gereizt schrieb: Mal zum Vergleich ein Trainingsbericht aus Gladbach, klingt ähnlich wie bei uns, sogar die Trinkpause (allerdings beschreibt WIB das schöner):
Okay, wenigstens mal ein kleiner Quervergleich möglich. Und in der Tat, das sieht genauso übersichtlich aus wie bei uns.
Ich würde hier liebend gerne mitdiskutieren, aber dies ist nun wirklich ein Thema, von dem ich Null Ahnung habe und bin deshalb out.
Nur noch einen weiteren bescheidenen Vergleich, von dem ich auch nicht weiß, wie ich ihn einordnen soll:
Mein Sohn, Eintracht-Fan wie sein Vater, 32 Jahre alt, spielt in der Landesliga Büdingen, also sehr bescheidenes Niveau. Nachdem ich ihn einige Male mit zum Eintracht-Training geschleppt habe, zieht er folgende Bilanz. Sie trainieren 2x2 Stunden in der Woche. Macht 4 Stunden. Die Eintracht trainiert 1x am Tag ca. 75 Minuten, ganz selten 2x am Tag, und manchmal haben die Jungs auch noch trainingsfrei, wie diese Woche zum Beispiel der Großteil der Mannschaft am Montag und am Dienstag (wegen Leeheim). Eine überschlägige Rechnung ergibt also -allenfalls- 8 Stunden in der Woche. Die Trainingsinhalte sieht er als absolut gleich an, natürlich wieder eingerechnet das bescheidene Niveau des Spielermaterials in dieser Landesliga.
Ich weiß einfach nicht, welchen Schluß ich aus diesen Vergleichsmöglichkeiten ziehen könnte....noch bin ich geneigt, den Profis ein Trainingsdefizit vorzuhalten. Wahrscheinlich völlig falsch, siehe oben, Null Ahnung....
uaa
Man müßte zum Vergleich mal ein Training beim FSV sichten.
Genau, warum komme ich darauf nicht selbst? Ist doch gerade bei mir um die Ecke. Ich werde berichten..
Was mich sehr wundert, ist, dass man selten etwas von Übungen nach dem Training gesprochen wird. Ich meine damit Spieler, die Tricks oder Freistöße üben. Ein Beckham hat seine Schusskraft und -genauigkeit im Kreis trainiert. Jeden Tag nach dem Training. Auch die Leute aus meinem Umfeld, die es zu mehr gebracht haben haben immer wieder alleine aufs Tor gekickt oder für sich Technik trainiert. Auch bei uns haben wir immer 3-4 Leute, die weitermachen und einige Sachen einstudieren oder einfach mal noch Schießen, Flanken, Tricksen üben. Und ich kann eben aus Erfahrung behaupten, dass man dort und auf dem Bolzplatz die größten Sprünge in Sachen Fußball und Technik kriegt und nicht im Training. Das Training ist schon immer nur Grundlage gewesen und keine Tätigkeit, die Spieler zu Stars macht. Da müssen sie schon selbst dran pfeilen. Tun sie das denn nach dem Training? Man kann es auch privat tun, aber das kann man ja nicht nachvollziehen.
Was mich nachdenklich macht sind einige Aussagen von von Spieler und auch von HB welches auch mein Eindruck war, dass den Spielern "die Frische und die Spritzigkeit fehlt..."
Äh sry aber wir haben grad mal den 2 Spieltag, wie zum Teufel kann das sein!? Wenn es um 1 oder 2 Spieler gehen würde könnte man noch sagen ihnen fehlt die Form, aber wenn die ganze Mannschaft diesen Eindruck hinterlässt muss das zwangsläufig was mit dem Trainingspensum bzw. Intensität zu tun haben. Konditionell scheint die Mannschaft auf der Höhe zu sein, aber wie gesagt sie wirkt einfach nicht frisch und damit fehlt auch die Handlungsschnelligkeit. Sie wirkt behäbig und es fehlt jegliche Explosivität. Das Trainerteam muss das sehen und sie sieht es auch, daran muss sie arbeiten
Zu meiner vorherigen Frage hab ich zumindest eine kleine Antwort:
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hessen/?em_cnt=1586022 schrieb: "Der überraschend in Köln in der zweiten Hälfte in die Partie gekommene Brasilianer hatte sich bekanntlich zwei Tage später bei einem Privatspiel eine Fußprellung zugezogen, die ihn daran hinderte, am Mittwoch und Donnerstag seiner Tagesarbeit nachzugehen.
