My goodness, 13 Punkte haben wir uns gegenwärtig davon entfernt. Wer denkt eigentlich noch in diese Richtung? Ich oute mich hiermit als derjenige, der bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, wieviel Punkte es zu den Bayern/ zur Champions Leage /zum UEFA-Cup sind. Verdammt wenige, wenn ich ehrlich bin. Das Gebabbel einiger meiner Leute dahingehend wird gnadenlos gefiltert. Ich weiß, es klingt in diesen Momenten zumeist abgedroschen von dem nicht weit entfernten, dunklen Teil der Vergangenheit zu reden, muss aber gestehen, dass ich sie immer wieder in meine einträchtlichen Gedanken einbeziehe und sie fast schon als Geschwür in der hinteren Kopfregion, nahe des Langzeitgedächtnisses, deklariere. Ihr erinnert euch sicherlich, es ist der 26.10.04, also vor kaum mehr als drei Jahren: Heimspiel gegen LR Ahlen, welches wir auf der Baustelle vor 11.900 Zuschauern mit 2:3 verlieren. (Wacker Burghausen steht zu diesem Zeitpunkt auf Platz 3, muha.) Der Tag ab dem es auf lange Sicht gesehen stetig bergauf ging, bis zum heutigen Tag. Die Euphorie ist riesig, keine Frage. Die Zukunft scheint rosig, ich ertappt mich heute nachmittag mindestens schon das fünfte mal die ARD-Videotext-Seite 253 ausgiebig zu genießen. Mein nächster Blick gilt oftmals Seite 277, auf der mir bewusst wird, was wir, im Gegensatz zu Kaiserslautern, dem hässlichen Köln, Mönchengladbach und nicht zuletzt Mainz, hinter uns gelassen haben. Aber bleiben wir bei uns. Kein Verein der Bundesliga hat in den letzten drei, vier Jahren eine vergleichsweise stetig nach oben zeigende Entwicklungskurve vorzuweisen. Wo liegt die Gefahr darin begründet? Ganz klar: Das Maximum wird demnächst einmal erreicht sein, die Ansprüche in Frankfurt und Umfeld aber weiterhin mindestens beim erreichten Maximum stagnieren. Ich bin gespannt wie unser, zu einer Einheit verschmolzenes Traum-Duo Friedbert Funkel und Herihelm Bruchhagen, diese Situation bewerkstelligen wird. Bleibt Frankfurt weiterhin "cool", oder werden Ansprüche von außen die Sutuation innen aus dem Gleichgewicht bringen können? Ich tendiere trotz aller potentiellen, zukünfitgen Gefahren zu Ersterem. Irgendwie habe ich -wie so viele- einfach das Gefühl Herrn Bruchhagen 100%ig vertrauen zu können. Auch wenn man logischerweise bisher "nur" (mit mindestens vier Anführungszeichen) über seine Leistungen urteilen kann, die in Bezug auf eine positive Entwicklungsspannweite von "Baustelle" zu "fast schon etabliertem Bundesliga-Club" steht.
Frankfurter_Bubb. schrieb: Die Zukunft scheint rosig, ich ertappt mich heute nachmittag mindestens schon das fünfte mal die ARD-Videotext-Seite 253 ausgiebig zu genießen. Mein nächster Blick gilt oftmals Seite 277, auf der mir bewusst wird, was wir, im Gegensatz zu Kaiserslautern, dem hässlichen Köln, Mönchengladbach und nicht zuletzt Mainz, hinter uns gelassen haben.
Das Proplem mit der Tabelle kenn ich .
Aber was anderes als "Cool bleiben Jungs, cool bleiben" fällt mir da au net mehr zuein. Ich bin ja immer noch froh wenn die Eintracht die nächsten 20 Jahre in der BuLi bleibt un nix mit Abstieg zu tun hat. Der Rest liegt in den Händen höherer Mächte ,-)
nicht schlecht ziemlich unzusammenhängender Einblick in deine Gedankenwelt von einem Abend vor 3 Jahren über den Videotext bis zu diffusen ansichen über die Zukunft... das muss mit ABSTIEG! übertitelt werden und um 1 uhr ins Forum geklatscht werden haha...
man kann sich auch mal vorher gedanken machenüber was man schreiben will und dann darüber schreiben aber man kann natürlich auch wie ein 4t klässler einfach aufschreiben was einem grade so durch den Kopf geht. Soll keine Kritik sein aber Lob spendiere ich für diesen Beitrag sicher auch nicht....
