ein tor, das ist ein narr, ein schlichter und deshalb liebten ihn die dichter nun liegt er da und regt sich nicht hält mit den händen sein gesicht der rest der welt schaut arg betroffen den er wurd vom ball getroffen.
Navigation Die Flanke kam, sie war ein Traum, exakt an den Fünfmeterraum. Volleyschuss! Zum Glück alsbald fand man den Ball im nahen Wald. Und die Moral von der Geschicht'? Der Ball ist blind, er sieht doch nicht, welchen Weg er nehmen muss, er vertraut nur deinem Fuß. Wer ihm die falsche Richtung zeigt, hat eine Torchance vergeigt.
Knapp am Bällsche vorbeigerutscht. Den Kopf net mehr ganz hinter den Ball gekriegt. Ball versprungen. Hängengeblieben. Festgedribbelt statt abzuspielen. Ball über den Span gerutscht. An den Pfosten geknallt. Auf dem falschen Fuß erwischt. Nur ein Schüsschen. In die Beine des Gegners. Vertändelt. Über den Ball getreten. Noch ein Bein dazwischen. Zu wenig draus gemacht. Den eigenen Mann angeschossen. Ball verzogen. Nur um Zentimeter drüber. Abseits. In die Wolken. Vorbei an Freund und Feind. Mit der Brechstange. Überhastet.
Karriereende Ja, du hattest große Zeiten, um die bist du zu beneiden. Spieltest in der höchsten Klasse, trafst auf manche großen Asse. Doch jede Zeit geht mal vorbei, und dann ist es einerlei, dass man noch im letzten Jahr wichtig für die Mannschaft war. Schließlich kommt der Augenblick, was bleibt, ist nur der Blick zurück, wo man hier und überall nur noch taugt als Trainingsball.
Grundsätzliches Für jeden Spieltag ein Gedicht, ist mir zu wenig, reicht mir nicht. Und ich fackele nicht lang, setz die Produktion in Gang. Ich leg los ganz ohne Zagen, "Minimum", werd ich nicht sagen, "sind fünf Leut', die lesen müssen", was so alles an Ergüssen in meinen Computer fließt und sich übers Netz ergießt. Hab' ich Pech, erreich ich keinen. Halt, stimmt nicht, da gibt es einen, dem es sehr viel Spaß gebracht .... Ich bin's, hätt' ich's sonst gemacht?
Bankgeheimnis Hab ich e Wut, ich wer noch krank, ich sitz schonn widder uff de Bank. Spiele dud de S., der Olwer, ich bin besser, wenn ich stolwer. Verdammt, mir is net mehr zum Lache. Ganz egal was ich aach mache, nie is der mit mir zufriede de Herr Trainer, diese Niete! Uff jeder Pressekonferenz spielter graue Eminenz. Macht uff kompetent un weis, dabei babbelt der nur Scheiß. Uff die Ford'rung, mich zu bringe, musser schwer um Worte ringe, stottert rum, ihm lääft de Schweiß un schonn widder kommt nur Scheiß: "Ja, was soll ich da erzählen, der junge Mann muss sich mehr quälen." Un den Mist glaabt dann die Presse. Ich hätt ihm so gern die Fresse danach einmal glanzpoliert, dass die dumme Sau mal spürt solche fiese, linke Sache, Freund, kannste mit mir net mache. Spiel is aus, e Interview. Reporter fragt mich:"Wie siehst du dei Roll un Zukunft im Verein?" Ich antwort ehrlich, was ich mein: "De Trainer kann mir blind vertraue, uff mich kanner ganz fest baue. Umgekehrt macht er mir Mut, meiner Entwicklung dud des gut. Ich kann froh un dankbar sein, für meine Chance in dem Verein. Hier lääft alles mehr als glatt, de beste Coach, den ich je hatt."
