ich verstehe nicht, warum man Polizisten, die ohne Grund gewalttätig werden, nicht einfach anzeigt?! Foto machen, Zeugen sind immer genug dabei, Anzeige batsch! Jemand, der mich auf der Straße einfach schlägt, würde ich auch anzeigen. Man muss den Spieß einfach mal rumdrehen und gegen solche Leute konsequent vorgehen. Aber solange die sich darauf verlassen können, dass niemand sich ernsthaft und mit rechtstaatlichen Mittel wehrt, geht das immer so weiter. Ich bin mir sich, dass es (gerade in Bayern) genug Bullen gibt, die sich schon die ganze Woche darauf freuen, am Wochenende wieder losknüppeln zu können.
Der zweite Weg ist, diese Fälle konsequent zu dokumentieren und an die Öffentlichkeit zu bringen. Briefe, wie der des FSG müssen an alle Radiostationen, Fernsehsender und Zeitungen gesendet werden. Irgendein Medium hat immer Bedarf, einer solchen Geschichte nachzugehen und sie publik zu machen. Und wenn sich die Fälle häufen und auch konsequent veröffentlicht werden, dann setzt vielleicht auch in der Politik, bei den Fußball-Offizielen und vor allem auch bei den Vereinen ein umdenken eine.
Tiefenrausch schrieb: Gibts eigentlich schon irgedwelche Reaktionen aus Nürnberg?
Steht doch oben irgendwo, der Brief wurde dort im Forum veröffentlicht und von denen gelöscht, langt doch als Reaktion, denen ist das anscheinend scheissegal wie ihre Gäste behandelt werden.
offizielle stellen reagieren nie sofort. bevor der komplette vorstand , der anwalt, die vorsitzenden des sponsorenpools, der beirates, der vorstand, der ältestenrat, die amateurabteilungsleiter, der sportdezernent und (in bayern) der ministerpräsident nicht ihr o.k. geben, bekommst du noch nicht mal die bestätigung das das schreiben angekommen ist....also noch ein bißchen geduld.
Ehrlich gesagt, erwarte ich jetzt auch nicht, dass die sich alle wegen dem einem Brief in die Hosen scheißen. Wenn, dann kommt irgendwas lapidares. Wir warten noch ein paar Tage ab, und dann legen wir was nach.
Aber jetzt gehn mer mal raus und gucken zur Entspannung ein bißchen Fußball.
Ich habe hier in letzter Zeit selten zu Diskussionen beigetragen, aber diesmal muss es sein!
Ich las eben den Artikel der Nürnberger Nachrichten, welcher hier ja als Link angegeben wurde.
Der Redakteur war wohl etwas sensationsgeil, und dementsprechend sind seine Übertreibungen und Erfindungen.
Da ich selbst im Sonderzug war, und das nüchtern, da ich am nächsten morgen früh arbeiten musste, bilde ich mir ein, die Situation objektiv sehen zu können.
Daraus entsprang folgende Email, die ich den Nürnberger Nachrichten gesendet habe, und hoffe von deren Seite, speziell vom Verfasser des Artikels, auf eine Stellungnahme! :
Leider kann ich diese Mail NICHT mit sehr geehrte Damen und Herren beginnen!
Ihr Artikel "http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=716651&kat=10" zum Spiel 1.FC Nürnberg - Eintracht Frankfurt ist schlicht und einfach an den Haaren herbeigezogen und entspricht keinsterweise der Realität sondern beruht auf Sensationsgeilheit im Sinne einer hohen Auflage.
Ich selbst fuhr im Frankfurter Sonderzug mit, und blieb, aufgrund meiner sich an das Spiel anschließenden Arbeit nüchtern. Somit kann ich den gesamten Tagesablauf objektiv beurteilen.
Richtig ist, dass es auf dem Hinweg keinerlei Probleme gab. Bei der Ankunft am Bahnhof Frankenstadion ebenso nicht, auch wenn wir von der Polizei ca. 15 Minuten aufgehalten wurden.
Auf dem darauf folgenden Weg zum Stadion wurde eine mir bekannte weibliche Person völlig unbegründet mit Pfefferspray besprüht. Sie ist klein, zierlich, und kann wirklich keiner Maus etwas zu Leide tun.
Ohne dieses unnötige Eingreifen der Polizei wäre es ein problemloser Fußmarsch zum Stadion gewesen. Es heißt immer, die Polizei setzt auf Deeskalation, leider war es in diesem Moment nicht der Fall, sondern es wurden Aggressionen provoziert.
Am Stadion angekommen das "normale" Prozedere: Polizeikessel, ab in den Block, und gut ist.
Glücklicherweise ließen manche Beamte normal mit sich reden, und so gelang es einigen anderen und auch mir, aus dem Kessel heraus zu kommen.
