Die wohl entscheidende Problematik vieler Adler ist, das man ständig zwischen Galgen und Wolke 7 hin und her hetzt, dabei aber übersieht, dass dazwischen wesentlich mehr realistisches liegt wie am jeweiligen Ende.
Hier wird gebetsmühlenartig seit 3 Jahren nichts anderes propagiert wie das Streben sich pö á pö vorwärts zu entwickeln. Vom Aufsteiger, über den Abstiegskandidaten Richtung Mittelfeld, dann oberes Mittelfeld und so weiter. Bisher ging dieser zähe Weg langsam, aber stetig voran. Den meisten zu langsam, den meisten nicht ansprechend genug usw. und so fort.
Es ist eben aktuell der Fall, das wir diese Saison anstreben einen Mittelfeldplatz zu ergattern, der uns von den abstiegsbedrohten Teams ein bischen fernhält. Wenn dann einige nach 5 Spieltagen die Zielvorgaben ändern möchten, weil man mal ein bisl über Platz 9-12 steht, so isses eben eine falsche Euphorie, genauso wie ein zwischenzeitliches Abrutschen auf die Plätze 13-16 eine falsche Depression hervorruft (ok, hier ruft schon Platz 7 Depressionen hervor) .
Grundsätzlich isses ja verständlich und sogar richtig, wenn man sich um eine Herzensangelegenheit sorgt, aber man muss nicht nur von der Mannschaft Nervenstärke fordern, sondern diese zumindest eingeschränkt auch selbst praktizieren.
Wir befinden uns in nichts anderem, wie im ganz normalen Tagesgeschäft. Mal läufts viel zu gut und man denkt, was wäre wenn es so weiterläuft, dann ist das Ergebnis zwangsläufig: Internationales Geschäft. Mal läufts eben auch zum Haare raufen und man denkt, was wäre wenn es so weiterläuft, dann ist das Ergebnis zwangsläufig: Abstieg. Das ist ein Hauptursprung der Emotion rund um den Fussball. Er gibt dem Schlusslicht Hoffnung, er macht dem Titelkandidaten die Nacht zum Tag, schlussendlich aber wird der Titelkandidat um den Titel und der Abstiegskandidat um den Abstieg spielen.
Wir sollten einfach nicht zu extrem in eine Richtung verfallen, wir sollten als Mittelklasseteam unseren Sturm nicht zum Meisterschaftsanwärter machen und ebensowenig zu den 5 schlechtesten der Liga abstempeln, das betrifft auch alle übrigen Mannschaftsteile. An guten Tagen top, an schlechten Tagen flop, im Regelfalle mitten drin. Wir werden berauschende Spiele haben, wie auch Grottenkicks ertragen müssen, wir werden Mannschaften wie Bayern schlagen und gg. Teams wie Cottbus verlieren - abschliessend wird dann der Kommentar kommen: "Das gibt´s doch garnicht"Doch, doch, das gabs schon immer und das wird es auch immer weiter geben. Bei unserer Diva sowieso.
Gehofft haben alle, das wir 4 Heimspiele am Stück gewinnen, aber mal ehrlich war das zu erwarten? Die "Hammerspiele" die nun kommen, denen messe ich wenig Bedeutung bei. Wir werden relativ sicher auch dieses Jahr gg. jede Mannschaft je ein Heim.- und ein Auswärtsspiel austragen, wie alle anderen Ligakonkurrenten auch. Wir haben gg. Hertha gespielt, da war das ein Pflichtsieg, da die Abstiegskandidat waren, zwischenzeitlich waren die Tabellenführer. Dortmund soll ein schweres Spiel sein, die haben zu Hause gg. einen HSV ne Lehrstunde erhalten, dem wir 14 Tage vorher zeitweise unsererseits eine erteilt haben. Warten wir doch erstmal ab, wie wir gg. die jeweilige Mannschaft "da oben" auftreten.
Wir sehen eben gg. stärkere Mannschaften oftmals besser aus, wir haben Räume die wir gg. Karlsruhe und Bochum nicht so bekommen, vor allem nicht wenn es lange 0:0 oder gar 0:1 steht. Das ergeht anderen Mannschaften aber auch nicht anders. Man muss nur die Ergebnisse des vergangenen Spieltages betrachten. Wieviel Heimsiege gab es da? Manchmal ist eben der Wurm drin, dann hat man mal nen schlechten Tag, dann hat man mal Pech. "Tagesgeschäft Bundesliga"
Ama und Taka werden bessere Tage sehen, unsere Abwehr nicht sehr viele schlechtere wie am Mittwoch. Ein Freistoss, ein Eckball und andere Standards werden auch mal wieder genetzt werden. Thurk werden wir auch irgendwann mal wieder als Torschütze feiern. Wir werden vor Stolz und Freude platzen diese Saison, wir werden auch wieder im Boden versinken und sonstwen alles zum Teufel wünschen all das ist nichts anderes wie "Tagesgeschäft Bundesliga"
Ich wage die "tollkühne" Prognose, das wir diese Saison weder unter den ersten 4, noch unter den letzten 4 Mannschaften landen. Ich vermute wir werden sogar 4 Plätze weiter in die Mitte rutschen, von oben oder unten betrachtet. Das ist dem einen zu optimistisch, dem anderen zu pessimistisch, das ist Mittelmass. Mittelmass entspricht unserer Mannschaft, unserem Budget, unserer Zielvorgabe und unserem Anspruch den wir diese Saison haben sollten. Kein Extrem, weder nach oben, noch nach unten.