Uffem Dorfsportplatz Zum Auswärtsspiel wird mitgefahrn, is Ehresach, mach ich seit Jahrn. Da wird die Mannschaft unnerstütz, aach wenn des meistens net vill nützt. Gestern war des widder so, gebrennt hats bei uns lichterloh. Mir lage da mit sehr vill Glück zur Halbzeit nur nullfünf zurück. Zur zweite Hälft, des is so Brauch, gibts was Gudes für mein Bauch. Egal was is, da gönn ich mir e Werschtsche un e Flasche Bier. Ich kam net gleich zum Kaue, Schlucke, vor lauter brülle, ratlos gucke. Dann wollt ich grad ins Werschtsche beiße, da passierts, verdammte Scheiße! De Andy, unser "Stürmeras", macht aus Versehn zwaa Gegner nass. Glaabts selwer net, is irritiert hats Spielgerät zum Franz bugsiert. Der Dabbes mit de Riesetreter steht vorm Tor, so drei, vier Meter un mit Hurra kloppt der de Ball, am Tor vorbei, es dud en Knall. Die Kugel hat en mords Effet, fliegt deshalb dahi, wo ich steh! Aus wars mim Bier un mit de Worscht, mim Hunger net un net mim Dorscht. De Senf, doch des war mir egal, hing gud verteilt an Nachbars Schal.
Bruder Ball De Bäll gehts wie de Mensche aach. Für beide kommt einmal der Taach, wo mer klar un deutlich sieht, was beim älter wern geschieht. De Lack geht ab, sie schlaache Falte, schwer wirds, die Fasson zu halte. Uff einmal is die Luft eraus, entsprechend sehn dann beide aus.
Logik
Ein Ball, der an den Pfosten geht,
tut's deshalb, weil ein Tor dort steht.
ein tor, das ist ein narr, ein schlichter
und deshalb liebten ihn die dichter
nun liegt er da und regt sich nicht
hält mit den händen sein gesicht
der rest der welt schaut arg betroffen
den er wurd vom ball getroffen.
Navigation
Die Flanke kam, sie war ein Traum,
exakt an den Fünfmeterraum.
Volleyschuss! Zum Glück alsbald
fand man den Ball im nahen Wald.
Und die Moral von der Geschicht'?
Der Ball ist blind, er sieht doch nicht,
welchen Weg er nehmen muss,
er vertraut nur deinem Fuß.
Wer ihm die falsche Richtung zeigt,
hat eine Torchance vergeigt.
Nach dem Spiel klagte der Ball:
"Mein Schädel brummt, ich hatte
heute wohl zu oft Kontakt
mit Pfosten und mit Latte."
der trainer ist die ärmste sau
denn außer ihm weiß jeder
alles wirklich ganz genau
das meiste halt nur später.
ein spieler steht am imbissstand
er hätt gern pommes - majo
dazu auch noch ne currywurst
so ist er halt, der ca-nnavaro ,-)
Ich tret nach dir, meist treff ich dich,
ob du auch rollst und fliegst.
Am besten aber ists für mich,
wenn du ganz ruhig liegst.
Knapp am Bällsche vorbeigerutscht.
Den Kopf net mehr ganz hinter den Ball gekriegt.
Ball versprungen.
Hängengeblieben.
Festgedribbelt statt abzuspielen.
Ball über den Span gerutscht.
An den Pfosten geknallt.
Auf dem falschen Fuß erwischt.
Nur ein Schüsschen.
In die Beine des Gegners.
Vertändelt.
Über den Ball getreten.
Noch ein Bein dazwischen.
Zu wenig draus gemacht.
Den eigenen Mann angeschossen.
Ball verzogen.
Nur um Zentimeter drüber.
Abseits.
In die Wolken.
Vorbei an Freund und Feind.
Mit der Brechstange.
Überhastet.
Schlusspfiff. Scheiße.
Karriereende
Ja, du hattest große Zeiten,
um die bist du zu beneiden.
Spieltest in der höchsten Klasse,
trafst auf manche großen Asse.
Doch jede Zeit geht mal vorbei,
und dann ist es einerlei,
dass man noch im letzten Jahr
wichtig für die Mannschaft war.
Schließlich kommt der Augenblick,
was bleibt, ist nur der Blick zurück,
wo man hier und überall
nur noch taugt als Trainingsball.
Grundsätzliches
Für jeden Spieltag ein Gedicht,
ist mir zu wenig, reicht mir nicht.
Und ich fackele nicht lang,
setz die Produktion in Gang.
Ich leg los ganz ohne Zagen,
"Minimum", werd ich nicht sagen,
"sind fünf Leut', die lesen müssen",
was so alles an Ergüssen
in meinen Computer fließt
und sich übers Netz ergießt.