Ich finde es außerordentlich interessant das sich Leute , egal zu welcher Uhrzeit Gedanken machen über Vergangenheit und Zukunft der Eintracht. Dafür ist diese Plattform , die meiner Meinung nach die beste in der Bundesliga ist , doch da. Da es natürlich für den einen oder anderen um diese Uhrzeit sehr schwer ist , sich um ein so wichtiges und gehaltvolles Thema , Gedanken zu machen , wird es immer wieder welche geben , die es als nicht erwähnenswert betrachten. Natürlich ist es interessanter mit Dreck nach anderen zu werfen , oder die eigenen Spieler nieder zu machen , aber diese Profilneurotiker wird es immer geben. Zu deinem Thema , der stetig nach oben führende Weg unseres Vereins und die im Hinterkopf tief verankerte düstere Vergangenheit. Es ist keines Wegs verwunderlich das sich die Eintracht positiv entwickelt hat , wenn man die zur Zeit handelnden Personen genauer betrachtet. Gehen wir doch einmal zurück , vor 30 Jahren als die Eintracht im wahrsten sinne des Wortes eine launische Diva war. Damals spielte die Eintracht mit den schönsten Fußball in der Liga . Sie zählte immer zu den Mannschaften die die meisten Tore erzielte , bekam aber auch immer relativ viele Gegentore. Es wurden immer Spieler verpflichtet ,die ein eigentlich fußballtechnisch sehr hohes Potenzial hatten , die aber nicht bereit waren , dieses durch Fleiß ,Disziplin und harte Trainingsarbeit abzurufen. Es waren auch Leute in verantwortlichen Positionen , die den zweiten Schritt vor dem ersten gemacht haben. Und was mit entscheidend war , die Zeichen der Zeit wurden nicht erkannt. In der darauf folgenden Zeit neigte man dazu dem Image einer Bankenstadt mehr Aufmerksamkeit zu schenken als dem eigenen Verein. Es hielten Herren Einzug am Riederwald , denen das eigene Ego und das Jonglieren mit Millionen wichtiger erschien als das Tagesgeschäft Fußball. Die Inkonsequenz in Sachen Vereinsführung und die Selbstdarstellung dieser Herren artete soweit aus , das die Zukunft des Vereins ganz und gar aus deren Blickwinkel verschwunden war. Das eigentlich wichtigste Element in diesem Geschäft , nämlich eine Wirtschaftlich solide und finanziell stabile Grundlage , also ein Fundament das sportliche Rückschläge und finanzielle Engpässe auffangen kann , war niemals vorhanden. Zwischenzeitliche Erfolge wie DFB-Pokalsiege und sogar der Gewinn des UEFA-Cup 1980 , führten zwar die Anhängerschaft der Eintracht in einen Zustand der Extasse , es hinderte aber die Vereinsführung nicht daran ihre Misswirtschaft fortzuführen. Als man in Rostock mit einem verlorenen Spiel , die in greifbare Nähe gerückte Meisterschaft verspielte , wurde der Beginn einer düsteren Zeit eingeleitet. Nach mehreren Ab und wieder Aufstiegen und dem Verschleiß mehrerer Trainer , hatte man in 2004 mit Heribert Bruchhagen als Geschäftsführenden Vorstand und mit Friedhelm Funkel als Trainer , endlich zwei gefunden , die zum einen die gleiche Philosophie über Fußball hatten ,und zum anderen eine solide und vernünftige Vereinspolitik im Auge hatten. Diese beiden Herren kamen gerade noch zur rechten Zeit nach Frankfurt ,um das abrutschen in die Bedeutungslosigkeit zu verhindern. Das momentane Aufstreben der Eintracht ist sicherlich auch ein Verdienst der Mannschaft , aber der größte Anteil an diesem Aufwärtstrend gehört diesen beiden Herren zu zuschreiben . Ihr Sachverstand und ihre Weitsicht , das geduldige und beharrliche Festhalten an ihrer Marschroute , das dem öffentlichen Druck standhalten , haben dazu geführt , das die Eintracht wieder einen Namen hat in der Liga. Wir sind wieder ein verlässlicher Verhandlungspartner. Wenn dies weiter Bestand hat , können wir in eine hoffnungsvolle erfolgreiche Zukunft schauen.
