Jetzt sind wir schon zu zweit, die im moderenen und erfolgreichen Fußball in der LV- und RV-Positionen - gerne eine größer und angemessene Bedeutung wie auch bessere Aufstiegschance für einen jungen Spieler zum Profi sehen.
Als Jugendtrainer würde ich - neben der allgemein üblichen Förderung - besonders diese Positionen hinterfragen, ob ein Spieler für diese Positionen besondere Eigenschaften mitbringt (ggf. sogar durch gezielte Umschulung oder zielorientierte Trainings-Übungen).
Nicht selten entscheiden diese Positionen in jüngerer Zeit die "engen" Spiele.
Ich stimme mit Dir überein, dass der talentierte Spieler überwiegend in der Offensive eingesetzt wird.
Aber ist diese "Denke" heute noch zeitgemäß, wenn es immer häufiger eintritt, dass Westermänner, Lahms, Eggimanns oder wie sie auch alle heißen mögen, die Spiele mit ihren Vorlagen oder Toren entscheiden.
Meines Erachtens sind die Positionen LV und RV deutlich unterbewertet. Das sage ich, obwohl ich stets ein "Offensiver" war.
Ich stimme mit Dir überein, dass der talentierte Spieler überwiegend in der Offensive eingesetzt wird.
Aber ist diese "Denke" heute noch zeitgemäß, wenn es immer häufiger eintritt, dass Westermänner, Lahms, Eggimanns oder wie sie auch alle heißen mögen, die Spiele mit ihren Vorlagen oder Toren entscheiden.
Meines Erachtens sind die Positionen LV und RV deutlich unterbewertet. Das sage ich, obwohl ich stets ein "Offensiver" war.
Ich kann mich aber erinnern, dass Lahm selbst sagte, dass er in erster Linie Verteidiger sei und seine offensiven Aktionen nur ein Bonus und eine Seltenheit seien. Für mich ist die Technik aber auch nich sooo wichtig, wie z.B. die Schnelligkeit. Ochs ist z.B. auch kein großer Techniker, aber ein schneller kampfstarker Spieler. Spycher hingegen ist nicht schnell, auch nicht der Techniker, aber ein abgezockter defensiver Mann. Auch bei ihm ist die Technik eher unwichtig.
Nadw aber ist ja auch ein gutes Beispiel für deine Theorie. Erst FF hat gesehen, dass er seine Stärken eher als DM nutzen kann. Und dort ist er eindeutig besser aufgehoben. Aber wenn ich mir das so aus der Spielersicht überlege: Bei uns würde am liebsten jeder Stürmer sein. Auch wenn er sich nicht dafür eignet. Vielleicht sind ja auch nur die Spieler schuld, die nicht den "Kackjob" annehmen wollen und stattdessen Tore schießen wollen...
Problematisch ist es eben, einen Platz in bzw. nahe an der ersten Mannschaft schon in Jugendjahren zu finden. Das ist beim englischen Modell der Nachwuchsförderung so.
Ich finde es viel besser, wenn Spieler in unterklassigen Vereinen lernen, sich durchzusetzen und eine bestimmende Rolle zu spielen als die Mitläufer in einer Erstligamannschaft zu sein.
Bestes Beispiel ist Klose, der in der Verbandsliga gespielt und getroffen hat und ohne irgendwelche tollen Talentförderungen nach englischen Modell direkt in die Bundesliga ist und nun einer der weltbesten Stürmer.
Beispiel Marcel Heller, der bei den Sportfreunden Siegen gespielt hat und sich jetzt reif für die Eintracht fühlt, und seinen Weg mit Sicherheit gehen wird.
Beispiel Fenin, kein gutes Beispiel weil er schon ein gutes Niveau hat, aber er macht es im Prinzip genauso.
Schade das Heller so lange verletzt war , er wäre bestimmt schon in der Mannschaft. Wenn der mal warm ist und richtig in die Mannschaft integriert ist , werden wir noch viel Freude an ihm haben. Viele aus seinem früheren Umfeld haben ihm den Sprung nicht zugetraut , aber er war überzeugt das er es schafft. Er wusste das Funkel ihm die Zeit gibt zu reifen und ihm aber auch gleichzeitig durch Einsätze die nötige Spielpraxis zukommen lässt.
Die Verpflichtung vom Steinhöfer ist natürlich sehr erfreulich aber stützt auch die These, dass man sich Talente hinzukaufen muss. Das der Junge bei Bayern München an Sagnol, Lahm oder Janßen vorbeikommt ist wohl jedem klar. deswegen sucht er sich einen Verein bei dem er spielen kann. Das es die Eintracht ist umso besser ich bin immer für junge talentierte Spieler.
