Ich möchte diesen Thread gerne mit einem Kommentar eröffnen, den ich gestern an anderer Stelle bereits getätigt habe. Ich denke, nach den heutigen Vorfällen im und um das Stadion herum, die ich durch TV-Aufnahmen und Augenzeugenberichte seriös beurteilen kann, ist die angesprochene Thematik aktueller denn je. Wir sollten uns heute nicht auf die bloße Berichterstattung beschränken, sondern gemeinsam Lösungswege zur Deeskalation der aktuellen Situation diskutieren und erarbeiten:
singender_hesse schrieb:
warum nicht auf die ultras zugehen und zeigen, dass man ernsthaft dialogbereit ist.
Unser Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen hat lange Zeit versucht, genau diesen Weg zu gehen. Er ist dabei jedoch zumeist auf taube Ohren und Ablehnung gestoßen. Diverse selbsternannte Fanexperten, auch hier im Forum, versuchen leider seit geraumer Zeit, Herrn Bruchhagen jegliche fanpolitische Kompetenz abzusprechen. Sie verkennen dabei allerdings völlig, dass unser Vorstandsvorsitzender sowohl von Vertretern aus Politik und Wirtschaft als auch von der Polizei allgemein als sachkundiger Fanexperte geschätzt wird.
So weilte Bruchhagen beispielsweise vergangene Woche auf Einladung des Deutschen Bundestages in Berlin, um im Sportausschuss seine Erfahrungen und eine Beurteilung der deutschen Ultraszene vorzutragen. Auch von den Medien wird Bruchhagen allgemein und übereinstimmend als Sachverständiger anerkannt und zunehmend um seine sachkundigen Einschätzungen zur Szene gebeten. Da hier scheinbar sogar einige User Verständnis für Gewalttäter aufbringen und ihre Taten, zugegebenermaßen recht eloquent, versuchen zu beschönigen, und ihnen somit idealen Nährboden liefern, kann ich Bruchhagens Forderung nach strikteren Sanktionen nur begrüßen. Er hat erkannt, dass uns die verständnisvolle Kuschelpädagogik der ganzen Sozialromantiker nicht mehr weiterbringt. Bruchhagen kann durch seine langjährige Tätigkeit als Studienrat aus einem profunden Erfahrungsschatz schöpfen. Es kann wohl von niemandem bestritten werden, dass es innerhalb des Profifußballs keinen zweiten Fachmann gibt, der solch eingehende pädagogische Erfahrungen im Umgang mit Jugendlichen sammeln konnte wie unser Vorstandsvorsitzender. Es ist daher von unschätzbarem Wert, dass er nun wirksamere und striktere pädagogische Maßnahmen erarbeiten und einbringen kann.
Heribert Bruchhagen hat nämlich erkannt, dass Fußballspiele inzwischen zu einem El Dorado für Gewalttäter verkommen sind. Wo kommen wir denn da hin, wenn die Staatsanwaltschaft für jedes Verfahren gegen einen Gewalttäter den gesamten Tathergang durchleuchten muss? Für die Zukunft sollten hier andere Grundsätze gelten. Es sollte spätestens jetzt auch der Letzte aufschrecken und hellhörig werden, dass solch ein erfahrener Pädagoge sich nicht mehr anders zu helfen weiß, als härtere Sanktionen zu fordern. Für mich wird hier ganz deutlich, dass wir es mit einer militanten Gruppierung von 100-150 Mann zu tun haben, die mit wohlwollenden Worten nicht mehr zu erreichen ist.
Ich bin dennoch der festen Überzeugung, dass Heribert Bruchhagen auch in Zukunft mit dem richtigen Fingerspitzengefühl im Umgang mit den Fans agiert. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass wir bei diesem Thema voll und ganz den sachkundigen Einschätzungen Bruchhagens vertrauen können – dieser Grundsatz sollte auch für die nächste Zeit gelten.
