Danke Eintracht Frankfurt Fußball AG Vorstand + Fanbetreuung. Danke für Verständnis + Beistand.
So hatte ich mir das erhofft + auch darum habe ich versucht im Zug Stimmen und Meinungen einzuholen.
Aber den letzten Absatz verstehe ich leider nicht: Zitat: Wir bitten um Verständnis, dass dies nicht marktschreierisch in der Öffentlichkeit geschehen wird, da öffentlicher Druck auf der Gegenseite zu einem Solidarisierungseffekt führen würde, den wir in Eurem Sinne vermeiden wollen. Ich fände es sehr gut, wenn die Eintracht auch an die Öffentlichkeit gehen würde. So als ganz klitzekleines Gegengewicht zu den Berichten, dass wir quasi "brandschatzend durch Nürnberg"* zogen. * Sorry Übertreibung meinerseits.
Die Berichte der BILD: "Polizei entsezt über Gewalt-Explosion" und der Nürnberger Nachrichten: "Gewalt vermeiden: Die Taktik der Polizei am Stadion" hätten schon eine Gegendarstellung verdient.
Aber ich will jetzt auch nichtmaßlos sein, und mich nochmal bedanken für das, was Eintracht Frankfurt tut.
Grüsse von den Glubbfans, echt eine klasse Aktion von euren Verein, mal gespannt, wie sie die bayerische Bepo, denn die waren das, nicht die Nürnberger Polizei, aus der Affäre zieht. Wir hatten bei Auswärtsspielen in Bayern desöfteren schon derartige Erfahrungen mit dieser Trachtengruppe gemacht, je mehr ihnen auf die Zehen treten, je besser!
Glubberer schrieb: Grüsse von den Glubbfans, echt eine klasse Aktion von euren Verein, mal gespannt, wie sie die bayerische Bepo, denn die waren das, nicht die Nürnberger Polizei, aus der Affäre zieht. Wir hatten bei Auswärtsspielen in Bayern desöfteren schon derartige Erfahrungen mit dieser Trachtengruppe gemacht, je mehr ihnen auf die Zehen treten, je besser!
Dachte ich mir doch, dass sich Polizisten nicht von ihren Kollegen herumschubsen lassen.
Das ist ganz einfach so: Polizei ist nicht gleich Polizei. Es gibt die örtlichen Beamten – ob die im nun Sachsenhausen, den örtlichen Fußball, Nürnberg oder sonst was regional Bezogenes bewachen und schützen. Diese kennen die speziellen Begebenheiten recht gut, können Situationen auch meist richtig einschätzen, handeln dementsprechend und kennen zudem noch den Begriff Deeskalation.
Und dann gibt es noch dieser Sondereinsatzkommandos der Bundespolizei, ursprünglich zur Terrorbekämpfung ins Leben gerufen. Diese handeln über die Köpfe die örtliche Polizei – der das natürlich auch nicht sonderlich gefällt - hinweg, haben mit Deeskalation nichts am Hut und müssen mit dem Gegenteil davon immer wieder ihren Einsatz rechtfertigen.
Vor ein paar Jahren machten diese Terrorgruppen all die schnuckeligen kleinen Musikfestivals Land auf, Land ab platt. Nun sind sie halt gegen Fußballfans im Einsatz. Gibt halt nun mal keine Terroristen mehr in diesem Land – auch wenn der Herr Schily und seine Nachfolger es gar zu gerne gesehen hätten. Aber vielleicht kommen die ja irgendwann noch, deshalb müssen die Kampftruppen in Übung bleiben. Klingt komisch, ist aber so!
@ZoLo: Bund der Steuerzahler wäre auch noch ne gute Adresse – der ganze Schwachsinn kostet schließlich bannig viel Geld!