Erfreuen wir uns doch einfach daran Bundesliga zu spielen, eine anständige Mannschaft und passable Perspektive zu haben. Ertragen wir ein bischen gelassener die Hänger und etwas bodenständiger die "Hochs". Dann haben wir ein bissl mehr Freude an der Sache und werden dem was hier wächst auch eher gerecht.
Sehr schön geschrieben, lt.commander! Kann Dir in jedem Punkt nur zustimmen. Allerdings ist es sehr schwierig, wenn man mit grossen Hoffnungen in ein Spiel geht, und dieses dann verloren wird. Da ist die Entäuschung umso grösser und die Emotionen erhalten freien Lauf... ... und genau in diesem Moment sollte sich unser Gehirn wieder einschalten und alles nicht so sehr überbewerten. (Und vor allem keine Panik-Beiträge ins Forum schreiben! ) Geduld ist das Zauberwort!
Danke Arndt, ich merke schon, du gehörst auch zu den Leuten mit zu viel Freizeit, die hier das Meinungsmonopol bilden. Gebetsmühlenartig wird hier also gebetet, wirklich fast schon sektenhaft .
Das kostet jetzt zwar ein paar Euro für das Phrasenschwein (ich zahle lieber in die GD-Sau), aber die Tatsache, dass der Fußball unberechenbar ist und genau diese Tatsache einer der Gründe für die Faszination des Sports ist, kommt leider bei vielen nicht an.
Wie können wir nur gegen Karsruhe verlieren? Wenn man gegen einen Aufsteiger daheim verliert ist der Abstieg kaum noch abzuwenden. Gut, dann können wir die Saison beenden, Karlsruhe hat ja auch in VW-Stadt und Nürnberg verloren, dann stehen die 3 Absteiger ja schon fest.
Das Pendel schlägt immer zwischen rosarot und dunkelschwarz. Mittelfeld? Igitt
Ganz so gelassen will ich dann doch nicht bleiben, die Hochs genieße ich mal laut mal leise, bei Niederlagen leide ich mal doll mal ganz doll, die Emotion bleibt ein treuer und ständiger Begleiter und das ist gut so.
Nur wenn es um die Analyse von Spielen, der bisherigen Saison (mein Gott 7. Spieltag ist es erst) oder um Forderungen geht, ist es wie im richtigen Leben, da sollten die Emotionen doch ein wenig weggedrückt und das Hirn angedrückt werden. Genug verschiedene Meinungen kann man dann immer noch haben...
Panik, Abstiegskampf, Heimtracht, Weintracht, Willi-R.-Gedächnis-Taktik?? Tolle Worthüllen ohne Inhalt, sinnvoll und hilfreich wie ein rosa-weisser Schal...
"Danke Arndt, ich merke schon, du gehörst auch zu den Leuten mit zu viel Freizeit, die hier das Meinungsmonopol bilden. Gebetsmühlenartig wird hier also gebetet, wirklich fast schon sektenhaft ."
Dem ist nichts hinzuzufügen. Ätzend, diese Cyber-Heroes.
Eine Hetzjagd vom Sieg zur Niederlage, hin und wieder zurück, hat in etwa soviel Durchschnittliches wie das Wetter, das zwischen sintflutartigen Niederschlägen und Trockenperioden schwankt und uns dann rechnerisch einen mitteleuropäischen Durchschnittssommer suggeriert.
Es ist ein Wechselbad der Gefühle, von "himmelhoch jauchzend" bis "zu Tode betrübt". Lauwarm, das gibts im Röschenhöf...
... und genau in diesem Moment sollte sich unser Gehirn wieder einschalten und alles nicht so sehr überbewerten.
Was hat denn biiteschön Fußballfanatismus mit Gehirn zu tun ???
Glaubst Du wirklich wir alten Säcke würden uns um den Verein nach all den Jahren noch derart einen Kopp machen und ins Stadion rennen, wenn das alles irgendetwas mit Gehirn einschalten zu tun hätte ? ,-)
bernie schrieb: Danke Arndt, ich merke schon, du gehörst auch zu den Leuten mit zu viel Freizeit, die hier das Meinungsmonopol bilden. Gebetsmühlenartig wird hier also gebetet, wirklich fast schon sektenhaft .
