Eigentlich dürfte ich mich nicht mehr über den RMV aufregen, aber irgendwie schafft es dieser "Laden" immer wieder mich noch ein wenig mehr zu ärgern.
So wollten wir die S-Bahn um 15.44 Uhr von der Taunusanlage Richtung Stadion nehmen, aber die war 15 Minuten zu spät. Dann kam sie endlich aber nur mit halb so vielen Waggons wie sonst!!! Somit war die Bahn völlig überfüllt und die meißten Türen wurden einfach nicht geöffnet. So warteten wir bis zur nächsten Bahn, die auch noch verspätet kam! Aber als sie dann kam war sie zum Glück dann nicht so voll.
Nach dem Spiel schlenderten wir dann fröhlich Richtung S-Bahn Station und mußten die Tortur tatsächlich nochmal durchmachen. Auf die Frage auf welchem Gleis die S-Bahn Richtung Konstabler fährt, sagt man uns Nr. 6. Dort wartend heißt es nach 5-10 Minuten auf einmal Gleis 5. Und wieder auf die andere Seite!! Dort dauerte es weitere 10 Minuten bis überhaupt irgendeine S-Bahn Richtung Frankfurt kommt. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Bahnsteig hoffnugslos überfüllt, genauso wie die Bahn nach Frankfurt danach.
Ich verstehe es einfach nicht, dass man nicht sicherstellen kann, dass auch an einem Sonntag die Fans "normal" ins Stadion und zurück kommen können. Eine normal lange S-Bahn (+ extra Bahn) 1-2 Stunden vor dem Spiel und 2-3 extra Bahnen danach würden schon sehr helfen. So hatte ich einfach nur einen Hals, und dass obwohl ich so gut drauf war nach dem Spiel. Sollen wir denn wirklich das nächste Mal das Auto nehmen?
Formulier deine Anfrage bitte mal an diese Adresse: info@rmv.de Das bringt mehr, als hier. Wäre aber nett, wenn du die Antwort hier reinstellen könntest.
Du vermischst allerdings auch zwei paar Schuhe: Zum einen die üblichen Verspätungen, für die meistens die Fahrgäste selber schuld sind und normalerweise nicht der RMV.
Zum anderen, und darum wird es dir nur gehen, die "Fanbeförderung". Darauf solltest du dich in der Mail konzentrieren, die normale Verspätung ist in dem Fall irrelevant.
Gestern am Hbf fuhren auch 2 S-Bahnen völlig überfüllt ein und hielten. Die Türen wurden aber net geöffnet.Fast wär durch die drängelei ein kleines Kind auf die Gleise gefallen, da die Massen hinten dachten die Türen wären offen. Dann sollen doch lieber die Züge gleich durchfahren, oder?
Oirobaboggal schrieb: Und ich ertappe mich immer wieder beim Fluchen über die Unfähigkeit des RMV, nicht mal zusätzliche S-Bahnen Ruchtung Mainz/Wiesbaden einzusetzen!
wenns nur das wäre.. wie man auf die idee kommen kann, die s9 sonntagabends trotz fussballspiel nur bis zum flughafen fahren zu lassen, ist mir echt absolut schleierhaft
Wenn Sonntag ist, dann fahren auch die Züge stump nach dem Sonntagsfahrplan. Ist halt leider so, und im "Normalfall" reicht es ja auch wenn Sonntagsnachmittag nur ein Kurzzug (Eine S-Bahn Einheit) fährt. Weil an einem normalen Sonntagnachmittag wollen nicht so viele Leute S-Bahn fahren wie unter der Woche/Samstags.
Wenn dann halt doch mal ein "Sonderereignis" wie z.B. Eintracht-Heimspiel, Messe, Weihanchtsmarkt etc. ist, dann wird es halt im besten Fall eng und im schlimmsten Fall gibt es ein Chaos. Und die Bahn fährt nur die Leistung die bestellt sind, z.B. Sonntags jede halbe Stunde ein S-Bahn Kurzzug. Wenn jemand mehr S-Bahn haben will, muß er diese bestellen und auch dafür bezahlen.
