... nach 3 Stunden "Eintracht pur" noch ein kleiner Blick ins Forum, schaun was so von diesem einzigartigen Abend geschrieben steht ..... Nichts!? Oder ich bin blind?
Ok zum eigentlichen Topic: Heute abend fand der 2. Abend in der Reihe "Tradition zum Anfassen" statt. Eine gigantische Idee von uns für uns. 3 Spieler der Meistermannschaft und Horst Erhmanntraut - Menschen die einfach gekommen sind, um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen. Menschen die für die Eintracht gearbeitet haben, aber den Adler bis heute tief in Ihrem Herzen tragen und verstanden haben was es heißt, für Eintracht Frankfurt arbeiten oder gar spielen zu dürfen.
Der bewegendste Moment für mich persönlich war die Schilderung des emotionalsten Moments von Horst Ehrmanntraut: Nicht der Aufstieg, nicht ein ein einziges Spiel, sondern 7 Jahre später. Horst Ehrmanntraut zu Gast im Waldstadion mit dem FC Saarbrücken, chancenlos gegen die "neue" Eintracht von HB und FF, aber wir rufen seinen Namen - nach 7 Jahren!! Das ist Eintracht - das sind wir!
Später im persönlichen Gespräch mit Ihm habe ich diesen Moment noch einmal aufgegriffen und vom Heimspiel letzes Jahr gegen Gladbach erzählt, wer dabei war weiß genau, was ich meine - er konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
Ansgar Brinkmann ist jetzt Spielerscout und hat großen Spaß an seiner Tätigkeit. Schui ist einfach nur so zum Spaß, ganz spontan und ohne Ankündigung vorbeikommen...
Ich könnte noch stundenlang hier erzählen, aber ich war nicht ganz alleine, macht mit und laßt sie noch einmal leben, unsere Meistermannschaft von 1998......
Vielen Dank an unsre Mannschaft jener Tage für dieses packende Stück SGE-Geschichte und vor allem unsern Retter vorm Abgrund zur Drittklassigkeit Hotte!
Für mich war un is Hotte mit der beste Trainer, den die Eintracht jemals gehabt hatte. Auf seinen Rauswurf unter Herrn Rohrkrepierer braucht man eigentlich net einzugehen, wenn 7 Jahre später noch sein Name gerufen wird.
Hotte bleibt unvergessen und Friedhelm wird es für mich auch jetzt schon sein! Musste einfach mal raus, verdammt! ,-)
Jetzt wissen wir auch was der Schlüssel für den Aufstieg war. Nicht Hottes Trainerleistung oder die Moral der Mannschaft - nein, es war die Bistroeröffnung im Seefelder Sommertrainingslager
Ich fand den Abend heute sehr kurzweilig und lustig. Ich glaube die vier Helden von damals waren von dem Abend auch sehr angetan und hatten ihren Spaß.
Insbesondere Hotte hat wieder gemerkt, was ihm in Frankfurt nach wie vor als Wertschätzung entgegengebracht wird. Er weiß dies - man hat es ihm angesehen, als er in seinem Schlußwort noch mal (für seine Verhältnisse emotional) auf das damalige Spiel gegen Saarbrücken zu sprechen gekommen ist.
Für diejenigen, die heute abend nicht dabei waren:
Im Sommertrainingslager in Seefeld waren Zampach und Güntensperger Zimmergenossen. Urs erzählte Zampe, daß am selben Abend eine Bistroeröffnung stattfinden solle.
Zampe guckte sich vor dem Hotel um, nirgendwo ein neu zu eröffnendes Bistro zu sehen. Als er dann abends auf sein Zimmer ging konnte er schon hören, wo die Bistroeröffnung stattfinden würde und wo sich das Bistro befand - nämlich in seinem und Günterspergers Zimmer.
Bis vier Uhr wurde dort getagt, geraucht und gesoffen. Sportlergerechte Nahrung in Form von Currywürsten wurden durch einen Eintracht-Mitarbeiter morgens um zwei aufs Zimmer gebracht.
Aber am morgend drauf waren alle beim Training und der Mannschaftsgeist wurde durch diese gemeinsame Aktion (14 Spieler waren wohl bei der Bistroeröffnung dabei) gestärkt.
Zampe war sich damals danach sicher, daß mit dieser verschworenen Truppe was Großes geht - er hatte Recht behalten.
Hotte hatte übrigensd davon damals nichts mitbekommen. Obwohl sein Zimmer ganz in Bistro-Nähe lag hatte er geschlafen. Bei den heutigen Erzählungen darüber amüsierte er sich sichtlich.
