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SAW-Gebabbel 9.11.07 - u.a. finanzielle Lage der Liga

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Also bei aller liebe für diesen netten Artikel bezüglich Der Einnahmen von Fussballvereinen...
Das mag ja alles stimmen, jedoch sollte die Neue Presse etwas Nachhilfe in Mathematik nehmen.
Aufsummieren heute mal leicht gemacht:
Da steht doch tatsächlich, dass Deutschland Platz 2 hinter England belegt...
Summiert man die Zahlen spasseshalber auf, kommt leider heraus, dass Deutschland auf Platz 3 hinter Italien liegt um ziemlich genau 3000 Euro...
         
Vielleicht ist Mathematik aber für Journalisten nicht zwingend notwendig.
Die Aussenwirkung ist in meinen Augen aber gerade bei solch einem "kritischen" Artikel verheerend.
Wenn schon eine Anklageschrift verfasst wird sollte diese wenigstens sauber recherchiert werden
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Maggo schrieb:
ulfmeister schrieb:

Nur die wenigsten deutschen Trainer sind in der Lage, ihrer Mannschaft einen Stil nahezubringen. Mir fallen nur Becker, Hecking und Rapolder ein, mit Abstrichen Hecking.


Ein lustiger Verschreiber, der aber die Sache auf den Punkt trifft. Bei Hecking bin ich mir auch noch nicht so recht sicher, ob ich ihn in diese Kategorie einsortieren würde.
Ich würde desweiteren noch Klopp, Hock, Luhukay, Finke, evtl. Dutt evtl. Andersen, evtl. Edgar Schmitt, mittlerweile Hitzfeld, von Heesen und evtl. Favre in diese Kategorie der "Stil-Trainer" einsortieren.


Was meint ihr denn mit Stil-Trainer? Also wenn das einer ist, der die Mannschaft immer das selbe System spielen läßt nach dem Motto "der Gegner interessiert uns nicht, wir müssen unser System durchziehen", dann sind die Nicht-Stil-Trainer den Stil-Trainern aber einige Schritte voraus. Die Tatsache, daß eine Mannschaft taktisch variabel ist, wie z.B. die Eintracht, ist doch gerade ein großer Vorteil. So etwas ist für mich "Moderner Fußball", und nicht eine schön spielende aber durchschaubare Mannschaft.

Ach, und Hock hat übrigens glaube ich nicht mal eine Trainerlizenz  
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Wuschelblubb schrieb:

Allerdings glaube ich (wie oben schon geschrieben), dass die meisten Clubs zwar durch mehr Geld besser werden würden, aber die Rückstände in Training, Taktik usw. dadurch noch immer nicht aufgehoben wären.


Da gebe ich Dir Recht. Individuelle Klasse kann man vielleicht kaufen, dass ist aber bestimmt nicht der Grund, warum in England oder Spanien z.B. generell schnellerer und effektiverer Fußball gespielt wird. Jogi Löw macht es mit der Nationalmannschaft ja gerade vor, wird nun mal aber Zeit, dass die Bundesliga sich ebenfalls daran orientiert! Anders werden wir in Zukunft kaum mithalten können..
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Apollon schrieb:
Wuschelblubb schrieb:

Allerdings glaube ich (wie oben schon geschrieben), dass die meisten Clubs zwar durch mehr Geld besser werden würden, aber die Rückstände in Training, Taktik usw. dadurch noch immer nicht aufgehoben wären.


Da gebe ich Dir Recht. Individuelle Klasse kann man vielleicht kaufen, dass ist aber bestimmt nicht der Grund, warum in England oder Spanien z.B. generell schnellerer und effektiverer Fußball gespielt wird. Jogi Löw macht es mit der Nationalmannschaft ja gerade vor, wird nun mal aber Zeit, dass die Bundesliga sich ebenfalls daran orientiert! Anders werden wir in Zukunft kaum mithalten können..



