fan_aus_cornwall schrieb: "Rund 3.577 Eintrachtfans werden unser Team vor Ort anfeuern."
lol....Hoffentlich haben die sich da ein bisschen verschätzt!
3.600 "Zuschauer" ist die Kapazität der Westtribüne, also dem Gästebereich! Dazu kommt die Zahl derer, die sich über Ho$$enheim Karten IN NEUTRALEN BLÖCKEN besorgt haben...
Bedeutet das Wort 'handelsüblich', dass keine selbstgemalten Fahnen erlaubt sind? Diese sind ja nicht im Handel erhältlich und somit nicht handelsüblich.
- Spruchbänder, nach vorheriger Anmeldung bei uns (bis spätestens Donnerstag), mit Angabe des genauen Textes.Trinkpäckchen, Plastikflaschen, Obst, Schokoriegel, etc.!
Wichtig: Wie Ihr vielleicht mitbekommen habt, wollen sowohl die TSG 1899 Hoffenheim, als auch der DFB zukünftig verschärft gegen Anfeindungen und Beleidigungen, ob nun in schriftlicher oder verbaler Form, gegenüber Herrn Dietmar Hopp vorgehen und diese entsprechend ahnden. Von Seiten der TSG 1899 Hoffenheim wurden wir darüber entsprechend in Kenntnis gesetzt und es wurde die Bitte an uns herangetragen, dass Ihr Euch sportlich fair verhaltet. In Anbetracht der Situation sowie der zu erwartenden Konsequenzen möchten auch wir explizit darauf hinweisen und Euch bitten Eure gesamte Kraft in die Unterstützung unserer Mannschaft zu investieren.
Die Fanbetreuung
Die Einschüterungstaktik hat schon Erfolg....sogar bei uns
Lest das mal !!! [Kommentare: 156] Reaktion auf Kommentar Hoffenheim boykottiert den Tagesspiegel "Ich gehe von Ihrem Verständnis aus, dass zukünftige Anfragen des Tagesspiegel bei uns nicht mehr berücksichtigt werden" - so reagiert Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim auf einen Kommentar im Tagesspiegel. Wir dokumentieren das Schreiben des Klubs, die Antwort des Tagesspiegels darauf sowie den ursprünglichen Kommentar im Tagesspiegel. Anzeige Bild vergrößern Weg weisend? Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp (rechts) mit Dortmunds Präsident Reinhard Rauball. Foto: dpa
30.9.2008 7:46 Uhr
30.9.2008 7:46 Uhr [Lesezeichen hinzufügen] Themen-Alarm Artikel versenden Artikel drucken Webnews Mr. Wong Sehr geehrter Herr Maroldt,
mit Interesse aber auch reichlich Verwunderung haben wir Ihren Kommentar im Tagesspiegel vom 24.09. gelesen und zur Kenntnis genommen. In der Regel belassen wir es dabei und nehmen nicht Kontakt zu den einzelnen Redaktionen und/oder Autoren auf. In Ihrem Fall ist mir und uns allerdings daran gelegen, da Sie - zumindest entsteht der Eindruck - a) ein extrem oberflächliches Bild von 1899 Hoffenheim haben und b) leider mit Unwahrheiten in Bezug auf Dietmar Hopp, Theo Zwanziger und dessen Sohn in einem öffentlichen Medium aufwarten.
Ich möchte auch überhaupt nicht den Eindruck entstehen lassen, dass wir unter Umständen dünnhäutig wären. Es ist auch nicht unser Bestreben, dass die gesamte Republik Hurra ruft, wenn es um 1899 Hoffenheim geht. Eine kritische Berichterstattung ist selbstredend legitim, dafür sorgten in den vergangenen Monaten nahezu alle regionalen und überregionalen Medien und zahlreiche internationale Pressevertreter, die nicht alleine wegen unserer ausländischen Spieler nach Hoffenheim kamen.
Es gehört zur freien Meinungsäußerung und zu ihrem Recht, von einer "...Provokation für die Fans..." zu sprechen, dass wir nun in der 1.Liga spielen. Teilen müssen wir sicherlich diese Einschätzung nicht. Wir runzeln darüber ehrlich gesagt einfach die Stirn. Schwierig wird es nur, wenn Sie den Eindruck erwecken, dass beleidigende Angriffe auf Herrn Hopp nun vom DFB verfolgt werden, rassistische Beleidigungen hingegen nicht. Hier müsste sicherlich der DFB konkret antworten, jedoch ist meines Wissens durchaus so - und das wurde in Medien auch so widergegeben - dass u.a. im Falle Asamoah drastische Geldstrafen verhängt wurden gegen die Vereine.
