Hmm Aramark abschaffen, alles in Stehplätze umwandeln, Ordner raus, Pyroshows quer durchs Stadion, die Worscht für nen Euro das Bier für ne Mark und alle müßten guter Laune sein
Gibt bestimmt einiges was man besser machen kann, aber auch einiges was man schlechter machen kann, also lehn ich mich entspannt zurück und betrachte die nächsten zwei Jahre mit frohem Gemüts!
Als Freund der verstorbenen Trainerlegende Max Merkel schreibe ich: Es gibt immer etwas zu verbessern.
In Bezug auf die Eintracht denke ich jedoch, dass man auch mal auf das Geleistete zurückschauen sollte. Hier wird jetzt kein Plädoyer folgen das die letzten Spiele rechtfertigt. Aber: Mit HB und FF sind wir doch auf dem Weg, den die beiden vor Jahren als Vision ausgegeben haben. - Aufstieg und Etablierung in die 1. Bundesliga. Auf diesem Weg sind wir. Klar ist es schade das die letzten Spiele so negativ verlaufen sind, es wäre mehr drin gewesen. Aber für "wäre" gibt es nichts. Nicht mal ne Bratwurst bei einer Lidl-Eröffnung.
Das Augenmerk auf den Zustand des Vereins gerichtet, einige Jahre zurück als es mit HB und FF begann, in Relation zu heute: Es ist doch so gekommen wie es die beiden Herren vorhergesagt haben/sich gewünscht haben. - Daher (aus meiner Sicht) Zielvorgabe erreicht.
Daher sollte man einfach mal abwarten welches die Zielvorgaben für die nächste Saison/für die nächsten Jahre sind. - Wobei der Prozess der Etablierung in der Bundesliga nach einer Saison im sicheren Mittelfeld mit Sicherheit noch nicht abgeschlossen ist.
Auf eine Diskussion bezüglich Zielvorgaben für die nächste Saison verzichte ich. Gründe sind hier in jedem zweiten Thread genügend nachzulesen. Sachliche Diskussionen sind im Moment bei manchen Themen nicht möglich. Ich verstehe nicht wie man sich daran aufhängen kann ob es nun 45 oder 43 Punkte sind. Ich verstehe nicht wie man nach dem auf und ab der letzten Jahre nicht einfach mal entspannt sein kann, was das Verdauen einer Negativserie betrifft. Ich verstehe nicht wie man dieser Saison mit Gewalt das Negativmöglichste abgewinnen will.
Ich bin mit der Saison zufrieden, auch - oder gerade? - wenn das letzte Match gegen den MSV in die Hose geht. Was die nächste Saison betrifft verbietet sich eigentlich jede Spekulation, da noch nichts bezüglich Zielen etc. von Vereinsseite verlautet wurde. Alleine was da in manchen Threads schon los ist ...
Ihr zieht euch ja alle gegenseitig durch den heißen Kakao.
Man kann und darf seine Meinung nun mal haben. Jeder fan der Eintracht, sieht es eben auf seine weise. Es wird eben immer Pro und Kontra geben und das ist ja auch gut so, sonst wär das alles doch elendig langweilig und eintönig hier.
Mann sollte nur nicht beleidigent werden, wie das einige von euch hier gleich werden, das finde ich voll daneben und scheiße.
Was können die Verantwortlichen der Eintracht besser machen !?
Mal nach Bayern, Bremen und Hamburg linsen wie die das so machen !
Das Problem ist, dass ein dauerhafter Erfolg in der Regel Ergebnis einer laengerfristig angelegten Strategie und Kontinuitaet ist. Momentan stecken wir halt in dem Dilemma einer Negativserie und da wird man schnell mal unzufrieden und nervoes. Aber in der Vergangenheit hat es der Eintracht genau an der Ruhe und Besonnenheit gefehlt das Ding durchzuziehen und wir sind letztlich in der zweiten Liga gelandet und andere Vereine sind an uns vorbeigezogen. Man sollte FF keinen Freifahrtsschein ausstellen, aber auch nicht in blinden Aktionismus verfallen.
Bin seit 35 Jahren Eintracht-Fan. Grundsätzlich ist zu sagen, dass die Entwicklung der letzten Jahre bei der Eintracht erfreulich ist. Solides Wirtschaften, gesteigertes Ansehen in Fussballdeutschland. Die Eintracht ist wieder wer - dank FF und HB.