Noch ne kleine Anmerkung zu Spielergehältern: Lazio hat ja Werder geschlagen, wohl auch viel besser gespielt. Deren Top-Verdiener kassieren 500.000 netto, wären als so um 1 Mios. bei uns. Also wie bei der Eintracht. Lazio kann sich einen Diego oder Frings gar nicht leisten. Und es ist auch nicht so, dass ein Druschschnittsprofi in der Serie A jetzt im Vergleich zu der Bundesliga bombastisch verdient. Eher nicht. Da laufen nicht nur Kakas rum. Dennoch ist der Fußball dort international insgesamt wettbewerbsfähiger. Am Geld alleine liegt es nicht.
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@ pytheas

Stiltrainer im Sinne von gelerntem Spiel des "one-touch football", wie es z.B. ein Wenger, Rijkaard oder auch Alex Ferguson spielen lassen, in Summe: Das Spiel zu bestimmen, offensiv, und letztlich auch defensiv.

@ Wunschdenken:
Vielleicht erlebe ich es ja noch, daß sich Bruno Labbadia auf der Eintrachtbank wiederfindet. Als Spieler hatte es leider nicht geklappt, in Darmstadt und auch Fürth hat er bisher überzeugende Arbeit geleistet.
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Lazio ist aber auch ein Sonderbeispiel. Die haben ja auch ne Zeit lang Ende der 90er/Anfang dieses Jahrtausends fast eine halbe Milliarde in Spielertransfers investiert. Praktisch gesehen sind sie so bankrott, wie man nur sein kann.

Und ob Lazio (die mussten nicht eine verletzten Spieler nach dem anderen beklagen wie die Bremer) wirklich besser als Bremen ist, sei mal dahingestellt. Wenn die Bremer mit ihrer Topelf gegen die Topelf von Lazio spielen kann, bin ich mir ziemlich sicher, dass Bremen deutlich stärker ist.

Und Lazios CL-Quali war ja auch nur nen positiver Ausrutscher. In der Serie A stehen sie unten und in der letzten Saison war in der Serie A ohnehin vieles anders, durch die Punktabzüge und den Zwangsabstieg von Juventus.

Bestes Beispiel ist doch Neapel: Steigen auf und investieren gleich mal fast 25.000.000 € in neue Spieler. Also wenn ich da an unsere Investitionen denke... soviel haben wir in den letzten 10 Jahren kaum ausgegeben und das obwohl da Jahre dabei sind in denen wir auch nicht gerade kleinlich mit den Ausgaben waren.

In England ist ohnehin alles ne Nummer größer und selbst in Spanien investiert ein kleiner Aufsteiger wie Murcia mal 8 Millionen in 2 Spieler.

Es gibt also in anderen Ligen bei vielen (natürlich nicht bei allen!) Clubs deutlich mehr Geld als bei den passenden Gegenstücken in der Bundesliga.

Aber trotzdem ist das ganze natürlich nicht der einzige Punkt für das schlechte deutsche Abschneiden.
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Das sind ja alles gute Antworten und treffende Argumente!
Ich jedoch denke man muß noch weiter zurück oder nach unten gehen, quasi an die Basis.
Es gibt einfach zu wenig überdurchschnittliche deutsche Spieler, es werden zu schnell irgendwelche Talente hochgejubelt die 3x den Ball hochhalten können oder 2 Tore in einem Spiel gemacht haben.
Überspitzgesagt, die Hoffnungsträger des heutigen deutschen Fußballs, wären gestern allenfalls die Balljungen und Kofferträger der Grabowskis,Hölzenbeins, Beckenbauers usw. gewesen.

Das wiederum hat vielerlei Gründe, angefangen bei der Vielfalt von Freizeitbetätigungen und Modesportarten  die Jugendlichen Heute zur Auswahl haben,  bis hin zum von der boulevard Presse hochgejubelten Jung-Star, dem daher vom Manager schon gewaltig Geld für eine Vertragsunterschrift in den Ar... geschoben und vom Spielerberater Flausen in den Kopf gesetzt wird.
Dazwischen gibt es noch die Jugentrainer, die einem in vielen Fällen zwar zum Konditionswunder seiner Altersklasse bringen, einen aber dafür den Spaß am eigentlichen Fußball nehmen.
Auch schon diskutiert wurde über den stromlinienförmigen Fußballer, keine Ecken, keine Kanten, keine eigne Meinung, aber dafür von Ernst Huberty persönlich im Umgang mit den Medien geschult!
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Napoli ist auch ein Sonderfall: Schuldenfrei da eine Neugründung, mit Di Laurentiis einen Superreichen als Eigentümer, immer noch einer der größten Fangemeinden, großes Interesse allenthalben. Da läßt sich schon eine Großinvestition wirtschaftlich vertreten. Und dennoch, bis auf vielleicht zwei, drei Ausnahmen wird dort auch nicht besser verdient als bei der Eintracht.
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Maggo schrieb:
[quote=ulfmeister]

