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Kater in großer Not!

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Einige von euch haben es vielleicht schon mitbekommen.

Für die, die es noch nicht mitbekommen haben sollte, erzähle ich hier die bislang traurige Geschichte vom kleinen Atun.

Leider kommt es häufig vor das sich "Menschen" zu pervesen, kranken Bestien entwickeln - in diesem Fall sehr zum Leid eines armen Katers.
Als ich dieses Schicksal lesen musste, kullerten mir die Tränchen und es ist mal wieder absolut schockierend, zu was Menschen fähig sein können!
Aber lest am Besten selbst:

Kater in großer Not!

Atun braucht Hilfe -ihm wurde die Zunge abgeschnitten!
Er hat es verdient, Liebe und ein sicheres Heim zu bekommen!
Dies soll kein Aufruf sein, zu spenden oder für irgendeine Unterschriftensammlung etc.
Es geht einfach darum Atun zu helfen und ihm endlich all das zu geben, was sein kleines Seelchen schon viel früher verdient hätte!

Atuns unfassbares Leid!

Atun wurde nicht nur ausgesetzt, während der Zeit, die er auf der Strasse verbrachte, hat ihm ein Sadist auch noch die Zunge abgeschnitten.
Er wurde in sehr schlechtem Zustand aufgefunden, da er sich nicht putzen kann, riss er sich das Fell aus. Er ist sehr abgemagert und frisst jetzt Pürees und Katzenbabyfutter.
Er ist unglaublich schmusig, verträgt sich mit Hunden und möchte am liebsten den ganzen Tag nur gestreichelt werden.
Atun muss von den anderen Katern getrennt gehalten werden, da sie ihn nicht akzeptieren und sitzt daher zur Zeit alleine im Schlafzimmer.
Aber auch darüber beschwert er sich nicht.
Er braucht ein sehr liebevolles Zuhause wo er nicht den ganzen Tag alleine ist. Und man muss ihm bei der täglichen Pflege helfen, wenn er gefressen hat.
Atun ist ungefähr 1 bis 2 Jahre alt. Er ist momentan in Palencia.

Foto von Atun: KLICK HERE

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Hier der Aufruf der Holforganisation und die Kontaktdaten:
Bitte nehmt ATUN mit auf Eure HPs und verteilt diese Nachricht.
Vielleicht ist ja auch jemand unter Euch, der diesem armen Kerlchen
ein Zuhause schenken mag und das fortführt, was die lieben Tierschützerinnen dem kleinen Mann schon angedeihen lassen ...
Liebe, Fürsorge und die Gewissheit, dass nicht alle Menschen
schlecht sind.
Vielen Dank!
Herzliche Grüße
Dagmar Odenthal
HELFEN zu HELFEN TierFreunde e.V.
"Weil Tiere Hoffnung brauchen"
http://www.helfen-zu-helfen.de
Telefon: 0173-5871780
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Wie krank kann man eigentlich sein...
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Unfassbar...  
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Meine Hoffnung und die Hoffnung vieler anderer Tierfreunde ist es, dass vielleicht jemand jemanden kennt, der die Zeit hat, sich dem armen "Ding" anzunehmen...

HIER sind noch mehr Bilder von ihm (2.Katze von oben) und hier sind auch die Kontaktdaten zu der Person, die in Spanien wohl seine Ersatzmama ist...

Vielleicht einfach mal umhören. Vielleicht hat irgendwer ein liebes, kastriertes Weibchen, viiiiiel Platz und noch ein wenig Platz im Herzen.

*schniefende* Jennie
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was mit dem kater gemacht wurde ist eine sauerei....

... aber, wir haben hier in deutschland übervolle tierheime mit ebensolchen gequälten haustieren. mir bleibt es einfach schleierhaft, warum dann auch noch haustiere von was weiß ich wo geholt werden müssen. da kann sich jeder mal auf den weg ins nächste tierheim machen und da ein paar arme hunde, katzen, kaninchen und was auch immer herausholen.
was soll sich denn an der einstellung der deppen ändern, die so etwas einem tier antun? nichts, sie bekommen die tiere sogar noch los, weil irgendein gutmensch die gequälte seele abholt.

und bevor hier wieder gleich die moralapostel aus allen ecken feuern. ich habe zu hause eine katze die bei uns im garten ausgesetzt worden ist. und für meine mongolischen wüstenrennmäuse tue ich auch einiges um sie bei laune zu halten.

aber so aktionen erinnern mich immer an die werbung mit kindern, umweltschutz und tieren. um ja noch ein wenig den solidaritäts- oder betroffenheitsgroschen abzudrücken. die menschen vor ort, die diesen mist machen, die müssen umdenken... umerzogen werden.
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schon krank genug wie manche menschen mit menschen umgehen.

aber wenn tiere zum opfer fallen ist das übel, krank und asozial.
Immer wenn ich sehe das tiere in filmen geschlagen oder andere dinge mit ihnen getan werden, dann schalte ich aus protest weg.
wer sowas unterstützt im fernsehen, naja ich weiß ja nicht. aber so ein dregg schau ich mir erst recht nicht an.

