So und jetzt schaun wir mal. Die Mannschaften, die weniger investiert haben: Schalke, Cottbus, Aachen, Hannover, Nürnberg und Bochum stehen besser als letzte Saison. Bielefeld und Berlin schlechter.
Mannschaften die mehr investiert haben: Mainz, Wolfsburg und Stuttgart stehen besser als letzte Saison, davon Stuttgart nur deutlich besser. Bremen ist weiterhin 2. Bayern steht schlechter, Leverkusen auch etwas schlechter, aber Gladbach trotz 10 Mios Investitionen letzter, Dortmund fast 12 Millionen, Abstiegskampf, Hamburg 27 Millionen!!! Das ist 12 mal soviel wie wir, Abstiegskampf.
Wir haben uns Fink, Streit und Soto kostenlos ergattert, Taka kostete eine Dreiviertelmillion. Jetzt schauen wir mal nach Beispielen, wo man richtig sinnlos Geld verpulvert hat und es nix bringt... (also nicht in unserer Vergangenheit, diese Saison)
Sanogo+Guerrero+Kompany+Mathijsen+Sorin = 25 Millionen (ist da irgendeiner eingeschlagen?) Kießling mit knapp 6 Millionen bringt erst jetzt Leistung Valdez und Tinga zusammen 7,5 Millionen, Leistung vor allem Valdez gleich null Insua! 4 Millionen, Gladbach trotzdem offensiv graupenmäßig Santana bei Wolfsburg 3,6 Millionen, wer ist Santana? Ein Sänger?
Klar wir haben auch Beispiele, wie Stuttgart wo mit Geld auch was erreicht werden konnte. Osorio, Pardo, Hilbert, Farnerud, Da Silva, Boka, knapp 10 Millionen, da hatte man Erfolg.
Es kommt nicht drauf an unbedingt, wieviel man zahlt, sondern wen man kauft.
Also was ist die Wahl... Entweder wir verpulvern das Geld sinnlos wie früher oder z.B. heute Gladbach oder Hamburg... Oder wir versuchen konzentriert gute Spieler zu kaufen. Als Beispiel, dass das klappt, nenne ich mal Nürnberg.
Ach ja... Die Schuldenberge von Hamburg, Dortmund oder Gladbach will ich gar nicht erst wissen. Ein Beispiel aus unserer Vergangenheit. Salou und Guie-Mien kosteten zusammen 6 Mio. Ein Berntsen! 1,9 Mio. (wer warn das)
Ach ja, wir haben doch letzte Saison fast 4 Mios investiert. Für Spycher, Preuß, Meier, Huggel, Ama. Evtl. spielen am Wochenende alle. Dafür hätten wir nicht mal nen Valdez bekommen.
Was für ein toller Beitrag,-Respekt. Ich glaube auch nicht,dass wir uns kaputtsparen.Die Investitionen zu Saisonbeginn waren sehr gut,günstig und sehr vielversprechend.Und,es liegt ja nun wirklich nicht an Taka,Sotos und Streit,dass wir jetzt unten stehen. Unser Kader ist der Beste,der letzten zehn Jahre.Nur,haben wir uns trotzdem im Vergleich zur Vorsaison nicht weiterentwickelt.Wobei wir dann wieder beim Thema Funkel wären...! Ich bete,dass wir diese Saison drin bleiben und dann mit 1-2 gezielten Vestärkungen (OM) richtig angreifen. Überhaupt nicht verstehen kann ich,dass ein Chris oder Ama auf der Bank sitzen.Diese Potential nicht zu nutzen ist eine Schande!!!
