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The Trainrider!

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Dieses sehr bewegende Video habe ich gerade bei Youtube gefunden, es ist eine Erinnerung an den "Trainrider", einem Frankfurter (21 Jahre), der wusste das er nur noch ein Jahr zum Leben hat und dann angefangen hat auf Zügen zu "surfen"!--Respekt für den Mut den er aufgebracht hat, aber auch für sein Lebensmotto:

Hier das Video: http://www.youtube.com/watch?v=VZvm5H4F-aA

Und seine Seite: http://www.trainrider.net/
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Schon hart wenn man weiß das man nur noch 1 Jahr zu leben hat !
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Ich verweise mal auf ein anderes Forum:

http://forum.nahverkehr-ffm.de/thread.php?threadid=9594
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Ja das ist eine krasse Aktion. Das ist der "Trainrider". Das Video ist wohl echt, und teilweise im Rhein-Main-Gebiet aufgenommen. (Hanau Hbf ist ja deutlich zu erkennen, die S-Bahnen und die anderen Züge auch).

In einschlägigen Videoblog/ bzw. Eisenbahnforen wurde auch schon heftigst darüber diskutiert. Vor ein paar Jahren kamen ein paar berichte in Explosiv und Akte über den Zugsurfer.

Jetzt wurden die Videos wieder aktuell, da der Zugsurfer an Leukämie gestorben ist. Durch die Krankheit und dem fast sicheren Tod konnte er auch so Aktionen, wie das mitfahren auf dem ICE riskieren. So eine Krankheit erklärt zwar das sorglose riskieren des eigenen Lebens ( da man nichts zu verlieren hat), rechtfertigt meiner Meinung nach aber nicht das mitfahren auf einem Zugdach. Das ist Lebensgefährlich und wenn man erwischt wird eine (ziemlich teure) Straftat.

Außer dem kann man sich, wenn man verunglückt, nicht nur sein eigenes Leben zerstören, sondern auch das des Lokführers. Der sich dann Vorwürfe macht ob er es nicht hätte mitbekommen müssen. Manche Lokführer, die schon unbeabsichtigt (und alles versucht haben das dennoch zu verhindern) einen Mensch mit ihrem Zug erfasst haben, sind dadurch psychisch zerstört worden.
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Eintrachttrikot schrieb:

Außer dem kann man sich, wenn man verunglückt, nicht nur sein eigenes Leben zerstören, sondern auch das des Lokführers. Der sich dann Vorwürfe macht ob er es nicht hätte mitbekommen müssen. Manche Lokführer, die schon unbeabsichtigt (und alles versucht haben das dennoch zu verhindern) einen Mensch mit ihrem Zug erfasst haben, sind dadurch psychisch zerstört worden.  


Das gilt aber für jeden Suizid-Kandidaten. Vor allem bekäme der Triebfahrzeugführer in diesem Fall sehr wenig davon mit, würde es den "Surfer" vom Dach (bzw. beim ICE eher nur die Stirnfront) reißen.

Es ist schon etwas anderes, wenn man im Nachhinein erfährt, dass jemand auf dem Zug, den man gesteuert hat, umgekommen ist, als wenn jemand im Gleis steht, man bremst aber weiß, dass man es selbst nicht mehr verhindern kann.
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Vor allem ist das eine mords Sauerei für die Hilfskräfte die ihn vom Gleis kratzen müssen.
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HeinzGründel schrieb:
Vor allem ist das eine mords Sauerei für die Hilfskräfte die ihn vom Gleis kratzen müssen.


Ja das stimmt, theoretisch sind die verpflichtet, wirklich ALLES zu entfernen. Dass das nicht klappt, kann/konnte man leider an mehreren Stellen in Frankfurt sehen, will ich aber jetzt nicht näher drauf eingehen.

Das kommt allerdings vom enormen Zeitdruck, weil das Gleis wieder frei werden muss.

Du kriegst übrigens eine CD von Stefan von mir


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