Irgendwie begreife ich nicht, warum es in einer nicht wirklich gut situierten stadt wie z.b. gelsenkirchen möglich ist, spieler aus mainhatten mit geld weg zu locken. ich meine wir haben uns in den letzten 12 oder 13 jahren doch tatsächlich zu einer fahrstuhlmannschaft ala bochum oder duisburg entwickelt. man kann zwar mit geld im fussball nicht alles erreichen - siehe köln - oder doch - siehe die kunden- aber diversen städten sollten wir doch in sachen finanzielle mittel, marketing oder managment längst den rang abgelaufen haben. normalerweise müsste es doch bei unserem know how und unseren erklärten zielen, sowie den in frankfurt ansässigen unternehmen möglich sein, eine hartz 4 stadt, wie zb. gelsenkirchen locker in ne aldi tüte zu packen und zu sagen:" was willst du denn?" hier ist es aber so: wer billig kauft, kauft doppelt....
Genau, wir hätten einfach mal wie die Dortmunder Millionen in Spieler wie Valdez und Frey investieren sollen, dann würden wir jetzt auch ganz oben stehen
Von einem Team, daß vorletzte Saison aus der 2 Liga aufgestiegen ist, kann man nicht mehr verlangen. Alles andere wäre in meinen Augen massloses Anspruchsdenken. Die verpflichteten Spieler waren fast alle ihr Geld wert und passten in den Investitionsplan. Ich finde unsere Führungsebene macht alles richtig. Junge deutschsprachige Spieler zusammen mit 10-12% internationaler Spitzenkicker ergeben ein sportliches Konzept, was die Bundesliga brauch. Richtig recherchiert hab ich jetzt nicht, aber ist die Eintracht da nicht alleine in Liga 1+2 was die Anzahl der deutschen / deutschspachigen Spieler betrifft? Letzten Freitag wurde mir das wieder so richtig bewusst, als die Nürnberger auf den Platz kamen. Da spielt die halbe Elite aus Tschechien, Kroatien oder Slowenien.
Die Finanzkraft der Vereine hat schon lange nichts mehr mit dem lokalen Umfeld oder der Infrastruktur zu tun. Nur weil die Silouette Frankfurts von Banken, Versicherungen oder Werbeagenturen geziert wird bedeutet das nicht, dass die Bürogebäude am Riederwald mit 500 euro Scheinen tapeziert sind. Erst wenn mit unserem Kader sportliche Erfolge kontinuierlich erzielt werden, kommen neue Finanzpartner hinzu. Es sei denn, man setzt auf Mäzene und Gönner a la LR Ahlen oder Aue die sich jede Saison ein Team zusammenkaufen. In Ahlen hat man ja gesehen was dabei rauskommt.
Als Fahrstuhlmannschaft können wir uns in der Tat bald bezeichnen. Allerdings kommen auch hier über die Jahre immer mehr hinzu. Die derzeitige Situation in der Liga spiegelt es doch wieder: Bis Platz 9 sind Teams abstiegsbedroht. Darunter Clubs wie Dortmund, der HSV, Gladbach und Berlin ist auch noch nicht 100%ig durch. Alle rücken näher zusammen, auch in Liga 2. Das zeugt meiner Meinung nach von einer hohen Leistungsdichte. Es ist nicht überall so in Europa. Sicher müssen wir uns verstärken wenn wir in den nächsten drei-vier Jahren im oberen Mittelfeld und demnach international spielen wollen, aber momentan zählt einfach nur Kampfgeist und Biss in jedem verbleibendem Spiel…. Und den bringt Patrick Ochs genauso wie Roberto Carlos.
Vielleicht ist Schalke auch so Top, weil sie von den Ur-Gelsenkirchner Unternehmen wie Gazprom oder Veltins gesponsort werden? Zudem haben wir doch die ein oder anderen lokalen Sponsoren an Bord (Fraport, ...). Kommt dann ein größerer Geldgeber an wird er doch gleich wieder mit 'Scheiß-Kommerz' nieder gemacht. Ich erinner doch nur mal an unser Waldstadion und wie es jetzt heißen soll... Ich finde den Weg, den Heribert eingeschlagen hat gut. Und Hand auf's Herz: So klein sind wir auch nicht! hgbutte
Zeig mir doch mal die Etats der letzten 10 Jahre im Vergleich und dann die der anderen Mannschaften aus dem unteren Drittel (zu dem wir uns im zweiten BL Jahr immer noch zählen MÜSSEN).
