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Tipps und Aufstellung gegen den FC Bäh

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Frankfurt gegen München
Ach, waren das Zeiten ...

22. November 1975

Bundesliga, 15. Spieltag. O, wie ist das schön... Dieser Gefühlsausbruch muss gerade hier erlaubt sein. Was soll man sonst zu dem Spiel sagen? 55 000 waren dabei, alle anderen haben was verpasst.

8. : 1:0 Wenzel
17.: 2:0 Nickel
28.: 3:0 Grabowski
40.: 4:0 Hölzenbein
45.: 5:0 Neuberger

Dann war Pause. 5:0 zur Halbzeit! In der zweiten Hälfte wurde nur noch gefeiert. Bis Bernd "Dr. Hammer" Nickel in der 61. dem Maier Sepp eine Ecke direkt zum 6:0 reingezwirbelt hat. Danach wurde noch mehr gefeiert.

21. April 1980

Bruno Pezzey war es zu verdanken, dass die Eintracht an jenem Abend Geschichte schrieb. Der mittlerweile verstorbene Österreicher egalisierte das 2:0 der Bayern aus dem Uefa-Cup-Hinspiel im Halbfinale - drei Minuten vor dem Ende. Verlängerung. Zweimal Harald "Schädel-Harry" Karger und einmal Werner Lorant besiegelten den 5:1-Erfolg. Es war ein typisches Spiel der Eintracht, die, wie Karl-Heinz Körbel sich erinnert, "Fußball der Extraklasse" spielen konnte - wenn sie wollte. Der Neidfaktor war groß, Grabowski, Hölzenbein, Nickel, Pezzey, jeder reklamierte die Führungsrolle für sich. "Wir hatten viele kleine Diven", sagt Körbel. Später wurde der Uefa-Cup gegen Gladbach gewonnen.

9. August 1989

Die schönste Serie gegen den FC Bayern hielt fast auf den Tag genau 19 Jahre: Zwischen dem 12. September 1970 und dem 9. August 1989 verlor die Eintracht zu Hause kein Bundesligaspiel gegen die Bayern. Es war dies die Zeit, da Franz Beckenbauer maulte: "Die Fahrt hoch nach Frankfurt können wir uns eigentlich schenken." 1989 waren es dann Alan McInally und Roland Wohlfarth, die den ersten Sieg seit einer Generation im Waldstadion schafften. Uwe Bein hatte ausgeglichen. Schiedsrichter war der blutjunge Markus Merk, der vor 60 000 Zuschauern zwei Eintracht-Tore annullierte. Wie sich herausstellte - zu Recht.

20. August 1989

Ein Sonntag. Erste Runde des DFB-Pokals. Die Sonne strahlt. Herrliches Wetter. Volles Stadion. Die Bayern zu Gast. Was will man mehr? Weniger Bayern-Fans im Stadion auf jeden Fall, vielleicht auch ein besseres Spiel. Und dann die 34. Minute. Klaus Augenthaler schlägt den Ball von der Mittellinie nach vorne. Ein weiter Pass? Ein strammer Schuss! Der weltbeste Torhüter der Eintracht, Uli Stein, zappelt noch ein wenig herum, dann zappelt der Ball im Netz. Das war's. 0:1. Viel zu viele jubelnde Bayern-Fans, Tor des Monats, Tor des Jahres für Auge. Keine Chance mehr für die Bayern, aber auch keine für die Eintracht. Eine von drei Niederlagen gegen die Münchner in dieser Saison.

15. April 1995

Markus Hörwick, der Pressesprecher der Bayern, hatte das Unheil kommen sehen. Was war das für ein Winken und Rufen auf der Ehrentribüne. Unten sollte Dietmar Hamann eingewechselt werden, 3:2 führten die Bayern, doch Hamann hätte nicht spielen dürfen. Hamann war seinerzeit Vertragsamateur, und damals durften nur drei Amateure auf dem Felde stehen. Die standen da schon. Das alles wusste Trainer Giovanni Trapattoni nicht so genau: Er winkte in der 72. Minute Marcel Witeczek vom Feld. Hörwick wollte von der Tribüne noch nach unten rennen, doch er kam zu spät. Hamann betrat als vierter Amateur den Rasen, und schon hatte die Eintracht die Partie, die sie eigentlich mit 2:5 verloren hatte, gewonnen. Sie wurde mit 2:0 Toren und 2:0 Punkten für die Eintracht gewertet. Merke: Vier gewinnt nicht immer.