Das kostet jetzt zwar ein paar Euro für das Phrasenschwein (ich zahle lieber in die GD-Sau), aber die Tatsache, dass der Fußball unberechenbar ist und genau diese Tatsache einer der Gründe für die Faszination des Sports ist, kommt leider bei vielen nicht an.
Wie können wir nur gegen Karsruhe verlieren? Wenn man gegen einen Aufsteiger daheim verliert ist der Abstieg kaum noch abzuwenden. Gut, dann können wir die Saison beenden, Karlsruhe hat ja auch in VW-Stadt und Nürnberg verloren, dann stehen die 3 Absteiger ja schon fest.
Das Pendel schlägt immer zwischen rosarot und dunkelschwarz. Mittelfeld? Igitt
Ja Bernie das habe ich mir auch gedacht, dass war sein Vorstellungsgespraech an die Sekten-Juenger ,-)
@Arndt Wie immer super geschrieben. Mein, uns Beiden ist schon klar, dass der Schoene Heinz dem nicht mehr folgen kann ,-)
Manchmal habe ich das Gefuehl manche schreiben hier zu negativ um sich dann richtig freuen zu koennen, wenn's dann doch anders kommt.
Manchmal habe ich das Gefuehl manche schreiben hier zu positiv, weil sie keinen Bezug zur Realitaet haben. Manche Beitrage sind natuerlich auch geschrieben - mit einer gehoerigen Portion Ironie.
Meine Prognose unter die ersten 9 (5 ist auch drin). Und wenn's dann doch nur 12 wird, spring ich nicht aus dem Fenster ,-)
lt.commander schrieb: schlussendlich aber wird der Titelkandidat um den Titel und der Abstiegskandidat um den Abstieg spielen.
Meistens jedenfalls ,-)
Manchmal sind's eben auch Kleinigkeiten. ich bin überzeugt davon, wenn Alex Meier nach 30 sekunden eingenetzt hätte, wären wir am Mittwoch als suveräner Sieger vom Platz gegangen und hier würde nun vom Uefa-Cup geträumt. Anders rum, hätten wir in Blödelfeld verlieren können und gegen den HSV nur unentschieden. Es ist einfach wie's ist: Wir sind Mittelmaß in der Bundesliga (und das ist auch gut so) (zumindest im Augenblick ,-) )
Jaja, alles richtig. Aber eine Frage, die von einem anderen User in einem anderen Thread schon aufgeworfen wurde: Wieso schafft es der KSC (aus geographischen Gründen mein persönlicher Rivale, dem ich nicht mal das Schwarze unterm Fingernagel gönne - die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag war ganz bitter), mit einem Budget von gefühlten 23,50 € eine Truppe zusammenzustellen, die in Nürnberg gewinnt, den Meister besiegt, gegen Bayern gut mithält, Magaths Millionensöldner abfertigt und die zwischenzeitlich nach oben orientierte Eintracht im Zaum hält? Und das alles nicht mit sinnlosem Antifußball, sondern mit teilweise schönen Kombinationen und schneller Spielweise. Dazu noch mit einem wunderbaren Fußball (ja es ist leider leider so) die zweite Lige überrennt? Und das mit einer Truppe, die sich aus jungen Einheimischen zusammensetzt (wenn ich die im Interview höre, muss ich aufpassen, dass ich net noch Sympathie entwickle).
Was meint ihr, ist das der Mainz-Effekt? Werden die in der Rückrunde absacken, weil die Euphorie dahin ist? Oder haben die wirklich Potential, dauerhaft mitzumischen, da sie "auch auf lange Sicht der beste Aufsteiger sind" (FF)?
Knueller schrieb: Jaja, alles richtig. Aber eine Frage, die von einem anderen User in einem anderen Thread schon aufgeworfen wurde: Wieso schafft es der KSC (aus geographischen Gründen mein persönlicher Rivale, dem ich nicht mal das Schwarze unterm Fingernagel gönne - die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag war ganz bitter), mit einem Budget von gefühlten 23,50 € eine Truppe zusammenzustellen, die in Nürnberg gewinnt, den Meister besiegt, gegen Bayern gut mithält, Magaths Millionensöldner abfertigt und die zwischenzeitlich nach oben orientierte Eintracht im Zaum hält? Und das alles nicht mit sinnlosem Antifußball, sondern mit teilweise schönen Kombinationen und schneller Spielweise. Dazu noch mit einem wunderbaren Fußball (ja es ist leider leider so) die zweite Lige überrennt? Und das mit einer Truppe, die sich aus jungen Einheimischen zusammensetzt (wenn ich die im Interview höre, muss ich aufpassen, dass ich net noch Sympathie entwickle).
Was meint ihr, ist das der Mainz-Effekt? Werden die in der Rückrunde absacken, weil die Euphorie dahin ist? Oder haben die wirklich Potential, dauerhaft mitzumischen, da sie "auch auf lange Sicht der beste Aufsteiger sind" (FF)?