Es war ein geiler Abend, ohne Zweifel.... Aber jetzt schon wieder unsere jetzte Mannschaft + vor allen Dingen unseren jetzigen Treinmer schelcht zu machen... Ich gehe einfach davon aus, nee, eigentlich weiß ich es auch, dass unsere heutige Mannschaft genausso zusammenhält...
Da ich Schichtarbeiter bin könnte man gerne ein wenig ausführlich für jene Berichten die gerne kommen wollten aber nicht konnten
Denn Hotte war irgendwie eine Ikone für die SGE, bestimmt nicht der beste Trainer der Welt, aber eindeutig der Beste zu jenem Zeitpunkt für diese Mannschaft
Ein Füllhorn von witzigen Anekdoten und interessanten Erinnerungen.
Ein glänzend aufgelegter und hervorragend vorbereiteter Roberto Cappelluti, der absolut integer und souverän die Aufstiegssaison Spiel für Spiel durchwanderte. (Wann darf DIESER Mann endlich den HR-Sport moderieren?)
Drei große Spieler der Eintracht, die sich auf dem Podium selber vor Vergnügen die Augen nass lachten beim Erzählen der Geschichten von damals.
Einer der besten Eintracht-Trainer aller Zeiten, der mehr als einmal über seine eigenen Penibilität und Schrulligkeit lachen konnte. Ein Mann, dem man seine ungebrochen enge emotionale Verbindung zur Eintracht anmerkt.
Köstliche Dialoge
Kostproben: Cappelluti. "Ansgar, stimmt die Geschichte, dass Sie einst auf der Autobahn mit Ihrem Citroen von der Polizei überholt wurden, um nach Verwendung der Lichthupe diese selbst wieder zu überholen?" Ansgar: "Ich habe aus meinen Fehlern gelernt"
Cappelluti: "Herr Ehrmanntraut, man sagt Ihnen nach, Sie hätten das Spielfeld für das Fußball-Tennis millimetergenau ausgemessen, stimmt das?" Ehrmanntraut: "Ja, das stimmt. Allerding war die Seite, auf der ich mitspielte, etwas kleiner"
Eine Reihe schöner Film- und Fotodokumente (unvergessen: Zampach mit Taucherbrille und Schnorchel als "Diver")
Eine Talkrunde, die man ohne Schnitt so im Fernsehen hätte senden können.
Kurzweil at its best: Zwei Stunden, die in zehn Minuten leider schon vorüber waren.
Ganz großes Kino.
Meinen allergrößten Dank an alle Beteiligten, das war einfach Spitzenklasse!
Der Abend war so witzig, so schön, so entspannend. Dafür haben die oben genannten Akteure gesorgt. Ein besonderer Dank gilt auch der Fan- und Förderabteilung, die dieses Treffen organisiert hat und Matze Thoma, der den passenden Rahmen dafür zur Verfügung gestellt hat.
Horst Ehrmanntraut hat einen ganz besonderen Platz in meiner Erinnerung.
Auch wenn die Mannschaft damals nicht unbedingt die beste war welche jemals mit dem Adler aufgelaufen ist, aber es bleibt wahrscheinlich das "Team" (natürlich inkl. Hotte) mit welchem ich mich am besten identifizieren konnte!
Mit gestern kotzt mich richtig an. Das Aufstiegsjahr 1998 war das emotional stärkste, das ich als Fan der Eintracht erleben durfte. Auf den Rängen/GT eine nie gekannte Stimmung, auch Dank der noch jungen UF, auf dem Platz ein Team, das Eintracht Frankfurt durch und durch lebte. Das Präsidium ebenfalls. Aufbruch pur! Leider von zu kurzer Dauer. Ein Jahr später noch ein kurzes Zucken mit Jörg Berger - dann kam Octagon und fast alles vorbei...
Ich glaube, falls ich diese überhaupt mal erleben werden, eine Meisterschaftsfeier würde emotional nicht an das heranreichen, was sich nach dem eher lauen 2:2 gegen Mainz in Frankfurt Straßen abspielte. Ein einziger Aufschrei!
Mit gestern kotzt mich richtig an. Das Aufstiegsjahr 1998 war das emotional stärkste, das ich als Fan der Eintracht erleben durfte. Auf den Rängen/GT eine nie gekannte Stimmung, auch Dank der noch jungen UF, auf dem Platz ein Team, das Eintracht Frankfurt durch und durch lebte. Das Präsidium ebenfalls. Aufbruch pur! Leider von zu kurzer Dauer. Ein Jahr später noch ein kurzes Zucken mit Jörg Berger - dann kam Octagon und fast alles vorbei...