Gruß Manuel
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zwerg_nase schrieb:
was mit dem kater gemacht wurde ist eine sauerei....

... aber, wir haben hier in deutschland übervolle tierheime mit ebensolchen gequälten haustieren. mir bleibt es einfach schleierhaft, warum dann auch noch haustiere von was weiß ich wo geholt werden müssen. da kann sich jeder mal auf den weg ins nächste tierheim machen und da ein paar arme hunde, katzen, kaninchen und was auch immer herausholen.
was soll sich denn an der einstellung der deppen ändern, die so etwas einem tier antun? nichts, sie bekommen die tiere sogar noch los, weil irgendein gutmensch die gequälte seele abholt.

und bevor hier wieder gleich die moralapostel aus allen ecken feuern. ich habe zu hause eine katze die bei uns im garten ausgesetzt worden ist. und für meine mongolischen wüstenrennmäuse tue ich auch einiges um sie bei laune zu halten.

aber so aktionen erinnern mich immer an die werbung mit kindern, umweltschutz und tieren. um ja noch ein wenig den solidaritäts- oder betroffenheitsgroschen abzudrücken. die menschen vor ort, die diesen mist machen, die müssen umdenken... umerzogen werden.  


Sicher, du hast Recht, unsere Tierheime laufen leider auch oft über. :/
Ich hab auch einige Not"fellchen" zuhause und sobald ich umgezogen bin, werde ich mir 2Katzen aus Spanien oder aus dem Tierheim hier holen!

Es ist nur einfach so, dass -warum auch immer- die "Tierheime" im südländischen Raum einfach nur Endstationen sind und dass die Tierheime in D nicht so derbe schlimm geführt sind, wie dort!
Und ich denke, dass Arun nun wirklich ein besonders grausamer Fall ist!
Schlimmes passiert leider täglich. Das meiste bekommen wir -zu unserem eigenen Glück- nicht mit.
Aber es kann auch nicht falsch sein, es öffentlich zu machen. oder?!

Und vor allem, nach wie vor schauen auch hier in D noch viele zu, wenn Unrecht an Tieren geschieht. Tierquälerei gibt es oft auch in unmittelbarer Nachbarschaft... Nur die Courage, einzuschreiten, die ist kaum vorhanden.

Ist vielleicht ein kleines bissl auch einfach als Denkanstoß von mir gemeint.

LG, Jennie
Selbst bei mir, auf de anner Rhoiseit, ist Tierquälerei allgegenwärtig. Meine Katze wurde vor einigen Jahren grausam umgebracht, indem ein Hundehalter (ex-Polizist...)seinen Hund auf das arme Tierchen abrichtete...  und somit ließ die bestie Mensch, den Kopf abreißen!!!
Anschließend, da der verdacht schnell auf selbigen menschen fiel, legte er das Opfer vermutlich eigenhändig an die Bahngleise. Man wollte damit wohl einen Unfall vortäuschen, aber die Obduktion ergab, dass die tödliche Verletzung durch einen (Kampf)hund hervorgerufen wurde.
Und wer glaubt schon daran, dass ausgerechnet eine katze vom Zug erfasst wird: Das ist extrem unrealistisch.
Leider fehlen in diesem Fall Beweise, ich bin mir aber zu 99,9% sicher, dass es sich so zugetragen hat, was auch Beobachtungen von Nachbarn und andere Spuren nahelegen.
Im Jahre 2005 ist uns aber eine Katze zugelaufen. Die o.g. "menschliche" Bestie ist sich ihrer schuld bewusst und weiß, dass sie unter Beobachtung steht...
Ich hoffe, diese Person wird ihres lebens nicht mehr froh!
Das große Kotzen überkommt mich!
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zwerg_nase schrieb:
... aber, wir haben hier in deutschland übervolle tierheime mit ebensolchen gequälten haustieren. mir bleibt es einfach schleierhaft, warum dann auch noch haustiere von was weiß ich wo geholt werden müssen. da kann sich jeder mal auf den weg ins nächste tierheim machen und da ein paar arme hunde, katzen, kaninchen und was auch immer herausholen.


