Stoppdenbus schrieb: Pfannkuchen Grundrezept Zutaten für 4 Personen 4 Eier 1/2 TL Salz 1 EL Zucker 1 TL Backpulver 350 ml Milch 300 g Mehl Öl zum AusbackenZubereitung
Die Eier in ein hohes Rührgefäß schlagen und mit dem Schneebesen verquirlen. Salz, Zucker, Backpulver und Milch gut unterrühren, dann das Mehl hineinsieben und gut untermischen, bis kein Klümpchen mehr zu sehen ist. Eine beschichtete Pfanne erhitzen, Öl verteilen und ca. 1 Schöpfkelle Pfannkuchenteig (das zeigt nur die Erfahrung) in die Mitte geben. Durch Schwenken der Pfanne den Teil gleichmäßig verteilen und bei mäßiger Hitze anbraten. Der Teig muß sich leicht vom Pfannenboden lösen und sollte stellenweise gebräunt sein. Die Oberfläche darf nicht mehr flüssig sein. Den Pfannkuchen mit dem Pfannenwender umdrehen und auf der anderen Seite fertigbacken. Auf eine Platte setzen und warmhalten. Dann den nächsten Pfannkuchen machen. Dazu paßt Apfelmus, Apfelkompott oder Marmelade.
PFANNKUCHEN SIND NICHT BUNDESLIGAREIF
Palatschinken(nach Hofrat Ludwig Karpath)
Man gebe in eine Schüssel ein Ei, 1/4 l Milch, etwas Salz, 1 EL Puderzucker und 4 EL Mehl und schlage das ganze mit dem Schneebesen zu einem flüssigen sog. Tropfteig. In eine heiße Pfanne gebe man etwas Butter, gieße mit einem Schöpflöffel den Tropfteig zu (etwa 3/4 Schöpflöffel pro Palatschinke), schwenke die Pfanne, damit sich der Teig ausbreite, und stelle die Pfanne wieder aufs Feuer. Die Palatschinke wird von beiden Seiten leicht gebräunt. Die einzeln gebackenen Palatschinken (mit dem angegebenen Quantum kann man 10 - 12 herstellen) legt man auf einem großen Teller aufeinander und geht sodann ans Füllen. Am gebräuchlichsten ist irgend eine Marmelade. Man kann auch Nutella, oder Topfen nehmen. Nimmt man Topfen (Quark), so passiert man diesen zuerst mit etwas Butter, etwas Zucker und einem Eigelb. fügt Rosinen, etwas Sauerrahm und den Schnee des übriggebliebenen Eiweißes hinzu und verrührt dies gut. Die Füllung gibt man auf die Palatschinke, rollt diese zusammen, bestreut mit gesiebtem Puderzucker und serviert sofort.
300 g Mehl 400 ml Milch 70 g Butter 20 g Puderzucker 1 Zitronenschale 4 Eier 5 EL Weinbrand Salz 500 g Rosinen
Zubereitung Sultaninen abbrühen und mit Rum marinieren. Mehl und Milch verrühren. Eier trennen, Eigelb mit Puderzucker schaumig rühren. Eigelbmasse unter den Teig rühren. Eiweiß steif schlagen, unter die Masse heben, zerlassene Butter zugeben. Butter in eine Pfanne geben. Teig hineingeben, Rosinen dazu und wie Pfannkuchen ausbacken. Zum Schluss Pfannkuchen mit Gabeln in ungleichmäßige Stücke teilen. Mit Puderzucker bestreuen.
500 g Mehl 1 EL Buchweizenmehl 1 Prise Salz 250 g Zucker 3 Eier 50 g Butter 1 1/4 l Milch
Weiter benötigte Zutaten und Geräte: 100g Schweineschmalz, Butter zum Bestreichen. Eine 'Pillig', eine gusseiserne Platte, auf der die Crepes im Kamain oder auf dem Herd gebacken werden, ein 'Rozell', Schieber zum Verteilen des Teiges, Eine 'Askelleden', einen Holzspatel aus Buchsbaum zum Wenden der Crepes.
