Bayer Düsseldorf Bayer Leverkusen will in Düsseldorf bleiben. Dafür müsste sich der Verein allerdings umbenennen
Nach den ersten erfolgreichen Spielen von Bayer Leverkusen in der LTUarena und dem hohen Interesse der Zuschauer, überlegt der Verein nun auch für die Zukunft in Düsseldorf zu bleiben. "Den derzeitigen Zuschauerschnitt können wir auch mit einer umgebauten und ausverkauften Bayarena nicht erreichen." so Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser. "Gerade nach der erneuten Zahlungsschwierigkeit von Fortuna muss man überlegen, ob eine langfristige Kooperation nicht das Beste für alle Beteiligten wäre. Ich glaube, dass Bayer Düsseldorf bei den fußballbegeisterten Düsseldorfern gut ankommt." erklärte Oberbürgermeister Dirk Elbers, der auf eine Umbenennung in Bayer Düsseldorf bestand: „Es muss deutlich werden, dass es sich um einen Düsseldorfer Verein handelt.“ Ebenfalls an dem Projekt beteiligt ist die Geschäftsführerin der Düsseldorfer Marketing und Tourismusgesellschaft (DMT) Christina Begale, die bereits die Basketballer Bayer Giants Leverkusen erfolgreich nach Düsseldorf holte: „Damit spielt Düsseldorf in der Champions-League. Düsseldorf hat erstklassigen Fußball verdient und das ist mit Fortuna nicht möglich.“
ESPRIT-Vorsitzender Heinz Jürgen Krogner-Kornalik wusste schon länger von diesem bundesweit einmaligem Projekt: „Wir haben von diesen Plänen natürlich gewusst. Ein Drittligist würde auch nicht dem typischen ESPRIT-Kunden gerecht werden.“
Noch nicht sicher ist hingegen die Zukunft von Fortuna Düsseldorf. Eine Doppelnutzung der Arena scheint ausgeschlossen. „Das ist doch kein Fußball, was Fortuna da spielt. Die machen uns doch nur den Rasen kaputt.“ erklärt Bayer-Sportdirektor Rudi Völler, der bereits seinen Umzug nach Oberkassel geplant hat. (Die RP berichtete) Wahrscheinlich wird Fortuna ihre Lizenzanträge für die zweite und dritte Liga zurückziehen und in der nächsten Saison in der Regionalliga West antreten. Die Spiele könnten dann im Paul-Janes-Stadion in Flingern ausgetragen werden. „Da haben die Fans auch ihre Stehplätze“ so Christina Begale.
Bayer Düsseldorf Bayer Leverkusen will in Düsseldorf bleiben. Dafür müsste sich der Verein allerdings umbenennen
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Noch nicht sicher ist hingegen die Zukunft von Fortuna Düsseldorf. Eine Doppelnutzung der Arena scheint ausgeschlossen. „Das ist doch kein Fußball, was Fortuna da spielt. Die machen uns doch nur den Rasen kaputt.“ erklärt Bayer-Sportdirektor Rudi Völler, der bereits seinen Umzug nach Oberkassel geplant hat. (Die RP berichtete)
Und wenns mal nicht läuft, sagt dann Rudi Völler: "Das sieht ja aus wie Oberkassel gegen Unterkassel!"
Bayer Düsseldorf
Bayer Leverkusen will in Düsseldorf bleiben. Dafür müsste sich der Verein allerdings umbenennen
Nach den ersten erfolgreichen Spielen von Bayer Leverkusen in der LTUarena und dem hohen Interesse der Zuschauer, überlegt der Verein nun auch für die Zukunft in Düsseldorf zu bleiben. "Den derzeitigen Zuschauerschnitt können wir auch mit einer umgebauten und ausverkauften Bayarena nicht erreichen." so Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser.
"Gerade nach der erneuten Zahlungsschwierigkeit von Fortuna muss man überlegen, ob eine langfristige Kooperation nicht das Beste für alle Beteiligten wäre. Ich glaube, dass Bayer Düsseldorf bei den fußballbegeisterten Düsseldorfern gut ankommt." erklärte Oberbürgermeister Dirk Elbers, der auf eine Umbenennung in Bayer Düsseldorf bestand: „Es muss deutlich werden, dass es sich um einen Düsseldorfer Verein handelt.“
Ebenfalls an dem Projekt beteiligt ist die Geschäftsführerin der Düsseldorfer Marketing und Tourismusgesellschaft (DMT) Christina Begale, die bereits die Basketballer Bayer Giants Leverkusen erfolgreich nach Düsseldorf holte: „Damit spielt Düsseldorf in der Champions-League. Düsseldorf hat erstklassigen Fußball verdient und das ist mit Fortuna nicht möglich.“
ESPRIT-Vorsitzender Heinz Jürgen Krogner-Kornalik wusste schon länger von diesem bundesweit einmaligem Projekt: „Wir haben von diesen Plänen natürlich gewusst. Ein Drittligist würde auch nicht dem typischen ESPRIT-Kunden gerecht werden.“
Noch nicht sicher ist hingegen die Zukunft von Fortuna Düsseldorf. Eine Doppelnutzung der Arena scheint ausgeschlossen. „Das ist doch kein Fußball, was Fortuna da spielt. Die machen uns doch nur den Rasen kaputt.“ erklärt Bayer-Sportdirektor Rudi Völler, der bereits seinen Umzug nach Oberkassel geplant hat. (Die RP berichtete)
Wahrscheinlich wird Fortuna ihre Lizenzanträge für die zweite und dritte Liga zurückziehen und in der nächsten Saison in der Regionalliga West antreten. Die Spiele könnten dann im Paul-Janes-Stadion in Flingern ausgetragen werden. „Da haben die Fans auch ihre Stehplätze“ so Christina Begale.
Und wenns mal nicht läuft, sagt dann Rudi Völler: "Das sieht ja aus wie Oberkassel gegen Unterkassel!"
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