propain schrieb: Es ist sowieso ein Skandal das so ein Nuttenpreller die Vorschläge machte wie man Arbeitslose ausnimmt.
Das Ausnehmen ist nicht mal das Schlimme PP, wie man Arbeitslose abstempelt. Sicher gibt es faule Eier unter den Arbeitslosen, aber ich bin nun seit 2 Jahren Harz IVer. Ich werde behandelt als Mensch zweiter Klasse, werde in keinster Weise unterstütz in meinen Bewerbungsversuchen und darf für jeden Scheiß in Vorlage treten obwohl ich eh keine Kohle mehr habe.
Und dann kommt der ***** daher und will mir was erzählen! Drecksack, ich hab so nen versch... so einen besch.. so... ARG!
propain schrieb: Es ist sowieso ein Skandal das so ein Nuttenpreller die Vorschläge machte wie man Arbeitslose ausnimmt.
Das Ausnehmen ist nicht mal das Schlimme PP, wie man Arbeitslose abstempelt. Sicher gibt es faule Eier unter den Arbeitslosen, aber ich bin nun seit 2 Jahren Harz IVer. Ich werde behandelt als Mensch zweiter Klasse, werde in keinster Weise unterstütz in meinen Bewerbungsversuchen und darf für jeden Scheiß in Vorlage treten obwohl ich eh keine Kohle mehr habe.
Und dann kommt der ***** daher und will mir was erzählen! Drecksack, ich hab so nen versch... so einen besch.. so... ARG!
Ich verstehe dich sehr gut, ich war Anfang der 80er auch längere Zeit arbeitslos und Soziempfänger, ich weiss was man da durch macht. Dann war für mich noch das Arbeitsamt Frankfurt zuständig, von da kam keinerlei Hilfe, man hing einfach nur in der Luft. Es ist schon skandalös das sich anscheinend bis heute nix zum positiven geändert hat, eher im Gegenteil werden die Arbeitslosen noch schlechter gestellt und ihnen wird teilweise noch die Schuld für ihre Arbeitslosigkeit in die Schuhe geschoben.
Nein das schlimme ist das die Prioritäten verschoben wurden. Kurzzeitarbeitslose werden schnellstmöglich und mit allen möglichen Mitteln weitervermittelt. Aber so Langzeitpappenheimer wie meiner einer, jene werden in die Ecke gestellt und von einem "Wie bewerbe ich mich richtig" Kurs zum anderen verschoben, ohne das man irgendwelche Tips bekommt was man denn nu mal machen könnte.
Ich hab aber derzeit sowas die Fresse voll das ich nun endlich zu ner Zeitarbeiterfirma bin. Lieber die kapitalistische Form der Sklaverei als weiter vom Staat durchgefüttert und ignoriert werden
propain schrieb: Ich verstehe dich sehr gut, ich war Anfang der 80er auch längere Zeit arbeitslos und Soziempfänger, ich weiss was man da durch macht. Dann war für mich noch das Arbeitsamt Frankfurt zuständig, von da kam keinerlei Hilfe, man hing einfach nur in der Luft. Es ist schon skandalös das sich anscheinend bis heute nix zum positiven geändert hat, eher im Gegenteil werden die Arbeitslosen noch schlechter gestellt und ihnen wird teilweise noch die Schuld für ihre Arbeitslosigkeit in die Schuhe geschoben.
Hm, ich empfinde es eigentlich eher umgekehrt - jedenfalls in der Gesellschaft. Früher hat man doch eher gesagt: der is selbst dran Schuld. Heute ist es doch nicht mehr schlimm ohne Arbeit zu sein, weil es mittlerweile so viele sind - gerade in meinem Alter schon. Ich schäme mich dafür nicht und bin auch noch nie dumm angemacht worden deswegen.
Zu unserer Arbeitsagentur, wie das Arbeitsamt ja jetzt so schön heißt, kann ich allerdings sagen, dass die sich nicht viel um einen kümmern. Bei mir ist es eher so: lässt du uns in Ruhe, dann lassen wir dich auch in Ruhe...