Ein Punkt in ihrem Beitrag ist jedoch so grotesk, dass es uns einfach ein Anliegen ist, ihn richtig stellen zu müssen. Es geht um die Tätigkeit von Ralf Zwanziger, den Sohn des DFB-Präsidenten Theo Zwanziger. Es ist natürlich richtig, dass Ralf Zwanziger bei 1899 Hoffenheim den Frauen- und Mädchenfußball, übrigens sehr erfolgreich, koordiniert. Es mag für Sie den Anschein einer "Klüngelei" geben, aber: Denken Sie in der Tat, dass die Herren Hopp und Zwanziger es tatsächlich nötig haben, sich auf dieses Niveau zu begeben? Sehr geehrter Herr Maroldt, Herr Zwanziger junior war bereits bei der WM 2006 sehr verantwortungsvoll tätig und sein Ziel, im Fußball-Metier Fuß zu fassen und seine Qualitäten einzubringen hat er in einer eindrucksvollen Bewerbung an 1899 Hoffenheim nach der WM zum Ausdruck gebracht. Herrn Hopp's Wunsch war es frühzeitig, auch Frauen- und Mädchenfußball in Hoffenheim zu fördern und nicht nur den Jungs eine sportliche Perspektive zu geben. Auf dieser Basis bewarb sich Ralf Zwanziger. Nichts anderes entspricht der Wahrheit.
Und scheinbar gibt es noch eine Unwissenheit, die wir hier richtig stellen möchten: Scheinbar ist Ihnen entgangen, dass Herr Hopp bereits seit Jahrzehnten die nahezu jedes Wochenende an den Fußballplätzen steht. Ob das in den unteren Klassen war, in der Oberliga oder in der Regionalliga - Herr Hopp war bei den Auswärts- und Heimspielen stets dabei. Bei Jugendspielen von der A-, B- und C-Jugend ist er genauso vor Ort wie - wenn es die Zeit erlaubt - Spielen der Frauen-Mannschaft. Dazu könnte er mit Ihnen aus reinem Fußballinteresse fachkundig über internationalen Fußball und die Spieler der europäischen Top-Ligen diskutieren. Und: Herr Hopp ist definitiv eine außergewöhnliche Persönlichkeit. Trotzdem finden Sie ihn im Stadion eher an Würstchenbude statt im VIP-Bereich. Sehen will das keiner. Denn angreifbar machen ja nur die Dinge, die man auch sehen will.
Ich bedauere es aus journalistischer Sicht, dass Sie einen Kommentar geschrieben haben, der, mit Verlaub, nicht dem Niveau ihres Blattes entspricht. Vielleicht sollten Sie sich nochmals den Kommentar von Sven Goldmann vom 29.08. in ihrem Tagesspiegel in Erinnerung rufen zum Thema "Die Tradition der Retorte". Herr Goldmann formuliert hier exzellent das Problem, dass viele Fans mit 1899 Hoffenheim haben, einem Verein, der wie der Namen schon sagt, vor der Jahrhundertwende gegründet wurde. Tradition muss nicht nur aus Titeln am Briefkopf ausgemacht werden. Herr Hopp hat das gewusst, als er vor 20 Jahren die Jugendabteilung des Vereins unterstützte.
Ich gehe von Ihrem Verständnis aus, dass zukünftige Anfragen des Tagesspiegel bei uns nicht mehr berücksichtigt werden.
Mit freundlichen Grüßen Markus Sieger Pressesprecher TSG 1899 Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH
Die Antwort des Tagesspiegels
Sehr geehrter Herr Sieger,
Sie haben leider - eigentlich erstaunlich bei Ihrer Position - rein gar nichts verstanden. Oder Sie wollen es nicht verstehen, was die Sache aber kaum besser macht.
Dass Ihr Verein auf viele Fans provokativ wirkt, ist unbestreitbar. Mit meiner Meinung, der Sie überflüssiger Weise generös Freiheit zugestehen, hat das nichts zu tun; ich habe mich dazu überhaupt nicht geäußert. Um das besonders fürsorgliche Verhalten des DFB gegenüber Herrn Hopp im Verhältnis zu allem und allen anderen zu erkennen, und nur darum ging es mir, muss man sich allerdings nicht einmal die Kontaktlinsen putzen, sondern nur den Vereinsschal ganz korrekt um den Hals wickeln, anstatt ihn als Augenbinde zu benutzen.
Dann hätten Sie vielleicht auch bemerkt, dass ich gar nichts Falsches über die Herren Hopp und zweimal Zwanziger behauptet habe; bei bestimmten persönlichen Verwicklungen hält man sich als Würden- und Verantwortungsträger nur besser etwas zurück, anstatt gerade hier mit geliehener Verbandsautorität den Schutzengel Theo zu spielen. Das war übrigens, nur zur Sicherheit festgestellt, eine Meinung.
Zu Recht schreiben Sie von einer weiteren "scheinbaren" Unwissenheit meinerseits, wenngleich Sie vermutlich "anscheinend" meinten; kleiner Schiedunter. Denn tatsächlich habe ich ja überhaupt nicht in Frage gestellt, dass Herr Hopp seit Jahrzehnten in Stadionwürstchen beißt. Warum auch? Ob das guten Geschmack beweist, ist allerdings eine ganz andere Frage.
Aber eines, das muss ich gestehen, verstehe auch ich nicht: Wenn Sie doch überhaupt nicht den Eindruck entstehen lassen wollen, dass Sie unter Umständen dünnhäutig wären, warum tun Sie es dann? Und wie kommen Sie auf die Idee, dass ich dafür Verständnis hätte? Eine Antwort erwarte ich übrigens nicht. Auch wenn ich Pressesprecher etwas seltsam finden, die keine Anfragen berücksichtigen wollen.