Ebifix schrieb: Ich finde es außerordentlich interessant das sich Leute , egal zu welcher Uhrzeit Gedanken machen über Vergangenheit und Zukunft der Eintracht. Dafür ist diese Plattform , die meiner Meinung nach die beste in der Bundesliga ist , doch da. Da es natürlich für den einen oder anderen um diese Uhrzeit sehr schwer ist , sich um ein so wichtiges und gehaltvolles Thema , Gedanken zu machen , wird es immer wieder welche geben , die es als nicht erwähnenswert betrachten. Natürlich ist es interessanter mit Dreck nach anderen zu werfen , oder die eigenen Spieler nieder zu machen , aber diese Profilneurotiker wird es immer geben. Zu deinem Thema , der stetig nach oben führende Weg unseres Vereins und die im Hinterkopf tief verankerte düstere Vergangenheit. Es ist keines Wegs verwunderlich das sich die Eintracht positiv entwickelt hat , wenn man die zur Zeit handelnden Personen genauer betrachtet. Gehen wir doch einmal zurück , vor 30 Jahren als die Eintracht im wahrsten sinne des Wortes eine launische Diva war. Damals spielte die Eintracht mit den schönsten Fußball in der Liga . Sie zählte immer zu den Mannschaften die die meisten Tore erzielte , bekam aber auch immer relativ viele Gegentore. Es wurden immer Spieler verpflichtet ,die ein eigentlich fußballtechnisch sehr hohes Potenzial hatten , die aber nicht bereit waren , dieses durch Fleiß ,Disziplin und harte Trainingsarbeit abzurufen. Es waren auch Leute in verantwortlichen Positionen , die den zweiten Schritt vor dem ersten gemacht haben. Und was mit entscheidend war , die Zeichen der Zeit wurden nicht erkannt. In der darauf folgenden Zeit neigte man dazu dem Image einer Bankenstadt mehr Aufmerksamkeit zu schenken als dem eigenen Verein. Es hielten Herren Einzug am Riederwald , denen das eigene Ego und das Jonglieren mit Millionen wichtiger erschien als das Tagesgeschäft Fußball. Die Inkonsequenz in Sachen Vereinsführung und die Selbstdarstellung dieser Herren artete soweit aus , das die Zukunft des Vereins ganz und gar aus deren Blickwinkel verschwunden war. Das eigentlich wichtigste Element in diesem Geschäft , nämlich eine Wirtschaftlich solide und finanziell stabile Grundlage , also ein Fundament das sportliche Rückschläge und finanzielle Engpässe auffangen kann , war niemals vorhanden. Zwischenzeitliche Erfolge wie DFB-Pokalsiege und sogar der Gewinn des UEFA-Cup 1980 , führten zwar die Anhängerschaft der Eintracht in einen Zustand der Extasse , es hinderte aber die Vereinsführung nicht daran ihre Misswirtschaft fortzuführen. Als man in Rostock mit einem verlorenen Spiel , die in greifbare Nähe gerückte Meisterschaft verspielte , wurde der Beginn einer düsteren Zeit eingeleitet. Nach mehreren Ab und wieder Aufstiegen und dem Verschleiß mehrerer Trainer , hatte man in 2004 mit Heribert Bruchhagen als Geschäftsführenden Vorstand und mit Friedhelm Funkel als Trainer , endlich zwei gefunden , die zum einen die gleiche Philosophie über Fußball hatten ,und zum anderen eine solide und vernünftige Vereinspolitik im Auge hatten. Diese beiden Herren kamen gerade noch zur rechten Zeit nach Frankfurt ,um das abrutschen in die Bedeutungslosigkeit zu verhindern. Das momentane Aufstreben der Eintracht ist sicherlich auch ein Verdienst der Mannschaft , aber der größte Anteil an diesem Aufwärtstrend gehört diesen beiden Herren zu zuschreiben . Ihr Sachverstand und ihre Weitsicht , das geduldige und beharrliche Festhalten an ihrer Marschroute , das dem öffentlichen Druck standhalten , haben dazu geführt , das die Eintracht wieder einen Namen hat in der Liga. Wir sind wieder ein verlässlicher Verhandlungspartner. Wenn dies weiter Bestand hat , können wir in eine hoffnungsvolle erfolgreiche Zukunft schauen.