Ich glaube, falls ich diese überhaupt mal erleben werden, eine Meisterschaftsfeier würde emotional nicht an das heranreichen, was sich nach dem eher lauen 2:2 gegen Mainz in Frankfurt Straßen abspielte. Ein einziger Aufschrei!
Genau diese Stimmung bei den Fans, speziell von der GT haben die Spieler gestern als besonders aufpeitschend herausgestellt.
Ok zum eigentlichen Topic:
Heute abend fand der 2. Abend in der Reihe "Tradition zum Anfassen" statt. Eine gigantische Idee von uns für uns. 3 Spieler der Meistermannschaft und Horst Erhmanntraut - Menschen die einfach gekommen sind, um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen. Menschen die für die Eintracht gearbeitet haben, aber den Adler bis heute tief in Ihrem Herzen tragen und verstanden haben was es heißt, für Eintracht Frankfurt arbeiten oder gar spielen zu dürfen.
Der bewegendste Moment für mich persönlich war die Schilderung des emotionalsten Moments von Horst Ehrmanntraut: Nicht der Aufstieg, nicht ein ein einziges Spiel, sondern 7 Jahre später. Horst Ehrmanntraut zu Gast im Waldstadion mit dem FC Saarbrücken, chancenlos gegen die "neue" Eintracht von HB und FF, aber wir rufen seinen Namen - nach 7 Jahren!! Das ist Eintracht - das sind wir!
Später im persönlichen Gespräch mit Ihm habe ich diesen Moment noch einmal aufgegriffen und vom Heimspiel letzes Jahr gegen Gladbach erzählt, wer dabei war weiß genau, was ich meine - er konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
Ansgar Brinkmann ist jetzt Spielerscout und hat großen Spaß an seiner Tätigkeit. Schui ist einfach nur so zum Spaß, ganz spontan und ohne Ankündigung vorbeikommen...
Ich könnte noch stundenlang hier erzählen, aber ich war nicht ganz alleine, macht mit und laßt sie noch einmal leben, unsere Meistermannschaft von 1998......
Klasse, dass sie alle da waren.
Vielen Dank an unsre Mannschaft jener Tage für dieses packende Stück SGE-Geschichte und vor allem unsern Retter vorm Abgrund zur Drittklassigkeit Hotte!
Für mich war un is Hotte mit der beste Trainer, den die Eintracht jemals gehabt hatte. Auf seinen Rauswurf unter Herrn Rohrkrepierer braucht man eigentlich net einzugehen, wenn 7 Jahre später noch sein Name gerufen wird.
Hotte bleibt unvergessen und Friedhelm wird es für mich auch jetzt schon sein!
Musste einfach mal raus, verdammt! ,-)
Danke Jungs, danke!
Ich fand den Abend heute sehr kurzweilig und lustig. Ich glaube die vier Helden von damals waren von dem Abend auch sehr angetan und hatten ihren Spaß.
Insbesondere Hotte hat wieder gemerkt, was ihm in Frankfurt nach wie vor als Wertschätzung entgegengebracht wird. Er weiß dies - man hat es ihm angesehen, als er in seinem Schlußwort noch mal (für seine Verhältnisse emotional) auf das damalige Spiel gegen Saarbrücken zu sprechen gekommen ist.
Im Sommertrainingslager in Seefeld waren Zampach und Güntensperger Zimmergenossen. Urs erzählte Zampe, daß am selben Abend eine Bistroeröffnung stattfinden solle.
Zampe guckte sich vor dem Hotel um, nirgendwo ein neu zu eröffnendes Bistro zu sehen. Als er dann abends auf sein Zimmer ging konnte er schon hören, wo die Bistroeröffnung stattfinden würde und wo sich das Bistro befand - nämlich in seinem und Günterspergers Zimmer.
Bis vier Uhr wurde dort getagt, geraucht und gesoffen. Sportlergerechte Nahrung in Form von Currywürsten wurden durch einen Eintracht-Mitarbeiter morgens um zwei aufs Zimmer gebracht.
Aber am morgend drauf waren alle beim Training und der Mannschaftsgeist wurde durch diese gemeinsame Aktion (14 Spieler waren wohl bei der Bistroeröffnung dabei) gestärkt.
Zampe war sich damals danach sicher, daß mit dieser verschworenen Truppe was Großes geht - er hatte Recht behalten.
