Bruchhagen schrieb: Wir haben nur noch einen Kredit aus der Vergangenheit, den wir jetzt nicht zurückzahlen dürfen, obwohl wir die Mittel dazu besitzen. Wir haben eine ordentliche Liquidität.
ich steh grad auf dem schlauch. welchen kredit meint er?
Bruchhagen schrieb: Wir haben nur noch einen Kredit aus der Vergangenheit, den wir jetzt nicht zurückzahlen dürfen, obwohl wir die Mittel dazu besitzen. Wir haben eine ordentliche Liquidität.
ich steh grad auf dem schlauch. welchen kredit meint er?
War da nicht mal ein Darlehen der ISPR, das als letzte Altlast bezeichnet wurde?!
Bruchhagen schrieb: Wir haben nur noch einen Kredit aus der Vergangenheit, den wir jetzt nicht zurückzahlen dürfen, obwohl wir die Mittel dazu besitzen. Wir haben eine ordentliche Liquidität.
ich steh grad auf dem schlauch. welchen kredit meint er?
War da nicht mal ein Darlehen der ISPR, das als letzte Altlast bezeichnet wurde?!
irgendsowas war das. man kann die eintracht also als quasi schuldenfrei betrachten. das ist das wichtigste.
und zu dem interview kann man eigentlich nur eins sagen: das gehört eigentlich eingerahmt und vergoldet.
HB schrieb: Glauben Sie, es wäre schwer für mich, teure Spieler einzukaufen? Glauben Sie, es wäre schwer für mich, Banken zu Krediten zu bewegen, um für Eintracht Frankfurt einzukaufen? Das wäre für mich ein Leichtes. Verantwortung und Emotion unter einen Hut zu bringen ist meine Aufgabe
Ganz dick anstreichen! Und immer rausholen, wenn die Hohlroller kommen und von "Kaufen, kaufen, kaufen" reden...
Das wurde diesen Hohlrollern schon tausend mal erklärt, die kapieren das nie, die wollen immer nur Geld verprassen.
wenn jemand eine Investition fordert die im Rahmen bleibt ??
oder wollen wir auch ein Festgeldkonto aufbauen (wie die Bayern bis zur letzten Saison)
ohne Investiton geht es keinen Zentimeter nach vorne, wenn das so gewollt ist schade wer damit zufrieden ist......
Und ob es nach vorne geht! Schritt für Schritt um HB zu zitieren. Was wir in der Bundesliga brauchen ist ein stabiles Fundament, eine Basis um ein etablierter Bundesligist zu werden. Die Erfolge der Eintracht aus der Vergangenheit, Tradition was willst du dir dafür kaufen? 2002 standen wir kurz vor der Insolvenz. Klar will jeder von uns die Eintracht im internationalen Wettbewerb, heisse Eropapokalnächte. Aber um welchen Preis? Nie wieder will ich erleben, daß die Einracht bei der Lizenzvergabe zittern muss, wie es früher regelmäßig der Fall war oder diese gar verweigert wird. Die ganz grosse Mehrheit der Fans will diesen beschwerlichen, langen aber lohnenden Weg mit HB gehen. Wenn du Abenteuer und finazielle Vabanquespiele suchst, musst du nach Dortmund, Schalke oder Berlin.
Prinzipiell hat HB ja Recht. Aber ich finde er übertreibt bewusst, um Andersdenkende ganz schnell in die Ecke der Hasardeure zu stellen, die den Verein runinieren wollen.
HB ist mittlerweile ein Extrem im Fußballgeschäft, Scheiße, Doofmund etc. sind das Andere. Bleibt abzuwarten, ob vllt. nicht doch der Mittelweg der beste Weg ist.
HB schrieb: Glauben Sie, es wäre schwer für mich, teure Spieler einzukaufen? Glauben Sie, es wäre schwer für mich, Banken zu Krediten zu bewegen, um für Eintracht Frankfurt einzukaufen? Das wäre für mich ein Leichtes. Verantwortung und Emotion unter einen Hut zu bringen ist meine Aufgabe
Ganz dick anstreichen! Und immer rausholen, wenn die Hohlroller kommen und von "Kaufen, kaufen, kaufen" reden...
Ich habe leider die Befürchtung, daß die Hohlroller das Interview rausholen, um damit zu belegen, daß ja viel mehr möglich wäre.
Btw, ist es nicht schön (und das sollten sich die Hohlroller merken) sich zurücklegen zu können, um zu sagen: "Egal was passiert, dieser Verein wird nicht kaputtgehen!" Wir sind kerngesund und können uns über die ungerechte Aufteilung der Gelder aufregen, die bei anderen Vereinen zur Schuldentilgung eingesetzt werden, die uns aber hoffentlich nach vorne bringen.