Heribert Bruchhagen ist kein Mensch, der den Konflikt scheut. Mit seinen realistischen Einschätzungen hat er sich nicht nur Freunde gemacht. Ich verrate hier kein Geheimnis, wenn ich anmerke, dass das Verhältnis zwischen einem großen Teil der Frankfurter Fanszene und der EFAG seit Monaten unter atmosphärischen Störungen und gegenseitigen Vorbehalten leidet.
Bevor sich diese Gräben weiter vertiefen und das Unternehmen Wiederaufstieg noch nachhaltig in Gefahr gerät, sollte neben repressiven Sanktionen auch an weiteren lösungsorientierten Maßnahmen gearbeitet werden. Es muss daher auch weiterhin der oft zitierte und geforderte Dialog mit den Fangruppen gesucht werden. Da Bruchhagen bei einem Teil der Fanszene kein Gehör mehr findet und auf Ablehnung stößt, ist es unumgänglich, einen von beiden Seiten respektierten Vermittler einzusetzen, der zwischen Fans und EFAG eine Annäherung herbeiführt. Ich denke zwischen allen Usern besteht Einigkeit, dass gegenwärtig niemand geeigneter für diese Position erscheint als Rainer Falkenhain.
Ich weiß von Falke, dass er die Diskussionen hier im Forum, auch rund um seine Person, aufmerksam verfolgt. Gleichzeitig weiß ich aber auch um seine Bescheidenheit und das er sich niemals selbst für diese wichtige Vermittlerposition ins Spiel bringen würde. Daher möchte ich nun – im Sinne von Eintracht Frankfurt – seinen Namen hier zur Diskussion stellen.
Mit Fug und Recht kann Falke als Eintracht-Urgestein bezeichnet werden. Er steht nun bereits seit über einem vierteljahrhundert im Dienste „seiner“ Eintracht. Ich kann mich noch sehr gut an graue und kalte Wintertage erinnern, als Falke, damals noch ein kleiner Schulbub, oftmals das Training am altehrwürdigen Riederwald besuchte und nach den Einheiten die Bälle aus dem Gebüsch holte und sie stolz dem damaligen Zeugwart Anton Hübler überreichte. Er ist heute gar nicht mehr aus der Eintracht-Familie wegzudenken und hat sich über viele Jahre hinweg unentbehrlich für den Verein gemacht. Auf sein organisatorisches Geschick möchte ich an dieser Stelle nicht noch einmal näher eingehen, dies habe ich bereits in einem meiner letzten Beitrage erschöpfend ausgeführt.
Falkenhain pflegt seit Jahren nicht nur zahlreiche und freundschaftliche Kontakte zu Vereinen und Verbänden sondern auch zur Fanszene. Von vielen Fans wird Falke gleichermaßen geschätzt und respektiert. Die Vergangenheit hat bewiesen, dass er im Umgang mit den Fans immer wieder das offene und unbürokratische Wort pflegte. Nicht zuletzt auch in den zahlreichen Trainingslagern war Falke trotz seiner vielfältigen organisatorischen Aufgaben immer wieder ein netter und freundlicher Gesprächspartner für die mitgereisten Fans. Dabei stand er stets auch mit Rat und Tat zur Seite, wo sein organisatorisches Geschick gefragt war. Die erfahrenen TL-Besucher Enkhaamer und Exil-Bischemer können diese Erfahrungen sicherlich bestätigen.
Wie meine Ausführungen veranschaulichen, ist Falke nah an der Szene und wird von vielen alteingesessenen Eintrachtfans als Vertrauensperson respektiert. Zusammenfassend ist zu konstatieren, dass wir unaufgeregt in die Zukunft blicken und auf Bruchhagens umfassende Kenntnisse vertrauen sollten. Dabei darf die striktere Sanktionierung von Gewalttätern nicht vergessen werde. Es sollte der Grundsatz gelten, dass Personen, die sich im Umfeld von Gewalttätern aufhalten, zu Mittätern werden und entsprechend behandelt werden sollten. Auf der anderen Seite muss weiter mit pädagogischen Maßnahmen auf Bruchhagens Geheiß gearbeitet und ein gemeinsamer Dialog mit den Fans hergestellt werden. Es bleibt zu hoffen, dass unser Vorstandsvorsitzender den Mut aufbringt, Rainer Falkenhain mit dieser neuen Aufgabe zu betrauen.