Und schon mal was von Gehaltsgefüge und Verhältnissmäßigkeiten gehört? Und last but not least: Was reißen denn der BVB, WOB und BMG mit ihrem fetten Etat so? Und der HSV?
mann mann mann, ist mir schlecht. So langsam kotzt mich dieser rhetorische Durchfall in dem Forum echt an.
Und was war vor Jahren mit den Octagon-Millionen??? Was kam dabei heraus??? Manche vergessen scheinbar schnell! Mir ist die jetzige Situation wesentlich lieber.
Luzbert schrieb: Genau, wir hätten einfach mal wie die Dortmunder Millionen in Spieler wie Valdez und Frey investieren sollen, dann würden wir jetzt auch ganz oben stehen
So viele Tore wie Valdez wird Takahara in dieser Saison nicht mehr schiessen können. War halt nur ein Schnäppchen.....
nur ma nebenbei: die octagon millionen wurden für altlasten genutzt und für gehälter, da war das geld so gut wie weg! selbst beim transfer von salou, musste man geld auftreiben!
und unser konzept is bis jetzt doch prima aufgegangen! und andere sehen es auch so! ich mein ne durststrecke gibt es immer wieder mal, da muss man nicht gleich den kopf in den sand stecken und resignieren. es geht wieder aufwärts! vll sogar am SA gegen bayern, spätestens in den nächsten 4 wochen wenn gleichwertige gegner kommen! sollten wir davon 3 verlieren dann muss man sich gedanken machen aber jetzt definitiv nicht!
hesseinberlin66 schrieb: Irgendwie begreife ich nicht, warum es in einer nicht wirklich gut situierten stadt wie z.b. gelsenkirchen möglich ist, spieler aus mainhatten mit geld weg zu locken. ich meine wir haben uns in den letzten 12 oder 13 jahren doch tatsächlich zu einer fahrstuhlmannschaft ala bochum oder duisburg entwickelt. man kann zwar mit geld im fussball nicht alles erreichen - siehe köln - oder doch - siehe die kunden- aber diversen städten sollten wir doch in sachen finanzielle mittel, marketing oder managment längst den rang abgelaufen haben. normalerweise müsste es doch bei unserem know how und unseren erklärten zielen, sowie den in frankfurt ansässigen unternehmen möglich sein, eine hartz 4 stadt, wie zb. gelsenkirchen locker in ne aldi tüte zu packen und zu sagen:" was willst du denn?" hier ist es aber so: wer billig kauft, kauft doppelt....
Schalke 04 ist der deutsche Traditionsverein schlechthin, hat ungefähr sechsmal so viele Fans wie unsere Eintracht und die in ganz Deutschland. Dann haben sie seit 5 Jahren in wirklich jeden Bulispiel über 60000 Zuschauer. Das ist eben eine ganz andere Dimension. Im übrigen finde ich Deinen Kommentar sorry ausgesprochen dümmlich. Es müssen auch in Frankfurt Menschen bei Aldi einkaufen, weils sonst nicht reicht.
Ich meinte nur, dass die Eintracht früher immer ein Fass ohne Boden war und immer mehr Geld ausgegeben wurde, als eigentlich vorhanden war. Nicht zuletzt auch diese Tatsache hat uns erst zur Fahrstuhlmannschaft werden lassen.
Und die jetzige, vernünftigere Unternehmensphilosophie von Hb ("nicht mehr ausgeben als reinkommt") dafür verantwortlich zu machen finde ich völlig daneben. Kleine Schritte führen uns zum Ziel etablierter Erstligist zu werden.
Also, ich finde, der Beitrag hat schon seine Berechtigung. Allerdings hätte die Überschrift anders lauten sollen.
