Es war dareinst ein Lederhut im Schimpfen, Meckern, Mosern gut beklagt tagein, tagaus die Sachen die andre bei der Eintracht machen.
Fand auch flugs, du meine Güte ne Menge andrer Lederhüte die sogleich in großen Scharen mit ihm nun einer Meinung waren.
Jetzt haben sie mit Rat und Tat Für jedes Joch die Lösung parat: „Schmeißt Fukel raus, holt Caio rein“ Für Frankfurt solls die Rettung sein
So poltern sie wütend mit großem Getöse Schmieden der Worte gallig und böse Dass einjeder rasch kommt zu dem Schluss: Der Kopf unterm Hut nicht ganz richtig sein muss
Drum nicht lang gezaudert, auf auf ins Gefecht Dem Hute die Stirne, nicht alles ist schlecht Auf des Niveaus Welken Einhalt zu bieten Der Ruf erschallt: „Nieder mit den Lederhüten!“
Doch Freunde, Kameraden, Weggefährten Fort die Schwerter, Degen, Gerten Die schärfste Waffe ohne Zieren Ist´s den Lederhut zu - ignorieren.
Epilog:
Seid net bös euerm Grabi fünfunsechzich Denn beim letzten Verse stech ich!
Ei, das muss die Nähe zur neuen Saison sein, die da so inspirierend wirkt. Im Forum ist ja geradezu ein Kreativitätsrausch ausgebrochen – Pfullendorfer Impressionen, Limburger Nachrichten, Lederhut-Poesie und alles innerhalb von ein, zwei Tagen.
Da muss ich doch gleich noch einen nachlegen. Beim im Folgenden Beschriebenen handelt es sich um einen zwar ebenfalls schwer eträglichen, aber irgendwie auch liebenswerten Verwandten des Lederhuts.
Gestatten - Ich bins: Der Dummbabbler, ein typisch hessisches Erzeugnis.
Ich gehör zur Eintracht wie der Weck zur Worscht. Ich käs und brabbel, hab immer viel Dorscht. Bin net zu stoppe, vertret die dollste Parole, bin zwar eischendlisch net mutig droh aber gern dene „da obbe“ Hab immer was zu meckern, führ gerns große Wort, abber wenn’s dann zum Schwur kommt, dann mach ich mich fort.
Will abber sonst von keim was, hab ein friedlich Gemüt. Und wem ich auf die Nerve fall, der kann mich… ...middem nasse Labbe erschlache.
Es war dareinst ein Lederhut
im Schimpfen, Meckern, Mosern gut
beklagt tagein, tagaus die Sachen
die andre bei der Eintracht machen.
Fand auch flugs, du meine Güte
ne Menge andrer Lederhüte
die sogleich in großen Scharen
mit ihm nun einer Meinung waren.
Jetzt haben sie mit Rat und Tat
Für jedes Joch die Lösung parat:
„Schmeißt Fukel raus, holt Caio rein“
Für Frankfurt solls die Rettung sein
So poltern sie wütend mit großem Getöse
Schmieden der Worte gallig und böse
Dass einjeder rasch kommt zu dem Schluss:
Der Kopf unterm Hut nicht ganz richtig sein muss
Drum nicht lang gezaudert, auf auf ins Gefecht
Dem Hute die Stirne, nicht alles ist schlecht
Auf des Niveaus Welken Einhalt zu bieten
Der Ruf erschallt: „Nieder mit den Lederhüten!“
Doch Freunde, Kameraden, Weggefährten
Fort die Schwerter, Degen, Gerten
Die schärfste Waffe ohne Zieren
Ist´s den Lederhut zu - ignorieren.
Epilog:
Seid net bös euerm Grabi fünfunsechzich
Denn beim letzten Verse stech ich!
(ach ne, des war en annere)
Wie ich aus gut unterrichteten Greisen erfuhr. Vorsicht! Da soll es Lederhut tragende Anwälte gebe.
Gruß Afrigaaner
Da muss ich doch gleich noch einen nachlegen. Beim im Folgenden Beschriebenen handelt es sich um einen zwar ebenfalls schwer eträglichen, aber irgendwie auch liebenswerten Verwandten des Lederhuts.
Gestatten - Ich bins:
Der Dummbabbler, ein typisch hessisches Erzeugnis.
Ich gehör zur Eintracht wie der Weck zur Worscht.
Ich käs und brabbel,
hab immer viel Dorscht.
Bin net zu stoppe,
vertret die dollste Parole,
bin zwar eischendlisch net mutig
droh aber gern dene „da obbe“
Hab immer was zu meckern,
führ gerns große Wort,
abber wenn’s dann zum Schwur kommt,
dann mach ich mich fort.
Will abber sonst von keim was,
hab ein friedlich Gemüt.
Und wem ich auf die Nerve fall,
der kann mich…
...middem nasse Labbe erschlache.
Genau!
Der einzige Greis hier im Forum ist petermann.
...und der ist alles andere als gut informiert