Weil Sie auf den richtigen Positionen richtig gute Leute haben. Miller, Görlitz, Eggimann, Franz, Adoube, Hajnal, Cranell, Freis. Für einen Aufsteiger ist das ne gute Qualität. Gerade Eggimann sollte man im Auge beachten, wenn Sotos wirklich gehen sollte. Dazu hat es Ede Becker geschafft ein System zu entwicklen, dass zur Mannschaft passt (schneller, schnörkelloser Konterfussball). Sie sind eingespielt und wurden nach dem Aufstieg nicht durch wilde Einkäufe durcheinander gewirbelt. Natürlich wird das nicht so weitergehen, aber gerade Auswärts werden die mit Ihre Spielweise noch ein paar Pünktchen sammeln. Wenn allerdings andere Vereine nach der Saison auf die guten Spieler aufmerksam werden, wird man sehen wie's auf Dauer weitergeht.
Knueller schrieb: Jaja, alles richtig. Aber eine Frage, die von einem anderen User in einem anderen Thread schon aufgeworfen wurde: Wieso schafft es der KSC (aus geographischen Gründen mein persönlicher Rivale, dem ich nicht mal das Schwarze unterm Fingernagel gönne - die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag war ganz bitter), mit einem Budget von gefühlten 23,50 eine Truppe zusammenzustellen, die in Nürnberg gewinnt, den Meister besiegt, gegen Bayern gut mithält, Magaths Millionensöldner abfertigt und die zwischenzeitlich nach oben orientierte Eintracht im Zaum hält? Und das alles nicht mit sinnlosem Antifußball, sondern mit teilweise schönen Kombinationen und schneller Spielweise. Dazu noch mit einem wunderbaren Fußball (ja es ist leider leider so) die zweite Lige überrennt? Und das mit einer Truppe, die sich aus jungen Einheimischen zusammensetzt (wenn ich die im Interview höre, muss ich aufpassen, dass ich net noch Sympathie entwickle).
Was meint ihr, ist das der Mainz-Effekt? Werden die in der Rückrunde absacken, weil die Euphorie dahin ist? Oder haben die wirklich Potential, dauerhaft mitzumischen, da sie "auch auf lange Sicht der beste Aufsteiger sind" (FF)?
...weil man eben auch für gefühlte 23,50 € eine echte Mannschaft zusammenstellen kann (was haben wir offiziell diese Saison in Spieler investiert? -400.000 €!). ...weil es immer wieder Mannschaften gibt, die den Schwung aus der 2. Liga ungebremst mit in die erste Liga nehmen (manche aber auch auch umgekehrt). ...weil es auch in Baden offensichtlich fähige Trainer gibt, die wissen, wie man Heimmannschaften zermürbt (wieviele Punkte haben wir doch gleich letzte Saison auswärts geholt?). ...to be continued...
Knueller schrieb: Jaja, alles richtig. Aber eine Frage, die von einem anderen User in einem anderen Thread schon aufgeworfen wurde: Wieso schafft es der KSC (aus geographischen Gründen mein persönlicher Rivale, dem ich nicht mal das Schwarze unterm Fingernagel gönne - die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag war ganz bitter), mit einem Budget von gefühlten 23,50 eine Truppe zusammenzustellen, die in Nürnberg gewinnt, den Meister besiegt, gegen Bayern gut mithält, Magaths Millionensöldner abfertigt und die zwischenzeitlich nach oben orientierte Eintracht im Zaum hält? Und das alles nicht mit sinnlosem Antifußball, sondern mit teilweise schönen Kombinationen und schneller Spielweise. Dazu noch mit einem wunderbaren Fußball (ja es ist leider leider so) die zweite Lige überrennt? Und das mit einer Truppe, die sich aus jungen Einheimischen zusammensetzt (wenn ich die im Interview höre, muss ich aufpassen, dass ich net noch Sympathie entwickle).
Was meint ihr, ist das der Mainz-Effekt? Werden die in der Rückrunde absacken, weil die Euphorie dahin ist? Oder haben die wirklich Potential, dauerhaft mitzumischen, da sie "auch auf lange Sicht der beste Aufsteiger sind" (FF)?
Lieber Knüller, aus bekannten landsmannschaftlichen Gründen war für mich der Mittwoch ebenfalls ganz besonders bitter (hatte auch noch meine halbe badische Bagage im Stadion). Trotzdem: Die Erfolge des KSC sind ja kein Einzelphänomen. Solche Ausreißer erlebt die Bundesliga so ungefähr im Zwei-Jahres-Rhythmus.
Dass wir in lt.commanders (und auch in meinen) Augen weitestgehend alles richtig machen, heißt ja nicht, dass nicht andere Teams trotz noch beschränkterer Mitteln für einen überschaubaren Zeitraum cleverer agieren und nicht nur attraktiv (das haben wir ja z.B. in der ziemlich knappen ersten Erstligasaison nach dem letzten Aufstieg zumindest in der Hinrunde auch getan), sondern auch erfolgreich spielen.