Zu dem Beitrag: Wir haben die fünftmeisten Zuschauer der Liga und Frankfurt ist eine Weltstadt. Da ist die Frage durchaus berechtigt, warum es nicht gelingt, eine Fußballmannschaft zu formen, die sich in der oberen Tabellenhälfte etablieren kann. Leverkusen, WOB, Nürnberg und andere Mannschaften sollten doch von den Möglichkeiten her überflügelt werden können.
Den von Bruchhagen und Co. eingeschlagenen Weg halte ich für sehr gut, wir müssen ja auch sehen, dass wir am Rande des Ruins standen. Die Eintracht hat sich in den letzten drei Jahren langsam wieder zu einer werthaltigen Marke entwickelt und das ohne Schulden zu machen. Dafür Hut ab. Auf dieser positiven Entwicklung kann aufgebaut werden. Allerdings dürfen wir diese Saison nicht absteigen, sonst fängt alles wieder von vorne an. Deshalb ist der Verein gefordert, mit allen Mitteln den Klassenerhalt zu schaffen, um nächste Saison einen weiteren Schritt unternehmen zu können, den Kader qualitativ zu verbessern. Die Eintracht hat die Möglichkeiten, das Schicksal einer Fahrstuhlmannschaft zu beenden. An dieser Aufgabe müssen sich die Verantwortlichen messen lassen.
Um dieses Ziel zu erreichen, sollten keine hohen Schulden gemacht werden, sondern einfach nur sehr gute Talente und Spieler gesichtet werden und langfristig gebunden werden. Werder Bremen ist ein gutes Vorbild, wie ein erfolgreicher Verein arbeiten muss. Jeder gute Spieler den Bremen abgeben musste, wurde mindestens gleichwertig ersetzt. Das ist eine tolle Leistung, zumal die neuen Spieler oft Unbekannte waren. Darum müssen wir in Zukunft viel mehr auf Spieler setzen, die eine hohe Wertigkeit entwickeln können. Jeder Abgang wird dann Erträge erzielen, die wieder in neue Spieler investiert werden können. Also keine Schulden machen, indem wir teure Spieler verpflichten, sondern Spieler mit Potenzial. Nicht wie Schalke und Dortmund handeln, sondern wie Werder und Stuttgart. Dazu können die Stadt Frankfurt und deren Unternehmen ihren Beitrag leisten. Es geht ja nicht mehr darum, Schuldenlöcher zu stopfen, sondern in die Zukunft zu investieren.
Es muss in die Infastruktur investiert und das Scoutingsystem optimiert werden. Das Einzugsgebiet der Eintracht ist doch riesig, aber auch weltweit operieren. Die Spieler sind das wesentlichste Kapital des Vereins, deshalb müssen die Fußballer motiviert und zu ihrer maximalen Leistungsfähigkeit geführt werden. Wenn nötig mit Motivationstrainern und weiteren Trainerassistenten arbeiten, die alles aus den Spielern herauskitzeln. Alles so aufgebaut, dass der Cheftrainer davon profitiert und optimal arbeiten kann. Hier ist ein hohes Maß an Flexibilität und Teamfähigkeit von Nöten.
Weiterhin muss eine gemeinsame Spielphilosophie entwickelt werden. Da ist das Trainerteam gefragt, einen Weg zu entwickeln, damit ein funktionierendes, verinnerlichtes und erfolgreiches Spielsystem im Vordergrund steht, dass den Spielern auf den Leib geschrieben ist. Spielphilosophie und Spielerpersonal müssen zusammenpassen. Für die Verantwortlichen der Eintracht gilt, von den Besten lernen und wenn nötig, Veränderungen einzuführen die greifen und zukunftsfähig sind.