Mit freundlichen Grüßen, Lorenz Maroldt Chefredakteur Der Tagesspiegel
Der ursprüngliche Kommentar im Tagesspiegel
Beleidigt im Stadion
Erste Liga, zwei Klassen
Von Lorenz Maroldt
Ein Milliardär ist zur Zielscheibe geworden, aber das hat nur mittelbar mit der Finanzkrise zu tun. Es geht um Dietmar Hopp, Mitgründer des Softwareunternehmens SAP, Mäzen und Stifter, der als einer der reichsten Deutschen schon mal fünfzig Euro Trinkgeld für die Klofrau an der Autobahnraststätte übrig hat und immer mal wieder ein paar Millionen für seinen Heimatverein. Die Turn- und Sportgemeinschaft Hoffenheim aus dem Rhein-Neckar-Kreis hat es mit viel Geld von Hopp und einigem sportlichen Geschick aus den untersten Spielklassen in die Bundesliga geschafft – eine Provokation für die Fans jener Vereine, die stolz auf ihre ruhmreiche Vergangenheit sein müssen, weil die Gegenwart auf sie eher traurig wirkt. Jedes Tor für Hoffenheim ist ein Treffer gegen die Mythen des Traditionsfußballs, jeder Sieg des geförderten Vereins ein Triumph der Kalkulierbarkeit. Deshalb wird der Milliardär Hopp, der doch meint, so viel Gutes zu tun, in den Stadien geschmäht und beleidigt.
Am vergangenen Sonntag war beim Spiel der Hoffenheimer gegen Dortmund im Gästeblock ein Transparent zu sehen, das den Mäzen hinter einem Fadenkreuz zeigte, dazu der Spruch: „Hasta la vista, Hopp!“. Ein Zitat aus einem Schwarzenegger-Film; Fiktion, wenn auch brutale. Seitdem ist einiges anders. Der DFB nahm sich der Sache an, auf beispiellose Weise. Zum besonderen Schutz von Hopp will der Verband künftig Pöbeleien und Drohungen, die ihn betreffen, unnachgiebig verfolgen und vors Sportgericht bringen. DFB-Präsident Theo Zwanziger sicherte dem Milliardär zu, das Verhalten der Fans ihm gegenüber beobachten zu lassen.
Das ist eine ziemliche Unverschämtheit. Der DFB lässt es seit Jahren zu, dass Spieler, Trainer, Präsidenten, Ordner und Zuschauer trotz aller gut gemeinten Appelle von Anhängern gegnerischer Mannschaften übel beleidigt werden; auch rassistische und homophobe Sprüche sind in jedem Stadion zu hören. Es kann niemand behaupten, dass Dietmar Hopp mehr leiden musste als Oliver Kahn oder Uli Hoeneß. Jeder Torwart nimmt beim Abstoß stoisch die Dreiwortbeleidigung hin, vor der jetzt Hopp exklusiv geschützt werden soll. Auf manchen Stadiontribünen hängen Spielerpuppen an selbst gebastelten Galgen. Und Gerald Asamoah, Deutscher mit dunkler Haut, begleiten Urwaldrufe unter der Aufsicht des DFB durch seine ganze Karriere.
Nein, Theo Zwanziger hat dem Mann hinter der Zielscheibe mit seinem Schutzversprechen keinen Gefallen getan. Es wird den Fans der Hoffenheim-Gegner eine Freude sein, Hopp mit viel Fantasie so korrekt zu beleidigen, dass niemand etwas dagegen unternehmen kann. Dabei verbindet Zwanziger und Hopp auch etwas Privates. Als der Hoffenheim-Mäzen den Fußballpräsidenten fragte, wen er ihm denn als Manager für die neue Frauenabteilung seines Vereins empfehlen könne, riet Theo Zwanziger: Nehmt Ralf Zwanziger, meinen Sohn. Und so kam es. Hoffenheim gehört bei den Zwanzigers also gewissermaßen zur Familie. Da hätte der Präsident über seine Worte besser „In eigener Sache“ geschrieben.
Dietmar Hopp muss sich ebenso wenig wie jeder andere in einem Stadion alles gefallen lassen. Fußballplätze sind keine rechtsfreien Räume. Aber im Stadion stehen Folklore und Verunglimpfung dicht beieinander. Dazwischen drängelt sich oft auch Ironie, etwa wenn Schalker Fans die Schmähungen ihrer Gegner aufnehmen und selber singen: „Wir sind die Ruhrpott[bad]*******[/bad]n“. Es geht beim Fußball anders zu als beim Federball; Provokationen, Emotionen, Aggressionen gehören dazu, bringen Leben ins Stadion.