JayG2k1 schrieb: Zu meiner vorherigen Frage hab ich zumindest eine kleine Antwort:
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hessen/?em_cnt=1586022 schrieb: "Der überraschend in Köln in der zweiten Hälfte in die Partie gekommene Brasilianer hatte sich bekanntlich zwei Tage später bei einem Privatspiel eine Fußprellung zugezogen, die ihn daran hinderte, am Mittwoch und Donnerstag seiner Tagesarbeit nachzugehen.
JayG2k1 schrieb: Wenn man nicht frisch wirkt, dann hat man evtl. gerade erst die Saison begonnen und erst vor paar Wochen die Vorbereitung hinter sich! ,-)
Genau darum gehts ja. Man hat ne Vorbereitung hinter sich und das Ziel dieser Vorbreitung sollte eigentlich sein, dass man vom ersten Spieltag an in einer guten körperlichen Verfassung ist oder?
Wenn es sich einrichten lässt, überwinde ich mich und gehe ich nach dem ganzen Unistress im September mal ein Training beim SC Freiburg oder dem KSC beobachten und werde dann meine Endrücke schildern.
Schön beschrieben, Deine Trainingsintentionen von damals bis heute. Kann während des Lesens nachvollziehen, was Du meinst. Komme aber am Ende für mich zu ganz anderen Quintessenzen.
Du siehst das ganze -entschuldige bitte- wie ein schwärmerisches Mädchen, Dich befällt gar ein "Zauber" im Angesicht mit den Spielern. Irgendwie romantisierend, fast bissi pilcherig. Erahne ich da etwa Spuren Deiner Profession?
Da bin ich knallhart. Sowas ist mir, wie man sich denken kann, natürlich völlig fremd. Gerade im Profisport mit seiner engen Leistungsdichte ist die unbedingte Bereitschaft gefordert, gewissenhaft, gezielt, hart und ausdauernd an der individuellen Verbesserung zu arbeiten. Nur so erzielt man einen, womöglich den entscheidenden Schritt gegenüber dem Konkurrenten im eigenen Verein, noch besser natürlich gegenüber den gegnerischen Konkurrenten. Mag sein, daß die Trainingsroutine auf der ganzen Welt die gleiche ist -was mir beim Eintracht-Training fehlt, ist die Schulung des Individuums.
Sagen wir zum Beispiel mal Spycher. Wenn der von hinten heraus spielt, sage ich Dir bis zum endgültigen Ballverlust jeden seiner Schritte exakt voraus. Das ist dermaßen stereotyp -für jeden Gegner in seiner Vorhersagbarkeit ein gefundenes Fressen. Daran könnte man, müßte man gezielt, eben individuell, arbeiten. Und so kann man praktisch jeden Spieler durchdeklinieren, jeder hat ein Bündel von Stärken, aber gewiß auch ein Sträußchen Schwächen.
Solche Dinge habe ich im Training definitiv noch nie gesehen. Vielleicht wird es in den Katakomben oder nachts trainiert.
Allein - ich sehe bei den wochenendlichen Arbeitsproben keinen Hinweis auf etwaiges Geheimtraining.....
Was ich nicht verstehe ist warum nicht jeder Spieler ein Einzeltraining verpasst bekommt. Mit den Torhütern wird das ja auch gemacht.
Gerade die Eintracht hat doch viele junge Spieler die Automatismen erst lernen die in jedem Spiel funktionieren müssen.
In einigen Sportarten wird ein Trainingsaufwand wie bei der Eintracht neben einem Vollzeitberuf als Amateur betrieben. Da geht noch viel mehr.
Wenns gut läuft sollen sie ruhig so wenig trainieren. Wenn aber, wie gegen Berlin oder in Köln, einem der Schneid abgekauft wird, sollte mal mit harter Hand öfter trainiert werden.
ähm die diskussion ist auch n bisschen überflüssig. die eintracht trainiert offensichtlich ungenügend, wenn die einfachsten sachen nicht funktionieren. für das geld würd ich mich den ganzen ttag über den platz scheuchen lassen und nicht nur ein paar stunden täglich, wenn überhaupt. dann doch bitte das bayern-modell oder so wie zu zeiten magaths.
Also ich hatte aufgrund der Trainingsberichte den selben Eindruck, also dass im Training keine Spielzüge geübt werden, kein Verschieben etc. Allerdings sehe ich das nun anders:
- in einer Zeitung habe ich nach dem Berlin-Spiel gelesen, dass FF die Situation nachgestellt hat und den Spielern erklärt hat, wie sie sich zu verschieben haben
- in Berichten über die Trainingslager wurde auch davon berichtet, dass FF intensiv das 4-1-4-1 hat trainieren lassen
- das Training bei der Saisoneröffnung fand ich sehr gut. Erst aufwärmen (jeder Spieler gewöhnt sich an den Ball), dann Schnelligkeit; dann Passspiel für sich, dann Passspiel mit Gegner (5 gegen 2), dann Testspiel - also vom Üben der einzelnen Fähigkeit ausgegangen und dann immer Spielnäher. Das ist genau so wie man es machen soll.