HB ist mittlerweile ein Extrem im Fußballgeschäft, Scheiße, Doofmund etc. sind das Andere. Bleibt abzuwarten, ob vllt. nicht doch der Mittelweg der beste Weg ist.
In Gefahr und in der Not ist der Mittelweg der Tod!
Es gibt hier halt viele Leute die haben aus den Vorfällen Bosmanurteil und anschliesenden Geldverlust, Octagongeld verschleudern und den fast Lizenzvelust vor ein paar Jahren nix gelernt. Mich hat das wachgerüttelt und ich stehe auf dem Standpunkt, nur das Geld ausgeben was man hat und keine Kredite mehr machen nur um kurzfristig mal etwas besser da zu stehen. Dann habe ich halt keinen Zauberfußball, aber den hatten wir eh net so oft wie er manchmal von einigen dargestellt wird, einige sehen die Vergangenheit viel zu verklärt.
propain schrieb: Dann habe ich halt keinen Zauberfußball, aber den hatten wir eh net so oft wie er manchmal von einigen dargestellt wird, einige sehen die Vergangenheit viel zu verklärt.
Na ja, ich kann mich erinnern: Da hat Eintracht samstags den BuLi-Spitzenreiter 1. FC Köln (Trainer Weisweiler) mal eben 3:0 nach Hause geschickt und mittwochs dann Feyenoord Rotterdam (als in internationalen und nationalen Pflichtspielen jener Saison ungeschlagenes Team im Uefa-Cup angereist) mit 4:1.
(na ja, übers dann folgende BuLi-Auswärtsspüiel gegen einen Abstiegskandidaten reden wir mal lieber nicht ... das ging dann verloren...)
Wie kann Armin Reutershahn denn von Bernhard Peters wissen, was bei der Nationalmannschaft läuft? Ehrlichgesagt finde ich den Umgang mit der Nationalmannschaft, den gerade auch HB und FF pfegen, nicht sehr glücklich. Ich finde zwar auch, dass es mit den Wundermitteln der Nationalmannschaft übertrieben wird und Bierhoff ebenso wie Löw ein wenig arrogant geworden ist, aber möglicherweise könnte man sich schon etwas mehr damit auseinandersetzen, wo der Erfolg der Herren herkommt.
Ansonsten mal wieder ein Spitzeninterview (übrigens auch, weil es hervorragend, nämlich kritisch geführt wurde). Das mit den Investitionen, die im Rahmen liegen, wird nie kapieren, wer es jetzt noch nicht kapiert hat. 2005 haben wir Amanatidis für 2 Mio + Gehalt geholt. 2006 haben wir Thurk für fast 2 Mio + Gehalt und Kyrgiakos sowie Streit für saftige Gehälter geholt. 2007 haben wir Inamoto und Mahdavikia für sicherlich ordentliche Gehälter geholt und beinahe noch fast 4 Mio für Fenìn ausgegeben. Wen stört es denn, dass wir dieses Pulver noch im Rohr haben? Die Kritik an dieser Front ist einfach lächerlich.
HB sagt im Interview u. a. sinngemäß, von den 47.000 Zuschauern gegen Hannover wären 40.000 mit dem Mittelmaß zufrieden und nur 7.000 würden am mittelmaß herumkritisieren.
mein vorschlag: HB sollte mal eine Marktstudie unter den stadionbesuchern machen lassen, d. h. eine zufällige auswahl von z. B. 1000 Leuten treffen und die mit Interviewern befragen.
Ich wäre mal gespannt, welcher Prozentsatz an "Zufriedenen" und "Unzufriedenen" dabei herauskommt.
Alles was bereits gut ist, kann nämlich noch besser werden!
Ja aber muss doch diferenzieren..... Ich bin unzufrieden.... weil ich meine das wir bessere Leistungen bringen können bzw. konnten in den vergangen Spielen und damit würde man dann wohl auch weiter vorne stehen... ich will einfach nur das man das Maximum rausholt und das ist für mich nicht gegeben, deswegen gibts Kritik von mir. Aber ich vergess auch nicht wo wir herkommen, das heißt kein Bock auf Abstiegskampf und zittern, deswegen will ich das es immer das beste passiert und ich habe einfach die Angst da unten reinzuraten.
Ansich mit dem Mittelmaß , das heißt da irgendwo von 8-12 rumdümbeln , damit bin ich zufrieden, überhaupt kein Problem. Deswegen denke ich hat HB mit seiner Aussage auch recht, aber es komtm eben drauf an wie man es definiert und sieht.
sotirios05 schrieb: mein vorschlag: HB sollte mal eine Marktstudie unter den stadionbesuchern machen lassen, d. h. eine zufällige auswahl von z. B. 1000 Leuten treffen und die mit Interviewern befragen.