Unser Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen hat lange Zeit versucht, genau diesen Weg zu gehen. Er ist dabei jedoch zumeist auf taube Ohren und Ablehnung gestoßen. Diverse selbsternannte Fanexperten, auch hier im Forum, versuchen leider seit geraumer Zeit, Herrn Bruchhagen jegliche fanpolitische Kompetenz abzusprechen. Sie verkennen dabei allerdings völlig, dass unser Vorstandsvorsitzender sowohl von Vertretern aus Politik und Wirtschaft als auch von der Polizei allgemein als sachkundiger Fanexperte geschätzt wird.
So weilte Bruchhagen beispielsweise vergangene Woche auf Einladung des Deutschen Bundestages in Berlin, um im Sportausschuss seine Erfahrungen und eine Beurteilung der deutschen Ultraszene vorzutragen. Auch von den Medien wird Bruchhagen allgemein und übereinstimmend als Sachverständiger anerkannt und zunehmend um seine sachkundigen Einschätzungen zur Szene gebeten.
Da hier scheinbar sogar einige User Verständnis für Gewalttäter aufbringen und ihre Taten, zugegebenermaßen recht eloquent, versuchen zu beschönigen, und ihnen somit idealen Nährboden liefern, kann ich Bruchhagens Forderung nach strikteren Sanktionen nur begrüßen. Er hat erkannt, dass uns die verständnisvolle Kuschelpädagogik der ganzen Sozialromantiker nicht mehr weiterbringt. Bruchhagen kann durch seine langjährige Tätigkeit als Studienrat aus einem profunden Erfahrungsschatz schöpfen. Es kann wohl von niemandem bestritten werden, dass es innerhalb des Profifußballs keinen zweiten Fachmann gibt, der solch eingehende pädagogische Erfahrungen im Umgang mit Jugendlichen sammeln konnte wie unser Vorstandsvorsitzender. Es ist daher von unschätzbarem Wert, dass er nun wirksamere und striktere pädagogische Maßnahmen erarbeiten und einbringen kann.
Heribert Bruchhagen hat nämlich erkannt, dass Fußballspiele inzwischen zu einem El Dorado für Gewalttäter verkommen sind. Wo kommen wir denn da hin, wenn die Staatsanwaltschaft für jedes Verfahren gegen einen Gewalttäter den gesamten Tathergang durchleuchten muss? Für die Zukunft sollten hier andere Grundsätze gelten. Es sollte spätestens jetzt auch der Letzte aufschrecken und hellhörig werden, dass solch ein erfahrener Pädagoge sich nicht mehr anders zu helfen weiß, als härtere Sanktionen zu fordern. Für mich wird hier ganz deutlich, dass wir es mit einer militanten Gruppierung von 100-150 Mann zu tun haben, die mit wohlwollenden Worten nicht mehr zu erreichen ist.
Ich bin dennoch der festen Überzeugung, dass Heribert Bruchhagen auch in Zukunft mit dem richtigen Fingerspitzengefühl im Umgang mit den Fans agiert. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass wir bei diesem Thema voll und ganz den sachkundigen Einschätzungen Bruchhagens vertrauen können – dieser Grundsatz sollte auch für die nächste Zeit gelten.
Heribert Bruchhagen ist kein Mensch, der den Konflikt scheut. Mit seinen realistischen Einschätzungen hat er sich nicht nur Freunde gemacht. Ich verrate hier kein Geheimnis, wenn ich anmerke, dass das Verhältnis zwischen einem großen Teil der Frankfurter Fanszene und der EFAG seit Monaten unter atmosphärischen Störungen und gegenseitigen Vorbehalten leidet.