So ist es auch in anderen Arenen des Showgeschäfts. Vor kurzem hat ein gescheiterter Kandidat von „Deutschland sucht den Superstar“ das über jeden und alles herziehende Jurymitglied Dieter Bohlen angezeigt, weil er sich beleidigt sah. Die Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren ein, mit der Begründung: Bei Beleidigungen seien sämtliche Umstände zu berücksichtigen, so auch die Gebräuche der Beteiligten. Dietmar Hopp hat eine Anzeige gegen den 19-Jährigen angekündigt, der das Fadenkreuz-Transparent gehalten hat. Vielleicht sind ihm die Gebräuche auf den billigen Plätzen fremd. Aber das ist dann sein ganz persönliches Problem. Sie interessieren sich für dieses Thema und wollen keinen Artikel im Tagesspiegel dazu verpassen? » Dann klicken Sie hier.
aufgrund unserer Anfrage wurden für das Ligaspiel in Mannheim gegen die TSG Hoffenheim am 04.10.2008 folgende Fanutensilien genehmigt:
- 1 Megaphon (Martin Stein)
- Trommeln (unten offen oder einsehbar)
- Zaunfahnen (sofern keine Sichtbehinderung dadurch bedingt wird und Platz ist)
- Fahnen bis 1,00m Stocklänge (max. 3cm Durchmesser)
- 3 große Schwenkfahnen können, nach vorheriger Anmeldung bei uns (bis spätestens Donnerstag), im Innenraum vor dem Block ca. 5 Minuten vor dem Anpfiff bis zum Einlaufen der Mannschaften geschwenkt werden und müssen während des Spiels vor der Westtribüne abgelegt werden.
- Spruchbänder, nach vorheriger Anmeldung bei uns (bis spätestens Donnerstag), mit Angabe des genauen Textes.
- Digital-Kameras / Videos (keine Profiausrüstung) sind zu privaten Zwecken gestattet.
- Nicht erlaubt sind Doppelhalter, große Schwenkfahnen (im Block), Klebeband, Konfetti, Klorollen, Luftballons, Trinkpäckchen, Plastikflaschen, Obst, Schokoriegel, etc.!
Taschen, Rucksäcke und auch Gürteltaschen dürfen nicht ins Stadion mitgenommen, können jedoch am Eingang kostenfrei abgegeben werden.
Wichtig: Wie Ihr vielleicht mitbekommen habt, wollen sowohl die TSG 1899 Hoffenheim, als auch der DFB zukünftig verschärft gegen Anfeindungen und Beleidigungen, ob nun in schriftlicher oder verbaler Form, gegenüber Herrn Dietmar Hopp vorgehen und diese entsprechend ahnden. Von Seiten der TSG 1899 Hoffenheim wurden wir darüber entsprechend in Kenntnis gesetzt und es wurde die Bitte an uns herangetragen, dass Ihr Euch sportlich fair verhaltet. In Anbetracht der Situation sowie der zu erwartenden Konsequenzen möchten auch wir explizit darauf hinweisen und Euch bitten Eure gesamte Kraft in die Unterstützung unserer Mannschaft zu investieren.
@ Fanzugfahrer: Da sich auch bei diesem Zug die Nachfrage in überschaubaren Grenzen hält, wird auch dieser Zug wieder auf ein entsprechendes Kontingent verkürzt. Nach wie vor gibt es jedoch noch Zugkarten in unseren Fanshops im Stadion und am Riederwald. Wir möchten auch noch mal darauf hinweisen, dass nur diese Zugtickets im Fanzug Gültigkeit besitzen und nur Inhaber eines solchen Tickets mit diesem fahren können. Andere Zugfahrkarten, wie z.B. das Schönes Wochenende-Ticket gelten hier nicht.
Wir wünschen Euch eine gute An- und Abreise und unserer Mannschaft einen Sieg
Mit dem "Zensiert" auf den DIN A 4 Blättern ginge schon. Also dann auf jeden Zettel einen Buchstaben. Aber is dann immernoch etwas klein.
Die weißen Banner finde ich cool.
Ansonsten sollte der Protest schon gegen die Sicherheitsbestimmungen sein. Und natürlich lauten Support der Mannschaft !!!
Aber für Protest gegen Hopp als Person bin ich nicht Auch wenn ich jetzt erschlagen werde. Denke der Mann wollte nichts böses als er bei Hoffenheim "eingestiegen" ist, sondern nur der Region (seiner Heimat) was von seinem "Glück" zurückgeben. Denke er war sich auch nicht bewusst was passiert, als er wegen dem Dortmund-Kerl sich beim DFB beschwert hat. Nur durch die angehitzten Emotionen wird das allerdings immer mehr hochgeschaukelt. Ein guter Ansatz von Protest wäre gewesen, wenn man erst gar nicht zum Hoffenheim-Spiel gefahren wäre. Wenn einem der Verein zu kommerziell ist, hätte man ihm so schon mal nen Teil Eintritts-/Ess- und Fresseinnahmen "weggenommen". Aber man will ja auch seine Mannschaft untersützen. Von daher ....
Und immer dieses "Fans kann man nicht kaufen". Das stimmt, es zwingt euch keiner zu wechseln oder andere sich dem Verein anzuschließen. Denke den Leuten geht's eher darum die Fans der anderen Mannschaften niederzumachen, anstatt die eigene Mannschaft zu supporten. Wie geil wäre es, wenn wir gegen Hoppenheim gewinnen? Scheißegal ob die nun 1000, 10.000 oder mehr Fans haben.
Was ich bei der ganzen Geschichte allerdings nicht mag ist, dass das Fan-Sein an sich eingeschränkt wird. Also keine Banner, Fahnen, oder Bestimmungen ob nen Schokoriegel mit rein darf oder nicht. Sowas finde ich bekloppt.
