Da ich auf der Homepage des Museums keine anderslautende Info gefunden habe und mir auch nichts über eine andere Veranstaltung heute im Waldstadion bekannt ist, antworte ich: Ja.
Auch wenn es bei mir "nur" 140 km sind. Manchmal tut es weh. Bitte einen ausführlichen Bericht für die Exiladler...
Es tut noch mehr weh, wenn man hingehen könnte, aber man selbst mit Fieber im Bett liegen muss. Ich bitte auch um einen ausführlichen Bericht für alle "Grippe"geschwächten und Kranken. Danke
Ich hab die 2 ja (leider? ) nie live spielen gesehen, also warn bei mir nicht so die grossen Emotionen dabei, wie bei vielen anderen
Stark war auch das Alfrd Pfaff mit seiner Frau kam *des stimmt abber net*
Grabi ist wirklich ein ganz grosser, ich fands klasse das er erzählt hat wie es wirklich war und nichts so das es den Leuten passt ! .. jetzt weiss ich auch warum ihr alle so vom ihm schwärmt
War echt geil *die grossen* mal live zuerleben .. und ich hab ein Autogramm von Grabi
Pfaff mit seinen ebenso knappen wie trockenen Antworten sorgte für Beifall und Lacherfolge.Erzählte u.a.von der Wm 54 und dem Titelgewinn 59.
Grabi - dessen kompl. Laufbahn ich miterlebt habe- erzählte wortgewandt, ehrlich und witzig aus seiner Eintrachtzeit und von den WM Teilnahmen. Ich glaube , eine fallende Stecknadel hätte man hören können.So aufmerksam haben die Zuhörer die Ohren gespitzt.
Seine Ausstrahlung in Form von Empathie, Intelligenz und gleichzeitiger Abwesenheit jeder Arroganz und Überheblichkeit findet man heute bei aktuellen Spitzen- Spielern seines Formats leider nicht mehr .Der aufmerksame Zuhörer konnte zw. den Zeilen raushören, daß es bei den WM Teilnahmen durchaus deutsche Nationalspieler anderen Zuschnitts gab......
Grabi ist die Eintrachtlegende schlechthin, die sich viel zu lange zurückgezogen hatte.
Bei Talkveranstaltungen der heutige oder der sonstigen Art möge er sich bitte - ich hoffe erliest hier mit öfter zeigen.
Diese lebende Legende ist noch viel zu jung, um sich wieder ewig zurückzuziehen. Die Eintrachtfans- und bestimmt nicht nur die- würden sich einfach nur freuen , wenn er sich dann und wann wieder zeigt.
Pfaff mit seinen ebenso knappen wie trockenen Antworten sorgte für Beifall und Lacherfolge.Erzählte u.a.von der Wm 54 und dem Titelgewinn 59.
Grabi - dessen kompl. Laufbahn ich miterlebt habe- erzählte wortgewandt, ehrlich und witzig aus seiner Eintrachtzeit und von den WM Teilnahmen. Ich glaube , eine fallende Stecknadel hätte man hören können.So aufmerksam haben die Zuhörer die Ohren gespitzt.
Seine Ausstrahlung in Form von Empathie, Intelligenz und gleichzeitiger Abwesenheit jeder Arroganz und Überheblichkeit findet man heute bei aktuellen Spitzen- Spielern seines Formats leider nicht mehr .Der aufmerksame Zuhörer konnte zw. den Zeilen raushören, daß es bei den WM Teilnahmen durchaus deutsche Nationalspieler anderen Zuschnitts gab......
Grabi ist die Eintrachtlegende schlechthin, die sich viel zu lange zurückgezogen hatte.
Bei Talkveranstaltungen der heutige oder der sonstigen Art möge er sich bitte - ich hoffe erliest hier mit öfter zeigen.
Diese lebende Legende ist noch viel zu jung, um sich wieder ewig zurückzuziehen. Die Eintrachtfans- und bestimmt nicht nur die- würden sich einfach nur freuen , wenn er sich dann und wann wieder zeigt.
Danke, Danke, Danke, habe jetzt extra gewartet, damit ich irgendeinen Eindruck des Abends hier nachlesen kann.
Wieder einmal ein schöner Abend in dieser genialen Veranstaltungsreihe!