Je länger wir kein Geld ausgeben, desto mehr verfügen wir davon. Ganz einfach. Was nutzt es uns 10 Mio auszugeben, wenn wir nur 1-2 Plätze steigen? Dann spar ich mir lieber das Geld und versuche mich möglichst günstig zu verbessern, um sich neue Möglichkeiten zu erarbeiten, ob für die Transfer- oder Gehaltsausgaben. Wir können nicht an gute Spieler kommen, weil wir nicht mit den Großen mitreden können. Dahin kommen wir nicht rein spielerisch, sondern erstrangig finanziell. Wir werden uns aber nicht in die Klasse der großen einreihen können, wenn wir kein Geld haben unsere guten Spieler zu halten oder wenn wir keins haben um super Spieler per Schnäppchen zu kriegen. Man kann uns natürlich nicht in Grund und Boden sparen, aber wer hätte in der Hinrunde gedacht, dass die Tabelle uns nach unten führt? Wir haben uns nämlich definitiv verstärkt und sind nach wie vor in der Situation schnell wieder ins Mittelfeld zu kommen. Ich finde es schade, dass wir kurz mal stecken bleiben und die Leute gleich neue Vorgehensweisen fordern, obwohl wir seit einigen Jahren die besten Entwicklung seit Ewigkeiten haben, selbst im Vergleich zu fast allen Vereinen in den beiden ersten Ligen.
Dass ist ja auch mein Problem. Gute Mannschaft. Mit Ama einen weiteren guten Spieler, den Funkel irgenwie nicht(mehr) motivieren kann.
Aber ich denke der Tread-Eroffner wollte doch nur ausdruecken, dass man fuer das vorhandene Geld sich noch gute Spieler holen koennte (nur wen, kann ich auch nicht sagen)
Gruss aus Kapstadt Ich sag nur 3:2 (fuer den Fall, dass wir hoeher gewinnen, bitte ich um Verzeihung)
So und jetzt schaun wir mal. Die Mannschaften, die weniger investiert haben: Schalke, Cottbus, Aachen, Hannover, Nürnberg und Bochum stehen besser als letzte Saison. Bielefeld und Berlin schlechter.
Mannschaften die mehr investiert haben: Mainz, Wolfsburg und Stuttgart stehen besser als letzte Saison, davon Stuttgart nur deutlich besser. Bremen ist weiterhin 2. Bayern steht schlechter, Leverkusen auch etwas schlechter, aber Gladbach trotz 10 Mios Investitionen letzter, Dortmund fast 12 Millionen, Abstiegskampf, Hamburg 27 Millionen!!! Das ist 12 mal soviel wie wir, Abstiegskampf.
Wir haben uns Fink, Streit und Soto kostenlos ergattert, Taka kostete eine Dreiviertelmillion. Jetzt schauen wir mal nach Beispielen, wo man richtig sinnlos Geld verpulvert hat und es nix bringt... (also nicht in unserer Vergangenheit, diese Saison)
Sanogo+Guerrero+Kompany+Mathijsen+Sorin = 25 Millionen (ist da irgendeiner eingeschlagen?) Kießling mit knapp 6 Millionen bringt erst jetzt Leistung Valdez und Tinga zusammen 7,5 Millionen, Leistung vor allem Valdez gleich null Insua! 4 Millionen, Gladbach trotzdem offensiv graupenmäßig Santana bei Wolfsburg 3,6 Millionen, wer ist Santana? Ein Sänger?
Klar wir haben auch Beispiele, wie Stuttgart wo mit Geld auch was erreicht werden konnte. Osorio, Pardo, Hilbert, Farnerud, Da Silva, Boka, knapp 10 Millionen, da hatte man Erfolg.
Es kommt nicht drauf an unbedingt, wieviel man zahlt, sondern wen man kauft.
Also was ist die Wahl... Entweder wir verpulvern das Geld sinnlos wie früher oder z.B. heute Gladbach oder Hamburg... Oder wir versuchen konzentriert gute Spieler zu kaufen. Als Beispiel, dass das klappt, nenne ich mal Nürnberg.
Ach ja... Die Schuldenberge von Hamburg, Dortmund oder Gladbach will ich gar nicht erst wissen. Ein Beispiel aus unserer Vergangenheit. Salou und Guie-Mien kosteten zusammen 6 Mio. Ein Berntsen! 1,9 Mio. (wer warn das)
Ach ja, wir haben doch letzte Saison fast 4 Mios investiert. Für Spycher, Preuß, Meier, Huggel, Ama. Evtl. spielen am Wochenende alle. Dafür hätten wir nicht mal nen Valdez bekommen.