Zubereitung Die beiden Mehlsorten mit den Eiern, dem Zucker, der geschmolzenen Butter, dem Salz und der Milch vermischen. Der Teig sollte dünnflüssig sein. Einige Stunden, besser über Nacht, ruhen lassen. Die gusseiserene Platte heiß werden lassen. Platte mit ein wenig Schweinefett einfetten. Den Teig mit einem Schöpflöffel daraufgießen und mit dem Schieber gleichmäßig dünn auf der Platte verteilen. Dabei eine drehende Handbewegung machen (halbkreisförmig, einmal nach rechts, einmal nach links. Wenn möglich die erste Drehbewegung von unten links nach oben rechts, die zweite von oben rechts nach unten links). Sobald der Teig nicht mehr flüssig ist, mit dem Holzspatel wenden. Sofort mit Butter bestreichen, zuckern und viermal einschlagen. Heiß servieren
Man nehme nen halben Liter Erbsendosensuppe, fülle das in einen Topf, ergänze das ganze noch mal durch die selbe Menge an Wasser, warm werden lassen bis es blubbert, fertig.
Auf wunsch kann man noch ein wenig Aldifleischwurst reinschnippeln für die Konsistenz und den Geschmack
Iiiieeeeehhh, lass die Möhren da raus!!! Ich lass übrigens (bis auf die Kartoffeln) auch immer das andere Gemüse weg. Einfach die Kartoffeln in Gemüsebrühe weich kochen, pürrieren, bissi Schnittlauch rein, Pfeffer, Salz und Muskat dazu, Worscht reingeschnibbelt und gut is. Schmeckt lecker und spart nen Haufen Schnibbelei
Komisch warum kommt mir folgende Rezept in den Sinn
, Zwetschgenröster sind die klassische Beilage zum Kaiserschmarrn. 1 kg Zwetschgen waschen, halbieren, entkernen. 250 g Zucker mit 1 dl Wasser und einer Zimtstange aufkochen. Die Zwetschgen dazugeben und 3 bis 4 Minuten weichdünsten. Im eigenen Saft abkühlen lassen. Für den Kaiserschmarrn 200 g Mehl mit 1/2 l Milch, 50 g Zucker und 8 Eigelb verrühren und etwas ausquellen lassen. 1 dl süße Sahne unterschlagen und den Schnee von 8 Eiweiß unterheben. In einer Reine 2 Löffel Butter erhitzen und die Masse einfüllen. 50 g in Rum eingeweichte Rosinen untermischen. Bei 180 Grad im Ofen backen, bis die Unterseite goldbraun ist. Wenden, 5 Minuten zudecken und mit 2 Gabeln in Stückerl reißen. Mit 50 g Zucker bestreuen und etwas nachbacken. Mit Puderzucker bestäuben.
Mein Leibgericht zur Zwetschgenzeit waren Zwetschgenknödel. Doch konnte ich mich nie entscheiden, ob die Knödel der Mutter, die der Oma oder der Tante die besten waren. So hieß es immer wieder neu verkosten und bereit sein für das nächste Probe-Essen. Die Zwetschgen für die Knödel wurden nicht entkernt. Anhand der Kerne konnte man zählen, wie viele man vertilgt hatte. Man kann sie entkernen und mit einem Würfelzucker füllen, der in Zwetschgenschnaps getaucht wurde.
Für Knödel aus Kartoffelteig 500 g Kartoffeln kochen, pellen, durch die Presse drücken. Mit 50 g flüssiger Butter, 2 Eigelb, einer Prise Salz und etwa 150 g Mehl zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig auf einer bemehlten Fläche 4 mm dick ausrollen und in Quadrate schneiden. Zwetschgen daraufsetzen und Knödel formen. In kochendes Salzwasser geben und 15 Minuten leise köcheln lassen. Abtropfen und in gerösteten Semmelbröseln, Zucker und Zimt wenden. Bei Knödeln aus Topfenteig genauso verfahren. Für den Topfenteig 250 g Topfen (am besten Ricotta oder Schichtkäse, abgetropft) zerkrümeln und mit 2 Eiern und 500 g Mehl zu einem Teig verrühren, etwas Salz und einen Schuß Saline zugeben und im Kühlschrank durchziehen lassen. Einen Probekloß kochen. Ist der Teig zu weich, mit etwas Mehl, ist er zu fest, mit etwas Sahne ausgleichen.