Ich traf mich mit einigen BEFREUNDETEN Nürnberger Fans im Biergarten der Kleingartenkolonie, wo sich mittlerweile ca. 100 weitere Frankfurter inkl. eines Fanbetreuers befanden.
NEIN, wir waren uns nicht SPINNEFEIND, wie in ihrem Artikel beschrieben, sondern plauderten in lässiger Runde über das bevorstehende Spiel. Komisch, Herr Verfasser des Artikels, oder? Nürnberger und Frankfurter zusammen in einem Biergarten? Geht ja gar nicht!
Kommen wir zum Spiel:
Das Tor zum Spielfeld war laut Aussage einiger Beamten schon vorher beschädigt, und wurde während des Spiels repariert.
Desweiteren gab es keinerlei Ansätze von Ausschreitungen, nicht mal Bengalos, und da möchte ich an die Fackelei der Karlsruher in unserem Stadion erinnern; es geht also auch anders, aber selbst das haben wir uns nicht geleistest!
Auch im Wissen, das wir das Spiel klar verlieren werden (1:4 Zwischenstand) gab es keinen Ärger, sondern nur Gesänge mit Eigenironie.
Als der Stadionsprecher dann mit "Liebe Eintracht-Fans" seine Aussage begann, dass es eine Blocksperre geben wird, war mir klar, schnell rausgehen zu müssen, um dieser zu entgehen.
Gedacht - Getan, ich war draußen, kurz nach mir wurden die Tore geschlossen.
So lief ich zum Bahnhof Frankenstadion, wo ich einige Bekannte traf, und wir warteten auf unseren Zug.
Plötzlich Aufruhr, ca. 200 Nürnberger Ultras stürmten die Bahngleise, während die "Gegner", die sie suchten, noch zwangsweise in ihrem Block standen. Komische Aktion, und uns "paar Hanseln" ließen sie in Ruhe.
Danach gingen wir wieder in Richtung Stadion, um uns eine Wurst zu holen. Ok, um nichts Falsches zu sagen, bei mir war's ein Schnitzelbrötchen
Wie auch immer, war die Blocksperre inzwischen aufgehoben, und während ich am Imbiss stand, kamen rennenderweise erst 3 Reihen Polizisten auf uns zu, dahinter Frankfurter, unter denen sich einzelne zu den benachbarten Krankenwagen begaben, weil sie erneut Pfefferspray abbekommen hatten.
Wir liefen also vor diesem Pulk zurück auf den Bahnsteig, und oben angekommen, dürfte die Masse nicht hinterher, sondern wurde in besagter Unterführung, auch als Tunnel beschriebn, eingesperrt.
Begründung dafür laut Polizei auf dem Bahnsteig:
"Dahinten stehen noch die Nürnberger Ultras, und wollen euch aufs Maul hauen."
Wieder komisch, wenn es denn so gewesen wäre, dann wären wohl auch nicht wir Frankfurter daran schuld, oder!?
Das Interessanteste daran ist aber, dass die besagten Leute der Ultras Nürnberg gar nicht mehr auf dem Bahnsteig waren, sondern, nachdem die Polizei kam, sich auf ein Kommando über die Gleise verpissten, um, auch wieder laut Aussage eines anderen Beamten, von hinten an den Frankfurter "Mob" ran zu schleichen. Doch dieser war ja auch von hinten eingekesselt, und somit hatte die Polizei ALLES RICHTIG GEMACHT!
Es wurde verhindert, dass Nürnberger und Frankfurter auf einander treffen. Hätte man den ca. 700 Frankfurter Sonderzüglern einfach den Gang zu ihrem Gleis gestattet, und vielleicht die in der Unterzahl agierenden Nürnberger aufgehalten, das Gleis zu stürmen, wäre alles viel viel einfacher und vor allem entspannt gelaufen.
Aber nein, wir wollen ja alle Deeskalation! Aber wie will man etwas deeskalieren, ohne dass es vorher gekracht hätte? Stimmt, geht nicht! Also besorgen wir uns doch im Vorfeld ein Problem, damit wir auch eines lösen können...
P.S.: "Der Sonderzug wurde danach gründlich demoliert!"
Ich erwähne nochmal das Wort "komisch":
Dieser Zug soll auf Jahre UNSER Zug für Auswärtsspiele sein. Ich habe nie eine Sonderzugfahrt erlebt, bei der die Mitreisenden so sehr darauf geachtet haben, nichts zu beschmutzen oder kaputt zu machen. Ok, irgendwas passiert immer, aber früher wars schlimmer.