Aber an sich gehört dass ja alles in ne andere Diskussion.
ladi-blue schrieb: Denke der Mann wollte nichts böses als er bei Hoffenheim "eingestiegen" ist, sondern nur der Region (seiner Heimat) was von seinem "Glück" zurückgeben.
Der Mann erwartet nix anderes als jeder andere Investor im Profifussball. Nämlich Rendite. Und nach eigener aussage innerhalb von fünf Jahren.
Über die Klüngelei mit den Funktionären im deutsche Fussball muss ich ja wohl nix mehr schreiben.
Ein guter Ansatz von Protest wäre gewesen, wenn man erst gar nicht zum Hoffenheim-Spiel gefahren wäre. Wenn einem der Verein zu kommerziell ist, hätte man ihm so schon mal nen Teil Eintritts-/Ess- und Fresseinnahmen "weggenommen". Aber man will ja auch seine Mannschaft untersützen. Von daher ....
Naja das sehe ich nicht so. Wenn wir nicht hinfahren würden, dann wären die Auswärtskarten an anderen Leute gegangen die sich vermutlich noch eher an dem Kommerzmist (Essen /Trinken) innerhalb des Stadions beteidigt hätten als die Leute die jetzt mitfahren.
Ich hoffe sehr, euch fällt eine passende Antwort auf diese unglaubliche Einschränkung der Rede- und Meinungsfreiheit ein. Schade, dass auch eure Fanbetreuung in vorauseilendem Gehorsam vor der DFB/Hopp-Connection einknickt.
Viel Glück fürs Spiel - beste Zeit für den ersten Dreier!
bedaro schrieb: Ein Block voller "Tagesspiegel", medienwirksam in die Kameras gehalten, würde vielleicht das "Hausverbot", das dieser Laden diesem Presseerzeugnis erteilt hat, etwas ad absurdum führen...und zugleich einen stillen und wirkungsvollen Protest bedeuten - das würden Medien sicher aufgreifen. Und Medienpräsenz ist für diese Thematik (leider) sehr nützlich.
Ich bin dafür, entweder ausschließlich weiße Banner mitzunehmen, oder überall "ZENSIERT" draufzumalen!
3.600 "Zuschauer" ist die Kapazität der Westtribüne, also dem Gästebereich!
Dazu kommt die Zahl derer, die sich über Ho$$enheim Karten IN NEUTRALEN BLÖCKEN besorgt haben...
10.000 FRANKFURTER schalalalala...
Das wärs gewesen, schade daß die Zeit dafür nicht mehr ausreicht.
Bedeutet das Wort 'handelsüblich', dass keine selbstgemalten Fahnen erlaubt sind? Diese sind ja nicht im Handel erhältlich und somit nicht handelsüblich.
Schon jetzt Dazke für die Antwort.
Ich glaube, das bei ca. 1000 Frankfurter in dem Block keiner was gegen ne Kutte hat
Die Idee gefällt mir...
mal gucken ob sich noch die Zeit findet ,-)
Die Einschüterungstaktik hat schon Erfolg....sogar bei uns
Wahrscheinlich werden sogar die verboten, weil sie zu arg die Abschaffung der Meinungsfreiheit etc...symbolisieren.
außerdem sind da buchstaben drauf
Blätter sind keine Banner, Fahnen, Schals etc... Müsste man doch hinbekommen.
Genau deswegen hatte ich ja zusätzlich die Idee mit den weißen Bannern ,-)
Das ist zu klein denke ich. Das sieht niemand.
Man nimmt einfach 8 DIN A3 Blätter und malt auf jedes Blatt einen Buchstaben drauf ,-)
Das sieht man dann schon eher
[Kommentare: 156]
Reaktion auf Kommentar
Hoffenheim boykottiert den Tagesspiegel
"Ich gehe von Ihrem Verständnis aus, dass zukünftige Anfragen des Tagesspiegel bei uns nicht mehr berücksichtigt werden" - so reagiert Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim auf einen Kommentar im Tagesspiegel. Wir dokumentieren das Schreiben des Klubs, die Antwort des Tagesspiegels darauf sowie den ursprünglichen Kommentar im Tagesspiegel.
Anzeige
Bild vergrößern
Weg weisend? Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp (rechts) mit Dortmunds Präsident Reinhard Rauball. Foto: dpa
30.9.2008 7:46 Uhr
30.9.2008 7:46 Uhr
[Lesezeichen hinzufügen]
Themen-Alarm
Artikel versenden
Artikel drucken
Webnews
Mr. Wong
Sehr geehrter Herr Maroldt,
mit Interesse aber auch reichlich Verwunderung haben wir Ihren Kommentar im Tagesspiegel vom 24.09. gelesen und zur Kenntnis genommen. In der Regel belassen wir es dabei und nehmen nicht Kontakt zu den einzelnen Redaktionen und/oder Autoren auf. In Ihrem Fall ist mir und uns allerdings daran gelegen, da Sie - zumindest entsteht der Eindruck - a) ein extrem oberflächliches Bild von 1899 Hoffenheim haben und b) leider mit Unwahrheiten in Bezug auf Dietmar Hopp, Theo Zwanziger und dessen Sohn in einem öffentlichen Medium aufwarten.