Dass sich die Karlsruher Truppe aus Einheimischen zusammensetzt, würde ich aber doch ein wenig einschränken - falls Du damit Spieler aus der eigenen Jugend oder mit badischem Background meinst: Gegen uns spielten mit Eggimann, Görlitz, Franz, Aduobe, Hajnal, Mutzel, Timm, Carnell, Iashvili und Porcello 10 von eingesetzten 14 Spielern, die von außerhalb kamen.
Aber ohne Zweifel haben die Karlsruher eine gute Mischung zusammenbekommen, die eingespielt ist, die wenigen Abgänge gut verkraftet hat und vor allem mit Hajnal (auch wenn er gegen uns nicht so zum Zuge kam) einen sehr gute Verstärkung verpflichtet haben.
Ob sie sich damit auf Dauer vor uns etablieren können, bezweifel ich allerdings stark.
Knueller schrieb: Jaja, alles richtig. Aber eine Frage, die von einem anderen User in einem anderen Thread schon aufgeworfen wurde: Wieso schafft es der KSC (aus geographischen Gründen mein persönlicher Rivale, dem ich nicht mal das Schwarze unterm Fingernagel gönne - die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag war ganz bitter), mit einem Budget von gefühlten 23,50 € eine Truppe zusammenzustellen, die in Nürnberg gewinnt, den Meister besiegt, gegen Bayern gut mithält, Magaths Millionensöldner abfertigt und die zwischenzeitlich nach oben orientierte Eintracht im Zaum hält? Und das alles nicht mit sinnlosem Antifußball, sondern mit teilweise schönen Kombinationen und schneller Spielweise. Dazu noch mit einem wunderbaren Fußball (ja es ist leider leider so) die zweite Lige überrennt? Und das mit einer Truppe, die sich aus jungen Einheimischen zusammensetzt (wenn ich die im Interview höre, muss ich aufpassen, dass ich net noch Sympathie entwickle).
Was meint ihr, ist das der Mainz-Effekt? Werden die in der Rückrunde absacken, weil die Euphorie dahin ist? Oder haben die wirklich Potential, dauerhaft mitzumischen, da sie "auch auf lange Sicht der beste Aufsteiger sind" (FF)?
Ja, hier ist eine genauere Betrachtung durchaus angemessen. Da sind wohl einige gute, überregional unterschätzte Fußballer am Werk, im Kollektiv mit einem guten Trainer. Ich denke, die Umschreibung mit M1-Efekt ist legitim. Aber solche Beispiele gab es auch schon vor M1. Der Alltag wird sie irgendwann einholen, wenn die Euphorie nachlässt und die Knochen schwerer werden. Und Einzelspieler, die auf Dauer den Beweis ihrer Klasse erbringen, werden weggekauft.
Hoeness hat vor der KSC-Geschäftsstelle seinen eigenen Parkplatz.
Hier wird gebetsmühlenartig seit 3 Jahren nichts anderes propagiert wie das Streben sich pö á pö vorwärts zu entwickeln. Vom Aufsteiger, über den Abstiegskandidaten Richtung Mittelfeld, dann oberes Mittelfeld und so weiter. Bisher ging dieser zähe Weg langsam, aber stetig voran. Den meisten zu langsam, den meisten nicht ansprechend genug usw. und so fort.
Es ist eben aktuell der Fall, das wir diese Saison anstreben einen Mittelfeldplatz zu ergattern, der uns von den abstiegsbedrohten Teams ein bischen fernhält. Wenn dann einige nach 5 Spieltagen die Zielvorgaben ändern möchten, weil man mal ein bisl über Platz 9-12 steht, so isses eben eine falsche Euphorie, genauso wie ein zwischenzeitliches Abrutschen auf die Plätze 13-16 eine falsche Depression hervorruft (ok, hier ruft schon Platz 7 Depressionen hervor) .
Grundsätzlich isses ja verständlich und sogar richtig, wenn man sich um eine Herzensangelegenheit sorgt, aber man muss nicht nur von der Mannschaft Nervenstärke fordern, sondern diese zumindest eingeschränkt auch selbst praktizieren.
Wir befinden uns in nichts anderem, wie im ganz normalen Tagesgeschäft. Mal läufts viel zu gut und man denkt, was wäre wenn es so weiterläuft, dann ist das Ergebnis zwangsläufig: Internationales Geschäft. Mal läufts eben auch zum Haare raufen und man denkt, was wäre wenn es so weiterläuft, dann ist das Ergebnis zwangsläufig: Abstieg. Das ist ein Hauptursprung der Emotion rund um den Fussball. Er gibt dem Schlusslicht Hoffnung, er macht dem Titelkandidaten die Nacht zum Tag, schlussendlich aber wird der Titelkandidat um den Titel und der Abstiegskandidat um den Abstieg spielen.
