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Schlägertrupp überfällt 05-Fans

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Rheinhessen nach Frankfurt-Spiel verprügelt



 
Vom 16.12.2008

ww. MAINZ Fünf 05-Fans aus Rheinhessen wird das Zweitliga-Spiel zwischen dem FSV Frankfurt und dem 1. FSV Mainz 05 noch lange in sehr schlechter und schmerzlicher Erinnerung bleiben. Denn nach dem Spiel wurden die fünf Männer Opfer eines Überfalls einer Schlägertruppe, die offenbar grundlos und zufällig die Mainzer am Gleisdreieck abgepasst und verprügelt hatte.
Das sei "der Horror schlechthin" gewesen, schreibt eines der Opfer, der 60-jährige Günter M. Mindestens acht "brutale Schlägertypen" seien auf die Gruppe losgegangen, die friedlich auf ihrem Weg zum Auto war, hätten ihnen die 05-Schals entrissen und "sofort ohne Rücksicht auf Alter und Brillenträger brutalst möglich" zugeschlagen. Ergebnis: mehrere Gesichtsverletzungen und ein gebrochenes Nasenbein bei dem 31-jährigen Carsten S.

Zum Glück, so sagte der Vater des Saulheimers, der ebenfalls mit dabei war, habe sich der Vorfall "quasi unter den Augen der Polizei zugetragen". Denn nur durch das Eingreifen von zwei berittenen Polizisten und der von ihnen herbeigerufenen Verstärkung habe Schlimmeres verhindert werden können - zumal die Männer unter anderem mit sandgefüllten Handschuhen zugeschlagen hätten. Allerdings, so Günter M., bleibe die Frage, mit welchen Konsequenzen die polizeibekannten Schläger aus der so genannten Boxerszene nun zu rechnen hätten. Die persönliche Konsequenz habe die 05-Gruppe bereits gezogen: "Nie mehr Commerzbank-Arena" und vielleicht sogar nie mehr Stadion.

Die Arena-Betreiber müssten sich ebenso wie die Vorstände der betroffenen Fußballvereine sowie die auf Präventivaktionen ausgerichteten Polizeieinheiten fragen lassen, wie solche Schlägertrupps von den Stadien und deren Umfeld fernhalten ließen. Ein Lösungsansatz sei es, die Wege zu den Stadien sicherer zu machen. In Frankfurt aber seien die Lage des Parkplatzes am Gleisdreieck außerhalb der so genannten Sicherheitszone und dessen Zustand dafür nicht geeignet. Dass dafür auch noch eine Parkgebühr von 4,50 Euro zu bezahlen sei, bezeichnet M. als Abzocke . Nun hoffen Carsten M. und die vier anderen 05-Anhänger auf ein hartes Durchgreifen der Justiz. Die Ermittlungen laufen noch.



http://www.allgemeine-zeitung.de/region/liste.php3?rubrik=1&ressort=56
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BananaJoe schrieb:
Rheinhessen nach Frankfurt-Spiel verprügelt



 
Vom 16.12.2008

ww. MAINZ Fünf 05-Fans aus Rheinhessen wird das Zweitliga-Spiel zwischen dem FSV Frankfurt und dem 1. FSV Mainz 05 noch lange in sehr schlechter und schmerzlicher Erinnerung bleiben. Denn nach dem Spiel wurden die fünf Männer Opfer eines Überfalls einer Schlägertruppe, die offenbar grundlos und zufällig die Mainzer am Gleisdreieck abgepasst und verprügelt hatte.
Das sei "der Horror schlechthin" gewesen, schreibt eines der Opfer, der 60-jährige Günter M. Mindestens acht "brutale Schlägertypen" seien auf die Gruppe losgegangen, die friedlich auf ihrem Weg zum Auto war, hätten ihnen die 05-Schals entrissen und "sofort ohne Rücksicht auf Alter und Brillenträger brutalst möglich" zugeschlagen. Ergebnis: mehrere Gesichtsverletzungen und ein gebrochenes Nasenbein bei dem 31-jährigen Carsten S.

Zum Glück, so sagte der Vater des Saulheimers, der ebenfalls mit dabei war, habe sich der Vorfall "quasi unter den Augen der Polizei zugetragen". Denn nur durch das Eingreifen von zwei berittenen Polizisten und der von ihnen herbeigerufenen Verstärkung habe Schlimmeres verhindert werden können - zumal die Männer unter anderem mit sandgefüllten Handschuhen zugeschlagen hätten. Allerdings, so Günter M., bleibe die Frage, mit welchen Konsequenzen die polizeibekannten Schläger aus der so genannten Boxerszene nun zu rechnen hätten. Die persönliche Konsequenz habe die 05-Gruppe bereits gezogen: "Nie mehr Commerzbank-Arena" und vielleicht sogar nie mehr Stadion.

Die Arena-Betreiber müssten sich ebenso wie die Vorstände der betroffenen Fußballvereine sowie die auf Präventivaktionen ausgerichteten Polizeieinheiten fragen lassen, wie solche Schlägertrupps von den Stadien und deren Umfeld fernhalten ließen. Ein Lösungsansatz sei es, die Wege zu den Stadien sicherer zu machen. In Frankfurt aber seien die Lage des Parkplatzes am Gleisdreieck außerhalb der so genannten Sicherheitszone und dessen Zustand dafür nicht geeignet. Dass dafür auch noch eine Parkgebühr von 4,50 Euro zu bezahlen sei, bezeichnet M. als Abzocke . Nun hoffen Carsten M. und die vier anderen 05-Anhänger auf ein hartes Durchgreifen der Justiz. Die Ermittlungen laufen noch.



http://www.allgemeine-zeitung.de/region/liste.php3?rubrik=1&ressort=56


Wußte gar nicht, daß der FSV auch ne Boxstaffel unterhält, die friedliche Meenzer zusammenschlägt. Skandal! Und dann auch noch Parkgebühren von 4,50 Euro!  
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Naja, sie müssen ja auch nicht mehr ins Waldstadion ,-)

Die M1er steigen nit uff, un de FSV wieder ab...

Von daher  
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Was soll hier eigentlich "bebabbelt" werden?
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Vorschlag: Verlegung in 'Andere Vereine'?
paw


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