Sorry habe mir auf Schobberobbers Empfehlung beide Bände gekauft, der Dritte soll auch bald rauskommen. Verkaufen möchte ich sie aber nicht.
Zum Buch: Sehr viele nützliche Tipps und Praxisbeispiele...
Einzige Manko was ich sehe. Die Tipps beziehen sich oft auf proffesionelle Zocker/Zockerrunden, die bereits jahrelang Poker spielen. Das so weit bei normalen Pokerründchen gedacht wird, wage ich doch zu bezweifeln....
Aber trotzdem 2 sehr gute Bücher, die man sich durchaus zum regulären Preis von 30 Euronen je Buch zulegen sollte...
Larruso schrieb: Sorry habe mir auf Schobberobbers Empfehlung beide Bände gekauft, der Dritte soll auch bald rauskommen. Verkaufen möchte ich sie aber nicht.
Zum Buch: Sehr viele nützliche Tipps und Praxisbeispiele...
Einzige Manko was ich sehe. Die Tipps beziehen sich oft auf proffesionelle Zocker/Zockerrunden, die bereits jahrelang Poker spielen. Das so weit bei normalen Pokerründchen gedacht wird, wage ich doch zu bezweifeln....
Aber trotzdem 2 sehr gute Bücher, die man sich durchaus zum regulären Preis von 30 Euronen je Buch zulegen sollte...
Eintrachtliche Grüsse Larruso
Das Workbook (dritter Band) ist ebenfalls bereits auf deutsch draußen. Hab es schon vor 14 Tagen bei Amazon geholt.
Wobei ich auch denke, dass vieles primär für die späteren Phasen von MTTs bzw. Turniere mit höheren BuyIns (min. 50$+) interessant ist. Zu Beginn bzw. in den niedrigen Limits sind einfach zu viele Spieler, die sich keinerlei Gedanken machen und einfach alles callen, selbst wenn es noch so dämlich ist, und natürlich auch immer mal wieder was treffen. In solchen Turnieren spiele ich in den ersten Stunden in der Regel nahezu ausschließlich Premium-Hände und extrem Positions abhängig. Mein Ziel ist schließlich nicht, möglichst schnell meinen Stack zu vervielfachen, sondern möglichst lange mit einem annehmbaren Stack im Turnier zu bleiben und in die Payouts zu kommen. Da fliegen im Zweifel auch schon mal QQ preflop weg!
Ich habe jetzt schon häufiger beobachtet, dass die Typen, die nach 20 Minuten ihren Stack verdreifacht hatten, zur ersten Pause schon nicht mehr im Turnier waren, weil die eben durchgängig Harakiri spielen. Das geht so lange gut, bis es halt irgendwann mal in die Hose geht. Und da diese Typen mit vorliebe allin gehen, war´s das dann eben! Diese Beobachtung gilt insbesondere für Rebuy Turniere in kleinen Limits (2$ /5$). Da wird wirklich mit allem allin gegangen. Wenn man da nur Premium Hände spielt, kann man (mehrfach) problemlos verdoppeln in der ersten Stunde und die Reihen haben sich bis dahin bereits deutlich gelichtet. Anschließend wird´s in der Regel meist ne Ecke tighter, wobei ich genau dann dazu übergehe, etwas lockerer zu spielen. Aber natürlich nicht wahllos.
Ein weiteres Problem bei Online-Turnieren ist meiner Meinung nach, dass man i.d.R. viel zu kurz mit den selben Leuten am Tisch sitzt, um sich ein wirkliches Bild machen zu können.
Generell versuche ich, mein eigenes Spiel durchzuziehen und bin auch niemand, der mit dem Taschenrechner am Tisch hockt und permanent die Odds berechnet und ab und an auch mal auf sein Bauchgefühl hört (auch wenn ich dafür von Herrn TT hier schon abgewatscht wurde, der mir hier bestimmt auch wieder irgendwo widersprechen wird smile:
Aber lesenswert und hilfreich, sind die Bücher allemal!!!
Nebenbei, was ich generell immer wieder lustig finde, wenn irgendwo -egal bei welchem Anbieter- beispielsweise KK in AA rennt oder irgendwer sonstwie unglücklich den Abgang macht etc. kommt fast immer ein Kommentar a la "typisch xy Poker". Meiner Erfahrung nach, hat das weder mit dem Anbieter, noch mit dem Online Poker an sich zu tun und tritt bei allen Anbietern immer wieder auf. Ebenso in Live Games. Meine allererste (die wirklich alleralleraller erste!) Hand bei nem 40$ Rebuy Turnier in Las Vegas hab ich mit Pocket Rockets gegen JJ verloren.......typisch Vegas?! Nö, typisch Poker!
