Nein, er muß nicht gehen, der Funkel. Aber er ist auch nicht der Liebe Gott, über allem erhaben, wie ihn einige hier sehen wollen. Er macht Fehler, wie jeder. Aber es ist ein Spiel für die Fans und nicht für ihn, welches für viel Geld und jede Menge sonstigen Einsatz derselben jede Woche auf dem Rasen abgehen soll. Und sie, die Fans nämlich, sind es, die dieses Geld bezahlen und diesen Einsatz bringen, sei es in Form von Choreos, Tickets, Trikots kaufen und tragen und meinetwegen auch in Form von Premiere-Fernsehgebühren und auch Spenden. Dabei bezahlen sie auch eine ganze Menge an Gage für Friedhelm Funkel.Und das mindeste, was sie dafür dürfen, ist sich zu äußern, wenn sie mit dieser oder jener Spieltaktik oder Aufstellung ihres Trainers nicht einverstanden sind, weil dieser oder jener Spieler, dessen horrendes Gehalt sie ja ebenfalls bezahlen, diese Aufstellung in ihren Augen nicht oder besser als ein anderer verdient hat. Das ist für diese Brötchengeber, die Fans, äußerst wichtig.Denn sie wollen unbedingt Spaß und Freude haben an ihrer Investition, für die sie zum großen Teil entweder hart arbeiten mußten, oder die sie sich von ihrer Sozialhilfe, oder ihrem Taschengeld abgezwackt haben. Auf die "Business-Ultras" kommt es mir persönlich da weniger an. Und eine Mannschaft, die ihres Herzens nämlich, die nach Meinung vieler dieser Brötchengeber unnötig am Abstiegsrand, d.h. vor einer unnötigen Demütigung steht, die sie dann auch auf sich als Fans beziehen und die vielleicht eintritt, obwohl man als Fan so viel, nicht nur Geld, sondern Herzblut, Nerven, Freizeit und anderes mehr investierte, die läßt diese Menschen sich aufregen und ärgern, weil sie mit ihren Investitionen sich doch Spaß, Freude und Ablenkung durch den Erfolg ihrer Mannschaft, der ihnen selbst im normalen Alltag vielleicht nicht so hold ist, oder einfach von der allgemeinen Tristesse ablenkt, erhofften. So verhält es sich auch in Frankfurt, bei der SGE. Die Leistungen einiger Spieler während der gesamten Rückrunde lassen für viele Fans den Schluß zu, daß ihre Bevorzugung bei der Aufstellung oder Einwechselung gegenüber anderen Spielern, die auf der Bank sitzen, nicht gerechtfertigt ist. Diese Ansicht haben viele der Fans, wenn nicht sogar die meisten. Auch ich teile diese Ansicht, wie mittlerweile die meisten hier wissen. Diese Fans sind nicht blöd, wie manche hier glauben machen wollen.Sie wissen nur sehr wohl, worin sie alles investierten. Viele spielen entweder selbst Fußball, oder haben sich zeit ihres Fanseins zum Teil jahrelang mit Fußball auseinandergesetzt. Und sie sehen Anlaß zu Mißtrauen, was die Berechtigung der Auswahl der - zugegebenermaßen stark dezimierten - noch vorhandenen Spieler für den jeweiligen Spieltag betrifft. Denn es zeigt sich, daß Spieler, in die ihr Trainer seit Monaten konstant Vertrauen gibt, diese in sie gesetzte Vertrauen nicht mit ihrer Leistung bestätigen konnten (obwohl sie sich durchaus bemühten). Und andere Spieler, in die der Trainer seit langer Zeit kaum oder noch nie Vertrauen setzte ( ich nenne hier stellvertretend, weil für alle nachvollziehbar, Russ, der ja nur wegen der Ausfälle in der Defensive sein Talent unter Beweis stellen durfte und seine Sache trotz Plastikmaske besser als mancher von ihm ersetzte macht, oder die Pokalhalbfinal-Überraschung Lexa, der jahrelang auf der Bank schmoren und wie Phönix aus der Asche kam, worüber sich die gesamte Presse und Fußballfachwelt, außer einigen Augenkranken hier, einig ist und der trotz entsprechender Bejubelung durch die Fans und Brötchengeber am Saisonende gegangen werden soll) sich als Männer der Stunde erweisen. Und der Trainer verhält sich weiter ungerührt. Und das wird ihm von vielen hier als Linientreue, Bedächtigkeit und Souveränität gedeutet. Er sei der einzige, der wissen könne, wer aufzustellen sei. Nur: die wenigen und sporadischen Statements und Ankündigungen von Funkel, die gerade wegen ihrer Seltenheit von vielen Fans um so wichtiger und wegweisender aufgenommen werden, sie treten nicht ein. Da war außer stetem Lob für unsere ohne Zweifel aufopferungsvoll kämpfende, aber in der Rückrunde fast immer "unglücklich" verlierende Mannschaft, die Rede von den Gegnern auf "Augenhöhe", die jedenfalls geschlagen werden vom Platze ziehen. Nun, gestern war einer da, der ging vielleicht gerade mal bis zum Kinn, aber erhobenen Hauptes und mit einem Punkt im Gepäck aus unserem Stadion. Und so viele von diesen Augenhöhe-Gegnern kommen nun auch nicht mehr. Und diese Partien werden nun angesichts der vielen, aber für ein Saisonende nun sooo wenig auch nicht vorhersehbaren Ausfälle und der nicht zuletzt dank der Überraschungsspieler errungenen Finalteilnahme in Berlin kurz vor dem entscheidenden Bauern-Spiel wohl doch nicht so einfach werden, wie Funkel seinerzeit hoffte, als die "Augenhöhe-Theorie" geboren wurde und damit die aufgrund seiner Aufstellungs-und Wechselpraxis mindestens mitverschuldeten Punktverluste gegen in der Tabelle vorrangige, aber im konkreten Spiel durchaus schlagbare Gegner wegwischte. Nein, es gibt Anlaß zur Sorge um die vielen Nerven, Groschen, Stunden und Hoffnungen, die investiert wurden, um sich über Siege und Klasse der Truppe zu freuen. Mit Durchhalteparolen und Beschwichtigungen, sowie Appellen zur Besonnenheit, die auf Erfolge des Trainers aus vergangenen Tagen, dem Aufstieg aus der zweiten Liga, der vom nur aus der Not und sonst niemals so von Funkel aufgestellten Team (und ausgerechnet durch einen genialen Pass vom abgeschriebenen Lexa auf Ama) errungenen Finalteilnahme im Pokal und der damit verbundenen internationalen Qualifikation hinweisen, soll berechtigte Unruhe niedergehalten werden. Aber sollte das Festhalten an den mitnichten durch die Leistungen in der Rückrunde des vom Trainer bevorzugten Angriffs- und Mittelfeldaufgebots bis auf Ausnahmen gerechtfertigten Aufstellungen und der zumeist entweder wegen des Personals (Weissenberger) oder wegen der Zeit (kurz vor Spielende) nur mit Kopfschütteln zu quittierenden Wechselpraxis nicht zum offenbar von Funkel unangezweifelten Erfolg und Klassenerhalt reichen, wird dieser mit Achselzucken seine weiterhin hochbezahlte Tätigkeit eben in der zweiten Liga verrichten, aber die Fans ihren hierfür investierten Beitrag durch Wut und Enttäuschung kompensieren müssen, anstatt zu jubeln, wie sie es eigentlich wollten, zumal sie das mögliche Desaster für rechtzeitig vermeidbar halten konnten. Also hier mein unmaßgeblicher aber gut gemeinter Vorschlag: Runter vom hohen Ross, Herr Funkel. Geben Sie dem jungen Stroh-Engel, den Sie noch auf der Bank haben, eine Chance und stellen sie diesen an die Seite von Amanatidis und zwar von Anfang an. Lassen Sie, wie früher, auch gegen angeblich bessere Mannschaften frischen, offensiven Angriffsfußball spielen . Lassen Sie weiter den für Sie (aber für viele hier nicht) überraschenden Lexa spielen und sorgen Sie für dessen Verbleib bei uns. Stellen Sie, sobald das mit deren Gesundheit und Fitness vereinbar ist, Reinhard und Preuß auf. Die Abwehr kann sich absolut sehen lassen, wie sie heute aussieht. Da vermißt keiner etwa Stammspieler.Ochs sollte nicht so offensiv gehen, das klappt derzeit nicht. Und lassen Sie Kräfte trotz der Personalsituation auf der Bank, die ihren Einsatz bei allem Kampfgeist und glorreicher Vergangenheit der Hinrunde derzeit nicht rechtfertigen können, wie Weissenberger, Copado und auch Mayer. Und wir beten sowieso mit Ihnen für jeden Spieler, der sich von den Seligen zurückmeldet (schon weil Ostern ist). Für frischen Angriffsfußball.So weiter Herr Funkel. Forza SGE !