Reimt sich sogar, und ich erwarte eine Stellungnahme Ihres Redakteurs zu seinem Artikel.
hier auch:
http://www.suedfussball.die-fans.de/news/index2.php?id=2868
nur schade das der 1.fc.n den thread in dem der brief, zur diskussion in deren forum gesetzt wurde, wieder gelöscht hat...
Soso, naja, ich muss eh morgen mal telefonieren.
ich verstehe nicht, warum man Polizisten, die ohne Grund gewalttätig werden, nicht einfach anzeigt?! Foto machen, Zeugen sind immer genug dabei, Anzeige batsch! Jemand, der mich auf der Straße einfach schlägt, würde ich auch anzeigen. Man muss den Spieß einfach mal rumdrehen und gegen solche Leute konsequent vorgehen. Aber solange die sich darauf verlassen können, dass niemand sich ernsthaft und mit rechtstaatlichen Mittel wehrt, geht das immer so weiter. Ich bin mir sich, dass es (gerade in Bayern) genug Bullen gibt, die sich schon die ganze Woche darauf freuen, am Wochenende wieder losknüppeln zu können.
Der zweite Weg ist, diese Fälle konsequent zu dokumentieren und an die Öffentlichkeit zu bringen. Briefe, wie der des FSG müssen an alle Radiostationen, Fernsehsender und Zeitungen gesendet werden. Irgendein Medium hat immer Bedarf, einer solchen Geschichte nachzugehen und sie publik zu machen. Und wenn sich die Fälle häufen und auch konsequent veröffentlicht werden, dann setzt vielleicht auch in der Politik, bei den Fußball-Offizielen und vor allem auch bei den Vereinen ein umdenken eine.
Gute Nacht
Superadler
Steht doch oben irgendwo, der Brief wurde dort im Forum veröffentlicht und von denen gelöscht, langt doch als Reaktion, denen ist das anscheinend scheissegal wie ihre Gäste behandelt werden.
bevor der komplette vorstand , der anwalt, die vorsitzenden des sponsorenpools, der beirates, der vorstand, der ältestenrat, die amateurabteilungsleiter, der sportdezernent und (in bayern) der ministerpräsident nicht ihr o.k. geben, bekommst du noch nicht mal die bestätigung das das schreiben angekommen ist....also noch ein bißchen geduld.
Aber jetzt gehn mer mal raus und gucken zur Entspannung ein bißchen Fußball.
Ich las eben den Artikel der Nürnberger Nachrichten, welcher hier ja als Link angegeben wurde.
Der Redakteur war wohl etwas sensationsgeil, und dementsprechend sind seine Übertreibungen und Erfindungen.
Da ich selbst im Sonderzug war, und das nüchtern, da ich am nächsten morgen früh arbeiten musste, bilde ich mir ein, die Situation objektiv sehen zu können.
Daraus entsprang folgende Email, die ich den Nürnberger Nachrichten gesendet habe, und hoffe von deren Seite, speziell vom Verfasser des Artikels, auf eine Stellungnahme! :
Leider kann ich diese Mail NICHT mit sehr geehrte Damen und Herren beginnen!
Ihr Artikel "http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=716651&kat=10" zum Spiel 1.FC Nürnberg - Eintracht Frankfurt ist schlicht und einfach an den Haaren herbeigezogen und entspricht keinsterweise der Realität sondern beruht auf Sensationsgeilheit im Sinne einer hohen Auflage.
Ich selbst fuhr im Frankfurter Sonderzug mit, und blieb, aufgrund meiner sich an das Spiel anschließenden Arbeit nüchtern.
Somit kann ich den gesamten Tagesablauf objektiv beurteilen.
Richtig ist, dass es auf dem Hinweg keinerlei Probleme gab.
Bei der Ankunft am Bahnhof Frankenstadion ebenso nicht, auch wenn wir von der Polizei ca. 15 Minuten aufgehalten wurden.
Auf dem darauf folgenden Weg zum Stadion wurde eine mir bekannte weibliche Person völlig unbegründet mit Pfefferspray besprüht. Sie ist klein, zierlich, und kann wirklich keiner Maus etwas zu Leide tun.
Ohne dieses unnötige Eingreifen der Polizei wäre es ein problemloser Fußmarsch zum Stadion gewesen. Es heißt immer, die Polizei setzt auf Deeskalation, leider war es in diesem Moment nicht der Fall, sondern es wurden Aggressionen provoziert.
Am Stadion angekommen das "normale" Prozedere:
Polizeikessel, ab in den Block, und gut ist.
Glücklicherweise ließen manche Beamte normal mit sich reden, und so gelang es einigen anderen und auch mir, aus dem Kessel heraus zu kommen.
Ich traf mich mit einigen BEFREUNDETEN Nürnberger Fans im Biergarten der Kleingartenkolonie, wo sich mittlerweile ca. 100 weitere Frankfurter inkl. eines Fanbetreuers befanden.
