Feninist schrieb: Wenn am Ende wirklich nur die Tabelle zählt, dann darf sich ein Trainer und eine Mannschaft nach Erreichen des Ziels alles erlauben?
Cool.
35 Punkte reichen rein rechnerisch um Meister zu werden. Wenn FF oder sonst irgendein Trainer das mit Frankfurt hin bekommen würde, wäre ich extrem zufrieden!
Ja traurig, nicht. Und auch so unverdient, bei dem Zauberfußball, den die Jungs unter Funkel gelernt haben.
Mal eine ganz ernsthafte Frage: Was erwartest Du? Wenn das Spiel gegen den MSV gewonnen wird, sind die gesteckten Ziel (vermutlich) erreicht. Bisher ging es unter FF stetig nach oben.
Klar, mir haben viele Spiele auch nicht gefallen, aber am Ende zählt halt nur die Tabelle; eine B-Note gibt's bei Fußball nunmal nicht. Bayern ist auch mit einem 0:0 in WOB Meister geworden.
Sehr treffend, der Bayernvergleich. Hätten die zwei solcher Spiele gemacht wie wir die letzten 7, wären da völlig zurecht Köpfe gerollt.
Ich erwarte Spielkultur, eine Weiterentwicklung in der Mannschaft, Spielfreude und eine offensivere Ausrichtung, in der unsere beiden Millioneneinkäufe sich voll entfalten können - und dann klappts auch mit den Punkten.
Ich erwarte keinen traurigen Rumpelfußball, wo mit mehr Glück als Verstand die Punkte zusammengekratzt werden und wir außer gegen Hertha und den HSV in der Hinrunde nie als dominierende Mannschaft aufgetreten sind.
Es zählt am Ende eben NICHT nur die Tabelle, sonst könnte man bei einer Zielvorgabe von 45+x im Extremfall mit einer Saison zufrieden sein, bei der die ersten 15 Spiele gewonnen und danach 19 verloren gehen.
Der Trend ist wichtig und der zeigt bei uns klar nach unten, wofür es von Trainerseite keine Erklärung gibt.
Ich wäre mit der Saison viel zufriedener, wenn wir die 43 Punkte mit einer tollen Aufholjagd am Ende erreicht hätten, weil da die Leistungskurve nach oben zeigen würde und man den Schwung mitnehmen könnte in die neue Saison.
Was glaubst du, wie der Baum brennt, wenn gegen Duisburg nicht gewonnen wird? Was diese Niederlagenserie in der öffentlichen Meinung, bei Sponsoren, der Presse etc und vor allem bei der Mannschaft anrichtet? Mit welchen Altlasten man dann in die neue Saison geht, das war sowas von unnötig, dass es mir die Haare aufstellt.
Ich habe Funkel als Trainer eh schon abgeschrieben, hoffe aber doch, dass er in der Lage ist, eine plausible Erklärung für den Leistungseinbruch zu geben - befürchte aber genau das Gegenteil. Das Interview mit ihm nach dem Schalke Spiel hat mir wieder gereicht.
Feninist schrieb: Wenn am Ende wirklich nur die Tabelle zählt, dann darf sich ein Trainer und eine Mannschaft nach Erreichen des Ziels alles erlauben?
Cool.
35 Punkte reichen rein rechnerisch um Meister zu werden. Wenn FF oder sonst irgendein Trainer das mit Frankfurt hin bekommen würde, wäre ich extrem zufrieden!
Rein rechnerisch reichen 34 Punkte und eine hohe Anzahl von geschossenen Toren zum Meistertitel. Ich lasse mich von einem Mathematiker aber gerne eines besseren belehren. Reicht noch weniger?
Also gut. Nächstes Jahr ist das Ziel 34 Punkte, aber Meister werden. Das wäre mal ne Vision mit der ich leben könnte.
Ich erwarte Spielkultur, eine Weiterentwicklung in der Mannschaft, Spielfreude und eine offensivere Ausrichtung, in der unsere beiden Millioneneinkäufe sich voll entfalten können - und dann klappts auch mit den Punkten.
Wir müssen bei solchen Forderungen aufpassen, nicht nach Hoffenheim geschickt zu werden ,-)
Feninist schrieb: Wenn am Ende wirklich nur die Tabelle zählt, dann darf sich ein Trainer und eine Mannschaft nach Erreichen des Ziels alles erlauben?
Cool.
35 Punkte reichen rein rechnerisch um Meister zu werden. Wenn FF oder sonst irgendein Trainer das mit Frankfurt hin bekommen würde, wäre ich extrem zufrieden!
Rein rechnerisch reichen 34 Punkte und eine hohe Anzahl von geschossenen Toren zum Meistertitel. Ich lasse mich von einem Mathematiker aber gerne eines besseren belehren. Reicht noch weniger?