@uua: Pilcher? Mädchenschwärmerei? Danke für die Blumen. Ich zitiere den nicht ganz unbedeutenden Schriftsteller Eckhart Henscheid, der den Moment als er zum ersten Mal den Boden des Waldstadions betreten hat, so beschreibt: „Wäre ich ein Kind gewesen, ich wäre gestorben vor Glück.“ Auch als eigentlich sachlich denkender Mensch kann man also durchaus so etwas wie „Zauber“ empfinden.
Aber egal! Ich/wir können – nadierlisch! – auch ganz anders (sorry für die ein oder andere Wiederholung von bereits gepostetem):
Alles, was man regelmäßig übt, zeichnet sich durch eine gewisse Monotonität aus. Ausdauer, Kontinuität, mitunter auch „Langeweile“, einzuübenden Automatismen sind ein Teil des Trainingserfolgs – es geht darum, innerhalb dieses Trainingsgefüges Akzente zu setzen, innerhalb des Gleichmaßes unterschiedliche Rhythmen zu setzen, hier eine Verschiebung, dort eine andere Übungsheit – ich denke, dass ist auch für die Spieler wichtig, um daraus Trainingsenergie zu ziehen.
Mein Eindruck beim ab-und-zu-Beobachten des Trainings ist, dass das Training sehr abwechslungsreich und "modern" ist, dass unterschiedliche Akzente gesetzt werden - Beweglichkeit, Ballbehandlung, taktische Spielzüge -, auch viel mit Geräten gearbeitet wird, der Spaßfaktor net zu kurz kommt etc. Einzelne Gruppen von Spielern haben (je nach Vorbereitungs-/Gesundheitsstand) zudem auch immer wieder gesonderte Trainingseinheiten. Und es war gerade in den letzten Wochen interessant zu beobachten, wie im Laufe der Vorbereitung sich das Gewicht der Trainingseinheiten nach und nach verschoben hat - war erst Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination im Vordergrund, sind dann nach und nach immer mehr der Ball, die Laufwege, Vor-Checking, Kurzpasskombinationsspiel, Direktspiel, direktes Kurzpassspiel aus der Abwehr mit langen Bällen zum Seitenwechsel, Direktannahme vor dem Tor etc. in den Vordergrund gerückt. Geschwätzt wird allerdings - bis auf die Erdbeerpflückerstandpauke nach dem Hertha-Spiel - zumindest öffentlich in der Tat nicht viel. Aber so isser halt, unser FF.
Und ebenfalls noch einmal die Frage: Wie sollte die denn aussehen, die „moderne“ Trainingsarbeit? Diskutierende Gruppen auf dem Rasen? Gummitwist? Videoanalysen auf dem Platz z.B. beim Laufwege-Training („das machen wir noch mal, du musst drei Sekunden früher starten, der Pass eineinhalb Meter länger kommen…“). Dann hätten die Klinsmänner und Hönesse vielleicht wirklich recht, und Fußball wäre ein „Projekt“. Weiß nicht, ob das der Weg sein kann. Oder geht es einfach um mehr, wie der Kreuzbuerger so plastisch angemerkt hat? Mehr Trainingsstunden? Mehr *****-Aufreißen? Und das am besten öffentlich, damit wir alle sehen, dass FF die Jungs richtig rannimmt, wenn’s scheiße läuft?
Ich freue mich jedenfalls auf die angekündigten Trainingsimpressionen von anderen Vereinen. Heinz Gründel hatte vor dem Köln-Spiel hier einen Trainingsbericht der Kölner aus dem FC-Forum eingestellt – der klang sehr ähnlich wie bei uns. Und dass, wo Daum doch unzweifelhaft „modern“ ist…
Achja, noch eins: Warum wird diese Diskussion gerade jetzt vom Zaun gebrochen? In Dichterkreisen würde man sagen: Honi soit qui mal y pense.