100% einverstanden. Sehr schöne Zusammenfassung und Ausblick.
Angst vor nem abstieg hab´ich auch in dieser saison, aber mit jedem sieg ein bischen weniger. Bis heute schaue ich immer zuerst welche von den vereinen HINTER uns verloren haben ( spez. platz 18-16), erst dann schweift der blick auf die plaetze vor uns. In sag´s mal so: der SCHOCK des 1. abstiegs sitzt mir bis zum ende meines lebends in den knochen..... der kam so aus dem nix.... so hinterhältig und unvermutet.... schreck lass nach.....er erwischte uns wie ne breitseite der "bismarck" die "hood".........grauselig !!
Als langjähriger Beobachter der Eintracht und der BuLi gehe ich nach den Ergebnissen des Wochenendes mal davon aus, dass wir jetzt - wenn nicht eine Verkettung von ganz, ganz unglücklichen Umständen zusammenkommt - nicht mehr absteigen werden. Jedoch sollten die 40 Punkte so schnell wie möglich erreicht werden, da wäre ein Pünktchen in Rostock schon sehr hilfreich.
Ebifix schrieb: Ich finde es außerordentlich interessant das sich Leute , egal zu welcher Uhrzeit Gedanken machen über Vergangenheit und Zukunft der Eintracht. Dafür ist diese Plattform , die meiner Meinung nach die beste in der Bundesliga ist , doch da. Da es natürlich für den einen oder anderen um diese Uhrzeit sehr schwer ist , sich um ein so wichtiges und gehaltvolles Thema , Gedanken zu machen , wird es immer wieder welche geben , die es als nicht erwähnenswert betrachten. Natürlich ist es interessanter mit Dreck nach anderen zu werfen , oder die eigenen Spieler nieder zu machen , aber diese Profilneurotiker wird es immer geben.
100% agree. Sind irgendwie auch immer die gleichen, die allen mitteilen müssen, dass sie anderer meinung sind (welche natürlich die einzig wahre ist!)
Ebifix schrieb: Ich finde es außerordentlich interessant das sich Leute , egal zu welcher Uhrzeit Gedanken machen über Vergangenheit und Zukunft der Eintracht. Dafür ist diese Plattform , die meiner Meinung nach die beste in der Bundesliga ist , doch da. Da es natürlich für den einen oder anderen um diese Uhrzeit sehr schwer ist , sich um ein so wichtiges und gehaltvolles Thema , Gedanken zu machen , wird es immer wieder welche geben , die es als nicht erwähnenswert betrachten. Natürlich ist es interessanter mit Dreck nach anderen zu werfen , oder die eigenen Spieler nieder zu machen , aber diese Profilneurotiker wird es immer geben.
100% agree. Sind irgendwie auch immer die gleichen, die allen mitteilen müssen, dass sie anderer meinung sind (welche natürlich die einzig wahre ist!)
My goodness, 13 Punkte haben wir uns gegenwärtig davon entfernt.
Wer denkt eigentlich noch in diese Richtung? Ich oute mich hiermit als derjenige, der bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, wieviel Punkte es zu den Bayern/ zur Champions Leage /zum UEFA-Cup sind. Verdammt wenige, wenn ich ehrlich bin. Das Gebabbel einiger meiner Leute dahingehend wird gnadenlos gefiltert. Ich weiß, es klingt in diesen Momenten zumeist abgedroschen von dem nicht weit entfernten, dunklen Teil der Vergangenheit zu reden, muss aber gestehen, dass ich sie immer wieder in meine einträchtlichen Gedanken einbeziehe und sie fast schon als Geschwür in der hinteren Kopfregion, nahe des Langzeitgedächtnisses, deklariere.