NEIN, wir waren uns nicht SPINNEFEIND, wie in ihrem Artikel beschrieben, sondern plauderten in lässiger Runde über das bevorstehende Spiel. Komisch, Herr Verfasser des Artikels, oder?
Nürnberger und Frankfurter zusammen in einem Biergarten? Geht ja gar nicht!
Kommen wir zum Spiel:
Das Tor zum Spielfeld war laut Aussage einiger Beamten schon vorher beschädigt, und wurde während des Spiels repariert.
Desweiteren gab es keinerlei Ansätze von Ausschreitungen, nicht mal Bengalos, und da möchte ich an die Fackelei der Karlsruher in unserem Stadion erinnern; es geht also auch anders, aber selbst das haben wir uns nicht geleistest!
Auch im Wissen, das wir das Spiel klar verlieren werden (1:4 Zwischenstand) gab es keinen Ärger, sondern nur Gesänge mit Eigenironie.
Als der Stadionsprecher dann mit "Liebe Eintracht-Fans" seine Aussage begann, dass es eine Blocksperre geben wird, war mir klar, schnell rausgehen zu müssen, um dieser zu entgehen.
Gedacht - Getan, ich war draußen, kurz nach mir wurden die Tore geschlossen.
So lief ich zum Bahnhof Frankenstadion, wo ich einige Bekannte traf, und wir warteten auf unseren Zug.
Plötzlich Aufruhr, ca. 200 Nürnberger Ultras stürmten die Bahngleise, während die "Gegner", die sie suchten, noch zwangsweise in ihrem Block standen. Komische Aktion, und uns "paar Hanseln" ließen sie in Ruhe.
Danach gingen wir wieder in Richtung Stadion, um uns eine Wurst zu holen.
Ok, um nichts Falsches zu sagen, bei mir war's ein Schnitzelbrötchen
Wie auch immer, war die Blocksperre inzwischen aufgehoben, und während ich am Imbiss stand, kamen rennenderweise erst 3 Reihen Polizisten auf uns zu, dahinter Frankfurter, unter denen sich einzelne zu den benachbarten Krankenwagen begaben, weil sie erneut Pfefferspray abbekommen hatten.
Wir liefen also vor diesem Pulk zurück auf den Bahnsteig, und oben angekommen, dürfte die Masse nicht hinterher, sondern wurde in besagter Unterführung, auch als Tunnel beschriebn, eingesperrt.
Begründung dafür laut Polizei auf dem Bahnsteig:
"Dahinten stehen noch die Nürnberger Ultras, und wollen euch aufs Maul hauen."
Wieder komisch, wenn es denn so gewesen wäre, dann wären wohl auch nicht wir Frankfurter daran schuld, oder!?
Das Interessanteste daran ist aber, dass die besagten Leute der Ultras Nürnberg gar nicht mehr auf dem Bahnsteig waren, sondern, nachdem die Polizei kam, sich auf ein Kommando über die Gleise verpissten, um, auch wieder laut Aussage eines anderen Beamten, von hinten an den Frankfurter "Mob" ran zu schleichen. Doch dieser war ja auch von hinten eingekesselt, und somit hatte die Polizei ALLES RICHTIG GEMACHT!
Es wurde verhindert, dass Nürnberger und Frankfurter auf einander treffen.
Hätte man den ca. 700 Frankfurter Sonderzüglern einfach den Gang zu ihrem Gleis gestattet, und vielleicht die in der Unterzahl agierenden Nürnberger aufgehalten, das Gleis zu stürmen, wäre alles viel viel einfacher und vor allem entspannt gelaufen.
Aber nein, wir wollen ja alle Deeskalation!
Aber wie will man etwas deeskalieren, ohne dass es vorher gekracht hätte?
Stimmt, geht nicht!
Also besorgen wir uns doch im Vorfeld ein Problem, damit wir auch eines lösen können...
P.S.: "Der Sonderzug wurde danach gründlich demoliert!"
Ich erwähne nochmal das Wort "komisch":
Dieser Zug soll auf Jahre UNSER Zug für Auswärtsspiele sein.
Ich habe nie eine Sonderzugfahrt erlebt, bei der die Mitreisenden so sehr darauf geachtet haben, nichts zu beschmutzen oder kaputt zu machen.
Ok, irgendwas passiert immer, aber früher wars schlimmer.
Reimt sich sogar, und ich erwarte eine Stellungnahme Ihres Redakteurs zu seinem Artikel.
MfG, XXX
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Frankfurter Fans beginnen den 3. Weltkrieg!?
Aber "Autobahn geht gar nicht", und JBK und die Bildzeitung ebenfalls nicht!
Typisch Bild.. keinen Plan aber Hauptsache mal was schreiben!!!
wi**er