Tips aus der hohlen Hand Sollten Ihnen meine Rezepte zu einfach, zu mächtig oder zu gewöhnungsbedürftig sein, hier ein leichtes Dessert. Die Zwetschgen wie für Zwetschgenröster in Zucker dünsten. Auf ein Sieb schütten, den Saft in einer Schüssel auffangen. Zwei Stunden abtropfen lassen. Den Saft kräftig einkochen. Im heißen Sud 8 Blatt eingeweichte Gelatine auflösen, abkühlen lassen. Bevor die Gelatine anzieht, etwas Flüssigkeit in eine Terrinenform gießen, die Zwetschgen dazugeben und immer wieder mit dem Sirup begießen, bis die Früchte bedeckt sind. Über Nacht durchkühlen. Ins heiße Wasser tauchen und aus der Form stürzen. In gehackten Pistazien wälzen, bis ein grüner Mantel um die Terrine entsteht. In Scheiben mit Schlagsahne servieren, die mit Zwetschgenwasser parfümiert wurde. Und sollten Sie zur Zwetschgenzeit in der Wachau sein, haben Sie es dort mit Zwetschken zu tun. Im Gasthof Jamek in Joching serviert man große Weine und himmlische Zwetschkenknödel. Auch Eva Salomon, geborene Jamek, im Gut Oberstockstall in Kirchberg/Wagram hat mich mit ihren Knödeln bezaubert. Na hörn's, die Frau Wagner-Bacher in Mautern aber auch.
Die Zwetschge, Prunus domestica ssp. domestica, auch Zwetschke oder Quetsche, Haus- oder Bauernpflaume ist ein Steinobstgewächs aus der Familie der Rosengewächse. Ob sie vor zweitausend Jahren aus der Schlehe, der Kirsche oder der Damaszener Pflaume hervorging, ist unklar. Schon Plinius berichtet im 17. Band seiner "Naturalis historia" von Kreuzungen und erklärt, im ersten Jahrhundert n.Chr., verschiedene Verfahren des Propfens. Sechzehn Jahrhunderte später beschreibt Meister Elsholtz, der mehr als zwanzig Pflaumensorten aufzählt, unsere Zwetschge wahrscheinlich als ungarische Pflaume. Was ist Zwetschge, was ist Pflaume, die Verwirrung ist immer noch groß. Sowohl das Plaumenmus in Norddeutschland wie das böhmische Powidl werden aus Zwetschgen eingekocht. Zwetschgen sind länglich eiförmig, mit an beiden Enden spitzem Stein. Das Fruchtfleisch ist von feinsäuerlichem Geschmack. Ob Quetsch oder Slibowitz, das Grundprodukt hing an einem Zwetschgenbaum.
PFANNKUCHEN SIND NICHT BUNDESLIGAREIF
Palatschinken(nach Hofrat Ludwig Karpath)
Man gebe in eine Schüssel ein Ei, 1/4 l Milch, etwas Salz, 1 EL Puderzucker und
4 EL Mehl und schlage das ganze mit dem Schneebesen zu einem flüssigen sog. Tropfteig.
In eine heiße Pfanne gebe man etwas Butter, gieße mit einem Schöpflöffel
den Tropfteig zu (etwa 3/4 Schöpflöffel pro Palatschinke), schwenke die Pfanne,
damit sich der Teig ausbreite, und stelle die Pfanne wieder aufs Feuer. Die Palatschinke wird von beiden Seiten leicht gebräunt. Die einzeln gebackenen
Palatschinken (mit dem angegebenen Quantum kann man 10 - 12 herstellen) legt man auf einem großen Teller aufeinander und geht sodann ans Füllen.
Am gebräuchlichsten ist irgend eine Marmelade. Man kann auch Nutella, oder Topfen nehmen. Nimmt man Topfen (Quark), so passiert man diesen zuerst mit etwas Butter, etwas Zucker und einem Eigelb. fügt Rosinen, etwas Sauerrahm und den Schnee des übriggebliebenen Eiweißes hinzu und verrührt dies gut.
Die Füllung gibt man auf die Palatschinke, rollt diese zusammen, bestreut mit
gesiebtem Puderzucker und serviert sofort.