Ach Heinz, der F....er wollte doch verbrannte Erde hinterlassen, aber ich fürchte, hätter er gewußt WAS er hinterläßt, dann hätter er den Scheiß niemals angefangen
Eine positive Erfahrung zum Thema Arbeitsamt: Meine Freundin hat auf der Berufsakademie studiert und dieses Jahr im Spätsommer ihr Diplom recht gut bestanden! Von ihrer Firma wurde sie nicht übernommen, weil angeblich nicht genug Arbeit da ist. Daraufhin hat das Arbeitsamt sie in ein Programm aufgenommen, dass den kündigenden Chefs ein Angebot von 4-5000 € macht, wenn sie die Arbeitnehmer noch ein halbes Jahr ca. übernehmen!! Momentan mach sie ein Seminar für ein Computerprogramm, das in der Branche unabdingbar ist (SAP). Das wollte sie aus freien Stücken machen, hätte es aber nicht machen können, da der Kurs über mehrere Monate geht und irgendwas im 4stelligen Bereich kostet. Positiv aufgefallen ist mir also, dass der Staat sich finanziell enorm erkenntlich zeigt. Was natürlich nicht bedeutet, dass die komplette Arbeitsvermittlungsstruktur perfekt ist! (Beispiel s. Vorredner)
gruß
ein offizieller Deutscher Steuerknecht
Ja, die Elite unserer Gesellschaft "leistet" sich so einiges. Es geht gleich weiter im Programm.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,448670,00.html
Das Ausnehmen ist nicht mal das Schlimme PP, wie man Arbeitslose abstempelt. Sicher gibt es faule Eier unter den Arbeitslosen, aber ich bin nun seit 2 Jahren Harz IVer. Ich werde behandelt als Mensch zweiter Klasse, werde in keinster Weise unterstütz in meinen Bewerbungsversuchen und darf für jeden Scheiß in Vorlage treten obwohl ich eh keine Kohle mehr habe.
Und dann kommt der ***** daher und will mir was erzählen! Drecksack, ich hab so nen versch... so einen besch.. so... ARG!
Gröööööööööhl
Ich verstehe dich sehr gut, ich war Anfang der 80er auch längere Zeit arbeitslos und Soziempfänger, ich weiss was man da durch macht. Dann war für mich noch das Arbeitsamt Frankfurt zuständig, von da kam keinerlei Hilfe, man hing einfach nur in der Luft. Es ist schon skandalös das sich anscheinend bis heute nix zum positiven geändert hat, eher im Gegenteil werden die Arbeitslosen noch schlechter gestellt und ihnen wird teilweise noch die Schuld für ihre Arbeitslosigkeit in die Schuhe geschoben.
Guido (Westerwelle) 18, -wie das Projekt
Dann wirds erst spaßig.
Dann gibts Rente ab 66. Aber nur bis 67
Ich hab aber derzeit sowas die Fresse voll das ich nun endlich zu ner Zeitarbeiterfirma bin. Lieber die kapitalistische Form der Sklaverei als weiter vom Staat durchgefüttert und ignoriert werden
Hm, ich empfinde es eigentlich eher umgekehrt - jedenfalls in der Gesellschaft. Früher hat man doch eher gesagt: der is selbst dran Schuld. Heute ist es doch nicht mehr schlimm ohne Arbeit zu sein, weil es mittlerweile so viele sind - gerade in meinem Alter schon. Ich schäme mich dafür nicht und bin auch noch nie dumm angemacht worden deswegen.
Zu unserer Arbeitsagentur, wie das Arbeitsamt ja jetzt so schön heißt, kann ich allerdings sagen, dass die sich nicht viel um einen kümmern. Bei mir ist es eher so: lässt du uns in Ruhe, dann lassen wir dich auch in Ruhe...
Und mit 67: "Blausäurrekapseln und genug Benzin" ...
Bestenfalls,und das auch nur nach Zahlung von 10 Euro Abtritts -Gebühr.
Ja ja,wenn das der F.....r wüßte. "Das harbe ich nicht gewollt"
Einen Gesetzesbrecher nach dem ein Gesetz benannt ist. Das hatten wir zumindest in dieser Republik auch noch nicht.
Meine Freundin hat auf der Berufsakademie studiert und dieses Jahr im Spätsommer ihr Diplom recht gut bestanden! Von ihrer Firma wurde sie nicht übernommen, weil angeblich nicht genug Arbeit da ist.
Daraufhin hat das Arbeitsamt sie in ein Programm aufgenommen, dass den kündigenden Chefs ein Angebot von 4-5000 € macht, wenn sie die Arbeitnehmer noch ein halbes Jahr ca. übernehmen!!
Momentan mach sie ein Seminar für ein Computerprogramm, das in der Branche unabdingbar ist (SAP). Das wollte sie aus freien Stücken machen, hätte es aber nicht machen können, da der Kurs über mehrere Monate geht und irgendwas im 4stelligen Bereich kostet.
Positiv aufgefallen ist mir also, dass der Staat sich finanziell enorm erkenntlich zeigt.
Was natürlich nicht bedeutet, dass die komplette Arbeitsvermittlungsstruktur perfekt ist! (Beispiel s. Vorredner)