Ich möchte auch überhaupt nicht den Eindruck entstehen lassen, dass wir unter Umständen dünnhäutig wären. Es ist auch nicht unser Bestreben, dass die gesamte Republik Hurra ruft, wenn es um 1899 Hoffenheim geht. Eine kritische Berichterstattung ist selbstredend legitim, dafür sorgten in den vergangenen Monaten nahezu alle regionalen und überregionalen Medien und zahlreiche internationale Pressevertreter, die nicht alleine wegen unserer ausländischen Spieler nach Hoffenheim kamen.
Es gehört zur freien Meinungsäußerung und zu ihrem Recht, von einer "...Provokation für die Fans..." zu sprechen, dass wir nun in der 1.Liga spielen. Teilen müssen wir sicherlich diese Einschätzung nicht. Wir runzeln darüber ehrlich gesagt einfach die Stirn. Schwierig wird es nur, wenn Sie den Eindruck erwecken, dass beleidigende Angriffe auf Herrn Hopp nun vom DFB verfolgt werden, rassistische Beleidigungen hingegen nicht. Hier müsste sicherlich der DFB konkret antworten, jedoch ist meines Wissens durchaus so - und das wurde in Medien auch so widergegeben - dass u.a. im Falle Asamoah drastische Geldstrafen verhängt wurden gegen die Vereine.
Ein Punkt in ihrem Beitrag ist jedoch so grotesk, dass es uns einfach ein Anliegen ist, ihn richtig stellen zu müssen. Es geht um die Tätigkeit von Ralf Zwanziger, den Sohn des DFB-Präsidenten Theo Zwanziger. Es ist natürlich richtig, dass Ralf Zwanziger bei 1899 Hoffenheim den Frauen- und Mädchenfußball, übrigens sehr erfolgreich, koordiniert. Es mag für Sie den Anschein einer "Klüngelei" geben, aber: Denken Sie in der Tat, dass die Herren Hopp und Zwanziger es tatsächlich nötig haben, sich auf dieses Niveau zu begeben? Sehr geehrter Herr Maroldt, Herr Zwanziger junior war bereits bei der WM 2006 sehr verantwortungsvoll tätig und sein Ziel, im Fußball-Metier Fuß zu fassen und seine Qualitäten einzubringen hat er in einer eindrucksvollen Bewerbung an 1899 Hoffenheim nach der WM zum Ausdruck gebracht. Herrn Hopp's Wunsch war es frühzeitig, auch Frauen- und Mädchenfußball in Hoffenheim zu fördern und nicht nur den Jungs eine sportliche Perspektive zu geben. Auf dieser Basis bewarb sich Ralf Zwanziger. Nichts anderes entspricht der Wahrheit.
Und scheinbar gibt es noch eine Unwissenheit, die wir hier richtig stellen möchten: Scheinbar ist Ihnen entgangen, dass Herr Hopp bereits seit Jahrzehnten die nahezu jedes Wochenende an den Fußballplätzen steht. Ob das in den unteren Klassen war, in der Oberliga oder in der Regionalliga - Herr Hopp war bei den Auswärts- und Heimspielen stets dabei. Bei Jugendspielen von der A-, B- und C-Jugend ist er genauso vor Ort wie - wenn es die Zeit erlaubt - Spielen der Frauen-Mannschaft. Dazu könnte er mit Ihnen aus reinem Fußballinteresse fachkundig über internationalen Fußball und die Spieler der europäischen Top-Ligen diskutieren. Und: Herr Hopp ist definitiv eine außergewöhnliche Persönlichkeit. Trotzdem finden Sie ihn im Stadion eher an Würstchenbude statt im VIP-Bereich. Sehen will das keiner. Denn angreifbar machen ja nur die Dinge, die man auch sehen will.
Ich bedauere es aus journalistischer Sicht, dass Sie einen Kommentar geschrieben haben, der, mit Verlaub, nicht dem Niveau ihres Blattes entspricht. Vielleicht sollten Sie sich nochmals den Kommentar von Sven Goldmann vom 29.08. in ihrem Tagesspiegel in Erinnerung rufen zum Thema "Die Tradition der Retorte". Herr Goldmann formuliert hier exzellent das Problem, dass viele Fans mit 1899 Hoffenheim haben, einem Verein, der wie der Namen schon sagt, vor der Jahrhundertwende gegründet wurde. Tradition muss nicht nur aus Titeln am Briefkopf ausgemacht werden. Herr Hopp hat das gewusst, als er vor 20 Jahren die Jugendabteilung des Vereins unterstützte.
Ich gehe von Ihrem Verständnis aus, dass zukünftige Anfragen des Tagesspiegel bei uns nicht mehr berücksichtigt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Sieger
Pressesprecher
TSG 1899 Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH
Die Antwort des Tagesspiegels
Sehr geehrter Herr Sieger,
Sie haben leider - eigentlich erstaunlich bei Ihrer Position - rein gar nichts verstanden. Oder Sie wollen es nicht verstehen, was die Sache aber kaum besser macht.
