Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat dem Großanbieter Bwin das Geschäft mit Sportwetten untersagt. Die entsprechenden Bescheide seien heute verschickt worden. Das Regierungspräsidium Karlsruhe ist landesweit zuständig für die Schließung von rund 630 Wettbüros in Baden- Württemberg, die nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes im Frühjahr für illegal erklärt wurden. Darüber wurden u.a. die Anbieter von Sportwetten informiert, doch zu Schließungen kam es nur in Ausnahmefällen. Jetzt hat das Regieurngspräsidium den Sofortvollzug der Schließung angeordnet. 14 Tage haben die Glücksspielveranstalter nun Zeit, die Einstellung ihrer Tätigkeit sowohl in Wettbüros als auch im Internet mitzuteilen. Ansonsten wird mit Zwangsgeldern in Höhe von 50.000 Euro gedroht.
Quelle:swr.de
Da will der Staat wohl kräftig sein Monopol ausweiten.
Aber, aber! Dank der Lottowerbung wissen wir dass der Staat doch nicht etwa selbstsüchtig agiert. Nein, nein die Wohlfahrtsanstalt Lotto zahlt Millionen für den Sport und die Denkmalpflege Man, was eine scheinheilige Scheiße.....
Aufgrund einer Verfügung des Regierungspräsidiums Darmstadt dürfen Kunden, die sich zum Zeitpunkt der Wettabgabe in Hessen aufhalten, unser Angebot derzeit nicht nutzen. Befinden Sie sich außerhalb von Hessen, können Sie unser Angebot wie gewohnt nutzen.
bwin hat gegen diese Entscheidung Rechtsmittel ergriffen und ist zuversichtlich, dass die Verfügung vor allem wegen Gemeinschaftsrechtswidrigkeit aufgehoben wird.
Aufgrund einer Verfügung des Regierungspräsidiums Darmstadt dürfen Kunden, die sich zum Zeitpunkt der Wettabgabe in Hessen aufhalten, unser Angebot derzeit nicht nutzen. Befinden Sie sich außerhalb von Hessen, können Sie unser Angebot wie gewohnt nutzen.
bwin hat gegen diese Entscheidung Rechtsmittel ergriffen und ist zuversichtlich, dass die Verfügung vor allem wegen Gemeinschaftsrechtswidrigkeit aufgehoben wird.
Dann soll BWIN auch endlich aufhören Spammails nach Hessen zu schicken
Aber internationale Anbieter, die irgendwo auf Trinidad hocken, dürfte das reichlich wenig interessieren, oder? Ich nehme an, es wäre dann zwar theoretisch illegal für mich dort Wetten abzuschließen, aber da das ohnehin niemals irgendwer rausbekommen würde, ändert sich eigentlich nicht wirklich was, oder?
Sind nicht nach EU-Recht private Wettabbieter erlaubt und Deutschland hat das nur noch nicht umgesetzt, wie so vieles wo der Staat Geld verlieren würde. Das kann ein teures Eigentor werden wenn die Wettanbieter vor den europäischen Gerichtshof ziehen und Schadensersatz einklagen. Es ist einfach nur widerlich wie Deutschland immer wieder nur das EU-Recht umsetzt wo der Staat Geld dran verdient.
Aufgrund einer Verfügung des Regierungspräsidiums Darmstadt dürfen Kunden, die sich zum Zeitpunkt der Wettabgabe in Hessen aufhalten, unser Angebot derzeit nicht nutzen. Befinden Sie sich außerhalb von Hessen, können Sie unser Angebot wie gewohnt nutzen.
bwin hat gegen diese Entscheidung Rechtsmittel ergriffen und ist zuversichtlich, dass die Verfügung vor allem wegen Gemeinschaftsrechtswidrigkeit aufgehoben wird.
Äh, was ????? Also meine letzten 15 Euro heute.... obwohl ich verweigere mal besser meine Aussage......
Aber warum soll man den übers Netz net mehr wetten, wenn man in Hessen wohnt ???
Ich denke, im Grunde wird sich rein garnichts ändern! Jedenfalls nicht in der Praxis.