Allerdings haben die Verantwortlichen meiner Meinung nach in den letzten Wochen entscheidende Fehler gemacht: anstatt die Mannschaft für das Erreichte zu loben und aufzubauen, wurde sie eher demotiviert. Wenn ich am 26. Spieltag 42 Punkte habe und bei noch 8 ausstehenden Spieltagen (24 mögliche Punkte!) das Saisonziel nicht nach oben korrigiere, sprich neue sportliche (An)Reizpunkte setze, sondern stur bei 45+x bleibe, meinen Spielern sage, dass sie nur Mittelmaß sind und die Gegner viel besser sind (besserer Kader) als wir, dann darf ich mich nicht wundern, wenn der Schuss nach hinten losgeht. Dies widerspricht auch jeglichen Lehr- und Motivationskonzepten, die es im allgemeinen im Sport (die Sportart ist dabei egal) gibt. Wenn ich 10.000m laufe und mir eine Zeit als Ziel setzte, dann darf ich auch nicht abbremsen und gehend durch Ziel spazieren, nur weil ich bei 8500m merke, dass ich vielleicht eine bessere Zeit laufe als ich mir vor dem Lauf vorgenommen habe. Dann muss ich mein Rennen weiter durchziehen.
Dieses Umdenken wurde meiner Meinung nach versäumt. Jetzt wird es auch schwierig, die Spieler noch einmal für das Duisburg-Spiel zu motivieren. Das ist aber nicht die Schuld der Spieler.
Ich kann nur hoffen, dass die Verantwortlichen diesen Fehler auch erkennen, ihn sich selbst zugeben und für die Zukunft daraus lernen!
Thomas_Rohrbach schrieb: Ich frage mich schon seit langer Zeit: Geht es besser und scheller mit der Entwicklung bei der Eintracht?
Hier im Forum kommt oft Kritik an der Arbeit von F.F. und H.B., ob berechtigt oder nicht nicht, sei dahin gestellt.
Wenn ich mir die letzten 10 Jahre ansehe, die Entwicklungen bei den verschiedenen Vereinen, die mit der Eintracht vergleichbar sind und eine ähnliche Ausgangsposition haben, sprich: Köln, Lautern, Gladbach, Dortmund, Berlin, ..., komme ich für mich zu dem Ergebnis: Nein!
Schulden, 2.Liga, Zoff, ständige Trainerwechsel, kein Aufbau einer Mannschaft, ... bei allen außer bei Gladbach und dies, weil sie ein ähnliches Konzept wie die Eintracht fahren. Einen Schritt nach dem anderen, eine Mannschaft zusammen halten, langsam, aber stetig die Qualität der Mannschaft und des Umfeldes erhöhen.
Aber gut ich kann mich täuschen. Wer immer wieder alles kritisiert sollte bitte auch sagen wie es besser gehen soll. Aber bitte mit einem in sich schlüssigen Konzept und ohne Allgemeinplätze! Merci!
An die Mods: Ihr könnt den Beitrag sperren, wenn er Ähnlichkeiten mit anderen haben sollte, ich sehe sie zu anderen nicht. Hier sollen alternative, in sich geschlossen Konzepte vorgestellt werden und eben kein Gebabbel.
Gibt bestimmt einiges was man besser machen kann, aber auch einiges was man schlechter machen kann, also lehn ich mich entspannt zurück und betrachte die nächsten zwei Jahre mit frohem Gemüts!
In Bezug auf die Eintracht denke ich jedoch, dass man auch mal auf das Geleistete zurückschauen sollte. Hier wird jetzt kein Plädoyer folgen das die letzten Spiele rechtfertigt. Aber: Mit HB und FF sind wir doch auf dem Weg, den die beiden vor Jahren als Vision ausgegeben haben. - Aufstieg und Etablierung in die 1. Bundesliga. Auf diesem Weg sind wir. Klar ist es schade das die letzten Spiele so negativ verlaufen sind, es wäre mehr drin gewesen. Aber für "wäre" gibt es nichts. Nicht mal ne Bratwurst bei einer Lidl-Eröffnung.