Also das nenne ich mal eine gelungenen, weil sachlich dargelegte Kritik. Der mit Abstand klügste, weil ohne jegliche Rosarot-Theorie geprahlte Selbstherrlichkeit und dennoch mit dem Herzen beim Verein.
Mensch, Kritik ist keine Nestbeschmutzung sondern Stoff für etliche Diskussionen.
Für mich liest sich das sehr gut.
Und ich glaube, Arti, Pedro ging es nicht um Copado's mögliche Einwechslung - ich denke, es geht ihm ganz einfach um einen zweiten Stürmer neben Amanatidis. Ob er nun Copado heißt oder Stroh-Engel. Hauptsache nicht wieder mit ansehen müssen, wie sich Amanatidis auf sich alleine gestellt im Sturm einen Wolf läuft.
hm muss auch sagen, klingt alles recht differenziert, aber dennoch muss ich sagen, dass ich nicht glaube das stroh-engel der richtig eim mom ist. knallharter abstiegskampf und dann einen oberligaerprobten spieler einsetzen? wenn der nicht trifft, hauen auch alle wieder auf FF rum und ich glaube stroh-engel is noch net soweit (jaja 3 euro ins phrasenschweinsmile:) und lexa hat jetzt 2 gute spiele gemacht, er hat auch früher schon mal schlechte gemacht, find ich bissl früh ihn jetzt schon hochzujubeln, genauso wies falsch war ihm keine chance mehr zu geben, aber das vertrauen muss er auch über ne längere zeit und nicht nur 180 minuten zeigen! ansonsten find ich es ok wenn FF defensiver spielen lässt, lautern hat heute wiede rgestürmt und was is bei rausgekommen? sie haben inzwischen weit über 60 gegentore und wir haben noch nen punkt mehr vorsprung! wenn wir 50:70 tore hätten und absteigen wären doch alle fans sauer, und würden FF dann etwas anderes vorwerfen, also tut mir leid finds im mom genau richtig, es geht für diese saison nur noch ums drinbleiben, egal wie...
Was ich mich bei all diesen Beiträgen immer wieder frage, ist:
Was, glaubt Ihr, ist das Ansinnen von FF? Glaubt Ihr, dass ihm persönliche Abneigungen gegen einzelne Spieler wichtiger sind als Erfolg?? Glaubt Ihr, dass er Spiele nicht gewinnen will und grundsätzlich auf Unentschieden spielen lässt (Gehört übrigens auch zu meiner persönlichen Bäh-Liste von Fernsehreportergequassel. Als könne man - außer man heißt Hoyzer - eine Mannschaft wirklich auf ein Unentscheiden spielen lassen)? Glaubt Ihr vielleicht, dass er keine Ahnung von seinem Job hat, keinen Blick für Spieler oder deren Tages- oder Wochenform? Glaubt Ihr, FF geht es darum, sich oder einem Pedrogranata oder sonst welchen Fans zu beweisen, wer Herr im Haus ist?
Oder wie ist das hier zu verstehen:
Pedrogranata schrieb: Runter vom hohen Ross, Herr Funkel.
Welches Ross? Sicher hat sich FF im Laufe seiner Trainerjahre eine fachliche Qualität angeeignet, die die eines Stadion-Besuchers oder gar eines bloßen Premiere-Guckers übersteigt. Aber warum sollten wir ihn von da ernsthaft wieder herunter bitten?
Versteht mich nicht falsch: Fragen stellen finde ich immer sinnvoll und richtig. Nur: Ihr stellt ja in den seltensten Fällen Fragen, sondern stellt vielmehr mit einer schwer beschreibbaren und manchmal (MM) auch schwer erträglichen Selbstüberzeugung und Sicherheit Behauptungen auf.
Zum Beispiel: Stroh-Engel hätte uns geholfen, oder: Reinhard muss spielen, wenn er gesund ist. Oder (in der Konsequenz): Russ spielt jetzt gut, also hätte er immer gut gespielt. Lexa spielt jetzt gut, also hätte er immer gut gespielt.
Und wer das anzweifelt, zum Beispiel weil Reinhard bei seinen letzten Einwechslungen und ein Russ selbst bei den Amateuren Kraut und Rüben gespielt hat, ist nach Euren Maßstäben "augenkrank".
Gleichwohl attestiert Ihr anderen - Copado, Meier (nicht Mayer) etc. - durchaus Formschwankungen, also Höhen und Tiefen, Entwicklungen, die ein Trainer im täglichen Training möglicherweise ein klitzekleines bisschen besser beurteilen kann als der echte oder virtuelle Stammtisch (nix gegen Stammtische, erst recht nicht virtuelle, ich beteilige mich schließlich auch liebend gerne daran).
Was für eine durch und durch sympathische und immer wieder gern gelesene Forderung! An einer Unterschriftenliste dazu würde niemand hier im Forum vorbeigehen.
Naja, niemand ist vielleicht übertrieben. Wenn alle das Kleingedruckte lesen würden, wie z.B.: "Erfrischender Angriffsfußball kann allerdings auch zu einem 1:4 gegen Leverkusen oder einem 2:5 in Bayern führen oder selbst einen Zidan oder einen Da Silva zu aussichtsreichen Kontern und damit kurz vor Saisonende zu einer Niederlage gegen Mainzer einladen und damit am Ende alles andere als erfrischend sein", dann würden vielleicht doch ein paar zurückzucken oder zumindest hinterher (MM) aus der sicheren Ich-Habe-Es-Ja-Schon-Immer-Gewusst-Position sagen, dass den Trainer ja wohl der Teufel geritten haben muss, in so einer Situation die Mannschaft dem Gegner ins offene Messer laufen zu lassen....