Grabi war klasse! Er kann wirklich gut erzählen und es hat einen Riesenspaß gemacht, ihm zuzuhören. Danke für den Besuch! Don Alfredo hat Beve mit seinen kurzen wie auch lustigen Antworten vor eine kleine Herausforderung gestellt, die dieser aber bestens gemeistert hat. Ich finde es wunderbar, dass Herr Pfaff sich dazu bereit erklärt hat, an diesem Abend ins Museum zu kommen, auch wenn das für ein sichtlich anstrengender Ausflug war. Vielen Dank an ihn und natürlich auch an seine Frau!
Ich habe allerdings auch noch einen großen und einen kleinen Kritikpunkt anzusprechen:
Weniger schlimm, aber trotzdem erwähnenswert ist die Begrüßung zu Beginn der Veranstaltung. Matze und Stefan machen das zwar richtig gut, aber für mein Empfinden doch etwas zu lang.
Was mich allerdings extrem stört, ist der Umstand, dass es kaum möglich ist, das Museum aufzusuchen. Es kann einfach nicht wahr sein, dass sowohl der Eingang an der Wintersporthalle als auch der am Gleisdreieck geschlossen sind. Ich weiß nicht, wer dafür verantwortlich ist (vermutlich der Stadionbetreiber), aber es sollte doch möglich sein, auch vom Bahnhof aus problemlos zum Museum zu kommen.
monk schrieb: Weniger schlimm, aber trotzdem erwähnenswert ist die Begrüßung zu Beginn der Veranstaltung. Matze und Stefan machen das zwar richtig gut, aber für mein Empfinden doch etwas zu lang.
Also ich fand das richtig gut! Es sollen doch mal die Leute gewürdigt werden, die es auch wirklich verdient haben. Und wenn es schon einen Museumsabend zu Ehren von Kid Klappergass und Frank Gotta gibt, sollte man schon auch die prominenten Besucher entsprechend würdigen. ,-)
Ein schöner Abend, der leider wieder mal viel zu kurz war - aber das konnte man schon vorher ahnen. Ich hoffe sehr, dass es Grabi auch Spaß gemacht hat und er wiederkommt. Es ist schon beeindruckend, wie dieses Idol eher über seine Fehler und Schwächen plaudern möchte, als über seine - ja - Heldentaten. Der Unterschied zu heutigen Profis lässt einen da schon etwas schwermütig werden.
Ich wollte Beve erst die Spaßfrage unterschieben: "Grabi, sehen Sie in Caio Ihren legitimen Nachfolger?" Liebe Kinder, bitte nicht nachmachen! Das wäre nämlich einer Blasphemie (schlagt das Wort im Lexikon nach oder fragt stefank!) gleichgekommen. Es macht schon traurig, wie wenige heute noch die Verdienste eines Grabis würdigen können, dabei aber Niemande (ob aus Brasilien oder der Oberliga Hessen) gefeiert werden.
@Peter Fischer und Heribert Bruchhagen Es fiel mir zu diesem Anlass wieder mal ein, dass ich Sie dazu auffordern wollte, einen gewissen fränkischen Dampfplauderer bei der Eintracht zur unerwünschten Person zu erklären. Man weiß schließlich nie, was die Zukunft noch so bringt ...
monk schrieb: Weniger schlimm, aber trotzdem erwähnenswert ist die Begrüßung zu Beginn der Veranstaltung. Matze und Stefan machen das zwar richtig gut, aber für mein Empfinden doch etwas zu lang.
Also ich fand das richtig gut! Es sollen doch mal die Leute gewürdigt werden, die es auch wirklich verdient haben. Und wenn es schon einen Museumsabend zu Ehren von Kid Klappergass und Frank Gotta gibt, sollte man schon auch die prominenten Besucher entsprechend würdigen. ,-)
So war das auch nicht gemeint. Ich fand es sehr gut, dass Frank, Kid und der Doc extra begrüßt wurden. Und es steht ihnen ja auch zu, eigene Anekdoten einzubringen. Aber irgendwie ist es schon schwierig, wenn man 20 Minuten warten muss, bis die Protagonisten zu Wort kommen. Also: Nicht böse gemeint, aber vielleicht könnte man das doch anders machen. Kann da jetzt auch keinen besseren Vorschlag äußern. War ja auch nur eine kleine Kritik.
Ein wirklich großer und unvergesslicher Abend gestern im Stadtwald, ich hätte den beiden Eintracht Ikonen noch Stunden, ach was Tage lang zuhören können.