Wie lange habt ihr denn zum Stadion hin/rück grbraucht? Wir sind mit der Strassenbahn gefahren, hat relativ gut geklappt, nur weil wir so spät aus dem Stadion raus sind, haben wir unseren Zug um 2 Min. verpasst.
untouchable schrieb: Die Bahn hat es auch mal wieder fertig gebracht, vor dem Spiel aus Wiesbaden kommend eine S-Bahn mit abgeschlossenem Waggon einzusetzen. Großes Kino.
Weißt du auch, wieso diese Waggons abgeschlossen sind? Weil irgendwelche Idioten mal wieder auf die Idee kamen, eine oder mehrere Türscheiben rauszutreten! Damit der Zug nicht ganz ausfällt deshalb, wird eben das betreffende Abteil abgeschlossen.
Am Sonntag haben meine Frau und ich das Heimspiel der Frankfurter Eintracht gegen Leverkusen im Waldstadion besucht. Wie immer wollten wir wieder die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Das haben wir allerdings sehr schnell bereut. Schon ab der Haltestelle „Heddernheim“ mussten wir in den Schienenersatzverkehr umsteigen – und anschließend wieder in die U-Bahn. Doch das liegt nun mal an den Gleisarbeiten des RMV – lässt sich nicht umgehen – und am Wochenende sind sie sinnvoller als unter der Woche.
Doch unverständlich ist die Situation der S-Bahnen, die von der DB betrieben werden. An der Haltestelle Hauptwache mussten wir von der U-Bahn in eine solche S-Bahn steigen, aber die war wirklich – ehrlich – bis zu den Türen voll. Wie ich nachher erfahren habe, weil mehrere S-Bahnen ausgefallen sein. Das Stadion ist bei jedem Heimspiel rappelvoll – und die Bahn wird immer wieder überrascht von der Masse an Fahrgästen.
Die Realität ist wohl die, dass die DB ihre Kohle vom Ticketverkauf unabhängig von der Anzahl der Fahrgäste erhält. Deshalb setzt sie so wenig wie möglich Fahrzeuge ein. Als sich am Hauptbahnhof noch ein weiterer Fahrgast durch den Eingang schob, habe ich fast keine Luft mehr bekommen. Doch immerhin, das muss ich zugeben, ich bin tatsächlich am Ende lebendig an der Haltestelle „Stadion“ angekommen.
Noch schlimmer war nur noch die Rückfahrt. Denn zunächst stand an Gleis 6 an, dass eine S-Bahn Richtung Offenbach Ost über den Hauptbahnhof fährt. Als die angezeigten Minuten abgelaufen waren, kam eine Durchsage – eine Weile später dann auf der Anzeige, dass alle S-Bahnen ausnahmsweise von den Gleisen 4 und 5 abfahren würden. Dann mussten ALLE Wartenden durch die Unterführung zu den sowieso schon hoffnungslos überfüllten Gleisen 4 und 5. Doch da kam dann dort nur eine S-Bahn nach Walldorf. Irgendwann kam dann auch die S-Bahn, die natürlich für die inzwischen „angesammelte“ Menge an Fahrwilligen zu klein war.
Das muss ein Ende haben!
Lösungsmöglichkeit: Der Preis für die Fahrt sollte nicht automatisch inbegriffen sein, sondern der Ticketkäufer kann entscheiden, ob er nur die „einfache“ Eintrittskarte oder gegen einen Zuschlag die Fahrkarten-Option erwerben möchte. Mit steigender Zahl unzufriedener Waldstadion-Besucher würde der Umsatz der DB sinken – und sie wäre gezwungen ihre Qualität zu verbessern.
untouchable schrieb: Die Bahn hat es auch mal wieder fertig gebracht, vor dem Spiel aus Wiesbaden kommend eine S-Bahn mit abgeschlossenem Waggon einzusetzen. Großes Kino.
Weißt du auch, wieso diese Waggons abgeschlossen sind? Weil irgendwelche Idioten mal wieder auf die Idee kamen, eine oder mehrere Türscheiben rauszutreten! Damit der Zug nicht ganz ausfällt deshalb, wird eben das betreffende Abteil abgeschlossen.
Ich habe keine kaputten Scheiben gesehen. Und selbst wenn, ist es wirklich zu viel verlangt, die S-Bahn dann zu ersetzen? Der Zug ist vor 3 in Wiesbaden losgefahren, kann also wohl kaum Eintrachtfans in die Schuhe geschoben werden.
kurul schrieb: Schon ab der Haltestelle „Heddernheim“ mussten wir in den Schienenersatzverkehr umsteigen – und anschließend wieder in die U-Bahn. Doch das liegt nun mal an den Gleisarbeiten des RMV – lässt sich nicht umgehen – und am Wochenende sind sie sinnvoller als unter der Woche.
