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@schlucko

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schlusskonferenz schrieb:
InDubioPro_Caio schrieb:
zu den meisten FAZ-Artikeln fällt mir nur eines ein:
(Sorry @all, aber InDubioPro_Caio ist ein großer Fan der Grammatik- und Rechtschreib-Korrektur)

Dir fällt nur "eins" ein, da das, was Dir einfällt, undekliniert im Nominativ steht und ohne nachfolgendes Substantiv ungebeugt bleibt - ganz so wie ich. Der Satzanfang sollte großgeschrieben werden, ist ja klar. ,-)

in der tat, mir eignet ein gewisser hang zu korrekter ausdrucksweise, recht-  (inkl. gross&klein-)schreibung ist weniger mein steckenpferd.
es ist jetzt gut eine woche her, da uns in einer trinkansalt ein wohlbeleibter mann mit kinnbärtchen begegnete.
Konfuzius sagt: "verbessere nie deinen meister, beweise ihm, daß du es besser kannst!"

aber all meine bemühungen, dich mit den feinheiten meiner muttersprache vertraut zu machen, scheinen wenig zu fruchten.
nun denn, vielleicht kann dir ja zum einen der entenkadaver oder ein anderer schriftgelehrter noch etwas beibringen.
oder halt, warte:
wie wäre es mit J.J. ? nein, nicht der unaussprechliche, ich meine Johann und Jacob Grimm (nein, auch keine märchen)!

"...zwischen eines und eins findet kein unterschied der bedeutungen statt. nachtheilig mischt sich nhd. eines mit dem gen. sg. eines, der reines S hat, während der nom. aus einesz verdünnt wurde. "

und verdünnen sollte man höchstens vergorenen apfelmost  
dieses komische neuhochdeutsch aber auch...


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