Und ein Allerletztes: Diesen Satz hab ich einfach nicht verstanden:
Pedrogranata schrieb: Aber sollte das Festhalten an den mitnichten durch die Leistungen in der Rückrunde des vom Trainer bevorzugten Angriffs- und Mittelfeldaufgebots bis auf Ausnahmen gerechtfertigten Aufstellungen und der zumeist entweder wegen des Personals (Weissenberger) oder wegen der Zeit (kurz vor Spielende) nur mit Kopfschütteln zu quittierenden Wechselpraxis nicht zum offenbar von Funkel unangezweifelten Erfolg und Klassenerhalt reichen, wird dieser mit Achselzucken seine weiterhin hochbezahlte Tätigkeit eben in der zweiten Liga verrichten, aber die Fans ihren hierfür investierten Beitrag durch Wut und Enttäuschung kompensieren müssen, anstatt zu jubeln, wie sie es eigentlich wollten, zumal sie das mögliche Desaster für rechtzeitig vermeidbar halten konnten.
Es ist erstaunlich wie lange man schreiben kann und sich seiner Sache so sicher sein kann wie der Thread Eröffner. Außerdem ist es anmaßend zu meinen mit seiner Meinung für alle Fans zu stehen.
Ich bin Fan und investiere bestimmt viel Zeit und Nerven in diesen Verein, aber niemals für erfrischenden Angriffsfußball. Mir ist es 10000 mal lieber einen furchtbaren Kick mit einem unberechtigten Elfer zu gewinnen, als nach groartigem Angriffsfußball 3:4 zu verlieren. Das gilt vielleicht nicht für alle Stadionbesucher aber jedenfalls für mich. Und deshalb (weil nur der Erfolg zählt), darf es angesichts der Tabellensit. gegen Lautern nur eine Maßgabe geben: " Bloß nicht verlieren!" Einen Dodo hier zu bringen wäre m.E. genau die falsche Entscheidung. Aber ich vertraue da voll und ganz dem sehr, sehr guten Trainer Funkel!
Wenn es derart schlecht läuft wie bei uns, gibt es immer Kritik, an Spielern, Trainer, Transferpolitik im Winter etc. Ich denke das ist das normalste der Welt, solange die Kritik konsturktiv ist und nicht in Beleidigungen gegenüber Trainer oder eigenen Spielern gipfelt, ist es auch ok.
Klar haben wir auch Verletzungspech, aber wir haben auch mit Jones, Chris, Preuß & co gerademal einen einzigen Heimsieg in der Rückrunde gelandet. Das ist einfach zu wenig bei Gegnern wie einer zu dem damaligen Zeitpunkt schwachen Hertha, Wolfsburg, Hannover, Mainz. Aus 7 Heimspielen gerade einmal 6 Punkte zu holen, also einen Schnitt von ~ 0.85 Punkten pro Heimspiel ist nicht gerade sonderlich toll, genauergesagt eher der Schnitt eines Abstiegskandidaten.
Sicherlich liegt die Miesere auch daran, dass Spieler wie Copado oder Meier nichtmehr ihre Form aus der Vorrunde erreichen bzw. schon die ganze Rückrunde in einem Formloch hängen, allerdings ist genau dies der Punkt, bei dem ich Funkel kritisiere. Beide Spieler haben in der Vorrunde gezeigt, dass sie es können. Klar hat jeder Spieler auch mal ne schlechtere Pahse, wenn die allerdings ne ganze Runde andauert, erwarte ich von einem so erfahrenem Trainer wie Funkel, dass er Wege findet, die Spieler wieder in Form zu bekommen, allerdings konnte ich im Laufe der Rückrunde weder bei Meier noch bei Copado solche Ansätze erkennen, nein sie wurden sogar im Laufe der Rückrunde immer schwächer! Und bevor jetzt das "Argument" kommt, dass sich die Abwehrreihen besser auf uns eingestellt haben: Dass ein Copado in der Vorrunde gute Standards geschossen hat und in der Rückrunde kaum noch einen guten Eckball tritt, hat nichts damit zu tun, wie er gedeckt wird, denn bei Freistössen und Eckbällen, gibt es einen Mindestabstand.
Davon abgesehen und von mder Meinung, dass Funkel zu lange an Cha festgehalten hat und teilweise zu spät auf den Spielverlauf mit Auswechslungen reagiert, kann aber auch ich nicht wirklich viel vermeintliche Fehler bei Funkel erkennen.
Er macht wohl alles in allem das beste aus dem vorhandenen Spielermaterial. Man kann nur hoffen, dass es trotzdem für den Klassenerhalt reicht. Nächste Saison werden wir sicher ein gut verstärktes Team sehen im Falle des Klassenerhaltes, zumindest entnehme ich dies HBs Äußerungen im Doppelpass: ""Von 26 Lizenzspielern kommen zehn aus der eigenen Jugend. Wir werden natürlich darüber nachdenken, ob man das weiter fortsetzen kann.
Sollten wir die Bundesliga erhalten, bin ich der Meinung, dass wir in einer neuen Kategorie denken müssen, um die Klasse auch längerfristig zu erhalten. Wir müssen den einen oder anderen gestandenen Spieler dazu holen, auch wenn wir die Ziele nicht verändern. Am Beispiel Leverkusen und Wolfsburg sieht man, dass man auch mit etablierten Spielern in den Abstiegskampf geraten kann.
Mit Michael Fink von Arminia Bielefeld haben wir einen gestandenen Spieler schon verpflichtet. Albert Streit ist ein Wunschspieler von uns, und ich bin guter Dinge, dass er zu uns kommt, wenn wir die Klasse erhalten. Wir werden noch zwei, drei Spieler in dieser Kategorie dazu holen. Aber: Wirtschaftliche Vernunft bleibt unser oberster Leitsatz. Die Mannschaft muss mit kleinen Schritten verändert werden. Wir wollen nicht auf einmal das Gehaltgefüge durcheinander bringen."
Fink, Streit + 2-3 weitere hört sich für mich schonmal sehr gut an!
Nun, wenn man sich die Aussage der Überschrift so anschaut, dann steht diese "Forderung" sicherlich für etwas, was sich die meisten Fußballfans auf dieser schönen Erde wünschen. Doch leider, wie es oftmals so ist, können durch solche Überschriften auch Erwartungen geweckt werden, welche dann von der nachfolgenden Erläuterung, in keiner Weise befriedigt werden. Zudem muss man auch manchmal feststellen, dass Wunschdenken, so sehr man dieses auch beschwören mag, eben nicht mit der Realität zu vereinbaren ist.
So versuche ich Dir mal, in Frageform, meine Gedanken, zu Deinem Text, zu erläutern:
1.) Wann und unter welchem Trainer, in den letzten 10 Jahren, haben wir einen schöneren und offensiveren Fußball, u.a. dank und mit Meier und in dieser Saison auch Copado, als in den letzten beiden Jahren unter Funkel, gesehen? Etwa unter Ehrmantraut, Fanz, Berger, Magath, Rausch, Andermatt oder Reimann?
2.) Wann, in den letzten 10 Jahren, hatten wir ein Team, welches einen höheren Identifikationswert bot?
3.) Wann, in den letzten 10 Jahren, wuchs mehr zusammen, ob nun in der Mannschaft selbst, als auch zwischen Mannschaft und den Fans?
4.) Wann, in den letzten 10 Jahren, hatten wir eine bessere Perspektive, bzw. bessere Perspektiven, sowohl was die Spieler, als auch unseren Verein an sich, betrifft?
5.) Wann, in den letzten 10 Jahren, hatten wir eine erfolgreichere Mannschaft?