Wir sollten einfach nicht zu extrem in eine Richtung verfallen, wir sollten als Mittelklasseteam unseren Sturm nicht zum Meisterschaftsanwärter machen und ebensowenig zu den 5 schlechtesten der Liga abstempeln, das betrifft auch alle übrigen Mannschaftsteile. An guten Tagen top, an schlechten Tagen flop, im Regelfalle mitten drin. Wir werden berauschende Spiele haben, wie auch Grottenkicks ertragen müssen, wir werden Mannschaften wie Bayern schlagen und gg. Teams wie Cottbus verlieren - abschliessend wird dann der Kommentar kommen: "Das gibt´s doch garnicht" Doch, doch, das gabs schon immer und das wird es auch immer weiter geben. Bei unserer Diva sowieso.
Gehofft haben alle, das wir 4 Heimspiele am Stück gewinnen, aber mal ehrlich war das zu erwarten? Die "Hammerspiele" die nun kommen, denen messe ich wenig Bedeutung bei. Wir werden relativ sicher auch dieses Jahr gg. jede Mannschaft je ein Heim.- und ein Auswärtsspiel austragen, wie alle anderen Ligakonkurrenten auch. Wir haben gg. Hertha gespielt, da war das ein Pflichtsieg, da die Abstiegskandidat waren, zwischenzeitlich waren die Tabellenführer. Dortmund soll ein schweres Spiel sein, die haben zu Hause gg. einen HSV ne Lehrstunde erhalten, dem wir 14 Tage vorher zeitweise unsererseits eine erteilt haben. Warten wir doch erstmal ab, wie wir gg. die jeweilige Mannschaft "da oben" auftreten.
Wir sehen eben gg. stärkere Mannschaften oftmals besser aus, wir haben Räume die wir gg. Karlsruhe und Bochum nicht so bekommen, vor allem nicht wenn es lange 0:0 oder gar 0:1 steht. Das ergeht anderen Mannschaften aber auch nicht anders. Man muss nur die Ergebnisse des vergangenen Spieltages betrachten. Wieviel Heimsiege gab es da? Manchmal ist eben der Wurm drin, dann hat man mal nen schlechten Tag, dann hat man mal Pech. "Tagesgeschäft Bundesliga"
Ama und Taka werden bessere Tage sehen, unsere Abwehr nicht sehr viele schlechtere wie am Mittwoch. Ein Freistoss, ein Eckball und andere Standards werden auch mal wieder genetzt werden. Thurk werden wir auch irgendwann mal wieder als Torschütze feiern. Wir werden vor Stolz und Freude platzen diese Saison, wir werden auch wieder im Boden versinken und sonstwen alles zum Teufel wünschen all das ist nichts anderes wie "Tagesgeschäft Bundesliga"
Ich wage die "tollkühne" Prognose, das wir diese Saison weder unter den ersten 4, noch unter den letzten 4 Mannschaften landen. Ich vermute wir werden sogar 4 Plätze weiter in die Mitte rutschen, von oben oder unten betrachtet. Das ist dem einen zu optimistisch, dem anderen zu pessimistisch, das ist Mittelmass. Mittelmass entspricht unserer Mannschaft, unserem Budget, unserer Zielvorgabe und unserem Anspruch den wir diese Saison haben sollten. Kein Extrem, weder nach oben, noch nach unten.
Erfreuen wir uns doch einfach daran Bundesliga zu spielen, eine anständige Mannschaft und passable Perspektive zu haben. Ertragen wir ein bischen gelassener die Hänger und etwas bodenständiger die "Hochs". Dann haben wir ein bissl mehr Freude an der Sache und werden dem was hier wächst auch eher gerecht.
"Tagesgeschäft Bundesliga, passt doch. "
Träumereien nach Siegen gegen große Teams - Tagesgeschäft Bundesliga
Match-to-Match-Analysen im Forum - Tagesgeschäft Bundesliga
lt. commanders beruhigende, weise Worte - Tagesgeschäft Bundesliga
Kann Dir in jedem Punkt nur zustimmen.
Allerdings ist es sehr schwierig, wenn man mit grossen Hoffnungen in ein Spiel geht, und dieses dann verloren wird. Da ist die Entäuschung umso grösser und die Emotionen erhalten freien Lauf...
... und genau in diesem Moment sollte sich unser Gehirn wieder einschalten und alles nicht so sehr überbewerten. (Und vor allem keine Panik-Beiträge ins Forum schreiben! )
Geduld ist das Zauberwort!
" Fukel ... usw"
ich merke schon, du gehörst auch zu den Leuten mit zu viel Freizeit, die hier das Meinungsmonopol bilden. Gebetsmühlenartig wird hier also gebetet,
wirklich fast schon sektenhaft .