Wobei ich dazu sagen muss, dass ich live irgendwie um Welten schlechter spiele, als online! Warum auch immer....
Kann dir nur vollkommen zustimmen. Auch meine Erfahrungen sind, das bei unterschiedlichsten Pokerplattformen immer die gleichen Typen sind, die mit allem und jedem All-In gehen und die waghasigsten Manöver spielen. Umso dämlicher ist es, wenn man gegen so einen rausfliegt, aber wie du schon gesagt hast, das ist eben Poker.
Wenn man in den ersten Stunden wirklich ultra konservativ zockt, kommt, wie du bereits erwähnt hast, Deine Hand zum Verdoppeln. Einzige Hürde. Man darf nicht zu verliebt in seine Hand sein. Hält man KK und wartet schon ne Stunde auf diese Hand und der Flop bringt ein Ass.... du weißt was ich meine!!!
Damit habe ich noch die größten Probleme, obwohl der Verstand sagt, der andere hält das Ass...
Zum Würgen finde ich es außerdem (das kennst du mit deinen Assen wohl auch ,-) ), wenn man mit einem hohen Pocket Pair gegen ein mickriges Pair verliert. Geschehen letzte Woche bei 55$ Buy in, 600 Mann am Start. Nur noch 110 Zehn dabei, Blinds schon sehr hoch und viele kämpfen ums Überleben. Ich QQ call ein all in, der Typ zeigt sein 44 Pairchen und bekommt auf dem Turn seine Set. Mir ist alles aus dem Gesicht gefallen....
Des weiteren stört mich am Online-Zocken, das man vom Computer nach einem Cashout erstmal ne Mega-Negativ-Serie aufs Ohr gedrückt bekommt. Da verliert man, trotz wirklich keinem schlechten Spiel, die unmöglichsten Hände.... Geht das dir auch so??
Und du hast schon ein Turnier in VEGAS gezockt.... Net schlecht Herr Specht.....
Hab zumindest Band 1 jetzt 3mal in deutsch gebraucht im e*ay gefunden. Bin jetzt bei 10.59Euro. Band zwei hab ich auch, steht gerade bei 5,50 Euro. Aber da ich erst Band 1 lesen werde , lass ich bei Band 2 ein paar Tage ins Land gehen.
Larruso schrieb: Kann dir nur vollkommen zustimmen. Man darf nicht zu verliebt in seine Hand sein. Hält man KK und wartet schon ne Stunde auf diese Hand und der Flop bringt ein Ass.... du weißt was ich meine!!!
Damit habe ich noch die größten Probleme, obwohl der Verstand sagt, der andere hält das Ass...
Das ist bei mir auch noch das Problem. Das kommt aber auch daher, wenn man sich zu selten den Flop anschaut.
hat eíner von euch die Bücher von Dan Harrington und will Sie weitergeben? (Das sie einige hier haben hab ich schon gelesen)
Wenn ja bitte PN an mich. Im elektronischen Auktionshaus habe ich zwar auch welche gesehen, aber vielleicht meldet sich ja auch hier jemand.
Viele Grüße&vielen Dank
Nelson
Zum Buch:
Sehr viele nützliche Tipps und Praxisbeispiele...
Einzige Manko was ich sehe. Die Tipps beziehen sich oft auf proffesionelle Zocker/Zockerrunden, die bereits jahrelang Poker spielen. Das so weit bei normalen Pokerründchen gedacht wird, wage ich doch zu bezweifeln....
Aber trotzdem 2 sehr gute Bücher, die man sich durchaus zum regulären Preis von 30 Euronen je Buch zulegen sollte...
Eintrachtliche Grüsse
Larruso
Das Workbook (dritter Band) ist ebenfalls bereits auf deutsch draußen. Hab es schon vor 14 Tagen bei Amazon geholt.
Wobei ich auch denke, dass vieles primär für die späteren Phasen von MTTs bzw. Turniere mit höheren BuyIns (min. 50$+) interessant ist. Zu Beginn bzw. in den niedrigen Limits sind einfach zu viele Spieler, die sich keinerlei Gedanken machen und einfach alles callen, selbst wenn es noch so dämlich ist, und natürlich auch immer mal wieder was treffen. In solchen Turnieren spiele ich in den ersten Stunden in der Regel nahezu ausschließlich Premium-Hände und extrem Positions abhängig. Mein Ziel ist schließlich nicht, möglichst schnell meinen Stack zu vervielfachen, sondern möglichst lange mit einem annehmbaren Stack im Turnier zu bleiben und in die Payouts zu kommen. Da fliegen im Zweifel auch schon mal QQ preflop weg!