Maggo schrieb: Also ich hatte aufgrund der Trainingsberichte den selben Eindruck, also dass im Training keine Spielzüge geübt werden, kein Verschieben etc. Allerdings sehe ich das nun anders:
- in einer Zeitung habe ich nach dem Berlin-Spiel gelesen, dass FF die Situation nachgestellt hat und den Spielern erklärt hat, wie sie sich zu verschieben haben
- in Berichten über die Trainingslager wurde auch davon berichtet, dass FF intensiv das 4-1-4-1 hat trainieren lassen
- das Training bei der Saisoneröffnung fand ich sehr gut. Erst aufwärmen (jeder Spieler gewöhnt sich an den Ball), dann Schnelligkeit; dann Passspiel für sich, dann Passspiel mit Gegner (5 gegen 2), dann Testspiel - also vom Üben der einzelnen Fähigkeit ausgegangen und dann immer Spielnäher. Das ist genau so wie man es machen soll.
Ja, hatte ich in meinem Trainingsbericht geschrieben, wie er nach dem Berlinspiel die Spieler in "Handarbeit" auf dem Platz aufgestellt, ihnen ihre Fehler erklärt und gegenüber Ochs den "Erdbeerpflücker"-Bonmot kreiert hat. Ich bin mir sicher, die betreffenden "Schuldigen" wußten auch vorher schon, wer welche Fehler im Berlinspiel gemacht hat. Nur -wo ist da was geübt?
Wie intensiv FF in den Trainingslagern 4-1-4-1 hat üben lassen, entzieht sich natürlich meiner Kenntnis. Aber auch hier wieder -was können in diesen 2x8 Tagen schon für Automatismen entstanden sein? Und das noch mit (nee ohne) diversen fehlenden oder verletzten Spielern? Zum Beispiel Liberopoulos. Und wann wird weitergeübt? Denn das es zunächst mal ja überhaupt noch nicht "sitzt", ist wohl offensichtlich.
Das Training zur Saisoneröffnung hat Dir gefallen? Okay, aber so, mit kleinen Abwandlungen immerhin, sieht jedes, jedes Training aus. Kann man sich wirklich vorstellen, daß aus sowas Fortschritte -und ich meine deutliche Fortschritte- ergeben könnten?
Ich kann`s mir einfach nicht vorstellen. Das ist so wenig, so oberflächlich...
Ganz krass gesprochen wirkt das Training auf mich, als würden die Spieler Bewegungstherapie machen, damit sie im Laufe der Woche nicht einrosten....
Aber wie schon weiter oben betont: vielleicht ist alles genau richtig so. Ich habe von dieser Materie keine Ahnung. Asche auf mein Haupt und 3 meaculpa, falls ich dem Trainerteam mit meinen Ansichten grobes Unrecht antue.
Diese Diskussion hier verstehe ich wieder mal überhaupt net….
Wie könnte Ihr Euch hier hinstellen + behaupten Ihr wisst besser wie ein Bundesliagaverein trainiert wird, als ein studierter Sportlehrer? Ich habe jetzt für Reutershahn nur die Bezeichnung „Sportökonom“ gefunden, soweit ich weiß hat er Traininsgwissenschaften studiert. Er warerst kürzlich in England um sich mit den dortigen Traininsgepflogenheiten vertraut zu machen, soviel ich weiß, war er auch in Italien + seine Kompetenz wird überall anerkannt.
Auch kann ich nicht verstehen, dass Ihr hier schreibt unser Training wäre immer dasselbe: Wie kommt Ihr drauf????
Von DomeC habe ich die Tage gesehen, wie die Jungs aus dem Liegen losgelaufen sind. Ich habe gestern ein 3 x 6 Reaktionsspielchen gesehen, auch zum ersten Mal. Jedes Mal gibt es neue, andere Geräte.
Die Aufwärmübungen sind mehr oder weniger die selben, aber die Muskeln bleiben ja auch die gleichen……
Die Torhüter dürfen sich auch individuell dehnen, auch Sotos hatte eine ganz eigene Art sich zu dehnen, aber das wird denen schon der Physiotherapeut gesagt haben, wo Ihre „Problemzonen“ liegen.
Warum sprecht Ihr ihnen auch den Spaß ab?? Es ist doch ganz klar, dass die einen tollen + gut bezahlten Beruf haben, aber das war jetzt wieder auf „meinen“ Trainingsbericht geantwortet.
Und unser Training mit einem von Ausdauersportlern, in diesem Falle Schwimmern zu vergleichen? Soweit ich weiß müssen Schwimmer immer nur geradeaus schwimmen + dass so schnell wie möglich, manche Disziplinen über viele Kilometer lang + das einzige Kriterium ist die Zeit.
Müssen "Unsere" einfach nur rennen??
Wer von uns ist denn dabei, wenn es in den Kraftraum geht???? Seht ihr, wie Alex Meier, „plötzlich“ aussieht?
Das kommt bestimmt, weil er so wenig trainiert hat in letzte Zeit.