Bevor sich diese Gräben weiter vertiefen und das Unternehmen Wiederaufstieg noch nachhaltig in Gefahr gerät, sollte neben repressiven Sanktionen auch an weiteren lösungsorientierten Maßnahmen gearbeitet werden. Es muss daher auch weiterhin der oft zitierte und geforderte Dialog mit den Fangruppen gesucht werden. Da Bruchhagen bei einem Teil der Fanszene kein Gehör mehr findet und auf Ablehnung stößt, ist es unumgänglich, einen von beiden Seiten respektierten Vermittler einzusetzen, der zwischen Fans und EFAG eine Annäherung herbeiführt. Ich denke zwischen allen Usern besteht Einigkeit, dass gegenwärtig niemand geeigneter für diese Position erscheint als Rainer Falkenhain.
Ich weiß von Falke, dass er die Diskussionen hier im Forum, auch rund um seine Person, aufmerksam verfolgt. Gleichzeitig weiß ich aber auch um seine Bescheidenheit und das er sich niemals selbst für diese wichtige Vermittlerposition ins Spiel bringen würde. Daher möchte ich nun – im Sinne von Eintracht Frankfurt – seinen Namen hier zur Diskussion stellen.
Mit Fug und Recht kann Falke als Eintracht-Urgestein bezeichnet werden. Er steht nun bereits seit über einem vierteljahrhundert im Dienste „seiner“ Eintracht. Ich kann mich noch sehr gut an graue und kalte Wintertage erinnern, als Falke, damals noch ein kleiner Schulbub, oftmals das Training am altehrwürdigen Riederwald besuchte und nach den Einheiten die Bälle aus dem Gebüsch holte und sie stolz dem damaligen Zeugwart Anton Hübler überreichte. Er ist heute gar nicht mehr aus der Eintracht-Familie wegzudenken und hat sich über viele Jahre hinweg unentbehrlich für den Verein gemacht. Auf sein organisatorisches Geschick möchte ich an dieser Stelle nicht noch einmal näher eingehen, dies habe ich bereits in einem meiner letzten Beitrage erschöpfend ausgeführt.
Falkenhain pflegt seit Jahren nicht nur zahlreiche und freundschaftliche Kontakte zu Vereinen und Verbänden sondern auch zur Fanszene. Von vielen Fans wird Falke gleichermaßen geschätzt und respektiert. Die Vergangenheit hat bewiesen, dass er im Umgang mit den Fans immer wieder das offene und unbürokratische Wort pflegte. Nicht zuletzt auch in den zahlreichen Trainingslagern war Falke trotz seiner vielfältigen organisatorischen Aufgaben immer wieder ein netter und freundlicher Gesprächspartner für die mitgereisten Fans. Dabei stand er stets auch mit Rat und Tat zur Seite, wo sein organisatorisches Geschick gefragt war. Die erfahrenen TL-Besucher Enkhaamer und Exil-Bischemer können diese Erfahrungen sicherlich bestätigen.
Wie meine Ausführungen veranschaulichen, ist Falke nah an der Szene und wird von vielen alteingesessenen Eintrachtfans als Vertrauensperson respektiert. Zusammenfassend ist zu konstatieren, dass wir unaufgeregt in die Zukunft blicken und auf Bruchhagens umfassende Kenntnisse vertrauen sollten. Dabei darf die striktere Sanktionierung von Gewalttätern nicht vergessen werde. Es sollte der Grundsatz gelten, dass Personen, die sich im Umfeld von Gewalttätern aufhalten, zu Mittätern werden und entsprechend behandelt werden sollten. Auf der anderen Seite muss weiter mit pädagogischen Maßnahmen auf Bruchhagens Geheiß gearbeitet und ein gemeinsamer Dialog mit den Fans hergestellt werden. Es bleibt zu hoffen, dass unser Vorstandsvorsitzender den Mut aufbringt, Rainer Falkenhain mit dieser neuen Aufgabe zu betrauen.
Es grüßt,
der Funkelnator