Also momentan gibts ja noch keinen offiziellen Stadionbetreiber und solange der fehlt ändert sich am Namen auf gar keinen Fall was. Wenn es danach wirklich zu einer Namensänderung kommen sollte, bin ich mir ziemlich sicher, dass sich der neue Name eh nicht durchsetzen wird und wir auf ewig ins "Waldstadion" pilgern!
Frankfurt - Nachdem der Hamburger Sportverein den Namen Volksparkstadion nicht mehr zeitgemäß genug fand und sich mit dem Internetanbieter America Online (AOL) auch jemand fand, der durchaus bereit war eine hohe Summe für die Namensrechte am neuen Hamburger Stadion zu bezahlen, war man sich schnell einig. Die Folge: Das Volksparkstadion heisst nun "AOL-Arena" und jeder Journalist, sei er im Fernsehen, Radio oder bei einem Print Medium angestellt, der diesen das Stadion nicht als "AOL Arena" sondern als Volksparkstadion tituliert bekommt von den Anwälten des amerikanischen Konzerns eine Unterlassungserklärung zugestellt, mit deren Unterzeichnung er sich bereit erklärt, an AOL pro weiterer Zuwiderhandlung eine Summe in Höhe von 50.000,-- Euro zu bezahlen. Soweit so (un)gut, denn jetzt kommt es auch für die Journalisten des finanziell maroden Zweitligisten Eintracht Frankfurt knüppeldick, denn wie am Montag vorab bekannt wurde, wir das alt ehrwürdige Waldstadion ab der Saison 2004/2005 zur "Wirth- und Höhl Arena". Pikanterweise passen ja der ortsansässige Wursthersteller (Frankfurter Würstchen) und der Produzent des hessischen Nationalgetränks Apfelwein, die Firma Höhl, sprichwörtlich "wie die Faust aufs Auge", so Bürgermeiser Achim Vandreicke gegenüber dieser Zeitung. Pikant für die Eintracht dürfte es jedoch noch in einem anderen Zusammenhang werden: Die Firma Höhl ist im Gegensatz zum Konkurrenten Possmann (bereits Sponsor der Eintracht) sehr stark beim Regionalligisten Kickers Offenbach involviert, so ist Höhl nicht nur dafür bekannt, dem maroden Amateurverein regelmäßig mit mittelgroßen Finanzspritzen das Überleben zu sichern, nein so ist auch die Geschäftsführerin der Firmengruppe mit dem Präsidenten von Kickers Offenbach, Dieter Müller, liiert. Ob sich das die krawallbereiten Anhänger der Eintracht Gefallen lassen, bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall werden die Journalisten nicht mit Unterlassungsklagen seitens Höhl und Wirth zu rechnen haben. jhd
Hat mich schon gewundert, dass da keiner ein Wort drüber verloren hatte.....
Beste Grüße Felix PS: Also ich wehre mich unser Waldstadion so zu bezeichnen!!!!
Übrigens: Wer Fehler im Text findet, der kann sie behalten, ich musste diesen abschreiben, da im blöden FAZ Archiv der Artikel aus dem Rhein-Main Teil der FAZ nicht zu finden war.
Efc will keinen anderen Namen
Wenn es danach wirklich zu einer Namensänderung kommen sollte, bin ich mir ziemlich sicher, dass sich der neue Name eh nicht durchsetzen wird und wir auf ewig ins "Waldstadion" pilgern!
Es stand vor Weihnachten in der FAZ:
Frankfurt - Nachdem der Hamburger Sportverein den Namen Volksparkstadion nicht mehr zeitgemäß genug fand und sich mit dem Internetanbieter America Online (AOL) auch jemand fand, der durchaus bereit war eine hohe Summe für die Namensrechte am neuen Hamburger Stadion zu bezahlen, war man sich schnell einig. Die Folge: Das Volksparkstadion heisst nun "AOL-Arena" und jeder Journalist, sei er im Fernsehen, Radio oder bei einem Print Medium angestellt, der diesen das Stadion nicht als "AOL Arena" sondern als Volksparkstadion tituliert bekommt von den Anwälten des amerikanischen Konzerns eine Unterlassungserklärung zugestellt, mit deren Unterzeichnung er sich bereit erklärt, an AOL pro weiterer Zuwiderhandlung eine Summe in Höhe von 50.000,-- Euro zu bezahlen. Soweit so (un)gut, denn jetzt kommt es auch für die Journalisten des finanziell maroden Zweitligisten Eintracht Frankfurt knüppeldick, denn wie am Montag vorab bekannt wurde, wir das alt ehrwürdige Waldstadion ab der Saison 2004/2005 zur "Wirth- und Höhl Arena". Pikanterweise passen ja der ortsansässige Wursthersteller (Frankfurter Würstchen) und der Produzent des hessischen Nationalgetränks Apfelwein, die Firma Höhl, sprichwörtlich "wie die Faust aufs Auge", so Bürgermeiser Achim Vandreicke gegenüber dieser Zeitung. Pikant für die Eintracht dürfte es jedoch noch in einem anderen Zusammenhang werden: Die Firma Höhl ist im Gegensatz zum Konkurrenten Possmann (bereits Sponsor der Eintracht) sehr stark beim Regionalligisten Kickers Offenbach involviert, so ist Höhl nicht nur dafür bekannt, dem maroden Amateurverein regelmäßig mit mittelgroßen Finanzspritzen das Überleben zu sichern, nein so ist auch die Geschäftsführerin der Firmengruppe mit dem Präsidenten von Kickers Offenbach, Dieter Müller, liiert. Ob sich das die krawallbereiten Anhänger der Eintracht Gefallen lassen, bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall werden die Journalisten nicht mit Unterlassungsklagen seitens Höhl und Wirth zu rechnen haben. jhd
Hat mich schon gewundert, dass da keiner ein Wort drüber verloren hatte.....
Beste Grüße
Felix
PS: Also ich wehre mich unser Waldstadion so zu bezeichnen!!!!
Gruß
Felix
EFC Aufstieg im Waldstadion!