Wobei es in Nürnberg eher das USK (Unterstützungskommando) der Landespolizei war... USK entspricht den BFE in Hessen. Wie gesagt, die gehören aber zur Landespolizei. Die spezialisierte Einheit der Bundespolizei, die bei Fußballspielen zum Einsatz kommt, ist meist wiederum die Beweis- und Festnahmehundertschaft, die wiederum aber nicht aus Gründen der Terrorismusabwehr gegründet wurde, im Gegensatz zur GSG9 - die kommt aber (noch) nicht bei Demos etc. zum Einsatz. Dann gibt's auch noch die Bereitschaftspolizei, die auch gerne Kampftruppen bereitstellt. Richtig ist aber, dass viele Gesetze, die eigentlich aus Angst vor Terroranschlägen geschaffen oder verändert wurden (z.B. Gefahrenabwehrverordnung), mittlerweile zweckentfremdet werden, um Fußballfans zu drangsalieren.
Dachte ich mir doch, dass sich Polizisten nicht von ihren Kollegen herumschubsen lassen.
Das ist ganz einfach so: Polizei ist nicht gleich Polizei. Es gibt die örtlichen Beamten – ob die im nun Sachsenhausen, den örtlichen Fußball, Nürnberg oder sonst was regional Bezogenes bewachen und schützen. Diese kennen die speziellen Begebenheiten recht gut, können Situationen auch meist richtig einschätzen, handeln dementsprechend und kennen zudem noch den Begriff Deeskalation.
Und dann gibt es noch dieser Sondereinsatzkommandos der Bundespolizei, ursprünglich zur Terrorbekämpfung ins Leben gerufen. Diese handeln über die Köpfe die örtliche Polizei – der das natürlich auch nicht sonderlich gefällt - hinweg, haben mit Deeskalation nichts am Hut und müssen mit dem Gegenteil davon immer wieder ihren Einsatz rechtfertigen.
Vor ein paar Jahren machten diese Terrorgruppen all die schnuckeligen kleinen Musikfestivals Land auf, Land ab platt. Nun sind sie halt gegen Fußballfans im Einsatz. Gibt halt nun mal keine Terroristen mehr in diesem Land – auch wenn der Herr Schily und seine Nachfolger es gar zu gerne gesehen hätten. Aber vielleicht kommen die ja irgendwann noch, deshalb müssen die Kampftruppen in Übung bleiben. Klingt komisch, ist aber so!
@ZoLo: Bund der Steuerzahler wäre auch noch ne gute Adresse – der ganze Schwachsinn kostet schließlich bannig viel Geld!
Wobei es in Nürnberg eher das USK (Unterstützungskommando) der Landespolizei war... USK entspricht den BFE in Hessen. Wie gesagt, die gehören aber zur Landespolizei. Die spezialisierte Einheit der Bundespolizei, die bei Fußballspielen zum Einsatz kommt, ist meist wiederum die Beweis- und Festnahmehundertschaft, die wiederum aber nicht aus Gründen der Terrorismusabwehr gegründet wurde, im Gegensatz zur GSG9 - die kommt aber (noch) nicht bei Demos etc. zum Einsatz. Dann gibt's auch noch die Bereitschaftspolizei, die auch gerne Kampftruppen bereitstellt. Richtig ist aber, dass viele Gesetze, die eigentlich aus Angst vor Terroranschlägen geschaffen oder verändert wurden (z.B. Gefahrenabwehrverordnung), mittlerweile zweckentfremdet werden, um Fußballfans zu drangsalieren.
nun ja, die eingesetzten polizisten - also die mit denen man immer probleme hat - sind im prinzip alle von der bereitschaftspolizei. USK, BFE sind teil der BP des landes bayern. die BFHu der bundespolizei ist ebenfalls teil einer bundespolizeiabteilung (BPOLABT), also der "bereitschaftspolizei" des bundes.
"Die Berichte der BILD: "Polizei entsezt über Gewalt-Explosion" und der Nürnberger Nachrichten: "Gewalt vermeiden: Die Taktik der Polizei am Stadion" hätten schon eine Gegendarstellung verdient.
