Das Risiko ist die 2. Bundesliga Um den Klassenerhalt muss die Eintracht noch bangen. Aber die Verträge mit dem künftigen Betreiber des neuen Waldstadions sind offenbar schon unter Dach und Fach. Für die Stadt Frankfurt gibt es einige Risiken.
Wie Frankfurts Bürgermeister Achim Vandreike mitteilte, muss der Vertrag nur noch von Magistrat, der Gebäudemanagement-Firma HSG und vom Vorstand des künftigen Betreibers abgesegnet werden. Der Sportrechtevermarkter Sportfive wird aller Voraussicht nach auch neuer Vermarkter der Eintracht. Der Vertrag ist auf 15 Jahre ausgelegt.
"In den Eckpunkten einig" "In den Eckpunkten sind wir uns einig, es geht jetzt nur noch um die Feinabstimmung von einigen kleineren Punkten", bestätigte Eintrachts Vorstandsboss Heribert Bruchhagen. Nach den Umbauarbeiten am Waldstadion, das bereits den Zuschlag als Austragungsort des Konföderationen-Cups 2005 erhalten hat, sollen Mitte des kommenden Jahres insgesamt 48.000 Zuschauern in der Arena Platz finden. Die Baukosten belaufen sich auf knapp 160 Millionen Euro.
Stadt muss 95 Millionen aufnehmen Ob die Stadt Frankfurt mit dem Vertrag ein gutes Geschäft macht, hängt hauptsächlich von der Eintracht und ihren Fans ab. Denn die Stadt muss für den Umbau des Stadions einen 95 Millionen Euro Kredit aufnehmen. Das sind 6 Millionen im Jahr. Schuld daran, ist die Kostenexplosion beim Innenausbau, Auflagen der Feuerwehr, teure Luxus-Logen und ein Business-Club mit 2.000 Sitzen. Die Millionen können sich voraussichtlich nur dann refinanzieren, wenn pro Bundesliga-Spiel mindestens 35.000 Fans ins Stadion kommen. Viel mehr als in diesem Jahr. Vandreike rechnet damit, dass das Geschäft aufgeht, wenn die Eintracht nicht länger als zwei bis drei Jahre in der zweiten Bundesliga spielt.
hi, hört sich ja eigentlich ganz gut an aber 35.000 zuschauer pro spiel?! wenn wir in 15 jahren mehr als drei jahre in der zweiten liga spielen (wovon ich leider leider ausgehen muss) ist das ein großer verlust. aber egal. ich werde so oft wie möglich im stadion sein. auch bei abstieg.
Mir lässt das mit den 35.000 Zuschauern pro Spiel keine Ruhe, hatten wir das jemals seit Bestehen der BL gehabt? Ich habe jetzt die Eintrachtbibel net zur Hand, nachher gucke ich da mal nach.
Der Zuschauerschnitt mit dem die da rechnen, wurde in der BL noch nie erreicht. Der höchste Zuschauerschnitt war in der Saison 1999/2000, da waren es 33.545 Zuschauer. Meistens war der Schnitt unter 25.000 Zuschauer, gerade drei mal war er über 30.000 Zuschauer. Naja, die müssen wissen was sie machen und haben sich vorher bestimmt informiert.
TheKing schrieb: Naja die denken vielleicht dass das Stadion viele anlockt! Was ja auch, wenn sie ein Dach über den Kopf haben, verständlich ist!
Das könnte theoretisch möglich sein, nur darf man nicht vergessen, es gibt nicht mehr so viele günstige Plätze wie früher. Für eine Familie ist es jetzt wesentlich teurer, wenn sie keine Stehplätze bekommen. Seriös ist das nicht, man muss doch mit den Zahlen rechnen die man hat und nicht mit irgendwelchen Fantasiezahlen. Naja, lassen wir uns überraschen was dabei rauskommt, was anders bleibt uns eh net übrig.
bei www.eintracht-stats.de ist der höchste schnitt aller zeiten mit 34721 angegeben 1999/2000. wenn man betrachtet das die eintracht dieses jahr einen schnitt von ca.26.000 zuschauern hat obwohl das stadion eine baustelle ist und das fassungsvermögen nur zwischen 28.000 und 33.500 lag könnte man einen 35.000èr schnitt in einem fertigen stadion für ereichbar halten. die zahlen in ähnlichen neugebauten stadien sprechen für sich:
schalke 58.669 hamburg 46.879 köln 38.599
mit dach und parkplatz vor der nase wird auch das frankfurter publikum zum fussball kommen......