Den Gedanken hatte ich auch, als ich seine Aussage gelesen habe.
Und rein organisatorisch/technisch sollte das auch gar nicht so schwierig sein - Barcode-Tickets, Automaten, Abstimmung direkt nach dem Spiel... Natürlich wäre so ein Ergebnis stark von Emotionen geprägt. Aber so ist nun mal auch das Spiel.
DeWalli schrieb: Ja aber muss doch diferenzieren..... Ich bin unzufrieden.... weil ich meine das wir bessere Leistungen bringen können bzw. konnten in den vergangen Spielen und damit würde man dann wohl auch weiter vorne stehen... ich will einfach nur das man das Maximum rausholt und das ist für mich nicht gegeben, deswegen gibts Kritik von mir. (...)
So sehe ich das auch. Es geht nicht darum, Millionen in den Wind zu blasen, sondern mit den vorhandenen Spielern das Optimum rauszuholen. Und das sehe ich momentan nicht.
In dem Zusammenhang muss ich - sorry, vielleicht bin ich auch ein Hohlroller - Bruchhagens Aussagen zu Löw, Klinsmann und modernen Methoden in Frage stellen. Wenn ich lese, dass durch intensive medizinische Betreuung Muskelverletzungen extrem reduziert werden können, ist es eigentlich unverantwortlich, das nicht zu machen. Unsere massenhaften Ausfälle können nie im Leben finanziell günstiger sein als einen größeren Stab an Physiotherapeuten und Medizinern zu unterhalten
Und, bei aller Kritik an der "Verwissenschaftlichung des Fussballs", wenn es nun mal messbare Größen gibt, die man sogar selbst als relevant erachtet, sollte man diese, meiner Meinung nach, auch in Betracht ziehen.
Hier kann ich Bruchhagens Aussage ("Die Erkenntnis, dass wir neue Übungsformen dafür entwickeln müssen, ist mir vollständig klar. Das weiß jeder Bundesligatrainer – aber vielleicht weiß Herr Funkel nicht, dass die Zeit von 2,8 auf 1,9 Sekunden gesunken ist. Das ist auch nicht unbedingt nötig.") nicht verstehen.
Kann Friedhelm Funkel solche Werte allein aus dem Bauch heraus beurteilen?
Übrigens: Ich bin sehr froh, dass Heribert Bruchhagen für die Eintracht arbeitet. Aber ich denke trotz allem, dass auch er nicht unfehlbar ist.
HB ist natürlich nicht unfehlbar, das weiß ich aus eigener Erfahrung, FF ist auch nicht unfehlbar.
Aber drei Sachen:
1. Bin ich froh, dass jemand mit Augenmaß am Ruder ist und keiner, der um des Volkes Willen Geld verpulvert und dann, wenn es knapp wird, nach einem Investor schreit.
2. Ja es gibt Optimierungsbedarf. Aber Milanello mit der ganzen Betreuung und den Spezialisten werden wir hier nicht bekommen. Es ist ja schon schwierig genug, den Riederwald gestemmt zu bekommen. Und außerdem sind das Investitionen, die zunächst keiner sieht. Die kosten auch ein paar Milliönchen. Aber jeder brüllt rum "Wir haben doch Geld, wo sind die Superstars?"
3. Funkel ist auch kein Steinzeit-Trainer. Sonst wär er nicht mehr im Geschäft. Auch bei der Eintracht nicht. Er hat halt nur ein schlechtes Image. Er ist auch nicht unfehlbar, aber unter dem Strich ist das von ihm solide Arbeit. Fragt mal in Köln nach, zumindest bei den Leuten, die bei dem ganzen Karneval zwischendrin auch mal nüchtern sind.
Wenn die Leute jetzt alle wieder Spektakel wollen wie damals, dann waren sie zwischen 95 und 2005 nicht im Stadion.
Ich war es. Ich hab das ganze Programm mitgemacht. Ich will es nicht mehr.
HB bitte bleib noch lange bei der Eintracht!
ich steh grad auf dem schlauch. welchen kredit meint er?
Sollten wir am Samstag gegen Schalke verlieren, warte ich auf den ersten "Bruchhagen raus" Beitrag.