Hab' ich Pech, erreich ich keinen.
Halt, stimmt nicht, da gibt es einen,
dem es sehr viel Spaß gebracht ....
Ich bin's, hätt' ich's sonst gemacht?
Schüsse, die an Pfosten krachen,
bringen Torleute zum Lachen.
Doch man bringt sie auch zum Weinen,
trifft man sie zwischen den Beinenn
der schreibt ein Gedi(s)cht.
Wer den Ball clever lenkt,
ihn im Tore versenkt.
Hier macht’s der Kopf und dort macht’s das Bein.
Fein.
Hab ich e Wut, ich wer noch krank,
ich sitz schonn widder uff de Bank.
Spiele dud de S., der Olwer,
ich bin besser, wenn ich stolwer.
Verdammt, mir is net mehr zum Lache.
Ganz egal was ich aach mache,
nie is der mit mir zufriede
de Herr Trainer, diese Niete!
Uff jeder Pressekonferenz
spielter graue Eminenz.
Macht uff kompetent un weis,
dabei babbelt der nur Scheiß.
Uff die Ford'rung, mich zu bringe,
musser schwer um Worte ringe,
stottert rum, ihm lääft de Schweiß
un schonn widder kommt nur Scheiß:
"Ja, was soll ich da erzählen,
der junge Mann muss sich mehr quälen."
Un den Mist glaabt dann die Presse.
Ich hätt ihm so gern die Fresse
danach einmal glanzpoliert,
dass die dumme Sau mal spürt
solche fiese, linke Sache,
Freund, kannste mit mir net mache.
Spiel is aus, e Interview.
Reporter fragt mich:"Wie siehst du
dei Roll un Zukunft im Verein?"
Ich antwort ehrlich, was ich mein:
"De Trainer kann mir blind vertraue,
uff mich kanner ganz fest baue.
Umgekehrt macht er mir Mut,
meiner Entwicklung dud des gut.
Ich kann froh un dankbar sein,
für meine Chance in dem Verein.
Hier lääft alles mehr als glatt,
de beste Coach, den ich je hatt."
Zum Auswärtsspiel wird mitgefahrn,
is Ehresach, mach ich seit Jahrn.
Da wird die Mannschaft unnerstütz,
aach wenn des meistens net vill nützt.
Gestern war des widder so,
gebrennt hats bei uns lichterloh.
Mir lage da mit sehr vill Glück
zur Halbzeit nur nullfünf zurück.
Zur zweite Hälft, des is so Brauch,
gibts was Gudes für mein Bauch.
Egal was is, da gönn ich mir
e Werschtsche un e Flasche Bier.
Ich kam net gleich zum Kaue, Schlucke,
vor lauter brülle, ratlos gucke.
Dann wollt ich grad ins Werschtsche beiße,
da passierts, verdammte Scheiße!
De Andy, unser "Stürmeras",
macht aus Versehn zwaa Gegner nass.
Glaabts selwer net, is irritiert
hats Spielgerät zum Franz bugsiert.
Der Dabbes mit de Riesetreter
steht vorm Tor, so drei, vier Meter
un mit Hurra kloppt der de Ball,
am Tor vorbei, es dud en Knall.
Die Kugel hat en mords Effet,
fliegt deshalb dahi, wo ich steh!
Aus wars mim Bier un mit de Worscht,
mim Hunger net un net mim Dorscht.
De Senf, doch des war mir egal,
hing gud verteilt an Nachbars Schal.
Verlorn
De Schiri pfeift, des Spiel is um,
die aa Hälft drunne guckt jetzt dumm.
Bruder Ball
De Bäll gehts wie de Mensche aach.
Für beide kommt einmal der Taach,
wo mer klar un deutlich sieht,
was beim älter wern geschieht.
De Lack geht ab, sie schlaache Falte,
schwer wirds, die Fasson zu halte.
Uff einmal is die Luft eraus,
entsprechend sehn dann beide aus.
Fremdgehn
Wasserballer möcht ich sein,
der Sport würde mir schmecken.
Pralle Bälle in der Hand
und stets in feuchten Becken.
Die Filzlaus
Des Kerlsche brauch kaa Frauebecke,
geil mache den Männersäcke!