6.) Wann, in den letzten 10 Jahren, hatten wir solch eine Verletzungsmisere bei Schlüsselspielern?
Natürlich ist dies nicht der alleinige Verdienst von Funkel, auch ist die tabellarische Situation sicherlich nicht so, wie wir uns diese wünschen würden, aber wann war es denn besser oder unsere Chancen größer?
Zudem resultiert der Ärger über die "verschenkten" Punkte, doch eher da her, dass wir wissen, dass unsere Jungs es besser können und diese schon solch tolle Leistungen erbrachten, aber jetzt, durch Verletzung, aber auch Formschwankungen, welche man jungen Spielern aber auch zugestehen muss, beeinflusst, eben nicht mehr so wirbeln, wie zuvor, oder etwa nicht?
Wie sagte doch just Jörg Dahlmann heute so schön (im Doppelpass):
"Die Eintracht spielt einen richtig guten Ball!" [small]*...im Gegensatz zu den anderen "Abstiegskandidaten!"*[/small]
Kritik ist aber durchaus auch angebracht, wenn auch womöglich nicht zu diesem Zeitpunkt, und jeder interessierte Beobachter, wird auch immer wieder seine eigene Meinung zu Entscheidungen oder Situationen haben, aber man sollte so manches Mal eben auch über den eigenen Tellerrand schauen und versuchen sich ein Gesamtbild der Situation oder Entscheidung zu machen.
So forderst Du z.B. Stroh-Engel und wunderst Dich, dass Russ nicht schon früher spielte, was natürlich Dein gutes Recht ist, aber wie oft hast Du das Training der Profis beobachtet oder warst bei den Spielen der Amateure dabei?
Frage doch mal den User Beverungen, welcher Stadionsprecher bei den Amas ist, wie dieser sich über die wahnsinnig guten Leistungen von Russ wundert.
Nun Herr Granata, vielleicht solltest Du Dir aber auch nur eine einzige Frage stellen:
Pedrogranata schrieb: Diese Fans sind nicht blöd,….
....und....
Pedrogranata schrieb: Und lassen Sie Kräfte trotz der Personalsituation auf der Bank, die ihren Einsatz bei allem Kampfgeist und glorreicher Vergangenheit der Hinrunde derzeit nicht rechtfertigen können, wie Weissenberger, Copado und auch Mayer.
Wie soll man all Deine, in schön formulierten Worte, verpackten Unterstellungen, ob nun der geforderte "Rossabstieg" Funkels oder seine angebliche bevorzugte Behandlung diverser Spieler, für welche es weder Gründe, noch Beweise gibt, glauben können, wenn Du Dein angeblich jahrelang und hart erarbeitetes Wissen damit untermauerst, dass Du noch nicht mal weißt, wie unsere Spieler richtig geschrieben werden und nicht zu vergessen, bzw. gar viel wichtiger: "Wer, wenn nicht Meier, Copado oder auch Weissenberger, welche ja, laut Deiner Forderung, nicht spielen sollen, soll denn dann im offensiven Mittelfeld, diese Position übernehmen?"
In diesem Sinne....
Manche Granaten haben auch Fehlfunktionen, doch wie man diese, in der Umgangssprache nennt, scheint mir gerade entfallen zu sein!
Wuschelblubb schrieb: Wenn es derart schlecht läuft wie bei uns, gibt es immer Kritik, an Spielern, Trainer, Transferpolitik im Winter etc. Ich denke das ist das normalste der Welt, solange die Kritik konsturktiv ist und nicht in Beleidigungen gegenüber Trainer oder eigenen Spielern gipfelt, ist es auch ok.
Klar haben wir auch Verletzungspech, aber wir haben auch mit Jones, Chris, Preuß & co gerademal einen einzigen Heimsieg in der Rückrunde gelandet. Das ist einfach zu wenig bei Gegnern wie einer zu dem damaligen Zeitpunkt schwachen Hertha, Wolfsburg, Hannover, Mainz. Aus 7 Heimspielen gerade einmal 6 Punkte zu holen, also einen Schnitt von ~ 0.85 Punkten pro Heimspiel ist nicht gerade sonderlich toll, genauergesagt eher der Schnitt eines Abstiegskandidaten.
Sicherlich liegt die Miesere auch daran, dass Spieler wie Copado oder Meier nichtmehr ihre Form aus der Vorrunde erreichen bzw. schon die ganze Rückrunde in einem Formloch hängen, allerdings ist genau dies der Punkt, bei dem ich Funkel kritisiere. Beide Spieler haben in der Vorrunde gezeigt, dass sie es können. Klar hat jeder Spieler auch mal ne schlechtere Pahse, wenn die allerdings ne ganze Runde andauert, erwarte ich von einem so erfahrenem Trainer wie Funkel, dass er Wege findet, die Spieler wieder in Form zu bekommen, allerdings konnte ich im Laufe der Rückrunde weder bei Meier noch bei Copado solche Ansätze erkennen, nein sie wurden sogar im Laufe der Rückrunde immer schwächer! Und bevor jetzt das "Argument" kommt, dass sich die Abwehrreihen besser auf uns eingestellt haben: Dass ein Copado in der Vorrunde gute Standards geschossen hat und in der Rückrunde kaum noch einen guten Eckball tritt, hat nichts damit zu tun, wie er gedeckt wird, denn bei Freistössen und Eckbällen, gibt es einen Mindestabstand.
Davon abgesehen und von mder Meinung, dass Funkel zu lange an Cha festgehalten hat und teilweise zu spät auf den Spielverlauf mit Auswechslungen reagiert, kann aber auch ich nicht wirklich viel vermeintliche Fehler bei Funkel erkennen.
Er macht wohl alles in allem das beste aus dem vorhandenen Spielermaterial. Man kann nur hoffen, dass es trotzdem für den Klassenerhalt reicht. Nächste Saison werden wir sicher ein gut verstärktes Team sehen im Falle des Klassenerhaltes, zumindest entnehme ich dies HBs Äußerungen im Doppelpass: ""Von 26 Lizenzspielern kommen zehn aus der eigenen Jugend. Wir werden natürlich darüber nachdenken, ob man das weiter fortsetzen kann.
Sollten wir die Bundesliga erhalten, bin ich der Meinung, dass wir in einer neuen Kategorie denken müssen, um die Klasse auch längerfristig zu erhalten. Wir müssen den einen oder anderen gestandenen Spieler dazu holen, auch wenn wir die Ziele nicht verändern. Am Beispiel Leverkusen und Wolfsburg sieht man, dass man auch mit etablierten Spielern in den Abstiegskampf geraten kann.
Mit Michael Fink von Arminia Bielefeld haben wir einen gestandenen Spieler schon verpflichtet. Albert Streit ist ein Wunschspieler von uns, und ich bin guter Dinge, dass er zu uns kommt, wenn wir die Klasse erhalten. Wir werden noch zwei, drei Spieler in dieser Kategorie dazu holen. Aber: Wirtschaftliche Vernunft bleibt unser oberster Leitsatz. Die Mannschaft muss mit kleinen Schritten verändert werden. Wir wollen nicht auf einmal das Gehaltgefüge durcheinander bringen."