Dass Ihr Verein auf viele Fans provokativ wirkt, ist unbestreitbar. Mit meiner Meinung, der Sie überflüssiger Weise generös Freiheit zugestehen, hat das nichts zu tun; ich habe mich dazu überhaupt nicht geäußert. Um das besonders fürsorgliche Verhalten des DFB gegenüber Herrn Hopp im Verhältnis zu allem und allen anderen zu erkennen, und nur darum ging es mir, muss man sich allerdings nicht einmal die Kontaktlinsen putzen, sondern nur den Vereinsschal ganz korrekt um den Hals wickeln, anstatt ihn als Augenbinde zu benutzen.
Dann hätten Sie vielleicht auch bemerkt, dass ich gar nichts Falsches über die Herren Hopp und zweimal Zwanziger behauptet habe; bei bestimmten persönlichen Verwicklungen hält man sich als Würden- und Verantwortungsträger nur besser etwas zurück, anstatt gerade hier mit geliehener Verbandsautorität den Schutzengel Theo zu spielen. Das war übrigens, nur zur Sicherheit festgestellt, eine Meinung.
Zu Recht schreiben Sie von einer weiteren "scheinbaren" Unwissenheit meinerseits, wenngleich Sie vermutlich "anscheinend" meinten; kleiner Schiedunter. Denn tatsächlich habe ich ja überhaupt nicht in Frage gestellt, dass Herr Hopp seit Jahrzehnten in Stadionwürstchen beißt. Warum auch? Ob das guten Geschmack beweist, ist allerdings eine ganz andere Frage.
Aber eines, das muss ich gestehen, verstehe auch ich nicht: Wenn Sie doch überhaupt nicht den Eindruck entstehen lassen wollen, dass Sie unter Umständen dünnhäutig wären, warum tun Sie es dann? Und wie kommen Sie auf die Idee, dass ich dafür Verständnis hätte? Eine Antwort erwarte ich übrigens nicht. Auch wenn ich Pressesprecher etwas seltsam finden, die keine Anfragen berücksichtigen wollen.
Mit freundlichen Grüßen,
Lorenz Maroldt
Chefredakteur
Der Tagesspiegel
Der ursprüngliche Kommentar im Tagesspiegel
Beleidigt im Stadion
Erste Liga, zwei Klassen
Von Lorenz Maroldt
Ein Milliardär ist zur Zielscheibe geworden, aber das hat nur mittelbar mit der Finanzkrise zu tun. Es geht um Dietmar Hopp, Mitgründer des Softwareunternehmens SAP, Mäzen und Stifter, der als einer der reichsten Deutschen schon mal fünfzig Euro Trinkgeld für die Klofrau an der Autobahnraststätte übrig hat und immer mal wieder ein paar Millionen für seinen Heimatverein. Die Turn- und Sportgemeinschaft Hoffenheim aus dem Rhein-Neckar-Kreis hat es mit viel Geld von Hopp und einigem sportlichen Geschick aus den untersten Spielklassen in die Bundesliga geschafft – eine Provokation für die Fans jener Vereine, die stolz auf ihre ruhmreiche Vergangenheit sein müssen, weil die Gegenwart auf sie eher traurig wirkt. Jedes Tor für Hoffenheim ist ein Treffer gegen die Mythen des Traditionsfußballs, jeder Sieg des geförderten Vereins ein Triumph der Kalkulierbarkeit. Deshalb wird der Milliardär Hopp, der doch meint, so viel Gutes zu tun, in den Stadien geschmäht und beleidigt.
Am vergangenen Sonntag war beim Spiel der Hoffenheimer gegen Dortmund im Gästeblock ein Transparent zu sehen, das den Mäzen hinter einem Fadenkreuz zeigte, dazu der Spruch: „Hasta la vista, Hopp!“. Ein Zitat aus einem Schwarzenegger-Film; Fiktion, wenn auch brutale. Seitdem ist einiges anders. Der DFB nahm sich der Sache an, auf beispiellose Weise. Zum besonderen Schutz von Hopp will der Verband künftig Pöbeleien und Drohungen, die ihn betreffen, unnachgiebig verfolgen und vors Sportgericht bringen. DFB-Präsident Theo Zwanziger sicherte dem Milliardär zu, das Verhalten der Fans ihm gegenüber beobachten zu lassen.
Das ist eine ziemliche Unverschämtheit. Der DFB lässt es seit Jahren zu, dass Spieler, Trainer, Präsidenten, Ordner und Zuschauer trotz aller gut gemeinten Appelle von Anhängern gegnerischer Mannschaften übel beleidigt werden; auch rassistische und homophobe Sprüche sind in jedem Stadion zu hören. Es kann niemand behaupten, dass Dietmar Hopp mehr leiden musste als Oliver Kahn oder Uli Hoeneß. Jeder Torwart nimmt beim Abstoß stoisch die Dreiwortbeleidigung hin, vor der jetzt Hopp exklusiv geschützt werden soll. Auf manchen Stadiontribünen hängen Spielerpuppen an selbst gebastelten Galgen. Und Gerald Asamoah, Deutscher mit dunkler Haut, begleiten Urwaldrufe unter der Aufsicht des DFB durch seine ganze Karriere.