Das kostet jetzt zwar ein paar Euro für das Phrasenschwein (ich zahle lieber in die GD-Sau), aber die Tatsache, dass der Fußball unberechenbar ist und genau diese Tatsache einer der Gründe für die Faszination des Sports ist, kommt leider bei vielen nicht an.
Wie können wir nur gegen Karsruhe verlieren? Wenn man gegen einen Aufsteiger daheim verliert ist der Abstieg kaum noch abzuwenden.
Gut, dann können wir die Saison beenden, Karlsruhe hat ja auch in VW-Stadt und Nürnberg verloren, dann stehen die 3 Absteiger ja schon fest.
Das Pendel schlägt immer zwischen rosarot und dunkelschwarz.
Mittelfeld? Igitt
Pfui Bernie, nix rxxxrot , glühendrot vielleicht...
Ganz so gelassen will ich dann doch nicht bleiben, die Hochs genieße ich mal laut mal leise, bei Niederlagen leide ich mal doll mal ganz doll, die Emotion bleibt ein treuer und ständiger Begleiter und das ist gut so.
Nur wenn es um die Analyse von Spielen, der bisherigen Saison (mein Gott 7. Spieltag ist es erst) oder um Forderungen geht, ist es wie im richtigen Leben, da sollten die Emotionen doch ein wenig weggedrückt und das Hirn angedrückt werden. Genug verschiedene Meinungen kann man dann immer noch haben...
Panik, Abstiegskampf, Heimtracht, Weintracht, Willi-R.-Gedächnis-Taktik?? Tolle
Worthüllen ohne Inhalt, sinnvoll und hilfreich wie ein rosa-weisser Schal...
ich merke schon, du gehörst auch zu den Leuten mit zu viel Freizeit, die hier das Meinungsmonopol bilden. Gebetsmühlenartig wird hier also gebetet,
wirklich fast schon sektenhaft ."
Dem ist nichts hinzuzufügen. Ätzend, diese Cyber-Heroes.
Eine Hetzjagd vom Sieg zur Niederlage, hin und wieder zurück, hat in etwa soviel Durchschnittliches wie das Wetter, das zwischen sintflutartigen Niederschlägen und Trockenperioden schwankt und uns dann rechnerisch einen mitteleuropäischen Durchschnittssommer suggeriert.
Es ist ein Wechselbad der Gefühle, von "himmelhoch jauchzend" bis "zu Tode betrübt". Lauwarm, das gibts im Röschenhöf...
Was hat denn biiteschön Fußballfanatismus mit Gehirn zu tun ???
Glaubst Du wirklich wir alten Säcke würden uns um den Verein nach all den Jahren noch derart einen Kopp machen und ins Stadion rennen, wenn das alles irgendetwas mit Gehirn einschalten zu tun hätte ? ,-)
Ja Bernie das habe ich mir auch gedacht, dass war sein Vorstellungsgespraech an die Sekten-Juenger ,-)
@Arndt
Wie immer super geschrieben. Mein, uns Beiden ist schon klar, dass der Schoene Heinz dem nicht mehr folgen kann ,-)
Manchmal habe ich das Gefuehl manche schreiben hier zu negativ um sich dann richtig freuen zu koennen, wenn's dann doch anders kommt.
Manchmal habe ich das Gefuehl manche schreiben hier zu positiv, weil sie keinen Bezug zur Realitaet haben. Manche Beitrage sind natuerlich auch geschrieben - mit einer gehoerigen Portion Ironie.
Meine Prognose unter die ersten 9 (5 ist auch drin). Und wenn's dann doch nur 12 wird, spring ich nicht aus dem Fenster ,-)
Gruss Afrigaaner
Hervorragend und in allen Punkten zutreffend! Sowas sollte zum Tagesgeschäft Forum gehören...
Meistens jedenfalls ,-)
Manchmal sind's eben auch Kleinigkeiten. ich bin überzeugt davon, wenn Alex Meier nach 30 sekunden eingenetzt hätte, wären wir am Mittwoch als suveräner Sieger vom Platz gegangen und hier würde nun vom Uefa-Cup geträumt.
Anders rum, hätten wir in Blödelfeld verlieren können und gegen den HSV nur unentschieden.
Es ist einfach wie's ist:
Wir sind Mittelmaß in der Bundesliga (und das ist auch gut so) (zumindest im Augenblick ,-) )
Aber eine Frage, die von einem anderen User in einem anderen Thread schon aufgeworfen wurde: Wieso schafft es der KSC (aus geographischen Gründen mein persönlicher Rivale, dem ich nicht mal das Schwarze unterm Fingernagel gönne - die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag war ganz bitter), mit einem Budget von gefühlten 23,50 € eine Truppe zusammenzustellen, die in Nürnberg gewinnt, den Meister besiegt, gegen Bayern gut mithält, Magaths Millionensöldner abfertigt und die zwischenzeitlich nach oben orientierte Eintracht im Zaum hält? Und das alles nicht mit sinnlosem Antifußball, sondern mit teilweise schönen Kombinationen und schneller Spielweise. Dazu noch mit einem wunderbaren Fußball (ja es ist leider leider so) die zweite Lige überrennt? Und das mit einer Truppe, die sich aus jungen Einheimischen zusammensetzt (wenn ich die im Interview höre, muss ich aufpassen, dass ich net noch Sympathie entwickle).