Fink, Streit + 2-3 weitere hört sich für mich schonmal sehr gut an!
so isses. mögen die spieler guter kombinationen halber wieder cooler reagieren, die fehlpassquote sinken und die macht mit uns sein
Was mich wundert in diesem Forum ist, dass sich niemand wirklich über die Taktik beim Mainz - Spiel gedanken macht. Es geht nur darum wer spielen soll oder wie offensiv man spielen muss. Wenn ich es neutral betrachte muss ich mir folgendes denken: 1. aus Mainzer Sicht Wir stehen hinter Frankfurt und haben ein schweres Restprogramm und außer Thurk alle Mann an Bord. Frankfurt hatte ein schweres Pokalspiel und die Kraft wird wohl nicht für 90 Minuten reichen. Also müssen wir als Mainzer was riskieren und müssen versuchen das Spiel zu gewinnen. Sie haben es nichtmal versucht!!!!
2. Frankfurter Sicht Mannschaft geht auf dem Zahnfleisch und hat momentan nicht das Potential einen auf Augenhöhe wegzuputzen. Mainz muss auch punkten, warum soll also Frankfurt ins offene Messer rennen und blöd 0:1 verlieren.
Funkel hat die Verantwortung und ob es einem gefällt oder nicht, Frankfurt geht als Gewinner aus diesem Spieltag hervor. In meinen Augen ein taktisches Meisterstück unter diesen Bedingungen. Ach ja, die Selbstverständlichkeit vieler User zu glauben , dass man mit 2 Stürmern 20 Torchancen herausspielt verwundert mich schon. Funkel kann nichts dafür, wenn Stürmer aus kurzer Distanz das Tor nicht treffen (Meier in Köln, Ama gegen Mainz) Dann hätten wir jetzt 4 Punkte mehr und könnten Galafussball spielen. [quote] ZoLo schrieb: @ Pedro la Bomba –
Theesi schrieb: Ich bin Fan und investiere bestimmt viel Zeit und Nerven in diesen Verein, aber niemals für erfrischenden Angriffsfußball. Mir ist es 10000 mal lieber einen furchtbaren Kick mit einem unberechtigten Elfer zu gewinnen, als nach groartigem Angriffsfußball 3:4 zu verlieren. Das gilt vielleicht nicht für alle Stadionbesucher aber jedenfalls für mich. Und deshalb (weil nur der Erfolg zählt), darf es angesichts der Tabellensit. gegen Lautern nur eine Maßgabe geben: " Bloß nicht verlieren!" Einen Dodo hier zu bringen wäre m.E. genau die falsche Entscheidung. Aber ich vertraue da voll und ganz dem sehr, sehr guten Trainer Funkel!
Auch mir ist es lieber wie bspw. letztes Jahr in der 2. Liga gg. RW Essen 1:0 einen Grotenkick (immerhin mit nur 10 Mann) zu gewinnen, als wunderbar nach vorne zu spielen und zu verlieren. Dennoch, was heißt hier "nur der Erfolg zählt"? War es ein Erfolg gegen Mz. einen Punkt zu holen? Nachdem Kaiserlautern verloren hat ist dies leicht zu bejahen, wenn man die Mainzer "Spielkunst" des gestrigen Spiels sieht ist ein Punkt zu wenig. Wie soll das gehen im Abstiegskampf sich pro Spiel höchstens einen Punkt zu holen und trotzdem nicht abzusteigen? Wobei sich die wenigsten gegen Stuttgart oder Dortmund etwas ausrechnen. "Bloß nicht verlieren" ist die richtige Einstellung, aber oberstes Ziel sollte ein Sieg sein!!!
Aber er ist auch nicht der Liebe Gott, über allem erhaben, wie ihn einige hier sehen wollen.
Er macht Fehler, wie jeder. Aber es ist ein Spiel für die Fans und nicht für ihn, welches für viel Geld und jede Menge sonstigen Einsatz derselben jede Woche auf dem Rasen abgehen soll.
Und sie, die Fans nämlich, sind es, die dieses Geld bezahlen und diesen Einsatz bringen, sei es in Form von Choreos, Tickets, Trikots kaufen und tragen und meinetwegen auch in Form von Premiere-Fernsehgebühren und auch Spenden. Dabei bezahlen sie auch eine ganze Menge an Gage für Friedhelm Funkel.Und das mindeste, was sie dafür dürfen, ist sich zu äußern, wenn sie mit dieser oder jener Spieltaktik oder Aufstellung ihres Trainers nicht einverstanden sind, weil dieser oder jener Spieler, dessen horrendes Gehalt sie ja ebenfalls bezahlen, diese Aufstellung in ihren Augen nicht oder besser als ein anderer verdient hat. Das ist für diese Brötchengeber, die Fans, äußerst wichtig.Denn sie wollen unbedingt Spaß und Freude haben an ihrer Investition, für die sie zum großen Teil entweder hart arbeiten mußten, oder die sie sich von ihrer Sozialhilfe, oder ihrem Taschengeld abgezwackt haben. Auf die "Business-Ultras" kommt es mir persönlich da weniger an.
Und eine Mannschaft, die ihres Herzens nämlich, die nach Meinung vieler dieser Brötchengeber unnötig am Abstiegsrand, d.h. vor einer unnötigen Demütigung steht, die sie dann auch auf sich als Fans beziehen und die vielleicht eintritt, obwohl man als Fan so viel, nicht nur Geld, sondern Herzblut, Nerven, Freizeit und anderes mehr investierte, die läßt diese Menschen sich aufregen und ärgern, weil sie mit ihren Investitionen sich doch Spaß, Freude und Ablenkung durch den Erfolg ihrer Mannschaft, der ihnen selbst im normalen Alltag vielleicht nicht so hold ist, oder einfach von der allgemeinen Tristesse ablenkt, erhofften. So verhält es sich auch in Frankfurt, bei der SGE.
Die Leistungen einiger Spieler während der gesamten Rückrunde lassen für viele Fans den Schluß zu, daß ihre Bevorzugung bei der Aufstellung oder Einwechselung gegenüber anderen Spielern, die auf der Bank sitzen, nicht gerechtfertigt ist. Diese Ansicht haben viele der Fans, wenn nicht sogar die meisten. Auch ich teile diese Ansicht, wie mittlerweile die meisten hier wissen.
Diese Fans sind nicht blöd, wie manche hier glauben machen wollen.Sie wissen nur sehr wohl, worin sie alles investierten. Viele spielen entweder selbst Fußball, oder haben sich zeit ihres Fanseins zum Teil jahrelang mit Fußball auseinandergesetzt. Und sie sehen Anlaß zu Mißtrauen, was die Berechtigung der Auswahl der
- zugegebenermaßen stark dezimierten - noch vorhandenen Spieler für den jeweiligen Spieltag betrifft. Denn es zeigt sich, daß Spieler, in die ihr Trainer seit Monaten konstant Vertrauen gibt, diese in sie gesetzte Vertrauen nicht mit ihrer Leistung bestätigen konnten (obwohl sie sich durchaus bemühten). Und andere Spieler, in die der Trainer seit langer Zeit kaum oder noch nie Vertrauen setzte ( ich nenne hier stellvertretend, weil für alle nachvollziehbar,
Russ, der ja nur wegen der Ausfälle in der Defensive sein Talent unter Beweis stellen durfte
und seine Sache trotz Plastikmaske besser als mancher von ihm ersetzte macht, oder die Pokalhalbfinal-Überraschung Lexa, der jahrelang auf der Bank schmoren und wie Phönix aus der Asche kam, worüber sich die gesamte Presse und Fußballfachwelt, außer einigen Augenkranken hier,
einig ist und der trotz entsprechender Bejubelung
durch die Fans und Brötchengeber am Saisonende gegangen werden soll) sich als Männer der Stunde erweisen.