Wir haben zwei Hunde aus einem spanischen Tierheim, das wir seit Jahren unterstützen.
Warum?
Wir wollten nach Tod unseres ersten Hundes einen anderen aufnehmen. Ins erste (deutsche) Tierheim gingen wir mit dem vom verstorbenen ersten Hund noch übrig gebliebenen Hundefutter - sozusagen als Spende, weil wir nicht wussten, wie der nächste Hund sein und wann er kommen würde - ins örtliche Tierheim.
Das Futter wurde gerne genommen, aber uns einen neuen Hund aussuchen durften wir nicht, weil es ja außerhalb der Öffnungszeiten war ... Ja, was ist denn das? Für Spenden machen sie gerne die Tür auf - aber für den neuen Hund bitte zur Öffnungszeit wiederkommen! (Später fanden wier heraus, dass wir eigentlich während der Öffnungszeiten da waren...)

Wir versuchten es in einem zweiten Tierheim - und wurden so rüde abgewiesen, so unfreundlich und gemein, dass wir davon Abstand nahmen, dort ein Tier zu holen.
Es fielen Sätze wie "Für Welpen haben wir eine Warteliste." oder "Welpen geben wir aus Prinzip nicht raus." (Warum eigentlich nicht, konnte uns niemand erklären...) oder "Übernehmen Sie doch lieber eine Patenschaft, wir brauchen Geld." oder "Kommen Sie zu den Öffnungszeiten wieder, jetzt können wir nur Ihre Futterspende entgegennehmen." u.a. Sätze.

Durch Zufall stießen wir dann kurz darauf im Internet auf die Webseite eines Tierheims in Spanien, das in der Nähe unseres Ferienhauses dort liegt. Dort wurden wir freundlich empfangen und haben auch einen neuen vierbeinigen Freund gefunden, der mittlerweile einige Jahre bei uns ist.
Einen zweiten Hund von dort nahmen wir auf, weil er sonst getötet worden wäre, weil er an Leishmaniose (siehe Infos hier) erkrankt ist.

Nach unseren Erfahrungen - die übrigens nicht nur wir gemacht haben, wie wir mittlerweile von anderen Hunde- und Katzenbesitzern erfahren haben - wären wir zumindest sehr vorsichtig, was deutsche Tierheime betrifft.

Bevor es lange Diskussionen gibt: Das ist *unsere* Einstellung, andere sehen das vielleicht anders.

Noch ein Hinweis:
Viele Tiere haben in Südeuropa oft keine Chance, denn ein Tier als Sache zu behandeln, auch wenn es in der eigenen Familie lebt, ist dort noch wesentlich mehr verbreitet als bei uns. In Spanien gibt es übrigens nur Richtlinien für den Tierschutz, bisher noch kein Gesetz. Man arbeitet daran ....
Allerdings:
Wenigstens muss jemand, der einen Kampfhund aufnehmen will, ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen und noch weitere Auflagen erfüllen, bevor man überhaupt einen Kampfhund bekommt. Die RTegelung finde ich wiederum gut.
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Nicht nur wenn ich das hier lese, weiß ich, warum ich meinen Hund liebe wie kaum einen Menschen....

Würde den Kater gerne nehmen - wäre eben der Hund nicht. Ich hoffe, er findet ein liebevolles zuhause!
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Ich liebe Katzen sehr, und dass Schicksal dieser armen Kreatur ist schrecklich. Ich möchte aber doch folgendes zu bedenken geben: Wäre es nicht das Beste, den armen kleinen Kater einzuschläfern? So weit ich weiss, nehmen Katzen doch aus dem Fell Stoffe auf, die sie zum Überleben brauchen, und so könnte man der Qual ein, wenn auch bitteres, Ende machen. Allerdings bin ich kein Tierarzt und lasse mich gerne von einem Fachmann widerlegen.
Das Thema der "Flugpaten" halte ich dagegen für sehr problematisch. Mit einem Bruchteil des Aufwandes, mit dem Tiere aus aller Welt, in bester Absicht, nach Deutschland gekarrt werden, ließe sich vor Ort besser helfen. Wie ich höre, braucht es vor allem Geld für Sterilisationsprogramme, da sonst das Massentöten von aufgegriffenen Katzen und Hunden weiter geht.  


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