Hotte hatte übrigensd davon damals nichts mitbekommen. Obwohl sein Zimmer ganz in Bistro-Nähe lag hatte er geschlafen. Bei den heutigen Erzählungen darüber amüsierte er sich sichtlich.
Also von heute, nicht aus dem Bistro?
Aber jetzt schon wieder unsere jetzte Mannschaft + vor allen Dingen unseren jetzigen Treinmer schelcht zu machen...
Ich gehe einfach davon aus, nee, eigentlich weiß ich es auch, dass unsere heutige Mannschaft genausso zusammenhält...
Ansgar mit Fan (hoffentlich ist der Unbekannte jetzt net böse).
Ist Ansgar noch sexy.
nu isser nurnoch namenlos, nichtmehr unbekannt ,-)
Na, hauptsache du kommst Sonntag....
Denn Hotte war irgendwie eine Ikone für die SGE, bestimmt nicht der beste Trainer der Welt, aber eindeutig der Beste zu jenem Zeitpunkt für diese Mannschaft
Würde mich freuen noch ein paar Anekdoten von Anwesenden zu hören.
Die Geschichte mit der Bistroeröffnung war ja schon allererste Sahne
Gruß
Finstering
Ein Füllhorn von witzigen Anekdoten und interessanten Erinnerungen.
Ein glänzend aufgelegter und hervorragend vorbereiteter Roberto Cappelluti, der absolut integer und souverän die Aufstiegssaison Spiel für Spiel durchwanderte. (Wann darf DIESER Mann endlich den HR-Sport moderieren?)
Drei große Spieler der Eintracht, die sich auf dem Podium selber vor Vergnügen die Augen nass lachten beim Erzählen der Geschichten von damals.
Einer der besten Eintracht-Trainer aller Zeiten, der mehr als einmal über seine eigenen Penibilität und Schrulligkeit lachen konnte. Ein Mann, dem man seine ungebrochen enge emotionale Verbindung zur Eintracht anmerkt.
Köstliche Dialoge
Kostproben:
Cappelluti. "Ansgar, stimmt die Geschichte, dass Sie einst auf der Autobahn mit Ihrem Citroen von der Polizei überholt wurden, um nach Verwendung der Lichthupe diese selbst wieder zu überholen?" Ansgar: "Ich habe aus meinen Fehlern gelernt"
Cappelluti: "Herr Ehrmanntraut, man sagt Ihnen nach, Sie hätten das Spielfeld für das Fußball-Tennis millimetergenau ausgemessen, stimmt das?" Ehrmanntraut: "Ja, das stimmt. Allerding war die Seite, auf der ich mitspielte, etwas kleiner"
Eine Reihe schöner Film- und Fotodokumente (unvergessen: Zampach mit Taucherbrille und Schnorchel als "Diver")
Eine Talkrunde, die man ohne Schnitt so im Fernsehen hätte senden können.
Kurzweil at its best: Zwei Stunden, die in zehn Minuten leider schon vorüber waren.
Ganz großes Kino.
Meinen allergrößten Dank an alle Beteiligten, das war einfach Spitzenklasse!
Ein besonderer Dank gilt auch der Fan- und Förderabteilung, die dieses Treffen organisiert hat und Matze Thoma, der den passenden Rahmen dafür zur Verfügung gestellt hat.
Horst Ehrmanntraut hat einen ganz besonderen Platz in meiner Erinnerung.
@Grabi65: Danke nochmal für's Heimfahren! Ich hoffe, Du bist auch gut nach Hause gekommen.
Und hier ein kleiner bildlicher Eindruck von gestern:
Danke für die Berichte und Fotos!
Ich versuche dran zu denken.
Mit gestern kotzt mich richtig an. Das Aufstiegsjahr 1998 war das emotional stärkste, das ich als Fan der Eintracht erleben durfte. Auf den Rängen/GT eine nie gekannte Stimmung, auch Dank der noch jungen UF, auf dem Platz ein Team, das Eintracht Frankfurt durch und durch lebte. Das Präsidium ebenfalls. Aufbruch pur! Leider von zu kurzer Dauer. Ein Jahr später noch ein kurzes Zucken mit Jörg Berger - dann kam Octagon und fast alles vorbei...
Ich glaube, falls ich diese überhaupt mal erleben werden, eine Meisterschaftsfeier würde emotional nicht an das heranreichen, was sich nach dem eher lauen 2:2 gegen Mainz in Frankfurt Straßen abspielte. Ein einziger Aufschrei!
Genau diese Stimmung bei den Fans, speziell von der GT haben die Spieler gestern als besonders aufpeitschend herausgestellt.