Großartige Moderation von Axel, der bestens vorbereitet, die Wege des üblichen Mainstreams verließ, um so den beiden Hauptdarstellern nette Anekdoten zu entlocken.
Diese Stunden werden mir ewig in Erinnerung bleiben.
Toller Abend, habe beim "Einzug der Gladiatoren" Gänsehaut bekommen und bei Stefans Einleitung (mit der Abendpost Nachtausgabe) kamen auch noch Tränen in die Augen. Es war für mich, jemand der seit 1974 ins Stadion rennt, ein sehr ergreifender Abend. Ich kann nur hoffen, dass wir noch weitere solcher Erlebnisse haben dürfen und bedanke mich bei Allen, die es ermöglicht haben. An die, die es verpasst haben :Schade und gute Besserung...
(mods: bitte ggfs. ins Gebabbel verschieben) ich glaube, das war für jeden "richtigen" Fan (und ich glaube, auch nur die waren unter den 100-150 Zuhörern) ein unvergesslicher Abend in jeder Hinsicht. Auch wenn Don Alfredo (der nicht so recht zu sagen wusste, wo dieser Spitzname eigentlich herkam) im "Schatten" von Jürgen G. aus W. im Verlauf eben desselben etwas zu kurz kam (was ihm vielleicht andererseits auch nicht ganz unlieb war), so war es doch ein berührender Moment, als die Protagonisten dieser Weihestunde der Eintracht, begleitet von Frau Pfaff (die nicht unerwähnt bleiben soll) den etwas zu kleinen "Gebetsraum" betraten und mit dem gebührenden Applaus (neudeutsch: standing ovations) bedacht wurden. Es ist sicher jetzt zu spät, alle Einzelheiten zu memorieren, aber ein paar Dinge sind haftengeblieben: wir haben 2 Menschen gesehen, die so etwas wie Grundsätze haben, nach denen sie sich zu richten versuchten, was sie zum einen zu einem Verbleib bei der Eintracht (und um den damals gehörigen Erfolg in Geld und evtl. Titeln) brachte, und zum anderen eine Offenheit und Ehrlichkeit an den Tag legten, die man heutzutage selten bis nie bei Größen ähnlichen Kalibers antrifft.
Zwei Menschen, in deren Karriere der Verein von Fritz Walter eine Rolle spielte, die trotz allem Sepp Herberger (und Stan Libuda) einen Großen nennen.
Ausserdem haben wir gelernt, dass Lothar M. aus Herzogen-A. Defizite in anderen als fussballerischen Bereichen hat, und dass man nicht alles der Presse gegenüber öffentlich machen muss, den Fans im direkten Gespräch aber schon, und dass "auswärts" früher auch "auswärts" bedeutete, mit allen Konsequenzen (keine Atempause für den Zahnarzt!).
Interessant, leider waren einige bei diesem Vortrag schon eingeschlafen, noch der Hinweis, daß zumindest damals der Erfolg einer großen Mannschaft sich im Spiel nach vorne gründete und man Räume auch für den eigenen Mitspieler eng machen kann (fatal!).
dickes lob an beve: das war schon professionell, super vorbereitet. mir ist nicht mal aufgefallen, dass er einen blick auf seine notizen geworfen hat.
don alfredo: köstlich! "isch hab den elwer net verschosse, der hat en gehalde!"
grabi: ohne worte. ein gang grosser, für mich der grösste überhaupt. ich würde keine 10 kaiser gegen einen grabi eintauschen wollen.
die einleitungen von matze und stefan waren auch sehr schön. als stefan den guten alten kid in seiner ode an grabi zitiert hat, wären mir fast die tränen gekommen. kid sind sie!
Auch wenn es bei mir "nur" 140 km sind. Manchmal tut es weh.
Bitte einen ausführlichen Bericht für die Exiladler...
Es tut noch mehr weh, wenn man hingehen könnte, aber man selbst mit Fieber im Bett liegen muss. Ich bitte auch um einen ausführlichen Bericht für alle "Grippe"geschwächten und Kranken.
Danke
Dir Isi,Gute Besserung,hast ne PN.!
