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Da war ich wohl wieder mal bei einem anderen Spiel....

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Burghauser verlieren gegen 12 Mann
Zweitligist SV Wacker zeigt sich beim 0:2 in Mainz von Unterstützung der FSV-Fans beeindruckt

von Thorsten Schaff

Nach drei erfolgreichen Partien in der Fremde mussten sich die Zweitliga-Fußballer des SV Wacker Burghausen am Freitagabend wieder einmal geschlagen geben. Aufstiegsaspirant FSV Mainz 05 profitierte beim 2:0-Erfolg auch von der Unterstützung seiner Fans. 90 Minuten lang peitschten die 13 500 Zuschauer im fast ausverkauften Stadion am Bruchweg die Rot-Weißen nach vorne. Obwohl die Partie auf einem niedrigen spielerischen Niveau stand, ließen sie ihr Team hochleben. Bei jeder Standardsituation erhoben sich die Besucher in der Fankurve sowie auf Haupt- und Gegentribüne von ihren Sitzen und trieben die Protagonisten mit rhythmischem Klatschen und lauten Gesängen an.
Die Folge: Beide Treffer resultierten aus Freistößen. Mimoun Azaouagh schlenzte die Kugel vom linken Strafraum-Eck über die Mauer direkt ins kurze Eck (40.), während Michael Thurk beim 2:0 (74.) nach einem ruhenden Ball von Dennis Weiland vom Missverständnis zwischen Thomas Broich und Keeper Kay Wehner profitierte. Der Torhüter konnte das Leder nicht festhalten und lieferte dadurch unfreiwillig die Vorarbeit.
Heimcoach Jürgen Klopp wusste, bei wem er sich zu bedanken hatte: "Ich muss unseren Fans einen ganz großen Dank aussprechen. Das war eine unglaubliche Atmosphäre hier, die Leute haben über 90 Minuten Dampf gemacht - genial." SVW-Trainer Rudi Bommer stimmte ein: "Die Zuschauer haben die ganze Zeit über ein Theater veranstaltet, so was würde ich mir in Burghausen auch wünschen. Vielleicht können wir uns die Mainzer mal ausleihen." Nicht unbemerkt blieb dem 45-Jährigen die Unterstützung aus dem Gästeblock, aus dem auch "Frankfurt, Frankfurt"-Sprechchöre schallten. Rund 100 Anhänger der Eintracht skandierten an der Seite der kleinen Burghauser Fanschar gegen den direkten Aufstiegskonkurrenten - aber vergeblich.
Denn die lautstarke Anfeuerung des eigenen Anhangs machte den 05ern Beine. Sie schafften es mit ihrem Kick-and-Rush zwar nicht, spielerisch Druck auszuüben, doch das aggressive Pressing hinterließ beim Gegner Spuren. Viele Unsicherheiten wie Stock- oder Passfehler schlichen sich bei den Burghausern ein, die überwiegend damit beschäftigt waren, mit langen Bällen für Entlastung zu sorgen. "Durch das Mainzer Forechecking war es für uns nicht möglich, unser Spiel ruhiger und mit Kombinationen vorzutragen. Wir konnten das Leder nur aus der Gefahrenzone schlagen", erklärte Bommer. Genauso sah es Verteidiger Matthias Örüm: "Für uns war nichts drin, weil der Gegner nicht mehr zugelassen hat. Er war uns in den Zweikämpfen überlegen und hat uns niedergekämpft." Von der Stimmung zeigte sich der 27-Jährige begeistert: "Das war überragend, wie die Zuschauer ihr Team angefeuert haben. Da kann man schon neidisch werden."
Zu Beginn hielt der Neuling mit dem Favoriten mit und hätte mit etwas Geschick durch Toralf Konetzke, der mit Maccambes Younga-Mouhani und Youssef Mokhtari den Sturm bildete, führen können. Nach einem Fehler von Marco Rose startete der Ex-Paulianer alleine in Richtung Tor, doch er zögerte zu lange und Rose konnte die Situation im Zurücklaufen wieder bereinigen (33.). Bommer war verärgert: "Konny hätte das Tor machen müssen."
Auf der Gegenseite ließ Andrej Woronin zwei sehr gute Möglichkeiten aus. Der Top-Torjäger der Liga (18 Einschüsse) scheiterte nach Tempogegenstößen freistehend an Wehner (34. und 44.). Der SVW-Schlussmann behielt auch beim ersten Versuch von Thurk die Oberhand (69.), ehe er sich dem Blondschopf fünf Minuten später geschlagen geben musste. Auf der Gegenseite vergaben Björn Hertl (57.), Roland Bonimeier (80.) und Örüm (86.).
"Der Lerneffekt war für uns in diesem Spiel sehr hoch. Mainz hat cleverer, routinierter agiert und zurecht die Punkte behalten", bilanzierte Bommer, der seinen Schützlingen keinen Vorwurf machen wollte: "Sie haben in ihren Möglichkeiten dagegen gehalten". Der Ex-Profi hofft nun im Heimspiel gegen SV Waldhof Mannheim am Freitag um 19 Uhr auf Zählbares und das Ende der Torflaute von 360 Minuten. Nicht mitwirken wird Kapitän Franz Berger, der für sein Foul an Weiland direkt vor dem 1:0 die fünfte gelbe Karte sah.

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aufgrund dieser Worte hat die Legende
Rudi Bommer, die ich am Freitag in Mainz noch mit
Sprechchören gefeiert habe, massiv an Stellenwert verloren.

In stiller Trauer um eine Legende.
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Hmm...also wir waren mit Sicherheit mehr als 100 Frankfurter im Block, und die Stimmung der Mainzelmännchen war einfach nur lächerlich! Auf der Kümmerling kam nur nach dem 2:0 etwas rüber und auf der Amadeus war das Durchschnittsalter vielleicht 12! Vom rest will ich erst gar nicht sprechen...
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VERRECK VERRECK MAINZER DRECK !!!
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Was regt ihr Euch auf. Wenns nicht stimmt mit der Mainzer Stimmung, dann können sie es ja im Derby nachholen, bzw. beweisen. Nur, das schaffen sie halt net.

Also cool bleiben.
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So dankbar sind die einem. Sind die alle taub ???? Kann man eigentlich nur noch drüber lachen. Dumme Welt

Wir wollen keine Mainzer Schweine.


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