Nein, Theo Zwanziger hat dem Mann hinter der Zielscheibe mit seinem Schutzversprechen keinen Gefallen getan. Es wird den Fans der Hoffenheim-Gegner eine Freude sein, Hopp mit viel Fantasie so korrekt zu beleidigen, dass niemand etwas dagegen unternehmen kann. Dabei verbindet Zwanziger und Hopp auch etwas Privates. Als der Hoffenheim-Mäzen den Fußballpräsidenten fragte, wen er ihm denn als Manager für die neue Frauenabteilung seines Vereins empfehlen könne, riet Theo Zwanziger: Nehmt Ralf Zwanziger, meinen Sohn. Und so kam es. Hoffenheim gehört bei den Zwanzigers also gewissermaßen zur Familie. Da hätte der Präsident über seine Worte besser „In eigener Sache“ geschrieben.
Dietmar Hopp muss sich ebenso wenig wie jeder andere in einem Stadion alles gefallen lassen. Fußballplätze sind keine rechtsfreien Räume. Aber im Stadion stehen Folklore und Verunglimpfung dicht beieinander. Dazwischen drängelt sich oft auch Ironie, etwa wenn Schalker Fans die Schmähungen ihrer Gegner aufnehmen und selber singen: „Wir sind die Ruhrpott[bad]*******[/bad]n“. Es geht beim Fußball anders zu als beim Federball; Provokationen, Emotionen, Aggressionen gehören dazu, bringen Leben ins Stadion.
So ist es auch in anderen Arenen des Showgeschäfts. Vor kurzem hat ein gescheiterter Kandidat von „Deutschland sucht den Superstar“ das über jeden und alles herziehende Jurymitglied Dieter Bohlen angezeigt, weil er sich beleidigt sah. Die Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren ein, mit der Begründung: Bei Beleidigungen seien sämtliche Umstände zu berücksichtigen, so auch die Gebräuche der Beteiligten. Dietmar Hopp hat eine Anzeige gegen den 19-Jährigen angekündigt, der das Fadenkreuz-Transparent gehalten hat. Vielleicht sind ihm die Gebräuche auf den billigen Plätzen fremd. Aber das ist dann sein ganz persönliches Problem.
Sie interessieren sich für dieses Thema und wollen keinen Artikel im Tagesspiegel dazu verpassen? » Dann klicken Sie hier.
vorheriger Artikel VORHERIGER ARTIKEL NÄCHSTER ARTIKEL nächster Artikel
Die weißen Banner finde ich cool.
Ansonsten sollte der Protest schon gegen die Sicherheitsbestimmungen sein.
Und natürlich lauten Support der Mannschaft !!!
Aber für Protest gegen Hopp als Person bin ich nicht Auch wenn ich jetzt erschlagen werde.
Denke der Mann wollte nichts böses als er bei Hoffenheim "eingestiegen" ist, sondern nur der Region (seiner Heimat) was von seinem "Glück" zurückgeben. Denke er war sich auch nicht bewusst was passiert, als er wegen dem Dortmund-Kerl sich beim DFB beschwert hat. Nur durch die angehitzten Emotionen wird das allerdings immer mehr hochgeschaukelt.
Ein guter Ansatz von Protest wäre gewesen, wenn man erst gar nicht zum Hoffenheim-Spiel gefahren wäre. Wenn einem der Verein zu kommerziell ist, hätte man ihm so schon mal nen Teil Eintritts-/Ess- und Fresseinnahmen "weggenommen". Aber man will ja auch seine Mannschaft untersützen. Von daher ....
Und immer dieses "Fans kann man nicht kaufen". Das stimmt, es zwingt euch keiner zu wechseln oder andere sich dem Verein anzuschließen. Denke den Leuten geht's eher darum die Fans der anderen Mannschaften niederzumachen, anstatt die eigene Mannschaft zu supporten. Wie geil wäre es, wenn wir gegen Hoppenheim gewinnen? Scheißegal ob die nun 1000, 10.000 oder mehr Fans haben.
Was ich bei der ganzen Geschichte allerdings nicht mag ist, dass das Fan-Sein an sich eingeschränkt wird. Also keine Banner, Fahnen, oder Bestimmungen ob nen Schokoriegel mit rein darf oder nicht. Sowas finde ich bekloppt.
Aber an sich gehört dass ja alles in ne andere Diskussion.
Der Mann erwartet nix anderes als jeder andere Investor im Profifussball. Nämlich Rendite. Und nach eigener aussage innerhalb von fünf Jahren.
Über die Klüngelei mit den Funktionären im deutsche Fussball muss ich ja wohl nix mehr schreiben.
Hopp ist und bleibt ein raffgieriger Sack.
EFC Advocard
Naja das sehe ich nicht so. Wenn wir nicht hinfahren würden, dann wären die Auswärtskarten an anderen Leute gegangen die sich vermutlich noch eher an dem Kommerzmist (Essen /Trinken) innerhalb des Stadions beteidigt hätten als die Leute die jetzt mitfahren.
Viel Glück fürs Spiel - beste Zeit für den ersten Dreier!
Sorry...keine Zahlen, keine Buchstaben!