Und was das individuelle Training anbelangt: zumindest die “kleinen“ bleiben meist länger. Gestern haben Juvhel + Galindo noch lange „lange“ Bälle geübt. Auch Patti Ochs habe ich schon freiwillig Flanken schlagen sehen, oder Distanzschüsse aufs Tor. Ihr könntest das aber eigentlich auch wissen, denn ich schreibe es. Besonders in Erinnerung bleibt mir das Üben von Elfmetern vor dem Pokalfinale…
Ich bin so was von sauer, hier soll wieder mal unseren Verantwortlichen die Kompetenz abgesprochen werden + alles schlecht geredet, nur weil wir ganze 2 Spieltage nicht gewonnen haben.
Und dann verdächtige ich manche die Magathschen Medizinbälle wieder auspacken zu wollen…
Sollen sie sich doch quälen bis sie umfallen... Das hilf zwar net die Wölfe zu schlagen, aber zuminmdest kann es so mit Spaß net weitergehen.
womeninblack schrieb: Diese Diskussion hier verstehe ich wieder mal überhaupt net….
Wie könnte Ihr Euch hier hinstellen + behaupten Ihr wisst besser wie ein Bundesliagaverein trainiert wird, als ein studierter Sportlehrer? Ich habe jetzt für Reutershahn nur die Bezeichnung „Sportökonom“ gefunden, soweit ich weiß hat er Traininsgwissenschaften studiert. Er warerst kürzlich in England um sich mit den dortigen Traininsgepflogenheiten vertraut zu machen, soviel ich weiß, war er auch in Italien + seine Kompetenz wird überall anerkannt.
Auch kann ich nicht verstehen, dass Ihr hier schreibt unser Training wäre immer dasselbe: Wie kommt Ihr drauf????
Von DomeC habe ich die Tage gesehen, wie die Jungs aus dem Liegen losgelaufen sind. Ich habe gestern ein 3 x 6 Reaktionsspielchen gesehen, auch zum ersten Mal. Jedes Mal gibt es neue, andere Geräte.
Die Aufwärmübungen sind mehr oder weniger die selben, aber die Muskeln bleiben ja auch die gleichen……
Die Torhüter dürfen sich auch individuell dehnen, auch Sotos hatte eine ganz eigene Art sich zu dehnen, aber das wird denen schon der Physiotherapeut gesagt haben, wo Ihre „Problemzonen“ liegen.
Warum sprecht Ihr ihnen auch den Spaß ab?? Es ist doch ganz klar, dass die einen tollen + gut bezahlten Beruf haben, aber das war jetzt wieder auf „meinen“ Trainingsbericht geantwortet.
Und unser Training mit einem von Ausdauersportlern, in diesem Falle Schwimmern zu vergleichen? Soweit ich weiß müssen Schwimmer immer nur geradeaus schwimmen + dass so schnell wie möglich, manche Disziplinen über viele Kilometer lang + das einzige Kriterium ist die Zeit.
Müssen "Unsere" einfach nur rennen??
Wer von uns ist denn dabei, wenn es in den Kraftraum geht???? Seht ihr, wie Alex Meier, „plötzlich“ aussieht?
Das kommt bestimmt, weil er so wenig trainiert hat in letzte Zeit.
Und was das individuelle Training anbelangt: zumindest die “kleinen“ bleiben meist länger. Gestern haben Juvhel + Galindo noch lange „lange“ Bälle geübt. Auch Patti Ochs habe ich schon freiwillig Flanken schlagen sehen, oder Distanzschüsse aufs Tor. Ihr könntest das aber eigentlich auch wissen, denn ich schreibe es. Besonders in Erinnerung bleibt mir das Üben von Elfmetern vor dem Pokalfinale…
Ich bin so was von sauer, hier soll wieder mal unseren Verantwortlichen die Kompetenz abgesprochen werden + alles schlecht geredet, nur weil wir ganze 2 Spieltage nicht gewonnen haben.
Und dann verdächtige ich manche die Magathschen Medizinbälle wieder auspacken zu wollen…
Sollen sie sich doch quälen bis sie umfallen... Das hilf zwar net die Wölfe zu schlagen, aber zuminmdest kann es so mit Spaß net weitergehen.
Total sauer, wib
Nix zu ergänzen... 4. Jahr Bundesliga in Folge sorgt anscheinend wieder für bayerngleiche Ansprüche
Eben ist mir noch ein Unterschied zu den Schwimmern eingefallen. Wie oft haben die denn Wettkampf??? 1 x im Jahr Deutsche Meisterschaft, 1 x Hessen Meisterschaft, alle 2 (??) Jahre Europa Meisterschaft + alle 4 Jahre Olympia...+ dann noch ?