Ich finde es ist schwer einen Gradmesser zu finden der die einzelnen Talentförderungen bewertet. Ob englisches, brasilianisches, oder was auch immer für ein Modell. Erfolg wird man irgendwie mit jedem Modell haben. Aber "wieviel" ist hier glaub ich die Frage. In England wird ungeheuer viel Aufwand betrieben was sich natürlich auch auf die Masse auswirkt. Ich denke die Eintracht geht da aber einen guten Weg. Würde gerne aber in nächster Zeit mal einen Juvhel Tsoumou auf dem Platz sehen
Jetzt sind wir schon zu zweit, die im moderenen und erfolgreichen Fußball in der LV- und RV-Positionen - gerne eine größer und angemessene Bedeutung wie auch bessere Aufstiegschance für einen jungen Spieler zum Profi sehen.
Als Jugendtrainer würde ich - neben der allgemein üblichen Förderung - besonders diese Positionen hinterfragen, ob ein Spieler für diese Positionen besondere Eigenschaften mitbringt (ggf. sogar durch gezielte Umschulung oder zielorientierte Trainings-Übungen).
Nicht selten entscheiden diese Positionen in jüngerer Zeit die "engen" Spiele.
Ich stimme mit Dir überein, dass der talentierte Spieler überwiegend in der Offensive eingesetzt wird.
Aber ist diese "Denke" heute noch zeitgemäß, wenn es immer häufiger eintritt, dass Westermänner, Lahms, Eggimanns oder wie sie auch alle heißen mögen, die Spiele mit ihren Vorlagen oder Toren entscheiden.
Meines Erachtens sind die Positionen LV und RV deutlich unterbewertet. Das sage ich, obwohl ich stets ein "Offensiver" war.
Ich kann mich aber erinnern, dass Lahm selbst sagte, dass er in erster Linie Verteidiger sei und seine offensiven Aktionen nur ein Bonus und eine Seltenheit seien. Für mich ist die Technik aber auch nich sooo wichtig, wie z.B. die Schnelligkeit. Ochs ist z.B. auch kein großer Techniker, aber ein schneller kampfstarker Spieler. Spycher hingegen ist nicht schnell, auch nicht der Techniker, aber ein abgezockter defensiver Mann. Auch bei ihm ist die Technik eher unwichtig.
Nadw aber ist ja auch ein gutes Beispiel für deine Theorie. Erst FF hat gesehen, dass er seine Stärken eher als DM nutzen kann. Und dort ist er eindeutig besser aufgehoben. Aber wenn ich mir das so aus der Spielersicht überlege: Bei uns würde am liebsten jeder Stürmer sein. Auch wenn er sich nicht dafür eignet. Vielleicht sind ja auch nur die Spieler schuld, die nicht den "Kackjob" annehmen wollen und stattdessen Tore schießen wollen...
...und das, obwohl sie vom Temperament her eher zu den Schlaftabletten gezählt werden... Sachen gibt's...
Ich finde es viel besser, wenn Spieler in unterklassigen Vereinen lernen, sich durchzusetzen und eine bestimmende Rolle zu spielen als die Mitläufer in einer Erstligamannschaft zu sein.
Bestes Beispiel ist Klose, der in der Verbandsliga gespielt und getroffen hat und ohne irgendwelche tollen Talentförderungen nach englischen Modell direkt in die Bundesliga ist und nun einer der weltbesten Stürmer.
Beispiel Marcel Heller, der bei den Sportfreunden Siegen gespielt hat und sich jetzt reif für die Eintracht fühlt, und seinen Weg mit Sicherheit gehen wird.
Beispiel Fenin, kein gutes Beispiel weil er schon ein gutes Niveau hat, aber er macht es im Prinzip genauso.
aber was red ich schon wieder.
Wenn der mal warm ist und richtig in die Mannschaft integriert ist , werden wir noch
viel Freude an ihm haben. Viele aus seinem früheren Umfeld haben ihm den Sprung
nicht zugetraut , aber er war überzeugt das er es schafft. Er wusste das Funkel ihm die
Zeit gibt zu reifen und ihm aber auch gleichzeitig durch Einsätze die nötige Spielpraxis
zukommen lässt.
Ich finde es ist schwer einen Gradmesser zu finden der die einzelnen Talentförderungen bewertet. Ob englisches, brasilianisches, oder was auch immer für ein Modell. Erfolg wird man irgendwie mit jedem Modell haben. Aber "wieviel" ist hier glaub ich die Frage. In England wird ungeheuer viel Aufwand betrieben was sich natürlich auch auf die Masse auswirkt. Ich denke die Eintracht geht da aber einen guten Weg. Würde gerne aber in nächster Zeit mal einen Juvhel Tsoumou auf dem Platz sehen
Gruß
Acet