Und der Trainer verhält sich weiter ungerührt. Und das wird ihm von vielen hier als Linientreue, Bedächtigkeit und Souveränität gedeutet. Er sei der einzige, der wissen könne, wer aufzustellen sei. Nur: die wenigen und sporadischen Statements und Ankündigungen von Funkel, die gerade wegen ihrer Seltenheit von vielen Fans um so wichtiger und wegweisender aufgenommen werden, sie treten nicht ein. Da war außer stetem Lob für unsere ohne Zweifel aufopferungsvoll kämpfende, aber in der Rückrunde
fast immer "unglücklich" verlierende Mannschaft, die Rede von den Gegnern auf "Augenhöhe", die jedenfalls geschlagen werden vom Platze ziehen.
Nun, gestern war einer da, der ging vielleicht gerade mal bis zum Kinn, aber erhobenen Hauptes
und mit einem Punkt im Gepäck aus unserem Stadion. Und so viele von diesen Augenhöhe-Gegnern kommen nun auch nicht mehr. Und diese Partien werden nun angesichts der vielen, aber für ein Saisonende nun sooo wenig auch nicht vorhersehbaren Ausfälle und der nicht zuletzt dank der Überraschungsspieler errungenen Finalteilnahme in Berlin kurz vor dem entscheidenden Bauern-Spiel wohl doch nicht so einfach werden, wie Funkel seinerzeit hoffte, als die "Augenhöhe-Theorie" geboren wurde und
damit die aufgrund seiner Aufstellungs-und Wechselpraxis mindestens mitverschuldeten Punktverluste gegen in der Tabelle vorrangige, aber im konkreten Spiel durchaus schlagbare Gegner wegwischte. Nein, es gibt Anlaß zur Sorge
um die vielen Nerven, Groschen, Stunden und Hoffnungen, die investiert wurden, um sich über Siege und Klasse der Truppe zu freuen.
Mit Durchhalteparolen und Beschwichtigungen,
sowie Appellen zur Besonnenheit, die auf Erfolge des Trainers aus vergangenen Tagen, dem Aufstieg aus der zweiten Liga, der vom nur aus der Not und sonst niemals so von Funkel aufgestellten Team (und ausgerechnet durch einen genialen Pass vom abgeschriebenen Lexa auf Ama) errungenen Finalteilnahme im Pokal und der damit verbundenen internationalen Qualifikation hinweisen, soll berechtigte Unruhe niedergehalten werden. Aber sollte das Festhalten an den mitnichten durch die Leistungen in der Rückrunde des vom Trainer bevorzugten Angriffs- und Mittelfeldaufgebots bis auf Ausnahmen gerechtfertigten Aufstellungen
und der zumeist entweder wegen des Personals
(Weissenberger) oder wegen der Zeit (kurz vor Spielende) nur mit Kopfschütteln zu quittierenden Wechselpraxis nicht zum offenbar von Funkel unangezweifelten Erfolg und Klassenerhalt reichen, wird dieser mit Achselzucken seine weiterhin hochbezahlte Tätigkeit eben in der zweiten Liga verrichten, aber die Fans ihren hierfür investierten Beitrag
durch Wut und Enttäuschung kompensieren müssen, anstatt zu jubeln, wie sie es eigentlich wollten, zumal sie das mögliche Desaster für rechtzeitig vermeidbar halten konnten.
Also hier mein unmaßgeblicher aber gut gemeinter Vorschlag: Runter vom hohen Ross, Herr Funkel.
Geben Sie dem jungen Stroh-Engel, den Sie noch auf der Bank haben, eine Chance und stellen sie diesen an die Seite von Amanatidis und zwar von Anfang an. Lassen Sie, wie früher, auch gegen angeblich bessere Mannschaften frischen, offensiven Angriffsfußball spielen . Lassen Sie weiter den für Sie (aber für viele hier nicht)
überraschenden Lexa spielen und sorgen Sie für dessen Verbleib bei uns. Stellen Sie, sobald das mit deren Gesundheit und Fitness vereinbar ist,
Reinhard und Preuß auf. Die Abwehr kann sich absolut sehen lassen, wie sie heute aussieht. Da vermißt keiner etwa Stammspieler.Ochs sollte nicht so offensiv gehen, das klappt derzeit nicht. Und lassen Sie Kräfte trotz der Personalsituation auf der Bank, die ihren Einsatz bei allem Kampfgeist und glorreicher Vergangenheit der Hinrunde derzeit nicht rechtfertigen können, wie Weissenberger, Copado und auch Mayer. Und wir beten sowieso mit Ihnen für jeden Spieler, der sich von den Seligen zurückmeldet (schon weil Ostern ist).
Für frischen Angriffsfußball.So weiter Herr Funkel. Forza SGE !
stellt euch vor, funkel hätte anstatt weißenberger copado gebracht, und wir hätten das 0:1 kassiert.
dann wäre mainz vorbei und wir hätten nur noch drei punkte vorsprung.
andersrum hätte copado auch das 1:0 machen können.
hätte das pferd krallen, könnte man mit ihr bäume hochreiten...
ist doch mühseelig. der punkt kann gold wert sein, muss aber nicht.
so oder so: 4 unentschieden würden uns reichen...
Mensch, Kritik ist keine Nestbeschmutzung sondern Stoff für etliche Diskussionen.
Für mich liest sich das sehr gut.
Und ich glaube, Arti, Pedro ging es nicht um Copado's mögliche Einwechslung - ich denke, es geht ihm ganz einfach um einen zweiten Stürmer neben Amanatidis. Ob er nun Copado heißt oder Stroh-Engel. Hauptsache nicht wieder mit ansehen müssen, wie sich Amanatidis auf sich alleine gestellt im Sturm einen Wolf läuft.
Das macht Spaß.
Einträchtliche Grüße
Max_Merkel
Endlich mal wieder ein sinnvoller Beitrag im Forum.
Gruß
und lexa hat jetzt 2 gute spiele gemacht, er hat auch früher schon mal schlechte gemacht, find ich bissl früh ihn jetzt schon hochzujubeln, genauso wies falsch war ihm keine chance mehr zu geben, aber das vertrauen muss er auch über ne längere zeit und nicht nur 180 minuten zeigen!
ansonsten find ich es ok wenn FF defensiver spielen lässt, lautern hat heute wiede rgestürmt und was is bei rausgekommen? sie haben inzwischen weit über 60 gegentore und wir haben noch nen punkt mehr vorsprung!
wenn wir 50:70 tore hätten und absteigen wären doch alle fans sauer, und würden FF dann etwas anderes vorwerfen, also tut mir leid finds im mom genau richtig, es geht für diese saison nur noch ums drinbleiben, egal wie...
Was, glaubt Ihr, ist das Ansinnen von FF? Glaubt Ihr, dass ihm persönliche Abneigungen gegen einzelne Spieler wichtiger sind als Erfolg?? Glaubt Ihr, dass er Spiele nicht gewinnen will und grundsätzlich auf Unentschieden spielen lässt (Gehört übrigens auch zu meiner persönlichen Bäh-Liste von Fernsehreportergequassel. Als könne man - außer man heißt Hoyzer - eine Mannschaft wirklich auf ein Unentscheiden spielen lassen)? Glaubt Ihr vielleicht, dass er keine Ahnung von seinem Job hat, keinen Blick für Spieler oder deren Tages- oder Wochenform? Glaubt Ihr, FF geht es darum, sich oder einem Pedrogranata oder sonst welchen Fans zu beweisen, wer Herr im Haus ist?