Das Augenmerk auf den Zustand des Vereins gerichtet, einige Jahre zurück als es mit HB und FF begann, in Relation zu heute: Es ist doch so gekommen wie es die beiden Herren vorhergesagt haben/sich gewünscht haben. - Daher (aus meiner Sicht) Zielvorgabe erreicht.
Daher sollte man einfach mal abwarten welches die Zielvorgaben für die nächste Saison/für die nächsten Jahre sind. - Wobei der Prozess der Etablierung in der Bundesliga nach einer Saison im sicheren Mittelfeld mit Sicherheit noch nicht abgeschlossen ist.
Auf eine Diskussion bezüglich Zielvorgaben für die nächste Saison verzichte ich. Gründe sind hier in jedem zweiten Thread genügend nachzulesen. Sachliche Diskussionen sind im Moment bei manchen Themen nicht möglich.
Ich verstehe nicht wie man sich daran aufhängen kann ob es nun 45 oder 43 Punkte sind.
Ich verstehe nicht wie man nach dem auf und ab der letzten Jahre nicht einfach mal entspannt sein kann, was das Verdauen einer Negativserie betrifft.
Ich verstehe nicht wie man dieser Saison mit Gewalt das Negativmöglichste abgewinnen will.
Ich bin mit der Saison zufrieden, auch - oder gerade? - wenn das letzte Match gegen den MSV in die Hose geht.
Was die nächste Saison betrifft verbietet sich eigentlich jede Spekulation, da noch nichts bezüglich Zielen etc. von Vereinsseite verlautet wurde. Alleine was da in manchen Threads schon los ist ...
Danke für die Aufmerksamkeit. - awa
Ihr zieht euch ja alle gegenseitig durch den heißen Kakao.
Man kann und darf seine Meinung nun mal haben. Jeder fan der Eintracht, sieht es eben auf seine weise. Es wird eben immer Pro und Kontra geben und das ist ja auch gut so, sonst wär das alles doch elendig langweilig und eintönig hier.
Mann sollte nur nicht beleidigent werden, wie das einige von euch hier gleich werden, das finde ich voll daneben und scheiße.
Was können die Verantwortlichen der Eintracht besser machen !?
Mal nach Bayern, Bremen und Hamburg linsen wie die das so machen !
Die haben seit gedenken immer Erfolge. ,-)
Bin seit 35 Jahren Eintracht-Fan.
Grundsätzlich ist zu sagen, dass die Entwicklung der letzten Jahre bei der Eintracht erfreulich ist. Solides Wirtschaften, gesteigertes Ansehen in Fussballdeutschland. Die Eintracht ist wieder wer - dank FF und HB.
Allerdings haben die Verantwortlichen meiner Meinung nach in den letzten
Wochen entscheidende Fehler gemacht:
anstatt die Mannschaft für das Erreichte zu loben und aufzubauen, wurde sie eher demotiviert.
Wenn ich am 26. Spieltag 42 Punkte habe und bei noch 8 ausstehenden Spieltagen (24 mögliche Punkte!) das Saisonziel nicht nach oben korrigiere,
sprich neue sportliche (An)Reizpunkte setze, sondern stur bei 45+x bleibe, meinen Spielern sage, dass sie nur Mittelmaß sind und die Gegner viel besser sind (besserer Kader) als wir, dann darf ich mich nicht wundern, wenn der Schuss nach hinten losgeht. Dies widerspricht auch jeglichen Lehr- und Motivationskonzepten, die es im allgemeinen im Sport (die Sportart ist dabei egal) gibt.
Wenn ich 10.000m laufe und mir eine Zeit als Ziel setzte, dann darf ich auch nicht abbremsen und gehend durch Ziel spazieren, nur weil ich bei 8500m merke, dass ich vielleicht eine bessere Zeit laufe als ich mir vor dem Lauf vorgenommen habe. Dann muss ich mein Rennen weiter durchziehen.
Dieses Umdenken wurde meiner Meinung nach versäumt. Jetzt wird es auch schwierig, die Spieler noch einmal für das Duisburg-Spiel zu motivieren. Das ist aber nicht die Schuld der Spieler.
Ich kann nur hoffen, dass die Verantwortlichen diesen Fehler auch erkennen, ihn sich selbst zugeben und für die Zukunft daraus lernen!