Jetzt nicht, aber die Bundesländer werden sich schon was einfallen lassen. Und sei es nur Kontrollen ohne Ende etc. die können Bwin ne Menge Schwierigkeiten machen. Ne, eine Lösung liegt in meinen Augen nur darin das die EU klipp und klar das Wettbewerbsrecht durchsetzt.
Obi-Wan Kenobi schrieb: Also bei interwetten.com, wetten.de oder betfair.de steht nichts dergleichen, alles wie gehabt....
Aber mal ne andere Frage: Wer will denn bitte schön überprüfen, ob ich mich zum Zeitpunkt der Wettabgabe in Hessen aufhalte?
Also ich hab ne Kopie meines Persos an Bwin schicken müssen, für die Auszahlung. Vll orientieren die sich anhand dieser Daten.
Wenn es nach dem oben zitierten Satz geht, spielt das aber keine Rolle, weil man sich nur nicht in Hessen aufhalten darf, wenn man die Wette platziert. Wo Du gemeldet bist, dürfte also keine Rolle spielen!
@Laie
Speziell auf bwin.de bezogen kann das sein. Aber dann wette ich eben über bwin.com oder sonst einen Anbieter, mit Sitz im Ausland. Denke nicht, dass man das effektiv unterbinden kann.
Sind denn beispielsweise die ganzen Online-Casinos nicht auch schon seit eh und jeh "verboten" in Deutschland?
Heißt das, ich könnt rein theoretisch meine ganze Kolle zurückklagen, die ich bei denen verzockt habe ???
Nö, da hat der Gesetzgeber bereits im Jahre 1900 mit Satz 2 einen Riegel vorgeschoben:
§ 762 BGB Spiel, Wette (1) Durch Spiel oder durch Wette wird eine Verbindlichkeit nicht begründet. Das auf Grund des Spieles oder der Wette Geleistete kann nicht deshalb zurückgefordert werden, weil eine Verbindlichkeit nicht bestanden hat.
Sind denn beispielsweise die ganzen Online-Casinos nicht auch schon seit eh und jeh "verboten" in Deutschland?
Heißt das, ich könnt rein theoretisch meine ganze Kolle zurückklagen, die ich bei denen verzockt habe ???
Nö, da hat der Gesetzgeber bereits im Jahre 1900 mit Satz 2 einen Riegel vorgeschoben:
§ 762 BGB Spiel, Wette (1) Durch Spiel oder durch Wette wird eine Verbindlichkeit nicht begründet. Das auf Grund des Spieles oder der Wette Geleistete kann nicht deshalb zurückgefordert werden, weil eine Verbindlichkeit nicht bestanden hat.
Schade eigentlich. Ich werd wohl auch nicht den KSC verklagen können, weil die ein 3-0 noch hergeschenkt haben, oder?
Habe mich heute mal bei meinem "Buchmacher" informiert....
Es ist verboten worden in Hessen (schon seit 2 Wochen in Ffm) Sportwetten anzubieten, die über das Ausland laufen......wenn sie es dennoch machen, wird denen ein Bußgeld von ein bis zehntausend € (pro Wette!!!) angedroht.
Dieses ist auch schon bei manchem Anbieter von "HAPPYBET" in Ffm passiert, die bezahlen mussten oder müssen.
Ergo, alle schließen...oder manche lassen ihren Laden offen und bieten nur noch Kaffee an und "TIPPEN" untereinander...
Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat dem Großanbieter Bwin das Geschäft mit Sportwetten untersagt. Die entsprechenden Bescheide seien heute verschickt worden. Das Regierungspräsidium Karlsruhe ist landesweit zuständig für die Schließung von rund 630 Wettbüros in Baden- Württemberg, die nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes im Frühjahr für illegal erklärt wurden. Darüber wurden u.a. die Anbieter von Sportwetten informiert, doch zu Schließungen kam es nur in Ausnahmefällen. Jetzt hat das Regieurngspräsidium den Sofortvollzug der Schließung angeordnet. 14 Tage haben die Glücksspielveranstalter nun Zeit, die Einstellung ihrer Tätigkeit sowohl in Wettbüros als auch im Internet mitzuteilen. Ansonsten wird mit Zwangsgeldern in Höhe von 50.000 Euro gedroht.