Ein lustiger Verschreiber, der aber die Sache auf den Punkt trifft. Bei Hecking bin ich mir auch noch nicht so recht sicher, ob ich ihn in diese Kategorie einsortieren würde.
Ich würde desweiteren noch Klopp, Hock, Luhukay, Finke, evtl. Dutt evtl. Andersen, evtl. Edgar Schmitt, mittlerweile Hitzfeld, von Heesen und evtl. Favre in diese Kategorie der "Stil-Trainer" einsortieren.


Du meinst jetzt nicht den Jörn, oder? Als Spieler habe ich ihn ja sehr geschätzt. Als Trainer aber hat er gerade mal 1 ½ Jahre Erfahrung  in der 2. Liga bei RW Oberhausen, war dann Assistent von Horst Köppel und danach arbeitslos bis er sich in Griechenland einen ganzen Monat versuchte und diesen Vertrag dann selbst auflöste. Danach wieder ein knappes halbes Jahr ohne Verein.

Oberhausen ist dann übrigens abgestiegen, es könnte also für die Kackers diesmal sehr eng werden…
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schusch schrieb:
Napoli ist auch ein Sonderfall: Schuldenfrei da eine Neugründung, mit Di Laurentiis einen Superreichen als Eigentümer, immer noch einer der größten Fangemeinden, großes Interesse allenthalben. Da läßt sich schon eine Großinvestition wirtschaftlich vertreten. Und dennoch, bis auf vielleicht zwei, drei Ausnahmen wird dort auch nicht besser verdient als bei der Eintracht.


Sorry aber das stimmt so jetzt nicht: Neapel hast du ja eben selbst erwähnt. Hier mal ein paar Zahlen z uden TV-Geldern aus dem Kicker vom 01.11.2007:

Juventus Turin 108.000.000 €
Inter 90.000.000 €
Milan 90.000.000 €
Roma 65.000.000 €
Lazio 38.000.000 €


Im neuen Tv_vertrag werden es für die großen zwischen 5-15 Millionen weniger (ab 2010). Dafür bekommen nach aktuellem Stand dann:

Juventus 87.100.000 €
Inter 79.700.000 €
Milan 77.800.000 €
Roma 58.300.000 €
Lazio 44.000.000 €

Aber selbst die kleinen bekommen dann gut Geld:

Siena 21.500.000 €
Atalanta 27.600.000 €


Mal zum Vergleich die aktuellen Gelder aus Deutschland, wenn die Tabelle am Ende der Saison so wäre wie heute:

Bayern München 24.186.000 €
Schalke 23.518.000 €
Bremen 22.851.000 €
(...)
Eintracht Frankfurt 16.638.000 €

Also den 5 Clubs die ich oben aufzähle geht es aktuell schon deutlich besser als uns (Altlassten wie die von Lazio mal außen vor).

Mit dem neuen TV-Vertrag in Italien wird es dort (ähnlich wie in Frankreich) auch für die kleineren Clubs wirtschaftlich leichter und das wird die dortige Liga allgemein wieder etwas stärker machen. Wenn Atalanta eine Fahrstuhlmannschaft (sorry aber mehr waren sie zuletzt einfach nicht) mehr bekommt als bei uns der deutsche Meister, dann ist das schon ein Ungleichgewicht. Klar dafür hat Bayern mehr Einnahmen in anderen Bereichen und ist wirtschaftlich deutlich vor Atalanta, aber wenn man dann eben die Summen der Mailänder Clubs doer auch von Juve sieht, dann kannst du das eben nicht mit den 20.000.000 € der Teledoof rausholen, denn diese Mansnchaften haben auch eine gute internationale Vermarktung.