@hesseinberlin66 Was ich noch sagen wollte, Hartz IV-Empfänger und Aldi-Kunden sollte man nicht diskreditieren. Das ist unter der Gürtellinie. Es gibt viele Menschen, die einfach nicht so viel Glück hatten. Und Aldi bietet bei günstigen Preisen eine recht gute Qualität.
nun, ich kaufe selbst bei aldi und möchte auch niemanden diskreditieren sondern nur ein wenig provozieren. also hier muss nicht gleich amnesty international eingeschaltet werden...pro aldi und auch peter hartz versteht es ja zu leben jedoch glaube ich nach wie vor, das dies pfennig gefuchse uns nicht weiterbringt. und fraport schüttet uns ja auch nicht mit geld zu, hier sind wir ja auch eher im unteren tabellendrittel zu finden. ich meine nur, was in wolfsburg durch vw, in leverkusen durch bayer, etc. ermöglicht wird, kann doch in frankfurt nicht unmöglich sein, ein bißchen geld zu mobilisieren (opel, commerzbank, deutsche bank, höchst, etc.)
Rofl, ohne diese "Pfenniggefuchse", wärn wir schon längst inner Regionallige mein Gutster!! Aus dem Grund kann man auch ruhig so weiter mit den Pfennigen sparen wie bisher! Ich will nie, NIE wieder dieses Chaos wie vor ein paar Jahren haben mit der Lizenzvergabe! Denn eigentlich hätten wir es verdient gehabt die Lizenz entzogen zu bekommen!
hesseinberlin66 schrieb: ich meine nur, was in wolfsburg durch vw, in leverkusen durch bayer, etc. ermöglicht wird, kann doch in frankfurt nicht unmöglich sein....
Ach, Du möchtest, dass die Eintracht zu einer Werksmannschaft umfunktioniert wird?
Gute Idee! Red-Bull sucht doch ......*äääääähhhh?*.... Ne, das dann doch lieber nicht!
Das was wir machen, nennen sich angewandte Betriebswirtschaft. Das was Doofmund und Schlacke machen, nennt sich Missmanagement und wird über einen längeren Zeitraum finanziell bestraft. Ich spiele lieber regelmäßig nur im Mittelfeld oder gegen den Abstieg und weiss dennoch, dass die Finanzlage der Eintracht auf Nachhaltigkeit ausgelegt ist, als windige und unmoralische Finanzgeschäfte wie die Ruhrpottnasen zu machen. Wir sollten aus unseren Fehlern lernen.
Wenn Doofmund erstmal abgestiegen ist, und 10 Jahre keine Lizenz mehr bekommt, werden die sich auch fragen, ob ihre Finanzstrategie der letzten Jahre die richtige war...
Die Eintracht ist im Gegenteil dabei, sich von einer zwischenzeitlichen Fahrstuhlmannschaft wieder zu einer etablierten Bundesligamannschaft zu entwickeln - wenn es das, wie diese Saison zeigt, überhaupt noch gibt. Jedenfalls ist die Vereinspolitik darauf ausgerichtet und bislang auch erfolgreich. Allerdings gibt es keine Garantie - denn das echten Lebe funktioniert noch nicht ganz so wie bei Playstation: Ich kaufe lauter Stars und Riesentalente und werde alle Jahre Meister, Championsleague-Sieger, etc. Manchmal wär's mir lieber, es wäre so, denn dann würden wir mit unserem Kader garantiert nicht absteigen - aber ich zieh die Spannung des echten Lebens letztlich dann doch vor.
hesseinberlin66 schrieb: ich meine nur, was in wolfsburg durch vw, in leverkusen durch bayer, etc. ermöglicht wird, kann doch in frankfurt nicht unmöglich sein....
Ach, Du möchtest, dass die Eintracht zu einer Werksmannschaft umfunktioniert wird?
Gute Idee! Red-Bull sucht doch ......*äääääähhhh?*.... Ne, das dann doch lieber nicht!
ne mein lieber, auf keinen fall !!! oder obwohl so ein eisenbahner sport verein, hätte schon was...ich möchte einfach ein bißchen mehr risikobereitschaft im umfeld sehen. ich möchte auch nicht das jemand mit der geltasche durch osteuropa tingelt und uns söldner bringt. ich möchte einfach das es möglich ist eigengewächse (jj) langfristig zu binden. oder man sollte mehr geld in die klonenforschung investieren und den ein oder anderen klonen im grunde genommen ist der eingeschlagene weg ja nicht der schlechteste. ich möchte hier auch keinen achaz von thümen oder einen mit dem hubschrauber ins bordell fliegenden ohms mehr haben, jedoch haben wir unter ohms (ich erinnere ungern an rostock) mal fußball 2000 zelebriert.....ich denke nur, das es in frankfurt möglich sein muss binnen kürzester zeit eine etablierte bl mannschaft mit herz zu formen. hier liegt zumindest mehr kapital rum als in gelsenkirchen oder sonstwo.
hier ist es aber so: wer billig kauft, kauft doppelt....