Also gut. Nächstes Jahr ist das Ziel 34 Punkte, aber Meister werden. Das wäre mal ne Vision mit der ich leben könnte.
34 punkte und 2:2 tore sind das niedrigste, was theoretisch möglich wäre. müssten immer alle 0:0 spielen und die eintracht gegen 2 unterschiedliche gegner jeweils 1:1
Südattila schrieb: ... Ich erwarte Spielkultur, eine Weiterentwicklung in der Mannschaft, Spielfreude und eine offensivere Ausrichtung, in der unsere beiden Millioneneinkäufe sich voll entfalten können - und dann klappts auch mit den Punkten. ...
Das Problem, daß ich bei diesen Forderungen sehe, ist halt, daß diese Zielvorgaben extrem schwer meßbar sind. Ich hätte mir auch schöne, offensive Spiel gewünscht, bin aber mit dem bisher erreichten durchaus zufrieden.
Hoffen wir mal, daß die beiden neuen die Vorbereitung voll mitmachen können (gerade bei Fenin habe ich da hinsichtlich der EM so meine Befürchtungen) und wir in der nächsten Saison an der 50 Punkte Marke kratzen, mir persönlich egal mit welchem Trainer - nur sehe ich zur Zeit keine vernünftige Alternative.
Das Problem, daß ich bei diesen Forderungen sehe, ist halt, daß diese Zielvorgaben extrem schwer meßbar sind. Ich hätte mir auch schöne, offensive Spiel gewünscht, bin aber mit dem bisher erreichten durchaus zufrieden.
Schön, eine Zielvorgabe muss auch net Messbar sein im Mittelfeld der Liga. Wemma um den Abstieg kämpft und am Ende über dem Strich steht hat man ein messbares Ergebnis, wir brauchen keine komische Punktevorgabe.
Dass 45 Punkte dermaßen angepriesen und als Ziel angebiedert wurden war eh der größte Fehler der Verantwortlichen, weil sich jeder daran hochzieht. Ob 45 oder 46 Punkte is unglaublich scheißegal im Endeffekt.
Sicherlich kamma schönen Fußball net messen, aber Meinungen werden sowieso immer außeinandergehen. Wenn wir die 45 Punkte packen wirds genug geben die unzufrieden sind wegen den Leistungen, obwohl das messbare Ziel erreicht wurde.
Nenn mir einen Verein in der Liga der ein dermaßen dämliches Saisonziel ausgegeben hat wie wir. 40 Punkte sagen immer die Abstiegskandidaten, weil man das idiotischerweise noch immer als Messlatte da unten nimmt beim Klassenerhalt. Aber sonst? ... manchmal glaubt man unsere Verantwortlichen spielen Mathematik.
Na ja. Wären unsere Punktgewinne/Niederlagen über die Saison verteilt gewesen, würden wir dann auch so weinen? Das, in der Art, fragte kürzlich @pipapo.
Die Frage stellen wir uns auch. Diese sehr lange, unerfolgreiche Serie springt natürlich katastrophal ins Gesicht. Ganz sicher aber auch, weil es diese Niederlagen, für einen Fan absolut nervtötent, in wochenlanger Folge gab.
Im Moment sind wir alle müde, sehnen die Pause herbei. Sind aber alles andere als hoffnungslos. Und genießen das herrliche Pfingstwetter.
Es zählt am Ende eben NICHT nur die Tabelle, sonst könnte man bei einer Zielvorgabe von 45+x im Extremfall mit einer Saison zufrieden sein, bei der die ersten 15 Spiele gewonnen und danach 19 verloren gehen.
och wie schade... das Drehbuch passt jetzt auch schon nicht mehr... wichtig ist nun vor allem, wann die Punkte geholt werden
Sind wir doch mal ehrlich; nach dem 26. Spieltag war die Luft raus. Uefa-Cup-Träume, die kurz aufflackerten, verloren sich danach genauso schnell, wie sie aufgekommen sind.
Selbst mir als eingeschworener Eintracht-Fan fehlte in den jünsten Wochen nach jahrelangem Zittern bis zum letzten Spieltag (mal Abstiegsangst, mal hoffen auf den Aufstieg) die ganz große innere Anspannung, verbunden mit der Hoffnung, vielleicht doch noch in letzter Sekunde den Ausgleich oder das Siegtor zu erzielen. Die letzten Spiele verfolgte ich daher vergleichsweise recht unaufgeregt - mein Ärger über eine Niederlage hält sich in Grenzen. Meine Gedanken beschäftigen sich vielmehr schon mit der kommenden Saison und ich hoffe, dass sich dann wieder Biss und unbedingter Siegeswille in der Mannschaft breit macht und der Schlendrian aufhört.