Ihr erinnert euch sicherlich, es ist der 26.10.04, also vor kaum mehr als drei Jahren: Heimspiel gegen LR Ahlen, welches wir auf der Baustelle vor 11.900 Zuschauern mit 2:3 verlieren. (Wacker Burghausen steht zu diesem Zeitpunkt auf Platz 3, muha.) Der Tag ab dem es auf lange Sicht gesehen stetig bergauf ging, bis zum heutigen Tag. Die Euphorie ist riesig, keine Frage. Die Zukunft scheint rosig, ich ertappt mich heute nachmittag mindestens schon das fünfte mal die ARD-Videotext-Seite 253 ausgiebig zu genießen. Mein nächster Blick gilt oftmals Seite 277, auf der mir bewusst wird, was wir, im Gegensatz zu Kaiserslautern, dem hässlichen Köln, Mönchengladbach und nicht zuletzt Mainz, hinter uns gelassen haben. Aber bleiben wir bei uns. Kein Verein der Bundesliga hat in den letzten drei, vier Jahren eine vergleichsweise stetig nach oben zeigende Entwicklungskurve vorzuweisen.
Wo liegt die Gefahr darin begründet? Ganz klar: Das Maximum wird demnächst einmal erreicht sein, die Ansprüche in Frankfurt und Umfeld aber weiterhin mindestens beim erreichten Maximum stagnieren. Ich bin gespannt wie unser, zu einer Einheit verschmolzenes Traum-Duo Friedbert Funkel und Herihelm Bruchhagen, diese Situation bewerkstelligen wird. Bleibt Frankfurt weiterhin "cool", oder werden Ansprüche von außen die Sutuation innen aus dem Gleichgewicht bringen können? Ich tendiere trotz aller potentiellen, zukünfitgen Gefahren zu Ersterem. Irgendwie habe ich -wie so viele- einfach das Gefühl Herrn Bruchhagen 100%ig vertrauen zu können. Auch wenn man logischerweise bisher "nur" (mit mindestens vier Anführungszeichen) über seine Leistungen urteilen kann, die in Bezug auf eine positive Entwicklungsspannweite von "Baustelle" zu "fast schon etabliertem Bundesliga-Club" steht.
Frankfurt 4 live!
Jepp.
"Abstieg" ist nur das Thema, net meine Prognose, nur um das klarzustellen.
*gähn*
Ich erzähl auch mal was : Meine Omma saß heute min. 2 Stunden auf dem Balkon und brabbelte sinnlos vor sich hin... ,-)
Das Proplem mit der Tabelle kenn ich .
Aber was anderes als "Cool bleiben Jungs, cool bleiben" fällt mir da au net mehr zuein. Ich bin ja immer noch froh wenn die Eintracht die nächsten 20 Jahre in der BuLi bleibt un nix mit Abstieg zu tun hat. Der Rest liegt in den Händen höherer Mächte ,-)
das muss mit ABSTIEG! übertitelt werden und um 1 uhr ins Forum geklatscht werden haha...
man kann sich auch mal vorher gedanken machenüber was man schreiben will und dann darüber schreiben aber man kann natürlich auch wie ein 4t klässler einfach aufschreiben was einem grade so durch den Kopf geht. Soll keine Kritik sein aber Lob spendiere ich für diesen Beitrag sicher auch nicht....
Öhm, ich weiß net wie es bei dir aussieht, aber ich bin net hier, um mir Lob erhaschen zu wollen.
Gedanken machen über Vergangenheit und Zukunft der Eintracht. Dafür ist diese
Plattform , die meiner Meinung nach die beste in der Bundesliga ist , doch da.
Da es natürlich für den einen oder anderen um diese Uhrzeit sehr schwer ist , sich
um ein so wichtiges und gehaltvolles Thema , Gedanken zu machen , wird es immer
wieder welche geben , die es als nicht erwähnenswert betrachten.
Natürlich ist es interessanter mit Dreck nach anderen zu werfen , oder die eigenen
Spieler nieder zu machen , aber diese Profilneurotiker wird es immer geben.
Zu deinem Thema , der stetig nach oben führende Weg unseres Vereins und die im
Hinterkopf tief verankerte düstere Vergangenheit. Es ist keines Wegs verwunderlich
das sich die Eintracht positiv entwickelt hat , wenn man die zur Zeit handelnden Personen
genauer betrachtet.