Wenn man mit den anderen neuen Arenen vergleicht, könnten 35.000 schon realistisch sein. Jedoch ist es in meinen Augen ziemlich riskant, die Zuschauerentwicklung der nächsten 15 Jahre auf diese Weise zu kalkulieren. Denn die Vergleichszahlen der anderen Arenen bieten ja nur Werte für höchstens drei oder vier Spielzeiten. Ob im Jahre 2010 noch Leute mit solch einer Arena zu locken sind, ist fraglich. Heute sind die Stadien modern und spektakulär, in 5 Jahren sind sie Normalität. Wenn die sportliche Entwicklung nicht mithält, kann ich mir nicht vorstellen, dass solche Zahlen auf lange Sicht möglich sind.
Das Risiko ist die 2. Bundesliga
Um den Klassenerhalt muss die Eintracht noch bangen. Aber die Verträge mit dem künftigen Betreiber des neuen Waldstadions sind offenbar schon unter Dach und Fach. Für die Stadt Frankfurt gibt es einige Risiken.
Wie Frankfurts Bürgermeister Achim Vandreike mitteilte, muss der Vertrag nur noch von Magistrat, der Gebäudemanagement-Firma HSG und vom Vorstand des künftigen Betreibers abgesegnet werden. Der Sportrechtevermarkter Sportfive wird aller Voraussicht nach auch neuer Vermarkter der Eintracht. Der Vertrag ist auf 15 Jahre ausgelegt.
"In den Eckpunkten einig"
"In den Eckpunkten sind wir uns einig, es geht jetzt nur noch um die Feinabstimmung von einigen kleineren Punkten", bestätigte Eintrachts Vorstandsboss Heribert Bruchhagen. Nach den Umbauarbeiten am Waldstadion, das bereits den Zuschlag als Austragungsort des Konföderationen-Cups 2005 erhalten hat, sollen Mitte des kommenden Jahres insgesamt 48.000 Zuschauern in der Arena Platz finden. Die Baukosten belaufen sich auf knapp 160 Millionen Euro.
Stadt muss 95 Millionen aufnehmen
Ob die Stadt Frankfurt mit dem Vertrag ein gutes Geschäft macht, hängt hauptsächlich von der Eintracht und ihren Fans ab. Denn die Stadt muss für den Umbau des Stadions einen 95 Millionen Euro Kredit aufnehmen. Das sind 6 Millionen im Jahr. Schuld daran, ist die Kostenexplosion beim Innenausbau, Auflagen der Feuerwehr, teure Luxus-Logen und ein Business-Club mit 2.000 Sitzen. Die Millionen können sich voraussichtlich nur dann refinanzieren, wenn pro Bundesliga-Spiel mindestens 35.000 Fans ins Stadion kommen. Viel mehr als in diesem Jahr. Vandreike rechnet damit, dass das Geschäft aufgeht, wenn die Eintracht nicht länger als zwei bis drei Jahre in der zweiten Bundesliga spielt.
EURE MEINUNMG DAZU!!!
hört sich ja eigentlich ganz gut an aber 35.000 zuschauer pro spiel?! wenn wir in 15 jahren mehr als drei jahre in der zweiten liga spielen (wovon ich leider leider ausgehen muss) ist das ein großer verlust. aber egal. ich werde so oft wie möglich im stadion sein. auch bei abstieg.
mfg silvi
Das könnte theoretisch möglich sein, nur darf man nicht vergessen, es gibt nicht mehr so viele günstige Plätze wie früher. Für eine Familie ist es jetzt wesentlich teurer, wenn sie keine Stehplätze bekommen. Seriös ist das nicht, man muss doch mit den Zahlen rechnen die man hat und nicht mit irgendwelchen Fantasiezahlen. Naja, lassen wir uns überraschen was dabei rauskommt, was anders bleibt uns eh net übrig.
wenn man betrachtet das die eintracht dieses jahr einen schnitt von ca.26.000 zuschauern hat obwohl das stadion eine baustelle ist und das fassungsvermögen nur zwischen 28.000 und 33.500 lag könnte man einen 35.000èr schnitt in einem fertigen stadion für ereichbar halten.
die zahlen in ähnlichen neugebauten stadien sprechen für sich:
schalke 58.669
hamburg 46.879
köln 38.599
mit dach und parkplatz vor der nase wird auch das frankfurter publikum zum fussball kommen......
Denn die Vergleichszahlen der anderen Arenen bieten ja nur Werte für höchstens drei oder vier Spielzeiten. Ob im Jahre 2010 noch Leute mit solch einer Arena zu locken sind, ist fraglich. Heute sind die Stadien modern und spektakulär, in 5 Jahren sind sie Normalität. Wenn die sportliche Entwicklung nicht mithält, kann ich mir nicht vorstellen, dass solche Zahlen auf lange Sicht möglich sind.