Du kannst doch nicht die Investitionen einer einzigen Saison als signifikanten Maßstab nehmen! Da lachen ja die Hühner! Und wenn du das schon machst, dass solltest du auchmal aufzählen, wieviel die entsprechenden Vereine durch Transfers eingenommen haben (z.B. Hamburg ca. 20.000.000 €).
Natürlich sind zwar Investitionen nicht gleichzusetzen mit Erfolg, aber sie sind nun einmal Grundvoraussetzung um im heutigen Profifussball Erfolg zu haben.
Übrigens finde ich es immer wieder witzig, wie der HSV jetzt als negatives Beispiel herangezogen wird. Wenn man diese Saison mal ausklammert (und ein solch negativer Ausrutscher ist doch auch Leverkusen oder Berlin schon passiert), lief es die eltzten Jahre gerade in ihrer Transferpolitik sehr gut.
David Jarolim 800.000 € Piotr Trochowski 1.000.000 € Khalid Boulahrouz 1.500.000 € verkauft für 13.200.000 Daniel van Buyten 3.800.000 € verkauft für 10.500.000 Nigel de Jong 1.500.000 € Rafael van der Vaart 5.000.000 € Guy Roland Demel ablösefrei
Dass sind alles keine Wahnsinnstransfers, wie sie z.B. Dortmund vor ein paar Jahren getätigt hat, sondern alles in meinen Augen gut überlegte Investitionen. Boulahrouz und van Buyten haben des weiteren gezeigt, dass man diese Investitionen auch wieder problemlos reinbringen kann. Schau dir mal die Wertschöpfung von Boulahrouz an: 1.500.000 -> 13.200.000. Aber genau deshalb hat der HSV diese Saison so viele Probleme: Da hat man auch erstmal aufs wirtschaftliche geblickt und damit 2 Leistungsträger für gutes Geld verkauft. Wo das hingeführt hat, sieht man doch deutlich. Deshalb geht es in meinen Augen nicht nur um wirtschaftliche Stabilität, sondern auch um sportlichen Erfolg, denn letzten Endes kann man nur über sportlichen Erfolg dauerhaften wirtschaftlichen Erfolg haben!
Du bekommst deutlich mehr TV-Gelder, du hast internationale Zusatzeinnahmen, sei es aus TV, Zuschauer oder Punktprämien(CL), du hast in der Regel bessere Sponsorenangebote, höheren Zuschauerzuspruch...
Nicht um jeden Preis, das ist klar (negatives Beispiel hierfür: Dortmund), aber auch nicht ohne jegliches Risiko (Freiburg). Wir hatten es in der Vergangenheit erlebt und sehen es auch aktuell: Die Spieler, die bei uns wirklich "groß" rauskommen, können wir einfach nicht halten. Streit, Preuss, Jones in den letzten Jahren, jetzt wieder Jones und in 1-2 Jahren, bei ausbleibendem sportlichen Erfolg wohl relativ sicher auch wieder Streit....
Klar kann es nicht von heute auf Morgen gehen, denn all dies braucht auch Zeit, aber nur durch Zeit alleine, passiert selbstverständlich auch nichts. Einfach abwarten und sich sagen: Irgendwann kommen die von oben nach unten an uns vorbei, ist blauäugig und wird in den nächsten 50 Jahren nicht apssieren, da bin ich mir ziemlich sicher.
Kompany+Mathijsen+Sorin+DeJong wären enorme verstärkungen für unsere mannschaft.
der hsv hat die saison solche probleme, weil mit barbarez und beinlich (den köpfen der mannschaft) net verlängert wurde. außerdem mußte die komplette IV ersetzt werden. vanbuyten und boulahrouz waren net zu halten....wenn münchen und chelsea anklopfen, dann is jeder spieler weg.....is halt so. da kann man dem HSV keinen vorwurf machen. aber beim paule beinlich und beim SB ham se mist gemacht. in der mannschaft gabs von einem auf den anderen tag überhaupt keine hierachie mehr.....sowas verkraftet keine truppe.......die hierarchie muß jetzt erst langsam wieder neu entstehen. hoffentlich klappt das.....BL ohne den HSV wäre scheisse!