War da nicht mal ein Darlehen der ISPR, das als letzte Altlast bezeichnet wurde?!
wenn jemand eine Investition fordert die im Rahmen bleibt ??
oder wollen wir auch ein Festgeldkonto aufbauen
(wie die Bayern bis zur letzten Saison)
ohne Investiton geht es keinen Zentimeter nach vorne,
wenn das so gewollt ist schade
wer damit zufrieden ist......
irgendsowas war das. man kann die eintracht also als quasi schuldenfrei betrachten. das ist das wichtigste.
und zu dem interview kann man eigentlich nur eins sagen:
das gehört eigentlich eingerahmt und vergoldet.
Das wurde diesen Hohlrollern schon tausend mal erklärt, die kapieren das nie, die wollen immer nur Geld verprassen.
Lieber HG, es gibt viel schlimmeres als Gegentore auf'm Rasen: einer hat schon VOR dem samstag verloren, nämlich jemand sein Gesicht!
Und ob es nach vorne geht! Schritt für Schritt um HB zu zitieren. Was wir in der Bundesliga brauchen ist ein stabiles Fundament, eine Basis um ein etablierter Bundesligist zu werden. Die Erfolge der Eintracht aus der Vergangenheit, Tradition was willst du dir dafür kaufen? 2002 standen wir kurz vor der Insolvenz. Klar will jeder von uns die Eintracht im internationalen Wettbewerb, heisse Eropapokalnächte. Aber um welchen Preis? Nie wieder will ich erleben, daß die Einracht bei der Lizenzvergabe zittern muss, wie es früher regelmäßig der Fall war oder diese gar verweigert wird. Die ganz grosse Mehrheit der Fans will diesen beschwerlichen, langen aber lohnenden Weg mit HB gehen. Wenn du Abenteuer und finazielle Vabanquespiele suchst, musst du nach Dortmund, Schalke oder Berlin.
Aber ich finde er übertreibt bewusst, um Andersdenkende ganz schnell in die Ecke der Hasardeure zu stellen, die den Verein runinieren wollen.
HB ist mittlerweile ein Extrem im Fußballgeschäft, Scheiße, Doofmund etc. sind das Andere. Bleibt abzuwarten, ob vllt. nicht doch der Mittelweg der beste Weg ist.
Ich habe leider die Befürchtung, daß die Hohlroller das Interview rausholen, um damit zu belegen, daß ja viel mehr möglich wäre.
Btw, ist es nicht schön (und das sollten sich die Hohlroller merken) sich zurücklegen zu können, um zu sagen: "Egal was passiert, dieser Verein wird nicht kaputtgehen!"
Wir sind kerngesund und können uns über die ungerechte Aufteilung der Gelder aufregen, die bei anderen Vereinen zur Schuldentilgung eingesetzt werden, die uns aber hoffentlich nach vorne bringen.
In Gefahr und in der Not ist der Mittelweg der Tod!
Na ja, ich kann mich erinnern:
Da hat Eintracht samstags den BuLi-Spitzenreiter 1. FC Köln (Trainer Weisweiler) mal eben 3:0 nach Hause geschickt und mittwochs dann Feyenoord Rotterdam (als in internationalen und nationalen Pflichtspielen jener Saison ungeschlagenes Team im Uefa-Cup angereist) mit 4:1.
(na ja, übers dann folgende BuLi-Auswärtsspüiel gegen einen Abstiegskandidaten reden wir mal lieber nicht ... das ging dann verloren...)
Ehrlichgesagt finde ich den Umgang mit der Nationalmannschaft, den gerade auch HB und FF pfegen, nicht sehr glücklich. Ich finde zwar auch, dass es mit den Wundermitteln der Nationalmannschaft übertrieben wird und Bierhoff ebenso wie Löw ein wenig arrogant geworden ist, aber möglicherweise könnte man sich schon etwas mehr damit auseinandersetzen, wo der Erfolg der Herren herkommt.
Ansonsten mal wieder ein Spitzeninterview (übrigens auch, weil es hervorragend, nämlich kritisch geführt wurde). Das mit den Investitionen, die im Rahmen liegen, wird nie kapieren, wer es jetzt noch nicht kapiert hat.
2005 haben wir Amanatidis für 2 Mio + Gehalt geholt. 2006 haben wir Thurk für fast 2 Mio + Gehalt und Kyrgiakos sowie Streit für saftige Gehälter geholt. 2007 haben wir Inamoto und Mahdavikia für sicherlich ordentliche Gehälter geholt und beinahe noch fast 4 Mio für Fenìn ausgegeben. Wen stört es denn, dass wir dieses Pulver noch im Rohr haben? Die Kritik an dieser Front ist einfach lächerlich.
mein vorschlag: HB sollte mal eine Marktstudie unter den stadionbesuchern machen lassen, d. h. eine zufällige auswahl von z. B. 1000 Leuten treffen und die mit Interviewern befragen.