OK, höre jetzt auf + mache meine Frikadellen für den Weg nach Wolfsburg.
Genau, warum komme ich darauf nicht selbst? Ist doch gerade bei mir um die Ecke. Ich werde berichten..
Das Training ist schon immer nur Grundlage gewesen und keine Tätigkeit, die Spieler zu Stars macht. Da müssen sie schon selbst dran pfeilen. Tun sie das denn nach dem Training? Man kann es auch privat tun, aber das kann man ja nicht nachvollziehen.
Äh sry aber wir haben grad mal den 2 Spieltag, wie zum Teufel kann das sein!?
Wenn es um 1 oder 2 Spieler gehen würde könnte man noch sagen ihnen fehlt die Form, aber wenn die ganze Mannschaft diesen Eindruck hinterlässt muss das zwangsläufig was mit dem Trainingspensum bzw. Intensität zu tun haben.
Konditionell scheint die Mannschaft auf der Höhe zu sein, aber wie gesagt sie wirkt einfach nicht frisch und damit fehlt auch die Handlungsschnelligkeit. Sie wirkt behäbig und es fehlt jegliche Explosivität. Das Trainerteam muss das sehen und sie sieht es auch, daran muss sie arbeiten
welche Frage?
Genau darum gehts ja. Man hat ne Vorbereitung hinter sich und das Ziel dieser Vorbreitung sollte eigentlich sein, dass man vom ersten Spieltag an in einer guten körperlichen Verfassung ist oder?
Schön beschrieben, Deine Trainingsintentionen von damals bis heute. Kann während des Lesens nachvollziehen, was Du meinst. Komme aber am Ende für mich zu ganz anderen Quintessenzen.
Du siehst das ganze -entschuldige bitte- wie ein schwärmerisches Mädchen, Dich befällt gar ein "Zauber" im Angesicht mit den Spielern. Irgendwie romantisierend, fast bissi pilcherig. Erahne ich da etwa Spuren Deiner Profession?
Da bin ich knallhart. Sowas ist mir, wie man sich denken kann, natürlich völlig fremd. Gerade im Profisport mit seiner engen Leistungsdichte ist die unbedingte Bereitschaft gefordert, gewissenhaft, gezielt, hart und ausdauernd an der individuellen Verbesserung zu arbeiten. Nur so erzielt man einen, womöglich den entscheidenden Schritt gegenüber dem Konkurrenten im eigenen Verein, noch besser natürlich gegenüber den gegnerischen Konkurrenten.
Mag sein, daß die Trainingsroutine auf der ganzen Welt die gleiche ist -was mir beim Eintracht-Training fehlt, ist die Schulung des Individuums.
Sagen wir zum Beispiel mal Spycher.
Wenn der von hinten heraus spielt, sage ich Dir bis zum endgültigen Ballverlust jeden seiner Schritte exakt voraus. Das ist dermaßen stereotyp -für jeden Gegner in seiner Vorhersagbarkeit ein gefundenes Fressen. Daran könnte man, müßte man gezielt, eben individuell, arbeiten.
Und so kann man praktisch jeden Spieler durchdeklinieren, jeder hat ein Bündel von Stärken, aber gewiß auch ein Sträußchen Schwächen.
Solche Dinge habe ich im Training definitiv noch nie gesehen. Vielleicht wird es in den Katakomben oder nachts trainiert.
Allein - ich sehe bei den wochenendlichen Arbeitsproben keinen Hinweis auf etwaiges Geheimtraining.....
uaa
Gerade die Eintracht hat doch viele junge Spieler die Automatismen erst lernen die in jedem Spiel funktionieren müssen.
In einigen Sportarten wird ein Trainingsaufwand wie bei der Eintracht neben einem Vollzeitberuf als Amateur betrieben. Da geht noch viel mehr.
Wenns gut läuft sollen sie ruhig so wenig trainieren. Wenn aber, wie gegen Berlin oder in Köln, einem der Schneid abgekauft wird, sollte mal mit harter Hand öfter trainiert werden.
Gruss JJ
- in einer Zeitung habe ich nach dem Berlin-Spiel gelesen, dass FF die Situation nachgestellt hat und den Spielern erklärt hat, wie sie sich zu verschieben haben
- in Berichten über die Trainingslager wurde auch davon berichtet, dass FF intensiv das 4-1-4-1 hat trainieren lassen
- das Training bei der Saisoneröffnung fand ich sehr gut. Erst aufwärmen (jeder Spieler gewöhnt sich an den Ball), dann Schnelligkeit; dann Passspiel für sich, dann Passspiel mit Gegner (5 gegen 2), dann Testspiel - also vom Üben der einzelnen Fähigkeit ausgegangen und dann immer Spielnäher. Das ist genau so wie man es machen soll.