Da muss ich dich korrigieren: Der RMV hat mit Gleisbauarbeiten garnichts zu tun. Das ist Sache der einzelnen Verkehrsgesellschaften, denen die Gleise jeweils gehören. Im Fall der Frankfurter U-Bahn ist das die VGF (Verkehrsgesellschaft Franfurt)
Der RMV ist lediglich der Auftraggeber des Nahverkehrs im Rhein-Main-Gebiet. Er könnte ohne weiteres mehr Kapazitäten bei der S-Bahn schaffen, in dem er mehr Leistung bestellt - allerdings kostet das Geld, und der RMV ist nunmal sehr, sehr geizig.
Mein Tipp: Nutzt doch einfach, wie Obi das auch schon beschrieben hat, die Sonderzüge, die am Hauptbahnhof oben abfahren!
Am Sonntag haben meine Frau und ich das Heimspiel der Frankfurter Eintracht gegen Leverkusen im Waldstadion besucht. Wie immer wollten wir wieder die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Das haben wir allerdings sehr schnell bereut. Schon ab der Haltestelle „Heddernheim“ mussten wir in den Schienenersatzverkehr umsteigen – und anschließend wieder in die U-Bahn. Doch das liegt nun mal an den Gleisarbeiten des RMV – lässt sich nicht umgehen – und am Wochenende sind sie sinnvoller als unter der Woche.
Doch unverständlich ist die Situation der S-Bahnen, die von der DB betrieben werden. An der Haltestelle Hauptwache mussten wir von der U-Bahn in eine solche S-Bahn steigen, aber die war wirklich – ehrlich – bis zu den Türen voll. Wie ich nachher erfahren habe, weil mehrere S-Bahnen ausgefallen sein. Das Stadion ist bei jedem Heimspiel rappelvoll – und die Bahn wird immer wieder überrascht von der Masse an Fahrgästen.
Die Realität ist wohl die, dass die DB ihre Kohle vom Ticketverkauf unabhängig von der Anzahl der Fahrgäste erhält. Deshalb setzt sie so wenig wie möglich Fahrzeuge ein. Als sich am Hauptbahnhof noch ein weiterer Fahrgast durch den Eingang schob, habe ich fast keine Luft mehr bekommen. Doch immerhin, das muss ich zugeben, ich bin tatsächlich am Ende lebendig an der Haltestelle „Stadion“ angekommen.
Noch schlimmer war nur noch die Rückfahrt. Denn zunächst stand an Gleis 6 an, dass eine S-Bahn Richtung Offenbach Ost über den Hauptbahnhof fährt. Als die angezeigten Minuten abgelaufen waren, kam eine Durchsage – eine Weile später dann auf der Anzeige, dass alle S-Bahnen ausnahmsweise von den Gleisen 4 und 5 abfahren würden. Dann mussten ALLE Wartenden durch die Unterführung zu den sowieso schon hoffnungslos überfüllten Gleisen 4 und 5. Doch da kam dann dort nur eine S-Bahn nach Walldorf. Irgendwann kam dann auch die S-Bahn, die natürlich für die inzwischen „angesammelte“ Menge an Fahrwilligen zu klein war.
Das muss ein Ende haben!
Lösungsmöglichkeit: Der Preis für die Fahrt sollte nicht automatisch inbegriffen sein, sondern der Ticketkäufer kann entscheiden, ob er nur die „einfache“ Eintrittskarte oder gegen einen Zuschlag die Fahrkarten-Option erwerben möchte. Mit steigender Zahl unzufriedener Waldstadion-Besucher würde der Umsatz der DB sinken – und sie wäre gezwungen ihre Qualität zu verbessern.
Was meint ihr dazu?
Nur ma so ein Tipp.