Ich habe jetzt schon häufiger beobachtet, dass die Typen, die nach 20 Minuten ihren Stack verdreifacht hatten, zur ersten Pause schon nicht mehr im Turnier waren, weil die eben durchgängig Harakiri spielen. Das geht so lange gut, bis es halt irgendwann mal in die Hose geht. Und da diese Typen mit vorliebe allin gehen, war´s das dann eben! Diese Beobachtung gilt insbesondere für Rebuy Turniere in kleinen Limits (2$ /5$). Da wird wirklich mit allem allin gegangen. Wenn man da nur Premium Hände spielt, kann man (mehrfach) problemlos verdoppeln in der ersten Stunde und die Reihen haben sich bis dahin bereits deutlich gelichtet. Anschließend wird´s in der Regel meist ne Ecke tighter, wobei ich genau dann dazu übergehe, etwas lockerer zu spielen. Aber natürlich nicht wahllos.
Ein weiteres Problem bei Online-Turnieren ist meiner Meinung nach, dass man i.d.R. viel zu kurz mit den selben Leuten am Tisch sitzt, um sich ein wirkliches Bild machen zu können.
Generell versuche ich, mein eigenes Spiel durchzuziehen und bin auch niemand, der mit dem Taschenrechner am Tisch hockt und permanent die Odds berechnet und ab und an auch mal auf sein Bauchgefühl hört (auch wenn ich dafür von Herrn TT hier schon abgewatscht wurde, der mir hier bestimmt auch wieder irgendwo widersprechen wird smile:
Aber lesenswert und hilfreich, sind die Bücher allemal!!!
Nebenbei, was ich generell immer wieder lustig finde, wenn irgendwo -egal bei welchem Anbieter- beispielsweise KK in AA rennt oder irgendwer sonstwie unglücklich den Abgang macht etc. kommt fast immer ein Kommentar a la "typisch xy Poker". Meiner Erfahrung nach, hat das weder mit dem Anbieter, noch mit dem Online Poker an sich zu tun und tritt bei allen Anbietern immer wieder auf. Ebenso in Live Games. Meine allererste (die wirklich alleralleraller erste!) Hand bei nem 40$ Rebuy Turnier in Las Vegas hab ich mit Pocket Rockets gegen JJ verloren.......typisch Vegas?! Nö, typisch Poker!
Wobei ich dazu sagen muss, dass ich live irgendwie um Welten schlechter spiele, als online! Warum auch immer....
Auch meine Erfahrungen sind, das bei unterschiedlichsten Pokerplattformen immer die gleichen Typen sind, die mit allem und jedem All-In gehen und die waghasigsten Manöver spielen. Umso dämlicher ist es, wenn man gegen so einen rausfliegt, aber wie du schon gesagt hast, das ist eben Poker.
Wenn man in den ersten Stunden wirklich ultra konservativ zockt, kommt, wie du bereits erwähnt hast, Deine Hand zum Verdoppeln. Einzige Hürde. Man darf nicht zu verliebt in seine Hand sein. Hält man KK und wartet schon ne Stunde auf diese Hand und der Flop bringt ein Ass.... du weißt was ich meine!!!
Damit habe ich noch die größten Probleme, obwohl der Verstand sagt, der andere hält das Ass...
Zum Würgen finde ich es außerdem (das kennst du mit deinen Assen wohl auch ,-) ), wenn man mit einem hohen Pocket Pair gegen ein mickriges Pair verliert. Geschehen letzte Woche bei 55$ Buy in, 600 Mann am Start. Nur noch 110 Zehn dabei, Blinds schon sehr hoch und viele kämpfen ums Überleben. Ich QQ call ein all in, der Typ zeigt sein 44 Pairchen und bekommt auf dem Turn seine Set. Mir ist alles aus dem Gesicht gefallen....
Des weiteren stört mich am Online-Zocken, das man vom Computer nach einem Cashout erstmal ne Mega-Negativ-Serie aufs Ohr gedrückt bekommt. Da verliert man, trotz wirklich keinem schlechten Spiel, die unmöglichsten Hände.... Geht das dir auch so??
Und du hast schon ein Turnier in VEGAS gezockt.... Net schlecht Herr Specht.....
[small]OK, es war ein push, aber definitv der Einzige[/small]
Das ist bei mir auch noch das Problem. Das kommt aber auch daher, wenn man sich zu selten den Flop anschaut.