen könnte.
Trotzdem stehen mehr Stuttgarter,die ja auch in der RL Süd spielen und fier einen deutlichen Punktrückstand haben,in der U17 Elf. Vielleicht passen diese Spieler auch einfach besser ins Spielkonzept. Auf Dauer werden sich gerade einige unserer U17 Spieler sicherlich in der Bundesliga,hoffentlich bei uns,wiederfinden. Im Bereich der U18 und U19 scheinen wir momentan tatsächlich keine überragenden deutschen Spieler zu haben. Hier ist wohl in diesem Jahr Werder Bremens U19 das Maß der Dinge,die spielen einen überragenden Jugendfußball.
Sicherlich hat sich in unser Jugendarbeit wieder einiges zum positiven gewendet. Durch die Sanierung des Riederwaldes mit angrenzendem Internat wird dieser Trend sicher noch verstärkt.
Die U19 ist aber letztes Jahr abgestiegen, wir wohl wieder aufsteigen, gut so.
Wir haben vor zwei, drei Jahren alles, was irgendwie nach Fußballer aussah, nach oben geholt. Wir brauchten ja Spieler. Viele mussten aber auch wieder gehn. Haben den Sprung nicht geschafft. Für manche war das vielleicht sogar zu früh.
Aber mal ehrlich, bei den ganzen finanziellen Schwierigkeiten, den Zuständen am Riederwald, überhaupt den ganzen Problemen, die wir hatten, war das Ergebnis sehr gut unterm Strich.
Von einer Jugendarbeit wie beim VfB oder Hertha, von den Bayern ganz zu Schweigen, sind wir allerdings weit entfernt. Da fehlt es einfach an der Infrastruktur und Kontinuität. Es ist nicht damit getan, zu meinen, jedes Kid in Südhessen, das einen graden Ball kicken kann, muss zwangsläufig zur Eintracht, und dann wird das schon.
Mittelfristig könnte da wieder was kommen, aber früher gab es pro Jahrgang zwei oder drei, die mal öfter Bundesliga gespielt haben. Selbst dann, als es kein "Jugendkonzept" gab.
DelmeSGE schrieb: Das muß nicht immer ein Gradmesser sein. In der U17 z.B. haben wir einen überragend starken Jahrgang,der dieses Jahr nach langer Zeit wieder einen Meistertitel nach Frankfurt holen könnte.
Das stimmt. Unser Toptorjäger (Kirubel Hailu) its nicht Deutscher und kann somit gar nicht die Eintracht bei der Deutschen U17 Nationalmannschaft vertreten.
Beim Durchblättern der letzten Ausgabe des ‚Kicker’ stieß ich auf die Aufstellungen der verschiedenen deutschen U-Nationalmannschaften (U17 bis U21). Dabei sind die Vereine der 1. Liga ziemlich durchgängig vertreten (manche, wie z.B. Vfb Stuttgart oder Berlin, überdurchschnittlich gut), daneben aber auch einige aus Liga 2 (etwa Freiburg, sehr prominent auch Fürth).
Die Eintracht, bis auf Marcel Heller (und der kommt ja nun auch nicht gerade aus dem eigenen Nachwuchs): Fehlanzeige.
Das ist natürlich nur eine Momentaufnahme, würde es aber dennoch gern anders sehen. Gerade wenn ein Verein heutzutage seriös wirtschaften möchte und auf sportliche Ambitionen trotzdem nicht verzichtet, dazu auch noch Wert legt auf eine gewisse regionale Identität, ist eine herausragende Nachwuchsarbeit unerlässlich.
Würde mich interessieren, von Kennern der Szene hierzu mehr zu hören.
In der U17 z.B. haben wir einen überragend starken Jahrgang,der dieses Jahr nach langer Zeit wieder einen Meistertitel nach Frankfurt holen könnte.
Trotzdem stehen mehr Stuttgarter,die ja auch in der RL Süd spielen und fier einen deutlichen Punktrückstand haben,in der U17 Elf.
Vielleicht passen diese Spieler auch einfach besser ins Spielkonzept.
Auf Dauer werden sich gerade einige unserer U17 Spieler sicherlich in der Bundesliga,hoffentlich bei uns,wiederfinden.
Im Bereich der U18 und U19 scheinen wir momentan tatsächlich keine überragenden deutschen Spieler zu haben.
Hier ist wohl in diesem Jahr Werder Bremens U19 das Maß der Dinge,die spielen einen überragenden Jugendfußball.
Sicherlich hat sich in unser Jugendarbeit wieder einiges zum positiven gewendet.
Durch die Sanierung des Riederwaldes mit angrenzendem Internat wird dieser Trend sicher noch verstärkt.
Wir haben vor zwei, drei Jahren alles, was irgendwie nach Fußballer aussah, nach oben geholt. Wir brauchten ja Spieler. Viele mussten aber auch wieder gehn. Haben den Sprung nicht geschafft. Für manche war das vielleicht sogar zu früh.
Aber mal ehrlich, bei den ganzen finanziellen Schwierigkeiten, den Zuständen am Riederwald, überhaupt den ganzen Problemen, die wir hatten, war das Ergebnis sehr gut unterm Strich.
Von einer Jugendarbeit wie beim VfB oder Hertha, von den Bayern ganz zu Schweigen, sind wir allerdings weit entfernt. Da fehlt es einfach an der Infrastruktur und Kontinuität. Es ist nicht damit getan, zu meinen, jedes Kid in Südhessen, das einen graden Ball kicken kann, muss zwangsläufig zur Eintracht, und dann wird das schon.
Mittelfristig könnte da wieder was kommen, aber früher gab es pro Jahrgang zwei oder drei, die mal öfter Bundesliga gespielt haben. Selbst dann, als es kein "Jugendkonzept" gab.
Das stimmt. Unser Toptorjäger (Kirubel Hailu) its nicht Deutscher und kann somit gar nicht die Eintracht bei der Deutschen U17 Nationalmannschaft vertreten.