Luzbert schrieb: Genau, wir hätten einfach mal wie die Dortmunder Millionen in Spieler wie Valdez und Frey investieren sollen, dann würden wir jetzt auch ganz oben stehen
So viele Tore wie Valdez wird Takahara in dieser Saison nicht mehr schiessen können. War halt nur ein Schnäppchen.....
eintracht1974 schrieb: Also, ich finde, der Beitrag hat schon seine Berechtigung. Allerdings hätte die Überschrift anders lauten sollen.
Zu dem Beitrag: Wir haben die fünftmeisten Zuschauer der Liga und Frankfurt ist eine Weltstadt. Da ist die Frage durchaus berechtigt, warum es nicht gelingt, eine Fußballmannschaft zu formen, die sich in der oberen Tabellenhälfte etablieren kann. Leverkusen, WOB, Nürnberg und andere Mannschaften sollten doch von den Möglichkeiten her überflügelt werden können.
Den von Bruchhagen und Co. eingeschlagenen Weg halte ich für sehr gut, wir müssen ja auch sehen, dass wir am Rande des Ruins standen. Die Eintracht hat sich in den letzten drei Jahren langsam wieder zu einer werthaltigen Marke entwickelt und das ohne Schulden zu machen. Dafür Hut ab. Auf dieser positiven Entwicklung kann aufgebaut werden. Allerdings dürfen wir diese Saison nicht absteigen, sonst fängt alles wieder von vorne an. Deshalb ist der Verein gefordert, mit allen Mitteln den Klassenerhalt zu schaffen, um nächste Saison einen weiteren Schritt unternehmen zu können, den Kader qualitativ zu verbessern. Die Eintracht hat die Möglichkeiten, das Schicksal einer Fahrstuhlmannschaft zu beenden. An dieser Aufgabe müssen sich die Verantwortlichen messen lassen.
Um dieses Ziel zu erreichen, sollten keine hohen Schulden gemacht werden, sondern einfach nur sehr gute Talente und Spieler gesichtet werden und langfristig gebunden werden. Werder Bremen ist ein gutes Vorbild, wie ein erfolgreicher Verein arbeiten muss. Jeder gute Spieler den Bremen abgeben musste, wurde mindestens gleichwertig ersetzt. Das ist eine tolle Leistung, zumal die neuen Spieler oft Unbekannte waren. Darum müssen wir in Zukunft viel mehr auf Spieler setzen, die eine hohe Wertigkeit entwickeln können. Jeder Abgang wird dann Erträge erzielen, die wieder in neue Spieler investiert werden können. Also keine Schulden machen, indem wir teure Spieler verpflichten, sondern Spieler mit Potenzial. Nicht wie Schalke und Dortmund handeln, sondern wie Werder und Stuttgart. Dazu können die Stadt Frankfurt und deren Unternehmen ihren Beitrag leisten. Es geht ja nicht mehr darum, Schuldenlöcher zu stopfen, sondern in die Zukunft zu investieren.
Es muss in die Infastruktur investiert und das Scoutingsystem optimiert werden. Das Einzugsgebiet der Eintracht ist doch riesig, aber auch weltweit operieren. Die Spieler sind das wesentlichste Kapital des Vereins, deshalb müssen die Fußballer motiviert und zu ihrer maximalen Leistungsfähigkeit geführt werden. Wenn nötig mit Motivationstrainern und weiteren Trainerassistenten arbeiten, die alles aus den Spielern herauskitzeln. Alles so aufgebaut, dass der Cheftrainer davon profitiert und optimal arbeiten kann. Hier ist ein hohes Maß an Flexibilität und Teamfähigkeit von Nöten.