Die verpflichteten Spieler waren fast alle ihr Geld wert und passten in den Investitionsplan. Ich finde unsere Führungsebene macht alles richtig. Junge deutschsprachige Spieler zusammen mit 10-12% internationaler Spitzenkicker ergeben ein sportliches Konzept, was die Bundesliga brauch.
Richtig recherchiert hab ich jetzt nicht, aber ist die Eintracht da nicht alleine in Liga 1+2 was die Anzahl der deutschen / deutschspachigen Spieler betrifft? Letzten Freitag wurde mir das wieder so richtig bewusst, als die Nürnberger auf den Platz kamen. Da spielt die halbe Elite aus Tschechien, Kroatien oder Slowenien.
Die Finanzkraft der Vereine hat schon lange nichts mehr mit dem lokalen Umfeld oder der Infrastruktur zu tun. Nur weil die Silouette Frankfurts von Banken, Versicherungen oder Werbeagenturen geziert wird bedeutet das nicht, dass die Bürogebäude am Riederwald mit 500 euro Scheinen tapeziert sind.
Erst wenn mit unserem Kader sportliche Erfolge kontinuierlich erzielt werden, kommen neue Finanzpartner hinzu. Es sei denn, man setzt auf Mäzene und Gönner a la LR Ahlen oder Aue die sich jede Saison ein Team zusammenkaufen. In Ahlen hat man ja gesehen was dabei rauskommt.
Als Fahrstuhlmannschaft können wir uns in der Tat bald bezeichnen. Allerdings kommen auch hier über die Jahre immer mehr hinzu. Die derzeitige Situation in der Liga spiegelt es doch wieder: Bis Platz 9 sind Teams abstiegsbedroht. Darunter Clubs wie Dortmund, der HSV, Gladbach und Berlin ist auch noch nicht 100%ig durch. Alle rücken näher zusammen, auch in Liga 2. Das zeugt meiner Meinung nach von einer hohen Leistungsdichte. Es ist nicht überall so in Europa.
Sicher müssen wir uns verstärken wenn wir in den nächsten drei-vier Jahren im oberen Mittelfeld und demnach international spielen wollen, aber momentan zählt einfach nur Kampfgeist und Biss in jedem verbleibendem Spiel…. Und den bringt Patrick Ochs genauso wie Roberto Carlos.
Zudem haben wir doch die ein oder anderen lokalen Sponsoren an Bord (Fraport, ...). Kommt dann ein größerer Geldgeber an wird er doch gleich wieder mit 'Scheiß-Kommerz' nieder gemacht. Ich erinner doch nur mal an unser Waldstadion und wie es jetzt heißen soll...
Ich finde den Weg, den Heribert eingeschlagen hat gut. Und Hand auf's Herz: So klein sind wir auch nicht!
hgbutte
Zeig mir doch mal die Etats der letzten 10 Jahre im Vergleich und dann die der anderen Mannschaften aus dem unteren Drittel (zu dem wir uns im zweiten BL Jahr immer noch zählen MÜSSEN).
Und schon mal was von Gehaltsgefüge und Verhältnissmäßigkeiten gehört? Und last but not least: Was reißen denn der BVB, WOB und BMG mit ihrem fetten Etat so? Und der HSV?
mann mann mann, ist mir schlecht. So langsam kotzt mich dieser rhetorische Durchfall in dem Forum echt an.
Was kam dabei heraus???
Manche vergessen scheinbar schnell!
Mir ist die jetzige Situation wesentlich lieber.
Wir sind eben keine Topmannschaft wie Bremen, die sich Spieler wie Womè leisten kann und diese auch dazu bringen zum Verein zu wechseln.
Außerdem finde ich haben wir uns vpr der Saison gut verstärkt!