Deshalb denke ich, dass es aktuell in Europa schon ca. 20 Vereine gibt, die einfach wirtschaftlich über unserer Liga stehen:

Manchester United
Chelsea
Liverpool
Arsenal (ok die müssen ne Menge Geld zur jährlichen Ratenzahlung fürs neue Stadion ausgeben)
Manchester City (durch neuen Besitzer)

Barcelona
Real Madrid
Valencia
Atl. Madrid

Inter Mailand
AC Milan
Juventus Turin

Mit diesen Vereine kann größtenteils nichtmal Bayern mithalten und das obwohl die schon in einer anderen Liga spielen (wirtschaftlich), wie der Rest der Bundesliga.

Für den Rest der Liga gibt es dann noch nen Haufen anderer Vereine, die international vorne dran stehen:

Roma, Lyon, Marseille, Fiorentina, Neapel, Tottenham, Newcastle... 2/3 der Premiere League... einige Clubs aus Spanien...

Das ist schon schwer für die Vereine entsprechende Substanz zum einen zu verpflichten zum anderen zu halten (in den letzten Jahren hat das Ausland nämlich auch gemerkt, dass man in Deutschland relativ günstig Spieler verpflichten kann):

Owen Lee Hargreaves 25.000.000 € Manchester United
Dimitar Berbatov 15.700.000 € Tottenham
Aliaksandr Hleb 15.000.000 € Arsenal London
Khalid Boulahrouz 13.000.000 € Chelsea
Tomás Rosicky 10.000.000 zu Arsenal
Tomás Ujfalusi 7.500.000 € Fiorentina
Juan 7.000.000 € Roma
(...)

Was denkt ihr wieviel ein Juan - bras. Nationalspieler und zwar Stammspieler - geksotet hätten, wenn er innerhalb Italiens gewechselt hätte?!
Das selbe gilt auch für die anderen Spieler. Die hätten alle innerhalb der Ligen in die sie gewechselt sind, deutlich mehr erlöst.

Aktuell ist das ganze für die Liga (noch) kein Problem, aber wenn weder die sportliche Perspektive (international) noch die wirtschaftliche Stärke fehlt, dann wird es auf Dauer immer schwerer werden gute Spieler in die Bundesliga zu locken bzw. die eigenen überhaupt zu halten. Auch wir haben die letzten Jahre einige vielversprechende Talente nach England verloren (ob sie es dann dort gepackt haben spielt dabei ja mal zuerst keine Rolle - für uns waren sie einfach weg).
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Nochmal: Es gibt Stars in Italien, die verdienen exorbitant viel. Es gibt viele, vor allem jungen Spieler, die verdienen den Mindestlohn (Ja, das gibt es da!). Da sind wir irgendwo bei 3000,- im Monat. (muss ich noch mal nachgucken) Quagliarella, ein Nationalspieler und eines der großen Talente im Italnienischen Fußball verdient bei Udinese 400.000 netto p.a., also bei uns unter 1 Mio. Italien ist da nicht (mehr) das Schlaraffenland. Für ein paar Superstars ja. Aber ein Amanatidis würde da wirklich nicht mehr verdienen als bei uns. Eher weniger.
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Ist es denn nicht auch so, dass sich Vereine, speziell in Spanien und Italien und verschulden koenne wie sie lustig sin, weil sie so gut wie keine Konsequenzen vom Verband fuerchten muessen?
War (ist) es nicht so, dass die DFL die weltweit hoechsten Lizenzauflagen hat und es somit den deutschen Klubs gar nicht wirklich moeglich ist richtig viel Geld fuer Neuverpflichtungen in die Hand zu nehmen?
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Sein schrieb:
Ist es denn nicht auch so, dass sich Vereine, speziell in Spanien und Italien und verschulden koenne wie sie lustig sin, weil sie so gut wie keine Konsequenzen vom Verband fuerchten muessen?
 