Weiterhin muss eine gemeinsame Spielphilosophie entwickelt werden. Da ist das Trainerteam gefragt, einen Weg zu entwickeln, damit ein funktionierendes, verinnerlichtes und erfolgreiches Spielsystem im Vordergrund steht, dass den Spielern auf den Leib geschrieben ist. Spielphilosophie und Spielerpersonal müssen zusammenpassen. Für die Verantwortlichen der Eintracht gilt, von den Besten lernen und wenn nötig, Veränderungen einzuführen die greifen und zukunftsfähig sind.
Und da Berlin die deutsche Hauptstadt ist wird sie die nächsten 100 Jahre Meister! Was für Dünnpfiff.. (die ersten Zeilen reichten um dies zu schreiben..
PapaSchlumpf schrieb: Was für Dünnpfiff.. (die ersten Zeilen reichten um dies zu schreiben..
Zu Ende lesen hilft aber auch manchmal. Insbesondere, wenn sich der Autor dessen, was man als Dünnpfiff bezeichnet, Mühe gegeben hat, seine Gedanken auszuformulieren. Inhaltlich kann man sich dann ja immernoch damit auseinandersetzen.
War hoffentlich kurz genug, um es in die "Dünpfiff"-, oder "was-auch-immer"-Schublade stecken zu können, ohne größer lesen zu müssen.
Aber ich will gar nit wissen, wieviel Gladbacher, Wolfsburger, Dortmunder etc. verdienen und nicht (viel) besser sind als wir.
Was für ein toller Beitrag,-Respekt.
Ich glaube auch nicht,dass wir uns kaputtsparen.Die Investitionen zu Saisonbeginn waren sehr gut,günstig und sehr vielversprechend.Und,es liegt ja nun wirklich nicht an Taka,Sotos und Streit,dass wir jetzt unten stehen. Unser Kader ist der Beste,der letzten zehn Jahre.Nur,haben wir uns trotzdem im Vergleich zur Vorsaison nicht weiterentwickelt.Wobei wir dann wieder beim Thema Funkel wären...!
Ich bete,dass wir diese Saison drin bleiben und dann mit 1-2 gezielten Vestärkungen (OM) richtig angreifen.
Überhaupt nicht verstehen kann ich,dass ein Chris oder Ama auf der Bank sitzen.Diese Potential nicht zu nutzen ist eine Schande!!!
Dass ist ja auch mein Problem. Gute Mannschaft. Mit Ama einen weiteren guten Spieler, den Funkel irgenwie nicht(mehr) motivieren kann.
Aber ich denke der Tread-Eroffner wollte doch nur ausdruecken, dass man fuer das vorhandene Geld sich noch gute Spieler holen koennte (nur wen, kann ich auch nicht sagen)
Gruss aus Kapstadt
Ich sag nur 3:2
(fuer den Fall, dass wir hoeher gewinnen, bitte ich um Verzeihung)
Du kannst doch nicht die Investitionen einer einzigen Saison als signifikanten Maßstab nehmen! Da lachen ja die Hühner!
Und wenn du das schon machst, dass solltest du auchmal aufzählen, wieviel die entsprechenden Vereine durch Transfers eingenommen haben (z.B. Hamburg ca. 20.000.000 €).
Natürlich sind zwar Investitionen nicht gleichzusetzen mit Erfolg, aber sie sind nun einmal Grundvoraussetzung um im heutigen Profifussball Erfolg zu haben.
Übrigens finde ich es immer wieder witzig, wie der HSV jetzt als negatives Beispiel herangezogen wird. Wenn man diese Saison mal ausklammert (und ein solch negativer Ausrutscher ist doch auch Leverkusen oder Berlin schon passiert), lief es die eltzten Jahre gerade in ihrer Transferpolitik sehr gut.