Alle anderen Kommentare hierzu sind lachhaft und unsachlich
So viele Tore wie Valdez wird Takahara in dieser Saison nicht mehr schiessen können. War halt nur ein Schnäppchen.....
und unser konzept is bis jetzt doch prima aufgegangen! und andere sehen es auch so! ich mein ne durststrecke gibt es immer wieder mal, da muss man nicht gleich den kopf in den sand stecken und resignieren.
es geht wieder aufwärts! vll sogar am SA gegen bayern, spätestens in den nächsten 4 wochen wenn gleichwertige gegner kommen! sollten wir davon 3 verlieren dann muss man sich gedanken machen aber jetzt definitiv nicht!
greetzle
Schalke 04 ist der deutsche Traditionsverein schlechthin, hat ungefähr sechsmal so viele Fans wie unsere Eintracht und die in ganz Deutschland. Dann haben sie seit 5 Jahren in wirklich jeden Bulispiel über 60000 Zuschauer. Das ist eben eine ganz andere Dimension. Im übrigen finde ich Deinen Kommentar sorry ausgesprochen dümmlich. Es müssen auch in Frankfurt Menschen bei Aldi einkaufen, weils sonst nicht reicht.
Und die jetzige, vernünftigere Unternehmensphilosophie von Hb ("nicht mehr ausgeben als reinkommt") dafür verantwortlich zu machen finde ich völlig daneben.
Kleine Schritte führen uns zum Ziel etablierter Erstligist zu werden.
Also weiter so Hb!
Zu dem Beitrag: Wir haben die fünftmeisten Zuschauer der Liga und Frankfurt ist eine Weltstadt. Da ist die Frage durchaus berechtigt, warum es nicht gelingt, eine Fußballmannschaft zu formen, die sich in der oberen Tabellenhälfte etablieren kann. Leverkusen, WOB, Nürnberg und andere Mannschaften sollten doch von den Möglichkeiten her überflügelt werden können.
Den von Bruchhagen und Co. eingeschlagenen Weg halte ich für sehr gut, wir müssen ja auch sehen, dass wir am Rande des Ruins standen. Die Eintracht hat sich in den letzten drei Jahren langsam wieder zu einer werthaltigen Marke entwickelt und das ohne Schulden zu machen. Dafür Hut ab. Auf dieser positiven Entwicklung kann aufgebaut werden. Allerdings dürfen wir diese Saison nicht absteigen, sonst fängt alles wieder von vorne an. Deshalb ist der Verein gefordert, mit allen Mitteln den Klassenerhalt zu schaffen, um nächste Saison einen weiteren Schritt unternehmen zu können, den Kader qualitativ zu verbessern. Die Eintracht hat die Möglichkeiten, das Schicksal einer Fahrstuhlmannschaft zu beenden. An dieser Aufgabe müssen sich die Verantwortlichen messen lassen.
Um dieses Ziel zu erreichen, sollten keine hohen Schulden gemacht werden, sondern einfach nur sehr gute Talente und Spieler gesichtet werden und langfristig gebunden werden. Werder Bremen ist ein gutes Vorbild, wie ein erfolgreicher Verein arbeiten muss. Jeder gute Spieler den Bremen abgeben musste, wurde mindestens gleichwertig ersetzt. Das ist eine tolle Leistung, zumal die neuen Spieler oft Unbekannte waren. Darum müssen wir in Zukunft viel mehr auf Spieler setzen, die eine hohe Wertigkeit entwickeln können. Jeder Abgang wird dann Erträge erzielen, die wieder in neue Spieler investiert werden können. Also keine Schulden machen, indem wir teure Spieler verpflichten, sondern Spieler mit Potenzial. Nicht wie Schalke und Dortmund handeln, sondern wie Werder und Stuttgart. Dazu können die Stadt Frankfurt und deren Unternehmen ihren Beitrag leisten. Es geht ja nicht mehr darum, Schuldenlöcher zu stopfen, sondern in die Zukunft zu investieren.