Kaiserschmarrn
300 g Mehl
400 ml Milch
70 g Butter
20 g Puderzucker
1 Zitronenschale
4 Eier
5 EL Weinbrand
Salz
500 g Rosinen
Zubereitung
Sultaninen abbrühen und mit Rum marinieren. Mehl und Milch verrühren. Eier trennen, Eigelb mit Puderzucker schaumig rühren. Eigelbmasse unter den Teig rühren. Eiweiß steif schlagen, unter die Masse heben, zerlassene Butter zugeben. Butter in eine Pfanne geben. Teig hineingeben, Rosinen dazu und wie Pfannkuchen ausbacken. Zum Schluss Pfannkuchen mit Gabeln in ungleichmäßige Stücke teilen. Mit Puderzucker bestreuen.
Bretonische Crepes
500 g Mehl
1 EL Buchweizenmehl
1 Prise Salz
250 g Zucker
3 Eier
50 g Butter
1 1/4 l Milch
Weiter benötigte Zutaten und Geräte:
100g Schweineschmalz,
Butter zum Bestreichen.
Eine 'Pillig', eine gusseiserne Platte, auf der die Crepes im Kamain oder auf dem Herd gebacken werden,
ein 'Rozell', Schieber zum Verteilen des Teiges,
Eine 'Askelleden', einen Holzspatel aus Buchsbaum zum Wenden der Crepes.
Zubereitung
Die beiden Mehlsorten mit den Eiern, dem Zucker, der geschmolzenen Butter, dem Salz und der Milch vermischen. Der Teig sollte dünnflüssig sein. Einige Stunden, besser über Nacht, ruhen lassen. Die gusseiserene Platte heiß werden lassen. Platte mit ein wenig Schweinefett einfetten. Den Teig mit einem Schöpflöffel daraufgießen und mit dem Schieber gleichmäßig dünn auf der Platte verteilen. Dabei eine drehende Handbewegung machen (halbkreisförmig, einmal nach rechts, einmal nach links. Wenn möglich die erste Drehbewegung von unten links nach oben rechts, die zweite von oben rechts nach unten links). Sobald der Teig nicht mehr flüssig ist, mit dem Holzspatel wenden. Sofort mit Butter bestreichen, zuckern und viermal einschlagen. Heiß servieren
Man nehme nen halben Liter Erbsendosensuppe, fülle das in einen Topf, ergänze das ganze noch mal durch die selbe Menge an Wasser, warm werden lassen bis es blubbert, fertig.
Auf wunsch kann man noch ein wenig Aldifleischwurst reinschnippeln für die Konsistenz und den Geschmack
http://www.maennerseiten.de/kartoffelsuppe.html
Danke ,-)
Iiiieeeeehhh, lass die Möhren da raus!!! Ich lass übrigens (bis auf die Kartoffeln) auch immer das andere Gemüse weg. Einfach die Kartoffeln in Gemüsebrühe weich kochen, pürrieren, bissi Schnittlauch rein, Pfeffer, Salz und Muskat dazu, Worscht reingeschnibbelt und gut is. Schmeckt lecker und spart nen Haufen Schnibbelei
Darum geht´s net, ich hätt ja ne Frau. Aber die kann ich auch für sinnvollere Dinge als Gemüse schnibbeln einsetzen B)
Ei, soll isch se etwa aussetze?
Dann muss der zwerg ja doppelt Grüßen....
Komisch warum kommt mir folgende Rezept in den Sinn
, Zwetschgenröster sind die klassische Beilage zum Kaiserschmarrn. 1 kg Zwetschgen waschen, halbieren, entkernen. 250 g Zucker mit 1 dl Wasser und einer Zimtstange aufkochen. Die Zwetschgen dazugeben und 3 bis 4 Minuten weichdünsten. Im eigenen Saft abkühlen lassen. Für den Kaiserschmarrn 200 g Mehl mit 1/2 l Milch, 50 g Zucker und 8 Eigelb verrühren und etwas ausquellen lassen. 1 dl süße Sahne unterschlagen und den Schnee von 8 Eiweiß unterheben. In einer Reine 2 Löffel Butter erhitzen und die Masse einfüllen. 50 g in Rum eingeweichte Rosinen untermischen. Bei 180 Grad im Ofen backen, bis die Unterseite goldbraun ist. Wenden, 5 Minuten zudecken und mit 2 Gabeln in Stückerl reißen. Mit 50 g Zucker bestreuen und etwas nachbacken. Mit Puderzucker bestäuben.