Aber ich will jetzt auch nichtmaßlos sein, und mich nochmal bedanken für das, was Eintracht Frankfurt tut."
WIB,
ich fände das ganz und garnicht maßlos sondern im Gegenteil schlicht recht und billig!
miep0202 schrieb: "Die Berichte der BILD: "Polizei entsezt über Gewalt-Explosion" und der Nürnberger Nachrichten: "Gewalt vermeiden: Die Taktik der Polizei am Stadion" hätten schon eine Gegendarstellung verdient.
Aber ich will jetzt auch nichtmaßlos sein, und mich nochmal bedanken für das, was Eintracht Frankfurt tut."
WIB,
ich fände das ganz und garnicht maßlos sondern im Gegenteil schlicht recht und billig!
eine gegendarstellung muss vom jeweils betroffenen eingefordert werden. ob dies die "gewaltbereiten frankfurter fans" überhaupt machen könnten, wäre in der tat ne spannende frage.
miep0202 schrieb: "Die Berichte der BILD: "Polizei entsezt über Gewalt-Explosion" und der Nürnberger Nachrichten: "Gewalt vermeiden: Die Taktik der Polizei am Stadion" hätten schon eine Gegendarstellung verdient.
Aber ich will jetzt auch nichtmaßlos sein, und mich nochmal bedanken für das, was Eintracht Frankfurt tut."
WIB,
ich fände das ganz und garnicht maßlos sondern im Gegenteil schlicht recht und billig!
Das hätte ich jetzt nicht von Dir gedacht, dass Du "maßloser" als ich bist...
miep0202 schrieb: Gibts denn eigentlich in der Zwischenzeit eine Stellungnahme dieser Nürnberger Schmierfinken?
Ihre Mail ist an mich weitergeleitet worden, da ich gewissermaßen das Eingangstor für eingehende Post darstelle. Da Sie sich aber ausdrücklich mit dem Autor des Artikels befassen und sich von ihm eine Stellungnahme wünschen, habe ich Ihr Schreiben an ihn weitergeschickt. Wegen einer Antwort möchte ich Sie um etwas Geduld bitten, Herr Bomhard wird erst am 4. November wieder in der Redaktion sein.
Mit freundlichem Gruß
Ursula Kolb Leserbriefredaktion
____________________________________________ VERLAG NÜRNBERGER PRESSE DRUCKHAUS NÜRNBERG GmbH & Co. KG
Wir werden in Kürze dem Fansprechergremium folgen und ein entsprechend deutliches Statement bei den zuständigen Behörden platzieren.
Ist dies erfolgt? Ich verstehe, dass man dies nicht öffentlich machen will, aber würde gerne wissen, ob ein entsprechendes Schreiben erstellt worden ist und ob es eine Reaktion seitens der Behörden gegeben hat. Ich benötigen keinen Wortlaut, oder große Medienwirrwar, aber mich würde eben interessieren, ob es nach dem Motto: "Paßt schon" abgetan wurde, oder man sich der Kritik gestellt hat und eventuell sogar Besserung gelobt? oder ist eventuell überhaupt keine Reaktion, seitens der Behörden, erfolgt?
Vorstand + Fanbetreuung.
Danke für Verständnis + Beistand.
So hatte ich mir das erhofft + auch darum habe ich versucht im Zug Stimmen und Meinungen einzuholen.
Aber den letzten Absatz verstehe ich leider nicht:
Zitat:
Wir bitten um Verständnis, dass dies nicht marktschreierisch in der Öffentlichkeit geschehen wird, da öffentlicher Druck auf der Gegenseite zu einem Solidarisierungseffekt führen würde, den wir in Eurem Sinne vermeiden wollen.
Ich fände es sehr gut, wenn die Eintracht auch an die Öffentlichkeit gehen würde.