Fahr mit der U-Bahn zum Südbahnhof und von dort mt dem Bus 61 oder 80 zum Haupteingang oder direkt zur Osttribüne. Beim Eingang Ostribüne kommst du auch innerhalb von 2-3 Minuten durch die Kontrollen am Eingang. Der Bus fährt auch Sonntags in einem Abstand von 10-15 Minuten, wenn ein Eintracht-Spiel ist. Am Rückweg kannst du ebenfalls an der Osttribüne in den Bus einsteigen und zum Südbahnhof fahren. Im Normalfall steht immer ein Bus bereit, so dass kaum Wartezeiten entstehen.
Obi-Wan Kenobi schrieb: Wie immer bin ich um 16 Uhr am Hauptbahnhof oben mit dem Sonder-Regionalexpress gefahren. Wie immer fast total leer der Zug.
Wäre ja auch zuviel verlangt, dass unten mal durchzusagen....
die s-bahn gegen 16.15 (genaue uhrzeit hab ich nich im kopp), war dann auch ziemlich leer. im gegensatz zum letzten heimspieltag gegen ksc gabs diesmal keine probleme
email schrieb: man fragt sich immerwieder an wem es scheitert, dass es an dem Bahnhof "Stadion" nach Spielen der Frankfurter Eintracht zu keinem reibungslosen Ablauf kommt. Es kommen Spieltag für Spieltag dieselben Fragen auf und in der Masse hört man immer wieder nur Geschimpfe über die Bahn und den RMV. Das kann ja wohl nicht in ihrem Sinne sein. Ist es so schwer die Fahr- und Gleispläne einzuhalten? Für was gibt es die Anzeigetafel vor dem Bahnhof, wenn die dort aufgeführten Abfahrtsgleise nicht eingehalten werden? Muss man es wirklich in Kauf nehmen, dass man entweder im Gedränge am Bahnhof oder im Stadion mindestens eine Stunde warten muss, nur weil man nicht gleich mit dem Ertönen des Abpfiffs das Stadion verlassen hat? Ist es nicht möglich ein oder zwei zusätzliche Züge auf der Strecke Stadion - Ffm Hbf fahren zu lassen? Warum ist es nicht möglich, dass wenn ein Zug das Gleis verlässt der nächste auf dem Gleis bereitgestellt wird?
Was ich nie verstehen werde ist, warum stellen die denn nicht am Sportfeld mehrere S-Bahnen hin und lassen dann eine nach der anderen abfahren, wenn sie voll ist. Aber es ist so wie überall , diejenigen die die Vorschriften machen , haben eben nur Ihren Theoretischen Plan , der in der Praxis gar nicht möglich ist und nur nach Ihrem Handbuch gehen. Was am Ende dabei raus kommt , davon haben die keine Ahnung.
Nur mal so nebenbei der RMV hat damit nichts zu tun sondern die DB soweit ich weiß....deswegen sind letzten Fr. die U-Bahn gefahren pünklich nur die S-Bahn net weil die gehört zur DB.
Aber Blutgrätsche hat etwas richtiges erwähnt, also das bzgl. des Gleis 6 und dann Gleis 5, war gerade aufm Weg zu Gleis 7 oben angelangt und plötzlich dann die Durchsage....
... die Gesichter zu sehen von denen, die an Gleis 6 standen... Wären es Mainzer oder so gewesen, hätte ich mich tot gelacht
Es kamen die ganze Zeit durchsagen, dass von Gleis 6 (oder so) keine Züge nach FFM fahren. Wer das nicht hört und nur dem Herdentrieb folgt hat halt pech gehabt.
wir fahren eigentlich immer mit den sonderzügen vom hbf zum stadion, und meistens auch genauso zurück, so hat man garkeine probleme die züge sind immer total leer
So wollten wir die S-Bahn um 15.44 Uhr von der Taunusanlage Richtung Stadion nehmen, aber die war 15 Minuten zu spät. Dann kam sie endlich aber nur mit halb so vielen Waggons wie sonst!!! Somit war die Bahn völlig überfüllt und die meißten Türen wurden einfach nicht geöffnet. So warteten wir bis zur nächsten Bahn, die auch noch verspätet kam! Aber als sie dann kam war sie zum Glück dann nicht so voll.
