Vor einigen Jahren wurde mir aus unterschiedlichen Quellen zugetragen, dass Tim Wiese eine Frau sei. Besonders seine Klamottenwahl, seine überproportionalen Solariumbesuche, sein Ohrschmuck und seine Schuhkaufsucht würden ganz klar darauf hindeuten. Jetzt frage ich mich, ob Wiese laut DFL-Satuten überhaupt für Bundesligaspiele spielberechtigt wäre, wenn denn der Beweis einer XX-Chromosomalität erbracht werden würde?
Aus der Geschichte der Olympischen Spiele gibt es Beispiele, dass Geschlechter verheimlicht wurden um sich so im Wettkampf einen Vorteil zu verschaffen. Die Polin Stella Walasiesicz etwa gewann 1936 in Berlin Silber über 100 Meter, erst bei ihrem Tod stellte man fest, dass sie eigentlich ein Mann war. Das war natürlich eigentlich verboten und postum unakzeptabel, wenngleich in den letzten Jahren die Wettkampftür für Transexuelle offiziell ein wenig geöffnet wurden - mit einigen wichtigen Einschränkungen, die ich im Internet gefunden habe:
Wenn der Wechsel des offiziellen Geschlechts nach der Pubertät vorgenommen wurde, müssen sämtliche geschlechtsangleichenden Operationen, einschließlich der Entfernung der Hoden beziehungsweise Eierstöcke, durchgeführt worden sein, außerdem muß eine mindestens zweijährige Hormontherapie stattgefunden haben, und das neue Geschlecht muß rechtlich anerkannt worden sein - ein Verfahren, das in vielen Ländern noch gar nicht geregelt ist.
Es bleiben also einige Fragen offen und ich bin mir nicht sicher ob Olympiarecht und die Regeln der DFL deckungsgleich sind. Außerdem müsste Wiese einer eingehenden Untersuchung unterzogen werden, vielleicht könnten die Eintrachtspieler bei der ein oder anderen Ecke schon mal "vorfühlen". Ich weiß, wir befinden uns hier im Gebabbel, aber auch auf diesen Seiten sollte eine wissenschaftlich fundierte Diskussion möglich sein...
Aus der Geschichte der Olympischen Spiele gibt es Beispiele, dass Geschlechter verheimlicht wurden um sich so im Wettkampf einen Vorteil zu verschaffen. Die Polin Stella Walasiesicz etwa gewann 1936 in Berlin Silber über 100 Meter, erst bei ihrem Tod stellte man fest, dass sie eigentlich ein Mann war. Das war natürlich eigentlich verboten und postum unakzeptabel, wenngleich in den letzten Jahren die Wettkampftür für Transexuelle offiziell ein wenig geöffnet wurden - mit einigen wichtigen Einschränkungen, die ich im Internet gefunden habe:
Wenn der Wechsel des offiziellen Geschlechts nach der Pubertät vorgenommen wurde, müssen sämtliche geschlechtsangleichenden Operationen, einschließlich der Entfernung der Hoden beziehungsweise Eierstöcke, durchgeführt worden sein, außerdem muß eine mindestens zweijährige Hormontherapie stattgefunden haben, und das neue Geschlecht muß rechtlich anerkannt worden sein - ein Verfahren, das in vielen Ländern noch gar nicht geregelt ist.
Es bleiben also einige Fragen offen und ich bin mir nicht sicher ob Olympiarecht und die Regeln der DFL deckungsgleich sind. Außerdem müsste Wiese einer eingehenden Untersuchung unterzogen werden, vielleicht könnten die Eintrachtspieler bei der ein oder anderen Ecke schon mal "vorfühlen". Ich weiß, wir befinden uns hier im Gebabbel, aber auch auf diesen Seiten sollte eine wissenschaftlich fundierte Diskussion möglich sein...
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