Pleiten und Zwangsabstiege in Italien aus den letzten Jahren: Napoli, Fiorentina, Perugia, Ancona, Venezia, Como, dazu die röischen Vereine haarbreit dran vorbei geschlittert und in der Sanierung.
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Parma und Torino habb isch doch da noch vergessen...
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bevor wir uns mit england messen:
wir sollten erst mal eine doktorarbeit eines sportwissenschaftlers anfertigen lassen, was rumänien in der talentförderung und -forderung besser macht als wir!!

so eine art "PISA-Studie" für den europäischen Fussball.
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sotirios05 schrieb:
bevor wir uns mit england messen:
wir sollten erst mal eine doktorarbeit eines sportwissenschaftlers anfertigen lassen, was rumänien in der talentförderung und -forderung besser macht als wir!!

so eine art "PISA-Studie" für den europäischen Fussball.


Unter der besonderen Berücksichtigung von Rosenberg Trondheim.
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schusch schrieb:



Noch ne kleine Anmerkung zu Spielergehältern: Lazio hat ja Werder geschlagen, wohl auch viel besser gespielt. Deren Top-Verdiener kassieren 500.000 netto, wären als so um 1 Mios. bei uns. Also wie bei der Eintracht. Lazio kann sich einen Diego oder Frings gar nicht leisten. Und es ist auch nicht so, dass ein Druschschnittsprofi in der Serie A jetzt im Vergleich zu der Bundesliga bombastisch verdient. Eher nicht. Da laufen nicht nur Kakas rum. Dennoch ist der Fußball dort international insgesamt wettbewerbsfähiger. Am Geld alleine liegt es nicht.

 Häh???
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HeinzGründel schrieb:
sotirios05 schrieb:
bevor wir uns mit england messen:
wir sollten erst mal eine doktorarbeit eines sportwissenschaftlers anfertigen lassen, was rumänien in der talentförderung und -forderung besser macht als wir!!

so eine art "PISA-Studie" für den europäischen Fussball.


Unter der besonderen Berücksichtigung von Rosenberg Trondheim.


bei den schulen ist in skandinavien ja auch vieles besser als bei uns!
und nicht nur der klub rosenborg in norwegen ist interessant. die finnische nationalmannschaft ist derzeit auch sehr stark.
also so eine "PISA-studie" hätt' schon was ...
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Feuerjosef schrieb:
schusch schrieb:



Noch ne kleine Anmerkung zu Spielergehältern: Lazio hat ja Werder geschlagen, wohl auch viel besser gespielt. Deren Top-Verdiener kassieren 500.000 netto, wären als so um 1 Mios. bei uns. Also wie bei der Eintracht. Lazio kann sich einen Diego oder Frings gar nicht leisten. Und es ist auch nicht so, dass ein Druschschnittsprofi in der Serie A jetzt im Vergleich zu der Bundesliga bombastisch verdient. Eher nicht. Da laufen nicht nur Kakas rum. Dennoch ist der Fußball dort international insgesamt wettbewerbsfähiger. Am Geld alleine liegt es nicht.

 Häh???


So schauts aus.
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peter schrieb:
der fnp bericht ist sehr interessant. allerdings berücksichtigt er einen aspekt so gar nicht, der in meiner einschätzung aber ganz wichtig ist. nämlich wie sich die sponsorengelder verteilen.

ich vermute, dass in ländern wie italien oder spanien ein ganz massives gefälle zwischen zwei oder drei mannschaften und dem rest der liga existiert. das würde zwar dazu führen, dass in der liga weniger geld verteilt wird, gleichzeitig aber manche vereine damit überhäuft werden.

ich weiß es nicht wirklich, aber falls dem so ist hat es natürlich einen enormen einfluß auf die mannschaften die international spielen und auch auf die strukturen innerhalb der liga. es ist also weniger die gesamtsumme interessant sondern die frage: wer erhält davon wie viel?

peter


Das stimmt schon Peter. Aber auch die kleineren spanischen oder französischen oder englischen Vereine zocken unsere Clubs eigentlich regelmäßig ab. Siehe doch Bolton am Donnerstag bei Bayern, Bolton ist 19ter in England.


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