Nach dem Spiel schlenderten wir dann fröhlich Richtung S-Bahn Station und mußten die Tortur tatsächlich nochmal durchmachen. Auf die Frage auf welchem Gleis die S-Bahn Richtung Konstabler fährt, sagt man uns Nr. 6. Dort wartend heißt es nach 5-10 Minuten auf einmal Gleis 5. Und wieder auf die andere Seite!! Dort dauerte es weitere 10 Minuten bis überhaupt irgendeine S-Bahn Richtung Frankfurt kommt. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Bahnsteig hoffnugslos überfüllt, genauso wie die Bahn nach Frankfurt danach.
Ich verstehe es einfach nicht, dass man nicht sicherstellen kann, dass auch an einem Sonntag die Fans "normal" ins Stadion und zurück kommen können. Eine normal lange S-Bahn (+ extra Bahn) 1-2 Stunden vor dem Spiel und 2-3 extra Bahnen danach würden schon sehr helfen. So hatte ich einfach nur einen Hals, und dass obwohl ich so gut drauf war nach dem Spiel. Sollen wir denn wirklich das nächste Mal das Auto nehmen?
Das bringt mehr, als hier. Wäre aber nett, wenn du die Antwort hier reinstellen könntest.
Du vermischst allerdings auch zwei paar Schuhe: Zum einen die üblichen Verspätungen, für die meistens die Fahrgäste selber schuld sind und normalerweise nicht der RMV.
Zum anderen, und darum wird es dir nur gehen, die "Fanbeförderung". Darauf solltest du dich in der Mail konzentrieren, die normale Verspätung ist in dem Fall irrelevant.
Und ich ertappe mich immer wieder beim Fluchen über die Unfähigkeit des RMV, nicht mal zusätzliche S-Bahnen Ruchtung Mainz/Wiesbaden einzusetzen!
wenns nur das wäre.. wie man auf die idee kommen kann, die s9 sonntagabends trotz fussballspiel nur bis zum flughafen fahren zu lassen, ist mir echt absolut schleierhaft
Wenn dann halt doch mal ein "Sonderereignis" wie z.B. Eintracht-Heimspiel, Messe, Weihanchtsmarkt etc. ist, dann wird es halt im besten Fall eng und im schlimmsten Fall gibt es ein Chaos. Und die Bahn fährt nur die Leistung die bestellt sind, z.B. Sonntags jede halbe Stunde ein S-Bahn Kurzzug. Wenn jemand mehr S-Bahn haben will, muß er diese bestellen und auch dafür bezahlen.
Wie lange habt ihr denn zum Stadion hin/rück grbraucht? Wir sind mit der Strassenbahn gefahren, hat relativ gut geklappt, nur weil wir so spät aus dem Stadion raus sind, haben wir unseren Zug um 2 Min. verpasst.
Weißt du auch, wieso diese Waggons abgeschlossen sind? Weil irgendwelche Idioten mal wieder auf die Idee kamen, eine oder mehrere Türscheiben rauszutreten! Damit der Zug nicht ganz ausfällt deshalb, wird eben das betreffende Abteil abgeschlossen.
Am Sonntag haben meine Frau und ich das Heimspiel der Frankfurter Eintracht gegen Leverkusen im Waldstadion besucht. Wie immer wollten wir wieder die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Das haben wir allerdings sehr schnell bereut. Schon ab der Haltestelle „Heddernheim“ mussten wir in den Schienenersatzverkehr umsteigen – und anschließend wieder in die U-Bahn. Doch das liegt nun mal an den Gleisarbeiten des RMV – lässt sich nicht umgehen – und am Wochenende sind sie sinnvoller als unter der Woche.
Doch unverständlich ist die Situation der S-Bahnen, die von der DB betrieben werden. An der Haltestelle Hauptwache mussten wir von der U-Bahn in eine solche S-Bahn steigen, aber die war wirklich – ehrlich – bis zu den Türen voll. Wie ich nachher erfahren habe, weil mehrere S-Bahnen ausgefallen sein. Das Stadion ist bei jedem Heimspiel rappelvoll – und die Bahn wird immer wieder überrascht von der Masse an Fahrgästen.
Die Realität ist wohl die, dass die DB ihre Kohle vom Ticketverkauf unabhängig von der Anzahl der Fahrgäste erhält. Deshalb setzt sie so wenig wie möglich Fahrzeuge ein. Als sich am Hauptbahnhof noch ein weiterer Fahrgast durch den Eingang schob, habe ich fast keine Luft mehr bekommen. Doch immerhin, das muss ich zugeben, ich bin tatsächlich am Ende lebendig an der Haltestelle „Stadion“ angekommen.