Oder wie ist das hier zu verstehen:
Welches Ross? Sicher hat sich FF im Laufe seiner Trainerjahre eine fachliche Qualität angeeignet, die die eines Stadion-Besuchers oder gar eines bloßen Premiere-Guckers übersteigt. Aber warum sollten wir ihn von da ernsthaft wieder herunter bitten?
Versteht mich nicht falsch: Fragen stellen finde ich immer sinnvoll und richtig. Nur: Ihr stellt ja in den seltensten Fällen Fragen, sondern stellt vielmehr mit einer schwer beschreibbaren und manchmal (MM) auch schwer erträglichen Selbstüberzeugung und Sicherheit Behauptungen auf.
Zum Beispiel: Stroh-Engel hätte uns geholfen, oder: Reinhard muss spielen, wenn er gesund ist. Oder (in der Konsequenz): Russ spielt jetzt gut, also hätte er immer gut gespielt. Lexa spielt jetzt gut, also hätte er immer gut gespielt.
Und wer das anzweifelt, zum Beispiel weil Reinhard bei seinen letzten Einwechslungen und ein Russ selbst bei den Amateuren Kraut und Rüben gespielt hat, ist nach Euren Maßstäben "augenkrank".
Gleichwohl attestiert Ihr anderen - Copado, Meier (nicht Mayer) etc. - durchaus Formschwankungen, also Höhen und Tiefen, Entwicklungen, die ein Trainer im täglichen Training möglicherweise ein klitzekleines bisschen besser beurteilen kann als der echte oder virtuelle Stammtisch (nix gegen Stammtische, erst recht nicht virtuelle, ich beteilige mich schließlich auch liebend gerne daran).
Und noch ein Letztes:
Was für eine durch und durch sympathische und immer wieder gern gelesene Forderung! An einer Unterschriftenliste dazu würde niemand hier im Forum vorbeigehen.
Naja, niemand ist vielleicht übertrieben. Wenn alle das Kleingedruckte lesen würden, wie z.B.: "Erfrischender Angriffsfußball kann allerdings auch zu einem 1:4 gegen Leverkusen oder einem 2:5 in Bayern führen oder selbst einen Zidan oder einen Da Silva zu aussichtsreichen Kontern und damit kurz vor Saisonende zu einer Niederlage gegen Mainzer einladen und damit am Ende alles andere als erfrischend sein", dann würden vielleicht doch ein paar zurückzucken oder zumindest hinterher (MM) aus der sicheren Ich-Habe-Es-Ja-Schon-Immer-Gewusst-Position sagen, dass den Trainer ja wohl der Teufel geritten haben muss, in so einer Situation die Mannschaft dem Gegner ins offene Messer laufen zu lassen....
Und ein Allerletztes: Diesen Satz hab ich einfach nicht verstanden:
gruß,
pallazio
Bundesliga- 4punkte plus tor....
Ausgaben im winter 00.000.000 milionen Euro
Die Kritik ist echt berechtigt leute weiter so
Ich bin Fan und investiere bestimmt viel Zeit und Nerven in diesen Verein, aber niemals für erfrischenden Angriffsfußball. Mir ist es 10000 mal lieber einen furchtbaren Kick mit einem unberechtigten Elfer zu gewinnen, als nach groartigem Angriffsfußball 3:4 zu verlieren. Das gilt vielleicht nicht für alle Stadionbesucher aber jedenfalls für mich. Und deshalb (weil nur der Erfolg zählt), darf es angesichts der Tabellensit. gegen Lautern nur eine Maßgabe geben: " Bloß nicht verlieren!" Einen Dodo hier zu bringen wäre m.E. genau die falsche Entscheidung. Aber ich vertraue da voll und ganz dem sehr, sehr guten Trainer Funkel!
Dem schließe ich mich an
Selten so einen Dünnpfiff über so viele Zeilen gelesen...
Ich denke das ist das normalste der Welt, solange die Kritik konsturktiv ist und nicht in Beleidigungen gegenüber Trainer oder eigenen Spielern gipfelt, ist es auch ok.
Klar haben wir auch Verletzungspech, aber wir haben auch mit Jones, Chris, Preuß & co gerademal einen einzigen Heimsieg in der Rückrunde gelandet. Das ist einfach zu wenig bei Gegnern wie einer zu dem damaligen Zeitpunkt schwachen Hertha, Wolfsburg, Hannover, Mainz.
Aus 7 Heimspielen gerade einmal 6 Punkte zu holen, also einen Schnitt von ~ 0.85 Punkten pro Heimspiel ist nicht gerade sonderlich toll, genauergesagt eher der Schnitt eines Abstiegskandidaten.
Sicherlich liegt die Miesere auch daran, dass Spieler wie Copado oder Meier nichtmehr ihre Form aus der Vorrunde erreichen bzw. schon die ganze Rückrunde in einem Formloch hängen, allerdings ist genau dies der Punkt, bei dem ich Funkel kritisiere.
Beide Spieler haben in der Vorrunde gezeigt, dass sie es können. Klar hat jeder Spieler auch mal ne schlechtere Pahse, wenn die allerdings ne ganze Runde andauert, erwarte ich von einem so erfahrenem Trainer wie Funkel, dass er Wege findet, die Spieler wieder in Form zu bekommen, allerdings konnte ich im Laufe der Rückrunde weder bei Meier noch bei Copado solche Ansätze erkennen, nein sie wurden sogar im Laufe der Rückrunde immer schwächer!
Und bevor jetzt das "Argument" kommt, dass sich die Abwehrreihen besser auf uns eingestellt haben: Dass ein Copado in der Vorrunde gute Standards geschossen hat und in der Rückrunde kaum noch einen guten Eckball tritt, hat nichts damit zu tun, wie er gedeckt wird, denn bei Freistössen und Eckbällen, gibt es einen Mindestabstand.
Davon abgesehen und von mder Meinung, dass Funkel zu lange an Cha festgehalten hat und teilweise zu spät auf den Spielverlauf mit Auswechslungen reagiert, kann aber auch ich nicht wirklich viel vermeintliche Fehler bei Funkel erkennen.
Er macht wohl alles in allem das beste aus dem vorhandenen Spielermaterial.
Man kann nur hoffen, dass es trotzdem für den Klassenerhalt reicht. Nächste Saison werden wir sicher ein gut verstärktes Team sehen im Falle des Klassenerhaltes, zumindest entnehme ich dies HBs Äußerungen im Doppelpass: ""Von 26 Lizenzspielern kommen zehn aus der eigenen Jugend. Wir werden natürlich darüber nachdenken, ob man das weiter fortsetzen kann.
Sollten wir die Bundesliga erhalten, bin ich der Meinung, dass wir in einer neuen Kategorie denken müssen, um die Klasse auch längerfristig zu erhalten. Wir müssen den einen oder anderen gestandenen Spieler dazu holen, auch wenn wir die Ziele nicht verändern. Am Beispiel Leverkusen und Wolfsburg sieht man, dass man auch mit etablierten Spielern in den Abstiegskampf geraten kann.