4. November 1995

Noch einmal wehte der Hauch der großen Fußballwelt durchs Waldstadion, die Fans hatten das Gefühl, es auch mit den Größten aufnehmen zu können. Es sollte das letzte Mal für lange, lange Zeit bleiben. Jay-Jay Okocha zauberte im Mittelfeld, vorne trumpfte Matthias Hagner, 21 Jahre jung, groß auf, erzielte beim 4:1-Triumph zwei Treffer (Mornar und Binz sowie Helmer für die Bayern machten die übrigen Tore). Die Bayern wurden gedemütigt heimgeschickt - am Ende der Saison stieg die Eintracht ab. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte.

18. September 1999

Das Spiel schien entschieden, die Eintracht führte durch einen frühen Treffer von Bachirou Salou, als sich im Tor der Bayern erst Oliver Kahn ohne Einwirkung des Gegners verletzte und sieben Minuten später seinem Vertreter Bernd Dreher selbiges Missgeschick widerfuhr. Eine gute Stunde war gespielt, als Mittelmann Michael Tarnat zwischen die Pfosten gezwungen wurde. Es war der Anfang vom Ende für die Eintracht. Angriff ist die beste Verteidigung, sagte sich Bayern-Trainer Hitzfeld und ließ sein Team munter drauflos stürmen. Mit Erfolg: Elber und Kuffour drehten mit ihren Toren zum 2:1 ein bereits verloren geglaubtes Spiel.

17. März 2007

Diesen Samstag, sagt Christoph Preuß, werde er niemals in seinem Leben vergessen. 78. Minute: Flanke Patrick Ochs - und auf einmal liegt der Allrounder in der Luft und zimmert den Ball per Fallrückzieher vorbei am verdutzten Oliver Kahn ins Netz. Es war ein sagenhaftes Tor, und selbst Ottmar Hitzfeld, der Bayern-Trainer, wollte seine Begeisterung nicht verbergen: "Fantastisch, Tor des Monats." Die Eintracht siegte 1:0, es war ein Meilenstein in Richtung Klassenerhalt. dur/fes/hu/kil


auf einen weiteren meilenstein  
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1:0 SIEG Toor von Preuß (Fallrückzieher) ,-)
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mein tipp:

8 defensive spieler, köhler und fenin im mittelfeld, amanatidis hinter den spitzen.
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HESSEN-MOB0611 schrieb:

yeboah1981 schrieb:




Ich bin begeistert von Eurer Kreativität    Ruhig mehr davon!

Gruß Jo
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Frankfurter-Bub schrieb:
mein tipp:

8 defensive spieler, köhler und fenin im mittelfeld, amanatidis hinter den spitzen.



Genau dsa hoffe ich nicht. Blosß nicht das Gleiche wie in München. Wir spielen zuhause und haben im Prinzip nichts zu verlieren, nach oben geht nicht mehr viel, nach unten stehn wir sicher, warum nicht mal nen bisschen Mut haben? Und wenn man die Aussätzigen unter druck setzt und richtig Gas gibt, dann sind die auch schwer anfällig. Wäre nicht das 1. Mal, dass die hinten Fehler machen...

Die haben ja nicht einfach so nur 16 Gegentore. Die Abwehr ist gut, aber auch keine Überabwehr, also so stark wie die geredet werden sind die net. Das Problem is doch immer, dass sich 80-90% der Mannschaften hinten rein stellen und versuchen nur kein Gegentor zu bekommen... Gegen gute Mannschaften bekommen die Bayern gerne ma Gegentore, weil die sich einfach mal wehren und net weglaufen. Fußballer sind keine Fluchttiere!

Wenn wir ohne Mut spielen, gibts ne Niederlage, weil soviel Glück wie beim Hinspiel werden wa nicht nochma haben!

Ansonsten, wenn wir uns was trauen, sehe ich durchaus ne Chance gegen Ullis Sklaven was zu reisen!
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Joker07 schrieb:
Ich sage wir gewinnen 2:1!!!

Torschützen: Fenin zum 1:0, Ochs zum 2:0

und Doppelpass alleine Podolski zum Anschlußtrefffer für die Lutscher!!!


DOPPELPASS ALLEINE?!!! VERGISS ES!


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