Einfach Klasse!
bin auch wieder zurück ausm museum
Ich hab die 2 ja (leider? ) nie live spielen gesehen, also warn bei mir nicht
so die grossen Emotionen dabei, wie bei vielen anderen
Stark war auch das Alfrd Pfaff mit seiner Frau kam *des stimmt abber net*
Grabi ist wirklich ein ganz grosser, ich fands klasse das er erzählt hat wie es wirklich war und nichts so das es den Leuten passt !
.. jetzt weiss ich auch warum ihr alle so vom ihm schwärmt
War echt geil *die grossen* mal live zuerleben .. und ich hab ein Autogramm von Grabi
Gute Besserung euch!
LG anja
Pfaff mit seinen ebenso knappen wie trockenen Antworten sorgte für Beifall und Lacherfolge.Erzählte u.a.von der Wm 54 und dem Titelgewinn 59.
Grabi - dessen kompl. Laufbahn ich miterlebt habe- erzählte wortgewandt, ehrlich und witzig aus seiner Eintrachtzeit und von den WM Teilnahmen. Ich glaube , eine fallende Stecknadel hätte man hören können.So aufmerksam haben die Zuhörer die Ohren gespitzt.
Seine Ausstrahlung in Form von Empathie, Intelligenz und gleichzeitiger Abwesenheit jeder Arroganz und Überheblichkeit findet man heute bei aktuellen Spitzen- Spielern seines Formats leider nicht mehr .Der aufmerksame Zuhörer konnte zw. den Zeilen raushören, daß es bei den WM Teilnahmen durchaus deutsche Nationalspieler anderen Zuschnitts gab......
Grabi ist die Eintrachtlegende schlechthin, die sich viel zu lange zurückgezogen hatte.
Bei Talkveranstaltungen der heutige oder der sonstigen Art möge er sich bitte - ich hoffe erliest hier mit öfter zeigen.
Diese lebende Legende ist noch viel zu jung, um sich wieder ewig zurückzuziehen.
Die Eintrachtfans- und bestimmt nicht nur die- würden sich einfach nur freuen , wenn er sich dann und wann wieder zeigt.
Nee, nix gibt´s...
Aber ich gehe davon aus, dass das - wie beim letzten Mal - Beve macht.
Der kann das auch viel besser als ich.
Danke, Danke, Danke, habe jetzt extra gewartet, damit ich irgendeinen Eindruck des Abends hier nachlesen kann.
Grabi war klasse! Er kann wirklich gut erzählen und es hat einen Riesenspaß gemacht, ihm zuzuhören. Danke für den Besuch!
Don Alfredo hat Beve mit seinen kurzen wie auch lustigen Antworten vor eine kleine Herausforderung gestellt, die dieser aber bestens gemeistert hat. Ich finde es wunderbar, dass Herr Pfaff sich dazu bereit erklärt hat, an diesem Abend ins Museum zu kommen, auch wenn das für ein sichtlich anstrengender Ausflug war. Vielen Dank an ihn und natürlich auch an seine Frau!
Ich habe allerdings auch noch einen großen und einen kleinen Kritikpunkt anzusprechen:
Weniger schlimm, aber trotzdem erwähnenswert ist die Begrüßung zu Beginn der Veranstaltung. Matze und Stefan machen das zwar richtig gut, aber für mein Empfinden doch etwas zu lang.
Was mich allerdings extrem stört, ist der Umstand, dass es kaum möglich ist, das Museum aufzusuchen. Es kann einfach nicht wahr sein, dass sowohl der Eingang an der Wintersporthalle als auch der am Gleisdreieck geschlossen sind. Ich weiß nicht, wer dafür verantwortlich ist (vermutlich der Stadionbetreiber), aber es sollte doch möglich sein, auch vom Bahnhof aus problemlos zum Museum zu kommen.
Ein schöner Abend, der leider wieder mal viel zu kurz war - aber das konnte man schon vorher ahnen. Ich hoffe sehr, dass es Grabi auch Spaß gemacht hat und er wiederkommt. Es ist schon beeindruckend, wie dieses Idol eher über seine Fehler und Schwächen plaudern möchte, als über seine - ja - Heldentaten. Der Unterschied zu heutigen Profis lässt einen da schon etwas schwermütig werden.