Aber egal! Ich/wir können – nadierlisch! – auch ganz anders (sorry für die ein oder andere Wiederholung von bereits gepostetem):
Alles, was man regelmäßig übt, zeichnet sich durch eine gewisse Monotonität aus. Ausdauer, Kontinuität, mitunter auch „Langeweile“, einzuübenden Automatismen sind ein Teil des Trainingserfolgs – es geht darum, innerhalb dieses Trainingsgefüges Akzente zu setzen, innerhalb des Gleichmaßes unterschiedliche Rhythmen zu setzen, hier eine Verschiebung, dort eine andere Übungsheit – ich denke, dass ist auch für die Spieler wichtig, um daraus Trainingsenergie zu ziehen.
Mein Eindruck beim ab-und-zu-Beobachten des Trainings ist, dass das Training sehr abwechslungsreich und "modern" ist, dass unterschiedliche Akzente gesetzt werden - Beweglichkeit, Ballbehandlung, taktische Spielzüge -, auch viel mit Geräten gearbeitet wird, der Spaßfaktor net zu kurz kommt etc. Einzelne Gruppen von Spielern haben (je nach Vorbereitungs-/Gesundheitsstand) zudem auch immer wieder gesonderte Trainingseinheiten. Und es war gerade in den letzten Wochen interessant zu beobachten, wie im Laufe der Vorbereitung sich das Gewicht der Trainingseinheiten nach und nach verschoben hat - war erst Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination im Vordergrund, sind dann nach und nach immer mehr der Ball, die Laufwege, Vor-Checking, Kurzpasskombinationsspiel, Direktspiel, direktes Kurzpassspiel aus der Abwehr mit langen Bällen zum Seitenwechsel, Direktannahme vor dem Tor etc. in den Vordergrund gerückt. Geschwätzt wird allerdings - bis auf die Erdbeerpflückerstandpauke nach dem Hertha-Spiel - zumindest öffentlich in der Tat nicht viel. Aber so isser halt, unser FF.
Und ebenfalls noch einmal die Frage: Wie sollte die denn aussehen, die „moderne“ Trainingsarbeit? Diskutierende Gruppen auf dem Rasen? Gummitwist? Videoanalysen auf dem Platz z.B. beim Laufwege-Training („das machen wir noch mal, du musst drei Sekunden früher starten, der Pass eineinhalb Meter länger kommen…“). Dann hätten die Klinsmänner und Hönesse vielleicht wirklich recht, und Fußball wäre ein „Projekt“. Weiß nicht, ob das der Weg sein kann. Oder geht es einfach um mehr, wie der Kreuzbuerger so plastisch angemerkt hat? Mehr Trainingsstunden? Mehr *****-Aufreißen? Und das am besten öffentlich, damit wir alle sehen, dass FF die Jungs richtig rannimmt, wenn’s scheiße läuft?
Ich freue mich jedenfalls auf die angekündigten Trainingsimpressionen von anderen Vereinen. Heinz Gründel hatte vor dem Köln-Spiel hier einen Trainingsbericht der Kölner aus dem FC-Forum eingestellt – der klang sehr ähnlich wie bei uns. Und dass, wo Daum doch unzweifelhaft „modern“ ist…
Achja, noch eins: Warum wird diese Diskussion gerade jetzt vom Zaun gebrochen? In Dichterkreisen würde man sagen: Honi soit qui mal y pense.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,547046,00.html
Ja, hatte ich in meinem Trainingsbericht geschrieben, wie er nach dem Berlinspiel die Spieler in "Handarbeit" auf dem Platz aufgestellt, ihnen ihre Fehler erklärt und gegenüber Ochs den "Erdbeerpflücker"-Bonmot kreiert hat.
Ich bin mir sicher, die betreffenden "Schuldigen" wußten auch vorher schon, wer welche Fehler im Berlinspiel gemacht hat.
Nur -wo ist da was geübt?
Wie intensiv FF in den Trainingslagern 4-1-4-1 hat üben lassen, entzieht sich natürlich meiner Kenntnis. Aber auch hier wieder -was können in diesen 2x8 Tagen schon für Automatismen entstanden sein? Und das noch mit (nee ohne) diversen fehlenden oder verletzten Spielern? Zum Beispiel Liberopoulos. Und wann wird weitergeübt? Denn das es zunächst mal ja überhaupt noch nicht "sitzt", ist wohl offensichtlich.