David Jarolim 800.000 €
Piotr Trochowski 1.000.000 €
Khalid Boulahrouz 1.500.000 € verkauft für 13.200.000
Daniel van Buyten 3.800.000 € verkauft für 10.500.000
Nigel de Jong 1.500.000 €
Rafael van der Vaart 5.000.000 €
Guy Roland Demel ablösefrei
Dass sind alles keine Wahnsinnstransfers, wie sie z.B. Dortmund vor ein paar Jahren getätigt hat, sondern alles in meinen Augen gut überlegte Investitionen. Boulahrouz und van Buyten haben des weiteren gezeigt, dass man diese Investitionen auch wieder problemlos reinbringen kann. Schau dir mal die Wertschöpfung von Boulahrouz an: 1.500.000 -> 13.200.000.
Aber genau deshalb hat der HSV diese Saison so viele Probleme: Da hat man auch erstmal aufs wirtschaftliche geblickt und damit 2 Leistungsträger für gutes Geld verkauft. Wo das hingeführt hat, sieht man doch deutlich. Deshalb geht es in meinen Augen nicht nur um wirtschaftliche Stabilität, sondern auch um sportlichen Erfolg, denn letzten Endes kann man nur über sportlichen Erfolg dauerhaften wirtschaftlichen Erfolg haben!
Du bekommst deutlich mehr TV-Gelder, du hast internationale Zusatzeinnahmen, sei es aus TV, Zuschauer oder Punktprämien(CL), du hast in der Regel bessere Sponsorenangebote, höheren Zuschauerzuspruch...
Nicht um jeden Preis, das ist klar (negatives Beispiel hierfür: Dortmund), aber auch nicht ohne jegliches Risiko (Freiburg). Wir hatten es in der Vergangenheit erlebt und sehen es auch aktuell: Die Spieler, die bei uns wirklich "groß" rauskommen, können wir einfach nicht halten.
Streit, Preuss, Jones in den letzten Jahren, jetzt wieder Jones und in 1-2 Jahren, bei ausbleibendem sportlichen Erfolg wohl relativ sicher auch wieder Streit....
Klar kann es nicht von heute auf Morgen gehen, denn all dies braucht auch Zeit, aber nur durch Zeit alleine, passiert selbstverständlich auch nichts. Einfach abwarten und sich sagen: Irgendwann kommen die von oben nach unten an uns vorbei, ist blauäugig und wird in den nächsten 50 Jahren nicht apssieren, da bin ich mir ziemlich sicher.
Man sich deinen Darlegungen kaum verschliessen. Ganz gleich wie man ueber das Thema denkt.
Ich verstehe aber auch die, die beim Thema Risiko-Investition das kalte Entsetzen bekommen.
Gruss aus Kapstadt
Ich sag nur 3:2
übrigens hast den nigel dejong noch vergessen!
Kompany+Mathijsen+Sorin+DeJong wären enorme verstärkungen für unsere mannschaft.
der hsv hat die saison solche probleme, weil mit barbarez und beinlich (den köpfen der mannschaft) net verlängert wurde.
außerdem mußte die komplette IV ersetzt werden.
vanbuyten und boulahrouz waren net zu halten....wenn münchen und chelsea anklopfen, dann is jeder spieler weg.....is halt so.
da kann man dem HSV keinen vorwurf machen.
aber beim paule beinlich und beim SB ham se mist gemacht.
in der mannschaft gabs von einem auf den anderen tag überhaupt keine hierachie mehr.....sowas verkraftet keine truppe.......die hierarchie muß jetzt erst langsam wieder neu entstehen.
hoffentlich klappt das.....BL ohne den HSV wäre scheisse!
scheinst ja sehr gut informiert zu sein....
Und da Berlin die deutsche Hauptstadt ist wird sie die nächsten 100 Jahre Meister!
Was für Dünnpfiff..
(die ersten Zeilen reichten um dies zu schreiben..
Zu Ende lesen hilft aber auch manchmal. Insbesondere, wenn sich der Autor dessen, was man als Dünnpfiff bezeichnet, Mühe gegeben hat, seine Gedanken auszuformulieren. Inhaltlich kann man sich dann ja immernoch damit auseinandersetzen.
War hoffentlich kurz genug, um es in die "Dünpfiff"-, oder "was-auch-immer"-Schublade stecken zu können, ohne größer lesen zu müssen.