Mit Michael Fink von Arminia Bielefeld haben wir einen gestandenen Spieler schon verpflichtet. Albert Streit ist ein Wunschspieler von uns, und ich bin guter Dinge, dass er zu uns kommt, wenn wir die Klasse erhalten. Wir werden noch zwei, drei Spieler in dieser Kategorie dazu holen. Aber: Wirtschaftliche Vernunft bleibt unser oberster Leitsatz. Die Mannschaft muss mit kleinen Schritten verändert werden. Wir wollen nicht auf einmal das Gehaltgefüge durcheinander bringen."
Fink, Streit + 2-3 weitere hört sich für mich schonmal sehr gut an!
Nun, wenn man sich die Aussage der Überschrift so anschaut, dann steht diese "Forderung" sicherlich für etwas, was sich die meisten Fußballfans auf dieser schönen Erde wünschen. Doch leider, wie es oftmals so ist, können durch solche Überschriften auch Erwartungen geweckt werden, welche dann von der nachfolgenden Erläuterung, in keiner Weise befriedigt werden. Zudem muss man auch manchmal feststellen, dass Wunschdenken, so sehr man dieses auch beschwören mag, eben nicht mit der Realität zu vereinbaren ist.
So versuche ich Dir mal, in Frageform, meine Gedanken, zu Deinem Text, zu erläutern:
1.) Wann und unter welchem Trainer, in den letzten 10 Jahren, haben wir einen schöneren und offensiveren Fußball, u.a. dank und mit Meier und in dieser Saison auch Copado, als in den letzten beiden Jahren unter Funkel, gesehen? Etwa unter Ehrmantraut, Fanz, Berger, Magath, Rausch, Andermatt oder Reimann?
2.) Wann, in den letzten 10 Jahren, hatten wir ein Team, welches einen höheren Identifikationswert bot?
3.) Wann, in den letzten 10 Jahren, wuchs mehr zusammen, ob nun in der Mannschaft selbst, als auch zwischen Mannschaft und den Fans?
4.) Wann, in den letzten 10 Jahren, hatten wir eine bessere Perspektive, bzw. bessere Perspektiven, sowohl was die Spieler, als auch unseren Verein an sich, betrifft?
5.) Wann, in den letzten 10 Jahren, hatten wir eine erfolgreichere Mannschaft?
6.) Wann, in den letzten 10 Jahren, hatten wir solch eine Verletzungsmisere bei Schlüsselspielern?
Natürlich ist dies nicht der alleinige Verdienst von Funkel, auch ist die tabellarische Situation sicherlich nicht so, wie wir uns diese wünschen würden, aber wann war es denn besser oder unsere Chancen größer?
Zudem resultiert der Ärger über die "verschenkten" Punkte, doch eher da her, dass wir wissen, dass unsere Jungs es besser können und diese schon solch tolle Leistungen erbrachten, aber jetzt, durch Verletzung, aber auch Formschwankungen, welche man jungen Spielern aber auch zugestehen muss, beeinflusst, eben nicht mehr so wirbeln, wie zuvor, oder etwa nicht?
Wie sagte doch just Jörg Dahlmann heute so schön (im Doppelpass):
"Die Eintracht spielt einen richtig guten Ball!"
[small]*...im Gegensatz zu den anderen "Abstiegskandidaten!"*[/small]
Kritik ist aber durchaus auch angebracht, wenn auch womöglich nicht zu diesem Zeitpunkt, und jeder interessierte Beobachter, wird auch immer wieder seine eigene Meinung zu Entscheidungen oder Situationen haben, aber man sollte so manches Mal eben auch über den eigenen Tellerrand schauen und versuchen sich ein Gesamtbild der Situation oder Entscheidung zu machen.
So forderst Du z.B. Stroh-Engel und wunderst Dich, dass Russ nicht schon früher spielte, was natürlich Dein gutes Recht ist, aber wie oft hast Du das Training der Profis beobachtet oder warst bei den Spielen der Amateure dabei?
Frage doch mal den User Beverungen, welcher Stadionsprecher bei den Amas ist, wie dieser sich über die wahnsinnig guten Leistungen von Russ wundert.
Nun Herr Granata, vielleicht solltest Du Dir aber auch nur eine einzige Frage stellen:
....und....
Wie soll man all Deine, in schön formulierten Worte, verpackten Unterstellungen, ob nun der geforderte "Rossabstieg" Funkels oder seine angebliche bevorzugte Behandlung diverser Spieler, für welche es weder Gründe, noch Beweise gibt, glauben können, wenn Du Dein angeblich jahrelang und hart erarbeitetes Wissen damit untermauerst, dass Du noch nicht mal weißt, wie unsere Spieler richtig geschrieben werden und nicht zu vergessen, bzw. gar viel wichtiger: "Wer, wenn nicht Meier, Copado oder auch Weissenberger, welche ja, laut Deiner Forderung, nicht spielen sollen, soll denn dann im offensiven Mittelfeld, diese Position übernehmen?"
In diesem Sinne....
Manche Granaten haben auch Fehlfunktionen, doch wie man diese, in der Umgangssprache nennt, scheint mir gerade entfallen zu sein!
so isses. mögen die spieler guter kombinationen halber wieder cooler reagieren, die fehlpassquote sinken und die macht mit uns sein
Wenn ich es neutral betrachte muss ich mir folgendes denken:
1. aus Mainzer Sicht
Wir stehen hinter Frankfurt und haben ein schweres Restprogramm und außer Thurk alle Mann an Bord. Frankfurt hatte ein schweres Pokalspiel und die Kraft wird wohl nicht für 90 Minuten reichen. Also müssen wir als Mainzer was riskieren und müssen versuchen das Spiel zu gewinnen. Sie haben es nichtmal versucht!!!!
2. Frankfurter Sicht
Mannschaft geht auf dem Zahnfleisch und hat momentan nicht das Potential einen auf Augenhöhe wegzuputzen. Mainz muss auch punkten, warum soll also Frankfurt ins offene Messer rennen und blöd 0:1 verlieren.
Funkel hat die Verantwortung und ob es einem gefällt oder nicht, Frankfurt geht als Gewinner aus diesem Spieltag hervor. In meinen Augen ein taktisches Meisterstück unter diesen Bedingungen. Ach ja, die Selbstverständlichkeit vieler User zu glauben , dass man mit 2 Stürmern 20 Torchancen herausspielt verwundert mich schon. Funkel kann nichts dafür, wenn Stürmer aus kurzer Distanz das Tor nicht treffen (Meier in Köln, Ama gegen Mainz) Dann hätten wir jetzt 4 Punkte mehr und könnten Galafussball spielen. [quote]
ZoLo schrieb:
@ Pedro la Bomba –
Auch mir ist es lieber wie bspw. letztes Jahr in der 2. Liga gg. RW Essen 1:0 einen Grotenkick (immerhin mit nur 10 Mann) zu gewinnen, als wunderbar nach vorne zu spielen und zu verlieren. Dennoch, was heißt hier "nur der Erfolg zählt"? War es ein Erfolg gegen Mz. einen Punkt zu holen? Nachdem Kaiserlautern verloren hat ist dies leicht zu bejahen, wenn man die Mainzer "Spielkunst" des gestrigen Spiels sieht ist ein Punkt zu wenig. Wie soll das gehen im Abstiegskampf sich pro Spiel höchstens einen Punkt zu holen und trotzdem nicht abzusteigen? Wobei sich die wenigsten gegen Stuttgart oder Dortmund etwas ausrechnen. "Bloß nicht verlieren" ist die richtige Einstellung, aber oberstes Ziel sollte ein Sieg sein!!!