Es ist m. E. weiter erkennbar, dass es den Spieler kaum anders ergeht - selbst wenn sie diesen Umstand nicht wirklich zugeben bzw. zulassen wollen. Ihr Geist ist bestimmt 100%-ig willig, aber der Körper verweigert ihnen vermutlich mangels Motivation und/oder fehlender Kraft die Umsetzung.
Dass 45 Punkte dermaßen angepriesen und als Ziel angebiedert wurden war eh der größte Fehler der Verantwortlichen, weil sich jeder daran hochzieht. Ob 45 oder 46 Punkte is unglaublich scheißegal im Endeffekt.
Seh ich genauso. Schafft man's nicht, kann man sich jetzt schon auf das Verletztengejammer gefasst machen. Dann wird halt als Erfolg verkauft, unter diesen Umständen fast 45 Punkte erreicht zu haben...
Desweiteren find ich es auch total blödsinnig mit Funkel weitermachen zu wollen, weil er bisher seine Ziele erreicht hat. Das entscheidende Kriterium sollte sein, ob man ihm das für die Zukunft auch zutraut. Aus Dankbarkeit weiterzumachen bis irgendwann mal ein richtiger Rückschlag kommt, das ist falsch.
Habt Ihr Euch mal überlegt, was passiert, wenn ein neuer Trainer kommt? Das kostet nicht nur Abfindung, sondern der neue Trainer wird dann auch andere Spieler etc verlangen und Funkelsche Spieler ins zweite Glied stellen.
Folge: Das kostet massivst Kohle und kratzt die Hierarchie innerhalb der Mannschaft extrem an.
Die Konsequenz wäre, dass wir viele Millionen verpulvert hätten, aber kommende Saison trotzdem nichts erreichen würden. Wollt ihr das wirklich?
35 Punkte reichen rein rechnerisch um Meister zu werden. Wenn FF oder sonst irgendein Trainer das mit Frankfurt hin bekommen würde, wäre ich extrem zufrieden!
Sehr treffend, der Bayernvergleich. Hätten die zwei solcher Spiele gemacht wie wir die letzten 7, wären da völlig zurecht Köpfe gerollt.
Ich erwarte Spielkultur, eine Weiterentwicklung in der Mannschaft, Spielfreude und eine offensivere Ausrichtung, in der unsere beiden Millioneneinkäufe sich voll entfalten können - und dann klappts auch mit den Punkten.
Ich erwarte keinen traurigen Rumpelfußball, wo mit mehr Glück als Verstand die Punkte zusammengekratzt werden und wir außer gegen Hertha und den HSV in der Hinrunde nie als dominierende Mannschaft aufgetreten sind.
Es zählt am Ende eben NICHT nur die Tabelle, sonst könnte man bei einer Zielvorgabe von 45+x im Extremfall mit einer Saison zufrieden sein, bei der die ersten 15 Spiele gewonnen und danach 19 verloren gehen.
Der Trend ist wichtig und der zeigt bei uns klar nach unten, wofür es von Trainerseite keine Erklärung gibt.
Ich wäre mit der Saison viel zufriedener, wenn wir die 43 Punkte mit einer tollen Aufholjagd am Ende erreicht hätten, weil da die Leistungskurve nach oben zeigen würde und man den Schwung mitnehmen könnte in die neue Saison.
Was glaubst du, wie der Baum brennt, wenn gegen Duisburg nicht gewonnen wird? Was diese Niederlagenserie in der öffentlichen Meinung, bei Sponsoren, der Presse etc und vor allem bei der Mannschaft anrichtet?
Mit welchen Altlasten man dann in die neue Saison geht, das war sowas von unnötig, dass es mir die Haare aufstellt.
Ich habe Funkel als Trainer eh schon abgeschrieben, hoffe aber doch, dass er in der Lage ist, eine plausible Erklärung für den Leistungseinbruch zu geben - befürchte aber genau das Gegenteil. Das Interview mit ihm nach dem Schalke Spiel hat mir wieder gereicht.
Rein rechnerisch reichen 34 Punkte und eine hohe Anzahl von geschossenen Toren zum Meistertitel. Ich lasse mich von einem Mathematiker aber gerne eines besseren belehren. Reicht noch weniger?
Also gut. Nächstes Jahr ist das Ziel 34 Punkte, aber Meister werden. Das wäre mal ne Vision mit der ich leben könnte.
Wir müssen bei solchen Forderungen aufpassen, nicht nach Hoffenheim geschickt zu werden ,-)
34 punkte und 2:2 tore sind das niedrigste, was theoretisch möglich wäre. müssten immer alle 0:0 spielen und die eintracht gegen 2 unterschiedliche gegner jeweils 1:1
Das Problem, daß ich bei diesen Forderungen sehe, ist halt, daß diese Zielvorgaben extrem schwer meßbar sind. Ich hätte mir auch schöne, offensive Spiel gewünscht, bin aber mit dem bisher erreichten durchaus zufrieden.