Noch schlimmer war nur noch die Rückfahrt. Denn zunächst stand an Gleis 6 an, dass eine S-Bahn Richtung Offenbach Ost über den Hauptbahnhof fährt. Als die angezeigten Minuten abgelaufen waren, kam eine Durchsage – eine Weile später dann auf der Anzeige, dass alle S-Bahnen ausnahmsweise von den Gleisen 4 und 5 abfahren würden. Dann mussten ALLE Wartenden durch die Unterführung zu den sowieso schon hoffnungslos überfüllten Gleisen 4 und 5. Doch da kam dann dort nur eine S-Bahn nach Walldorf. Irgendwann kam dann auch die S-Bahn, die natürlich für die inzwischen „angesammelte“ Menge an Fahrwilligen zu klein war.
Das muss ein Ende haben!
Lösungsmöglichkeit: Der Preis für die Fahrt sollte nicht automatisch inbegriffen sein, sondern der Ticketkäufer kann entscheiden, ob er nur die „einfache“ Eintrittskarte oder gegen einen Zuschlag die Fahrkarten-Option erwerben möchte. Mit steigender Zahl unzufriedener Waldstadion-Besucher würde der Umsatz der DB sinken – und sie wäre gezwungen ihre Qualität zu verbessern.
Was meint ihr dazu?
Ich habe keine kaputten Scheiben gesehen. Und selbst wenn, ist es wirklich zu viel verlangt, die S-Bahn dann zu ersetzen? Der Zug ist vor 3 in Wiesbaden losgefahren, kann also wohl kaum Eintrachtfans in die Schuhe geschoben werden.
Da muss ich dich korrigieren: Der RMV hat mit Gleisbauarbeiten garnichts zu tun. Das ist Sache der einzelnen Verkehrsgesellschaften, denen die Gleise jeweils gehören. Im Fall der Frankfurter U-Bahn ist das die VGF (Verkehrsgesellschaft Franfurt)
Der RMV ist lediglich der Auftraggeber des Nahverkehrs im Rhein-Main-Gebiet. Er könnte ohne weiteres mehr Kapazitäten bei der S-Bahn schaffen, in dem er mehr Leistung bestellt - allerdings kostet das Geld, und der RMV ist nunmal sehr, sehr geizig.
Mein Tipp: Nutzt doch einfach, wie Obi das auch schon beschrieben hat, die Sonderzüge, die am Hauptbahnhof oben abfahren!
Nur ma so ein Tipp.
Fahr mit der U-Bahn zum Südbahnhof und von dort mt dem Bus 61 oder 80 zum Haupteingang oder direkt zur Osttribüne. Beim Eingang Ostribüne kommst du auch innerhalb von 2-3 Minuten durch die Kontrollen am Eingang. Der Bus fährt auch Sonntags in einem Abstand von 10-15 Minuten, wenn ein Eintracht-Spiel ist. Am Rückweg kannst du ebenfalls an der Osttribüne in den Bus einsteigen und zum Südbahnhof fahren. Im Normalfall steht immer ein Bus bereit, so dass kaum Wartezeiten entstehen.
die s-bahn gegen 16.15 (genaue uhrzeit hab ich nich im kopp), war dann auch ziemlich leer. im gegensatz zum letzten heimspieltag gegen ksc gabs diesmal keine probleme
warum stellen die denn nicht am Sportfeld mehrere S-Bahnen hin
und lassen dann eine nach der anderen abfahren,
wenn sie voll ist.
Aber es ist so wie überall ,
diejenigen die die Vorschriften machen , haben eben nur Ihren Theoretischen Plan , der in der Praxis gar nicht möglich ist und nur nach Ihrem Handbuch gehen.
Was am Ende dabei raus kommt , davon haben die keine Ahnung.
Gruss Maikoff
Den Eindruck hatte ich auch ,-)
Aber Blutgrätsche hat etwas richtiges erwähnt, also das bzgl. des Gleis 6 und dann Gleis 5, war gerade aufm Weg zu Gleis 7 oben angelangt und plötzlich dann die Durchsage....
... die Gesichter zu sehen von denen, die an Gleis 6 standen... Wären es Mainzer oder so gewesen, hätte ich mich tot gelacht
die züge sind immer total leer