Es muss in die Infastruktur investiert und das Scoutingsystem optimiert werden. Das Einzugsgebiet der Eintracht ist doch riesig, aber auch weltweit operieren. Die Spieler sind das wesentlichste Kapital des Vereins, deshalb müssen die Fußballer motiviert und zu ihrer maximalen Leistungsfähigkeit geführt werden. Wenn nötig mit Motivationstrainern und weiteren Trainerassistenten arbeiten, die alles aus den Spielern herauskitzeln. Alles so aufgebaut, dass der Cheftrainer davon profitiert und optimal arbeiten kann. Hier ist ein hohes Maß an Flexibilität und Teamfähigkeit von Nöten.
Weiterhin muss eine gemeinsame Spielphilosophie entwickelt werden. Da ist das Trainerteam gefragt, einen Weg zu entwickeln, damit ein funktionierendes, verinnerlichtes und erfolgreiches Spielsystem im Vordergrund steht, dass den Spielern auf den Leib geschrieben ist. Spielphilosophie und Spielerpersonal müssen zusammenpassen. Für die Verantwortlichen der Eintracht gilt, von den Besten lernen und wenn nötig, Veränderungen einzuführen die greifen und zukunftsfähig sind.
Was ich noch sagen wollte, Hartz IV-Empfänger und Aldi-Kunden sollte man nicht diskreditieren. Das ist unter der Gürtellinie. Es gibt viele Menschen, die einfach nicht so viel Glück hatten. Und Aldi bietet bei günstigen Preisen eine recht gute Qualität.
jedoch glaube ich nach wie vor, das dies pfennig gefuchse uns nicht weiterbringt. und fraport schüttet uns ja auch nicht mit geld zu, hier sind wir ja auch eher im unteren tabellendrittel zu finden. ich meine nur, was in wolfsburg durch vw, in leverkusen durch bayer, etc. ermöglicht wird, kann doch in frankfurt nicht unmöglich sein, ein bißchen geld zu mobilisieren (opel, commerzbank, deutsche bank, höchst, etc.)
Ach, Du möchtest, dass die Eintracht zu einer Werksmannschaft umfunktioniert wird?
Gute Idee! Red-Bull sucht doch ......*äääääähhhh?*.... Ne, das dann doch lieber nicht!
Das was wir machen, nennen sich angewandte Betriebswirtschaft. Das was Doofmund und Schlacke machen, nennt sich Missmanagement und wird über einen längeren Zeitraum finanziell bestraft. Ich spiele lieber regelmäßig nur im Mittelfeld oder gegen den Abstieg und weiss dennoch, dass die Finanzlage der Eintracht auf Nachhaltigkeit ausgelegt ist, als windige und unmoralische Finanzgeschäfte wie die Ruhrpottnasen zu machen. Wir sollten aus unseren Fehlern lernen.
Wenn Doofmund erstmal abgestiegen ist, und 10 Jahre keine Lizenz mehr bekommt, werden die sich auch fragen, ob ihre Finanzstrategie der letzten Jahre die richtige war...
In diesem Sinne. Kleckern, nicht klotzen!
Manchmal wär's mir lieber, es wäre so, denn dann würden wir mit unserem Kader garantiert nicht absteigen - aber ich zieh die Spannung des echten Lebens letztlich dann doch vor.
ne mein lieber, auf keinen fall !!! oder obwohl so ein eisenbahner sport verein, hätte schon was...ich möchte einfach ein bißchen mehr risikobereitschaft im umfeld sehen. ich möchte auch nicht das jemand mit der geltasche durch osteuropa tingelt und uns söldner bringt. ich möchte einfach das es möglich ist eigengewächse (jj) langfristig zu binden. oder man sollte mehr geld in die klonenforschung investieren und den ein oder anderen klonen
im grunde genommen ist der eingeschlagene weg ja nicht der schlechteste. ich möchte hier auch keinen achaz von thümen oder einen mit dem hubschrauber ins bordell fliegenden ohms mehr haben, jedoch haben wir unter ohms (ich erinnere ungern an rostock) mal fußball 2000 zelebriert.....ich denke nur, das es in frankfurt möglich sein muss binnen kürzester zeit eine etablierte bl mannschaft mit herz zu formen. hier liegt zumindest mehr kapital rum als in gelsenkirchen oder sonstwo.