Gehen wir doch einmal zurück , vor 30 Jahren als die Eintracht im wahrsten sinne des Wortes
eine launische Diva war. Damals spielte die Eintracht mit den schönsten Fußball in der
Liga . Sie zählte immer zu den Mannschaften die die meisten Tore erzielte , bekam aber auch immer relativ viele Gegentore. Es wurden immer Spieler verpflichtet ,die ein eigentlich
fußballtechnisch sehr hohes Potenzial hatten , die aber nicht bereit waren , dieses durch
Fleiß ,Disziplin und harte Trainingsarbeit abzurufen. Es waren auch Leute in verantwortlichen
Positionen , die den zweiten Schritt vor dem ersten gemacht haben. Und was mit entscheidend
war , die Zeichen der Zeit wurden nicht erkannt. In der darauf folgenden Zeit neigte man dazu
dem Image einer Bankenstadt mehr Aufmerksamkeit zu schenken als dem eigenen Verein.
Es hielten Herren Einzug am Riederwald , denen das eigene Ego und das Jonglieren mit Millionen wichtiger erschien als das Tagesgeschäft Fußball. Die Inkonsequenz in Sachen
Vereinsführung und die Selbstdarstellung dieser Herren artete soweit aus , das die Zukunft
des Vereins ganz und gar aus deren Blickwinkel verschwunden war. Das eigentlich wichtigste
Element in diesem Geschäft , nämlich eine Wirtschaftlich solide und finanziell stabile Grundlage , also ein Fundament das sportliche Rückschläge und finanzielle Engpässe
auffangen kann , war niemals vorhanden.
Zwischenzeitliche Erfolge wie DFB-Pokalsiege und sogar der Gewinn des UEFA-Cup 1980 ,
führten zwar die Anhängerschaft der Eintracht in einen Zustand der Extasse , es hinderte aber
die Vereinsführung nicht daran ihre Misswirtschaft fortzuführen. Als man in Rostock mit einem verlorenen Spiel , die in greifbare Nähe gerückte Meisterschaft verspielte , wurde der
Beginn einer düsteren Zeit eingeleitet. Nach mehreren Ab und wieder Aufstiegen und dem
Verschleiß mehrerer Trainer , hatte man in 2004 mit Heribert Bruchhagen als Geschäftsführenden Vorstand und mit Friedhelm Funkel als Trainer , endlich zwei gefunden ,
die zum einen die gleiche Philosophie über Fußball hatten ,und zum anderen eine solide und
vernünftige Vereinspolitik im Auge hatten. Diese beiden Herren kamen gerade noch zur rechten Zeit nach Frankfurt ,um das abrutschen in die Bedeutungslosigkeit zu verhindern.
Das momentane Aufstreben der Eintracht ist sicherlich auch ein Verdienst der Mannschaft ,
aber der größte Anteil an diesem Aufwärtstrend gehört diesen beiden Herren zu zuschreiben .
Ihr Sachverstand und ihre Weitsicht , das geduldige und beharrliche Festhalten an ihrer Marschroute , das dem öffentlichen Druck standhalten , haben dazu geführt , das die Eintracht
wieder einen Namen hat in der Liga. Wir sind wieder ein verlässlicher Verhandlungspartner.
Wenn dies weiter Bestand hat , können wir in eine hoffnungsvolle erfolgreiche Zukunft schauen.
100% einverstanden. Sehr schöne Zusammenfassung und Ausblick.
eigenurintrinkerin?
Bis heute schaue ich immer zuerst welche von den vereinen HINTER uns verloren haben ( spez. platz 18-16), erst dann schweift der blick auf die plaetze vor uns.
In sag´s mal so: der SCHOCK des 1. abstiegs sitzt mir bis zum ende meines lebends in den knochen..... der kam so aus dem nix.... so hinterhältig und unvermutet.... schreck lass nach.....er erwischte uns wie ne breitseite der "bismarck" die "hood".........grauselig !!
100% agree.
Sind irgendwie auch immer die gleichen, die allen mitteilen müssen, dass sie anderer meinung sind (welche natürlich die einzig wahre ist!)