Was meint ihr, ist das der Mainz-Effekt? Werden die in der Rückrunde absacken, weil die Euphorie dahin ist? Oder haben die wirklich Potential, dauerhaft mitzumischen, da sie "auch auf lange Sicht der beste Aufsteiger sind" (FF)?
...eben eine typische Diva, DIE EINTRACHT halt...
@ Arndt: Respekt, sehr schön geschrieben. 100% agree!
Weil Sie auf den richtigen Positionen richtig gute Leute haben.
Miller, Görlitz, Eggimann, Franz, Adoube, Hajnal, Cranell, Freis.
Für einen Aufsteiger ist das ne gute Qualität. Gerade Eggimann sollte man im Auge beachten, wenn Sotos wirklich gehen sollte.
Dazu hat es Ede Becker geschafft ein System zu entwicklen, dass zur Mannschaft passt (schneller, schnörkelloser Konterfussball). Sie sind eingespielt und wurden nach dem Aufstieg nicht durch wilde Einkäufe durcheinander gewirbelt.
Natürlich wird das nicht so weitergehen, aber gerade Auswärts werden die mit Ihre Spielweise noch ein paar Pünktchen sammeln. Wenn allerdings andere Vereine nach der Saison auf die guten Spieler aufmerksam werden, wird man sehen wie's auf Dauer weitergeht.
...weil man eben auch für gefühlte 23,50 € eine echte Mannschaft zusammenstellen kann (was haben wir offiziell diese Saison in Spieler investiert? -400.000 €!).
...weil es immer wieder Mannschaften gibt, die den Schwung aus der 2. Liga ungebremst mit in die erste Liga nehmen (manche aber auch auch umgekehrt).
...weil es auch in Baden offensichtlich fähige Trainer gibt, die wissen, wie man Heimmannschaften zermürbt (wieviele Punkte haben wir doch gleich letzte Saison auswärts geholt?).
...to be continued...
Heb den mal gut auf, es gibt nach fast jedem Spieltag Freds, wo er gut reinpasst...
Lieber Knüller, aus bekannten landsmannschaftlichen Gründen war für mich der Mittwoch ebenfalls ganz besonders bitter (hatte auch noch meine halbe badische Bagage im Stadion). Trotzdem: Die Erfolge des KSC sind ja kein Einzelphänomen. Solche Ausreißer erlebt die Bundesliga so ungefähr im Zwei-Jahres-Rhythmus.
Dass wir in lt.commanders (und auch in meinen) Augen weitestgehend alles richtig machen, heißt ja nicht, dass nicht andere Teams trotz noch beschränkterer Mitteln für einen überschaubaren Zeitraum cleverer agieren und nicht nur attraktiv (das haben wir ja z.B. in der ziemlich knappen ersten Erstligasaison nach dem letzten Aufstieg zumindest in der Hinrunde auch getan), sondern auch erfolgreich spielen.
Dass sich die Karlsruher Truppe aus Einheimischen zusammensetzt, würde ich aber doch ein wenig einschränken - falls Du damit Spieler aus der eigenen Jugend oder mit badischem Background meinst: Gegen uns spielten mit Eggimann, Görlitz, Franz, Aduobe, Hajnal, Mutzel, Timm, Carnell, Iashvili und Porcello 10 von eingesetzten 14 Spielern, die von außerhalb kamen.
Aber ohne Zweifel haben die Karlsruher eine gute Mischung zusammenbekommen, die eingespielt ist, die wenigen Abgänge gut verkraftet hat und vor allem mit Hajnal (auch wenn er gegen uns nicht so zum Zuge kam) einen sehr gute Verstärkung verpflichtet haben.
Ob sie sich damit auf Dauer vor uns etablieren können, bezweifel ich allerdings stark.
gruß,
pallazio
Ja, hier ist eine genauere Betrachtung durchaus angemessen. Da sind wohl einige gute, überregional unterschätzte Fußballer am Werk, im Kollektiv mit einem guten Trainer. Ich denke, die Umschreibung mit M1-Efekt ist legitim. Aber solche Beispiele gab es auch schon vor M1.
Der Alltag wird sie irgendwann einholen, wenn die Euphorie nachlässt und die Knochen schwerer werden.
Und Einzelspieler, die auf Dauer den Beweis ihrer Klasse erbringen, werden weggekauft.
Hoeness hat vor der KSC-Geschäftsstelle seinen eigenen Parkplatz.