Mein Leibgericht zur Zwetschgenzeit waren Zwetschgenknödel. Doch konnte ich mich nie entscheiden, ob die Knödel der Mutter, die der Oma oder der Tante die besten waren. So hieß es immer wieder neu verkosten und bereit sein für das nächste Probe-Essen. Die Zwetschgen für die Knödel wurden nicht entkernt. Anhand der Kerne konnte man zählen, wie viele man vertilgt hatte. Man kann sie entkernen und mit einem Würfelzucker füllen, der in Zwetschgenschnaps getaucht wurde.
Für Knödel aus Kartoffelteig 500 g Kartoffeln kochen, pellen, durch die Presse drücken. Mit 50 g flüssiger Butter, 2 Eigelb, einer Prise Salz und etwa 150 g Mehl zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig auf einer bemehlten Fläche 4 mm dick ausrollen und in Quadrate schneiden. Zwetschgen daraufsetzen und Knödel formen. In kochendes Salzwasser geben und 15 Minuten leise köcheln lassen. Abtropfen und in gerösteten Semmelbröseln, Zucker und Zimt wenden. Bei Knödeln aus Topfenteig genauso verfahren. Für den Topfenteig 250 g Topfen (am besten Ricotta oder Schichtkäse, abgetropft) zerkrümeln und mit 2 Eiern und 500 g Mehl zu einem Teig verrühren, etwas Salz und einen Schuß Saline zugeben und im Kühlschrank durchziehen lassen. Einen Probekloß kochen. Ist der Teig zu weich, mit etwas Mehl, ist er zu fest, mit etwas Sahne ausgleichen.
Tips aus der hohlen Hand
Sollten Ihnen meine Rezepte zu einfach, zu mächtig oder zu gewöhnungsbedürftig sein, hier ein leichtes Dessert. Die Zwetschgen wie für Zwetschgenröster in Zucker dünsten. Auf ein Sieb schütten, den Saft in einer Schüssel auffangen. Zwei Stunden abtropfen lassen. Den Saft kräftig einkochen. Im heißen Sud 8 Blatt eingeweichte Gelatine auflösen, abkühlen lassen. Bevor die Gelatine anzieht, etwas Flüssigkeit in eine Terrinenform gießen, die Zwetschgen dazugeben und immer wieder mit dem Sirup begießen, bis die Früchte bedeckt sind. Über Nacht durchkühlen. Ins heiße Wasser tauchen und aus der Form stürzen. In gehackten Pistazien wälzen, bis ein grüner Mantel um die Terrine entsteht. In Scheiben mit Schlagsahne servieren, die mit Zwetschgenwasser parfümiert wurde. Und sollten Sie zur Zwetschgenzeit in der Wachau sein, haben Sie es dort mit Zwetschken zu tun. Im Gasthof Jamek in Joching serviert man große Weine und himmlische Zwetschkenknödel. Auch Eva Salomon, geborene Jamek, im Gut Oberstockstall in Kirchberg/Wagram hat mich mit ihren Knödeln bezaubert. Na hörn's, die Frau Wagner-Bacher in Mautern aber auch.
Die Zwetschge, Prunus domestica ssp. domestica, auch Zwetschke oder Quetsche, Haus- oder Bauernpflaume ist ein Steinobstgewächs aus der Familie der Rosengewächse. Ob sie vor zweitausend Jahren aus der Schlehe, der Kirsche oder der Damaszener Pflaume hervorging, ist unklar. Schon Plinius berichtet im 17. Band seiner "Naturalis historia" von Kreuzungen und erklärt, im ersten Jahrhundert n.Chr., verschiedene Verfahren des Propfens. Sechzehn Jahrhunderte später beschreibt Meister Elsholtz, der mehr als zwanzig Pflaumensorten aufzählt, unsere Zwetschge wahrscheinlich als ungarische Pflaume. Was ist Zwetschge, was ist Pflaume, die Verwirrung ist immer noch groß. Sowohl das Plaumenmus in Norddeutschland wie das böhmische Powidl werden aus Zwetschgen eingekocht. Zwetschgen sind länglich eiförmig, mit an beiden Enden spitzem Stein. Das Fruchtfleisch ist von feinsäuerlichem Geschmack. Ob Quetsch oder Slibowitz, das Grundprodukt hing an einem Zwetschgenbaum.
Momendema! Ich wollt se doch garnet hergeben!?!? Nix da, die bleibt bei mir.....und wenn ich dafür Wochenlang Lauch in die Supp schnibbeln muss
streng du dich erstmal daheim an....