Hoffen wir mal, daß die beiden neuen die Vorbereitung voll mitmachen können (gerade bei Fenin habe ich da hinsichtlich der EM so meine Befürchtungen) und wir in der nächsten Saison an der 50 Punkte Marke kratzen, mir persönlich egal mit welchem Trainer - nur sehe ich zur Zeit keine vernünftige Alternative.
Aber nur aufgrund der besseren Tordifferenz.
Schön, eine Zielvorgabe muss auch net Messbar sein im Mittelfeld der Liga. Wemma um den Abstieg kämpft und am Ende über dem Strich steht hat man ein messbares Ergebnis, wir brauchen keine komische Punktevorgabe.
Dass 45 Punkte dermaßen angepriesen und als Ziel angebiedert wurden war eh der größte Fehler der Verantwortlichen, weil sich jeder daran hochzieht. Ob 45 oder 46 Punkte is unglaublich scheißegal im Endeffekt.
Sicherlich kamma schönen Fußball net messen, aber Meinungen werden sowieso immer außeinandergehen. Wenn wir die 45 Punkte packen wirds genug geben die unzufrieden sind wegen den Leistungen, obwohl das messbare Ziel erreicht wurde.
Nenn mir einen Verein in der Liga der ein dermaßen dämliches Saisonziel ausgegeben hat wie wir. 40 Punkte sagen immer die Abstiegskandidaten, weil man das idiotischerweise noch immer als Messlatte da unten nimmt beim Klassenerhalt. Aber sonst? ... manchmal glaubt man unsere Verantwortlichen spielen Mathematik.
So dumme Äußerungen hört man sonst nirgends von Verantwortlichen.
Nö, Dir nicht.
Die Frage stellen wir uns auch. Diese sehr lange, unerfolgreiche Serie springt natürlich katastrophal ins Gesicht. Ganz sicher aber auch, weil es diese Niederlagen, für einen Fan absolut nervtötent, in wochenlanger Folge gab.
Im Moment sind wir alle müde, sehnen die Pause herbei. Sind aber alles andere als hoffnungslos. Und genießen das herrliche Pfingstwetter.
Es zählt am Ende eben NICHT nur die Tabelle, sonst könnte man bei einer Zielvorgabe von 45+x im Extremfall mit einer Saison zufrieden sein, bei der die ersten 15 Spiele gewonnen und danach 19 verloren gehen.
och wie schade... das Drehbuch passt jetzt auch schon nicht mehr... wichtig ist nun vor allem, wann die Punkte geholt werden
Fukel raus
werden alle erschossen, inkl. Frederöffner
Selbst mir als eingeschworener Eintracht-Fan fehlte in den jünsten Wochen nach jahrelangem Zittern bis zum letzten Spieltag (mal Abstiegsangst, mal hoffen auf den Aufstieg) die ganz große innere Anspannung, verbunden mit der Hoffnung, vielleicht doch noch in letzter Sekunde den Ausgleich oder das Siegtor zu erzielen. Die letzten Spiele verfolgte ich daher vergleichsweise recht unaufgeregt - mein Ärger über eine Niederlage hält sich in Grenzen. Meine Gedanken beschäftigen sich vielmehr schon mit der kommenden Saison und ich hoffe, dass sich dann wieder Biss und unbedingter Siegeswille in der Mannschaft breit macht und der Schlendrian aufhört.
Es ist m. E. weiter erkennbar, dass es den Spieler kaum anders ergeht - selbst wenn sie diesen Umstand nicht wirklich zugeben bzw. zulassen wollen. Ihr Geist ist bestimmt 100%-ig willig, aber der Körper verweigert ihnen vermutlich mangels Motivation und/oder fehlender Kraft die Umsetzung.
Seh ich genauso. Schafft man's nicht, kann man sich jetzt schon auf das Verletztengejammer gefasst machen. Dann wird halt als Erfolg verkauft, unter diesen Umständen fast 45 Punkte erreicht zu haben...
Desweiteren find ich es auch total blödsinnig mit Funkel weitermachen zu wollen, weil er bisher seine Ziele erreicht hat. Das entscheidende Kriterium sollte sein, ob man ihm das für die Zukunft auch zutraut. Aus Dankbarkeit weiterzumachen bis irgendwann mal ein richtiger Rückschlag kommt, das ist falsch.
Folge: Das kostet massivst Kohle und kratzt die Hierarchie innerhalb der Mannschaft extrem an.
Die Konsequenz wäre, dass wir viele Millionen verpulvert hätten, aber kommende Saison trotzdem nichts erreichen würden. Wollt ihr das wirklich?