Quelle:swr.de
Da will der Staat wohl kräftig sein Monopol ausweiten.
Dank der Lottowerbung wissen wir dass der Staat doch nicht etwa selbstsüchtig agiert. Nein, nein die Wohlfahrtsanstalt Lotto zahlt Millionen für den Sport und die Denkmalpflege
Man, was eine scheinheilige Scheiße.....
Ich nehme nach wie vor wetten an....
Dann setze ich mal 10 Riesen auf Thomas Doll´s Entlassung
DISCLAIMER
Aufgrund einer Verfügung des Regierungspräsidiums Darmstadt dürfen Kunden, die sich zum Zeitpunkt der Wettabgabe in Hessen aufhalten, unser Angebot derzeit nicht nutzen. Befinden Sie sich außerhalb von Hessen, können Sie unser Angebot wie gewohnt nutzen.
bwin hat gegen diese Entscheidung Rechtsmittel ergriffen und ist zuversichtlich, dass die Verfügung vor allem wegen Gemeinschaftsrechtswidrigkeit aufgehoben wird.
Dann soll BWIN auch endlich aufhören Spammails nach Hessen zu schicken
Äh, was ????? Also meine letzten 15 Euro heute.... obwohl ich verweigere mal besser meine Aussage......
Aber warum soll man den übers Netz net mehr wetten, wenn man in Hessen wohnt ???
Kein Schwein!
Sind denn beispielsweise die ganzen Online-Casinos nicht auch schon seit eh und jeh "verboten" in Deutschland?
Ich denke, im Grunde wird sich rein garnichts ändern! Jedenfalls nicht in der Praxis.
Also ich hab ne Kopie meines Persos an Bwin schicken müssen, für die Auszahlung. Vll orientieren die sich anhand dieser Daten.
Jetzt nicht, aber die Bundesländer werden sich schon was einfallen lassen.
Und sei es nur Kontrollen ohne Ende etc. die können Bwin ne Menge Schwierigkeiten machen.
Ne, eine Lösung liegt in meinen Augen nur darin das die EU klipp und klar das Wettbewerbsrecht durchsetzt.
Wenn es nach dem oben zitierten Satz geht, spielt das aber keine Rolle, weil man sich nur nicht in Hessen aufhalten darf, wenn man die Wette platziert. Wo Du gemeldet bist, dürfte also keine Rolle spielen!
@Laie
Speziell auf bwin.de bezogen kann das sein. Aber dann wette ich eben über bwin.com oder sonst einen Anbieter, mit Sitz im Ausland. Denke nicht, dass man das effektiv unterbinden kann.
Heißt das, ich könnt rein theoretisch meine ganze Kolle zurückklagen, die ich bei denen verzockt habe ???
Nö, da hat der Gesetzgeber bereits im Jahre 1900 mit Satz 2 einen Riegel vorgeschoben:
§ 762 BGB
Spiel, Wette
(1) Durch Spiel oder durch Wette wird eine Verbindlichkeit nicht begründet. Das auf Grund des Spieles oder der Wette Geleistete kann nicht deshalb zurückgefordert werden, weil eine Verbindlichkeit nicht bestanden hat.
Schade eigentlich. Ich werd wohl auch nicht den KSC verklagen können, weil die ein 3-0 noch hergeschenkt haben, oder?
Es ist verboten worden in Hessen (schon seit 2 Wochen in Ffm) Sportwetten anzubieten, die über das Ausland laufen......wenn sie es dennoch machen, wird denen ein Bußgeld von ein bis zehntausend € (pro Wette!!!) angedroht.
Dieses ist auch schon bei manchem Anbieter von "HAPPYBET" in Ffm passiert, die bezahlen mussten oder müssen.
Ergo, alle schließen...oder manche lassen ihren Laden offen und bieten nur noch Kaffee an und "TIPPEN" untereinander...
[ironie]mehrgeldfürdenstaat[/ironie]