So als ganz klitzekleines Gegengewicht zu den Berichten, dass wir quasi "brandschatzend durch Nürnberg"* zogen.
* Sorry Übertreibung meinerseits.
Die Berichte der BILD: "Polizei entsezt über Gewalt-Explosion" und der Nürnberger Nachrichten: "Gewalt vermeiden: Die Taktik der Polizei am Stadion" hätten schon eine Gegendarstellung verdient.
Aber ich will jetzt auch nichtmaßlos sein, und mich nochmal bedanken für das, was Eintracht Frankfurt tut.
Deshalb vielen Dank!
Du hast zu hohe Erwartungen
Finde auf jeden Fall das Bemühen richtig und sehr gut.
Schön, dass du uns unterstützt.
Wobei es in Nürnberg eher das USK (Unterstützungskommando) der Landespolizei war... USK entspricht den BFE in Hessen. Wie gesagt, die gehören aber zur Landespolizei.
Die spezialisierte Einheit der Bundespolizei, die bei Fußballspielen zum Einsatz kommt, ist meist wiederum die Beweis- und Festnahmehundertschaft, die wiederum aber nicht aus Gründen der Terrorismusabwehr gegründet wurde, im Gegensatz zur GSG9 - die kommt aber (noch) nicht bei Demos etc. zum Einsatz. Dann gibt's auch noch die Bereitschaftspolizei, die auch gerne Kampftruppen bereitstellt.
Richtig ist aber, dass viele Gesetze, die eigentlich aus Angst vor Terroranschlägen geschaffen oder verändert wurden (z.B. Gefahrenabwehrverordnung), mittlerweile zweckentfremdet werden, um Fußballfans zu drangsalieren.
nun ja, die eingesetzten polizisten - also die mit denen man immer probleme hat - sind im prinzip alle von der bereitschaftspolizei. USK, BFE sind teil der BP des landes bayern. die BFHu der bundespolizei ist ebenfalls teil einer bundespolizeiabteilung (BPOLABT), also der "bereitschaftspolizei" des bundes.
Aber ich will jetzt auch nichtmaßlos sein, und mich nochmal bedanken für das, was Eintracht Frankfurt tut."
WIB,
ich fände das ganz und garnicht maßlos sondern im Gegenteil schlicht recht und billig!
Dass man das nicht öffentlich tun will, verstehe ich voll und ganz.
Das hätte ich jetzt nicht von Dir gedacht, dass Du "maßloser" als ich bist...
Ihre Mail ist an mich weitergeleitet worden, da ich gewissermaßen das
Eingangstor für eingehende Post darstelle. Da Sie sich aber ausdrücklich
mit dem Autor des Artikels befassen und sich von ihm eine Stellungnahme
wünschen, habe ich Ihr Schreiben an ihn weitergeschickt. Wegen einer
Antwort möchte ich Sie um etwas Geduld bitten, Herr Bomhard wird erst am 4.
November wieder in der Redaktion sein.
Mit freundlichem Gruß
Ursula Kolb
Leserbriefredaktion
____________________________________________
VERLAG NÜRNBERGER PRESSE
DRUCKHAUS NÜRNBERG GmbH & Co. KG
Marienstr. 9-11
90402 Nürnberg
Ist dies erfolgt? Ich verstehe, dass man dies nicht öffentlich machen will, aber würde gerne wissen, ob ein entsprechendes Schreiben erstellt worden ist und ob es eine Reaktion seitens der Behörden gegeben hat. Ich benötigen keinen Wortlaut, oder große Medienwirrwar, aber mich würde eben interessieren, ob es
nach dem Motto: "Paßt schon" abgetan wurde, oder man sich der Kritik gestellt hat und eventuell sogar Besserung gelobt? oder ist eventuell überhaupt keine Reaktion, seitens der Behörden, erfolgt?
Vielen Dank im voraus
War der November 2008 gemeint?