Ich wollte Beve erst die Spaßfrage unterschieben: "Grabi, sehen Sie in Caio Ihren legitimen Nachfolger?" Liebe Kinder, bitte nicht nachmachen! Das wäre nämlich einer Blasphemie (schlagt das Wort im Lexikon nach oder fragt stefank!) gleichgekommen. Es macht schon traurig, wie wenige heute noch die Verdienste eines Grabis würdigen können, dabei aber Niemande (ob aus Brasilien oder der Oberliga Hessen) gefeiert werden.
@Peter Fischer und Heribert Bruchhagen
Es fiel mir zu diesem Anlass wieder mal ein, dass ich Sie dazu auffordern wollte, einen gewissen fränkischen Dampfplauderer bei der Eintracht zur unerwünschten Person zu erklären. Man weiß schließlich nie, was die Zukunft noch so bringt ...
So war das auch nicht gemeint. Ich fand es sehr gut, dass Frank, Kid und der Doc extra begrüßt wurden. Und es steht ihnen ja auch zu, eigene Anekdoten einzubringen. Aber irgendwie ist es schon schwierig, wenn man 20 Minuten warten muss, bis die Protagonisten zu Wort kommen. Also: Nicht böse gemeint, aber vielleicht könnte man das doch anders machen. Kann da jetzt auch keinen besseren Vorschlag äußern. War ja auch nur eine kleine Kritik.
Großartige Moderation von Axel, der bestens vorbereitet, die Wege des üblichen Mainstreams verließ, um so den beiden Hauptdarstellern nette Anekdoten zu entlocken.
Diese Stunden werden mir ewig in Erinnerung bleiben.
Ich kann nur hoffen, dass wir noch weitere solcher Erlebnisse haben dürfen und bedanke mich bei Allen, die es ermöglicht haben.
An die, die es verpasst haben :Schade und gute Besserung...
ich glaube, das war für jeden "richtigen" Fan (und ich glaube, auch nur die waren unter den 100-150 Zuhörern) ein unvergesslicher Abend in jeder Hinsicht.
Auch wenn Don Alfredo (der nicht so recht zu sagen wusste, wo dieser Spitzname eigentlich herkam) im "Schatten" von Jürgen G. aus W. im Verlauf eben desselben etwas zu kurz kam (was ihm vielleicht andererseits auch nicht ganz unlieb war), so war es doch ein berührender Moment, als die Protagonisten dieser Weihestunde der Eintracht, begleitet von Frau Pfaff (die nicht unerwähnt bleiben soll) den etwas zu kleinen "Gebetsraum" betraten und mit dem gebührenden Applaus (neudeutsch: standing ovations) bedacht wurden.
Es ist sicher jetzt zu spät, alle Einzelheiten zu memorieren, aber ein paar Dinge sind haftengeblieben:
wir haben 2 Menschen gesehen, die so etwas wie Grundsätze haben, nach denen sie sich zu richten versuchten, was sie zum einen zu einem Verbleib bei der Eintracht (und um den damals gehörigen Erfolg in Geld und evtl. Titeln) brachte, und zum anderen eine Offenheit und Ehrlichkeit an den Tag legten, die man heutzutage selten bis nie bei Größen ähnlichen Kalibers antrifft.
Zwei Menschen, in deren Karriere der Verein von Fritz Walter eine Rolle spielte, die trotz allem Sepp Herberger (und Stan Libuda) einen Großen nennen.
Ausserdem haben wir gelernt, dass Lothar M. aus Herzogen-A. Defizite in anderen als fussballerischen Bereichen hat, und dass man nicht alles der Presse gegenüber öffentlich machen muss, den Fans im direkten Gespräch aber schon, und dass "auswärts" früher auch "auswärts" bedeutete, mit allen Konsequenzen (keine Atempause für den Zahnarzt!).
Interessant, leider waren einige bei diesem Vortrag schon eingeschlafen, noch der Hinweis, daß zumindest damals der Erfolg einer großen Mannschaft sich im Spiel nach vorne gründete und man Räume auch für den eigenen Mitspieler eng machen kann (fatal!).
don alfredo: köstlich! "isch hab den elwer net verschosse, der hat en gehalde!"
grabi: ohne worte. ein gang grosser, für mich der grösste überhaupt. ich würde keine 10 kaiser gegen einen grabi eintauschen wollen.
die einleitungen von matze und stefan waren auch sehr schön. als stefan den guten alten kid in seiner ode an grabi zitiert hat, wären mir fast die tränen gekommen. kid sind sie!
schee war´s!
Ein phänomenaler Abend.