Zwei mutmaĂlichen DrogenhĂ€ndlern aus Australien sind viele Jahre hinter schwedischen Gardinen vorerst erspart geblieben, weil der zustĂ€ndige Richter in dem Prozess gegen die beiden Gauner wiederholt eingeschlafen und laut geschnarcht hatte. Das Höchste Gericht Down Under hob deshalb am Donnerstag das Urteil von Richter Ian Dodd auf, der die Angeklagten dreizehneinhalb beziehungsweise elf Jahre einbuchten wollte.
Der inzwischen pensionierte Richter hatte die Geschworenen bei dem Prozess im Jahr 2004 durch Nickerchen von bis zu 20 Minuten Dauer und lautstarkes Schnarchen verblĂŒfft. Gerichtsmitarbeiter lieĂen bisweilen lautstark Dokumente fallen, um den Richter zu wecken. Erst spĂ€ter stellte sich heraus, dass Dodd an Schlaf-Apnöe litt.
Wenn der Richter "merklich und wiederholt" einschlafe, bestehe die Gefahr eines Fehlurteils, begrĂŒndete das Hohe Gericht seine Entscheidung. Die Prozesse gegen die mutmaĂlichen Dealer sollen nun erneut aufgerollt werden. (q.t-o.de)
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Richter schnarcht im Prozess - Urteil ungĂŒltig
Zwei mutmaĂlichen DrogenhĂ€ndlern aus Australien sind viele Jahre hinter schwedischen Gardinen vorerst erspart geblieben, weil der zustĂ€ndige Richter in dem Prozess gegen die beiden Gauner wiederholt eingeschlafen und laut geschnarcht hatte. Das Höchste Gericht Down Under hob deshalb am Donnerstag das Urteil von Richter Ian Dodd auf, der die Angeklagten dreizehneinhalb beziehungsweise elf Jahre einbuchten wollte.
Der inzwischen pensionierte Richter hatte die Geschworenen bei dem Prozess im Jahr 2004 durch Nickerchen von bis zu 20 Minuten Dauer und lautstarkes Schnarchen verblĂŒfft. Gerichtsmitarbeiter lieĂen bisweilen lautstark Dokumente fallen, um den Richter zu wecken. Erst spĂ€ter stellte sich heraus, dass Dodd an Schlaf-Apnöe litt.
Wenn der Richter "merklich und wiederholt" einschlafe, bestehe die Gefahr eines Fehlurteils, begrĂŒndete das Hohe Gericht seine Entscheidung. Die Prozesse gegen die mutmaĂlichen Dealer sollen nun erneut aufgerollt werden.
(q.t-o.de)