Das Training zur Saisoneröffnung hat Dir gefallen? Okay, aber so, mit kleinen Abwandlungen immerhin, sieht jedes, jedes Training aus. Kann man sich wirklich vorstellen, daß aus sowas Fortschritte -und ich meine deutliche Fortschritte- ergeben könnten?
Ich kann`s mir einfach nicht vorstellen. Das ist so wenig, so oberflächlich...
Ganz krass gesprochen wirkt das Training auf mich, als würden die Spieler Bewegungstherapie machen, damit sie im Laufe der Woche nicht einrosten....
Aber wie schon weiter oben betont: vielleicht ist alles genau richtig so. Ich habe von dieser Materie keine Ahnung. Asche auf mein Haupt und 3 meaculpa, falls ich dem Trainerteam mit meinen Ansichten grobes Unrecht antue.
uaa
Wie könnte Ihr Euch hier hinstellen + behaupten Ihr wisst besser wie ein Bundesliagaverein trainiert wird, als ein studierter Sportlehrer?
Ich habe jetzt für Reutershahn nur die Bezeichnung „Sportökonom“ gefunden, soweit ich weiß hat er Traininsgwissenschaften studiert.
Er warerst kürzlich in England um sich mit den dortigen Traininsgepflogenheiten vertraut zu machen, soviel ich weiß, war er auch in Italien + seine Kompetenz wird überall anerkannt.
Auch kann ich nicht verstehen, dass Ihr hier schreibt unser Training wäre immer dasselbe:
Wie kommt Ihr drauf????
Von DomeC habe ich die Tage gesehen, wie die Jungs aus dem Liegen losgelaufen sind.
Ich habe gestern ein 3 x 6 Reaktionsspielchen gesehen, auch zum ersten Mal.
Jedes Mal gibt es neue, andere Geräte.
Die Aufwärmübungen sind mehr oder weniger die selben, aber die Muskeln bleiben ja auch die gleichen……
Die Torhüter dürfen sich auch individuell dehnen, auch Sotos hatte eine ganz eigene Art sich zu dehnen, aber das wird denen schon der Physiotherapeut gesagt haben, wo Ihre „Problemzonen“ liegen.
Warum sprecht Ihr ihnen auch den Spaß ab??
Es ist doch ganz klar, dass die einen tollen + gut bezahlten Beruf haben, aber das war jetzt wieder auf „meinen“ Trainingsbericht geantwortet.
Und unser Training mit einem von Ausdauersportlern, in diesem Falle Schwimmern zu vergleichen?
Soweit ich weiß müssen Schwimmer immer nur geradeaus schwimmen + dass so schnell wie möglich, manche Disziplinen über viele Kilometer lang + das einzige Kriterium ist die Zeit.
Müssen "Unsere" einfach nur rennen??
Wer von uns ist denn dabei, wenn es in den Kraftraum geht????
Seht ihr, wie Alex Meier, „plötzlich“ aussieht?
Das kommt bestimmt, weil er so wenig trainiert hat in letzte Zeit.
Und was das individuelle Training anbelangt: zumindest die “kleinen“ bleiben meist länger.
Gestern haben Juvhel + Galindo noch lange „lange“ Bälle geübt.
Auch Patti Ochs habe ich schon freiwillig Flanken schlagen sehen, oder Distanzschüsse aufs Tor. Ihr könntest das aber eigentlich auch wissen, denn ich schreibe es.
Besonders in Erinnerung bleibt mir das Üben von Elfmetern vor dem Pokalfinale…
Ich bin so was von sauer, hier soll wieder mal unseren Verantwortlichen die Kompetenz abgesprochen werden + alles schlecht geredet, nur weil wir ganze 2 Spieltage nicht gewonnen haben.
Und dann verdächtige ich manche die Magathschen Medizinbälle wieder auspacken zu wollen…
Sollen sie sich doch quälen bis sie umfallen... Das hilf zwar net die Wölfe zu schlagen, aber zuminmdest kann es so mit Spaß net weitergehen.
Total sauer,
wib
Nix zu ergänzen... 4. Jahr Bundesliga in Folge sorgt anscheinend wieder für bayerngleiche Ansprüche
Eben ist mir noch ein Unterschied zu den Schwimmern eingefallen.
Wie oft haben die denn Wettkampf???
1 x im Jahr Deutsche Meisterschaft, 1 x Hessen Meisterschaft, alle 2 (??) Jahre Europa Meisterschaft + alle 4 Jahre Olympia...+ dann noch ?
OK, höre jetzt auf + mache meine Frikadellen für den Weg nach Wolfsburg.