Ich wäre mal gespannt, welcher Prozentsatz an "Zufriedenen" und "Unzufriedenen" dabei herauskommt.
Alles was bereits gut ist, kann nämlich noch besser werden!
Ich bin unzufrieden.... weil ich meine das wir bessere Leistungen bringen können bzw. konnten in den vergangen Spielen und damit würde man dann wohl auch weiter vorne stehen... ich will einfach nur das man das Maximum rausholt und das ist für mich nicht gegeben, deswegen gibts Kritik von mir. Aber ich vergess auch nicht wo wir herkommen, das heißt kein Bock auf Abstiegskampf und zittern, deswegen will ich das es immer das beste passiert und ich habe einfach die Angst da unten reinzuraten.
Ansich mit dem Mittelmaß , das heißt da irgendwo von 8-12 rumdümbeln , damit bin ich zufrieden, überhaupt kein Problem.
Deswegen denke ich hat HB mit seiner Aussage auch recht, aber es komtm eben drauf an wie man es definiert und sieht.
Nicht als eigener Thread, aler als Beitrag habe ich das hier schon öfters gelesen.
Den Gedanken hatte ich auch, als ich seine Aussage gelesen habe.
Und rein organisatorisch/technisch sollte das auch gar nicht so schwierig sein - Barcode-Tickets, Automaten, Abstimmung direkt nach dem Spiel... Natürlich wäre so ein Ergebnis stark von Emotionen geprägt. Aber so ist nun mal auch das Spiel.
So sehe ich das auch. Es geht nicht darum, Millionen in den Wind zu blasen, sondern mit den vorhandenen Spielern das Optimum rauszuholen. Und das sehe ich momentan nicht.
In dem Zusammenhang muss ich - sorry, vielleicht bin ich auch ein Hohlroller - Bruchhagens Aussagen zu Löw, Klinsmann und modernen Methoden in Frage stellen. Wenn ich lese, dass durch intensive medizinische Betreuung Muskelverletzungen extrem reduziert werden können, ist es eigentlich unverantwortlich, das nicht zu machen. Unsere massenhaften Ausfälle können nie im Leben finanziell günstiger sein als einen größeren Stab an Physiotherapeuten und Medizinern zu unterhalten
Und, bei aller Kritik an der "Verwissenschaftlichung des Fussballs", wenn es nun mal messbare Größen gibt, die man sogar selbst als relevant erachtet, sollte man diese, meiner Meinung nach, auch in Betracht ziehen.
Hier kann ich Bruchhagens Aussage ("Die Erkenntnis, dass wir neue Übungsformen dafür entwickeln müssen, ist mir vollständig klar. Das weiß jeder Bundesligatrainer – aber vielleicht weiß Herr Funkel nicht, dass die Zeit von 2,8 auf 1,9 Sekunden gesunken ist. Das ist auch nicht unbedingt nötig.") nicht verstehen.
Kann Friedhelm Funkel solche Werte allein aus dem Bauch heraus beurteilen?
Übrigens: Ich bin sehr froh, dass Heribert Bruchhagen für die Eintracht arbeitet. Aber ich denke trotz allem, dass auch er nicht unfehlbar ist.
Aber drei Sachen:
1. Bin ich froh, dass jemand mit Augenmaß am Ruder ist und keiner, der um des Volkes Willen Geld verpulvert und dann, wenn es knapp wird, nach einem Investor schreit.
2. Ja es gibt Optimierungsbedarf. Aber Milanello mit der ganzen Betreuung und den Spezialisten werden wir hier nicht bekommen. Es ist ja schon schwierig genug, den Riederwald gestemmt zu bekommen. Und außerdem sind das Investitionen, die zunächst keiner sieht. Die kosten auch ein paar Milliönchen. Aber jeder brüllt rum "Wir haben doch Geld, wo sind die Superstars?"
3. Funkel ist auch kein Steinzeit-Trainer. Sonst wär er nicht mehr im Geschäft. Auch bei der Eintracht nicht. Er hat halt nur ein schlechtes Image. Er ist auch nicht unfehlbar, aber unter dem Strich ist das von ihm solide Arbeit. Fragt mal in Köln nach, zumindest bei den Leuten, die bei dem ganzen Karneval zwischendrin auch mal nüchtern sind.
Wenn die Leute jetzt alle wieder Spektakel wollen wie damals, dann waren sie zwischen 95 und 2005 nicht im Stadion.
Ich war es. Ich hab das ganze Programm mitgemacht. Ich will es nicht mehr.
Ich wähle da lieber den vorsichtigen Weg.