ich stelle diesen Link hier einmal herein, weil mich diese Frage auch schon länger beschäftigt:
Auszug aus dem Artikel (Link unten):
"Denn wenn tausende Fans zeitgleich hüpfen und singen, dann wirken auf die Bauwerke ungeheure Kräfte. Zu sehen ist das auf zahlreichen Videos, die von Fans ins Netz gestellt wurden (siehe YouTube-Kasten): Zentimeterbreit öffnen sich da Fugen im Beton, Tribünen schwanken bedenklich auf und ab, und in Nürnberg platzen im Herbst 2005 schon mal Teile der Betonverkleidung ab und fielen auf die Fans im Unterrang. "Wenn man das sieht, wird einem Angst und Bange", sagt Kasperski. (...)
Ein Problem, das bei den Vorschriften für Stadionbauten jedoch nirgendwo ausreichend berücksichtigt wird, findet Kasperski. Englische Bauingenieure bestreiten schlicht, dass Fußballfans überhaupt hüpfen; dänische Kollegen argumentieren, die Bestuhlung der Tribünen ließe keinen Platz für Herumgehopse. "Die Aufnahmen aus den Stadien beweisen das Gegenteil", sagt Michael Kasperski, "aber das Problem wird wohl erst dann ernst genommen, wenn ein Unglück passiert ist."
hmm, ich meine mal einen Bericht gesehen zu haben, in dem es genau um diese thema ging.
Ergebniss, das gehopse (was bei Konzerten wohl noch "schlimmer" ist, da eine größere Anzahl Menschen sich rhytmisch beweget), wir und wurde durchaus mit berechnet.
Generell ist zu sagen, tribünen (und auch z. B. Brücken) müssen smitschwingen sonst würden sie recht schnell zerbrechen.
HB und Pröckl rechnen schon fleißig... Wenn man statt die Stehplätze abzuschaffen oder zu verteuern, den Stehplatz nur nach oben verschiebt, würde sich also das Fanproblem mit einem Schlag selbst beseitigen. Haftbar wird die Baufirma oder der Stadionbetreiber sein, die Eintracht als Mieter sicher nicht. Bleibt nur der Einnahmeausfall wegen des eingestürzten Oberrangs. Aber das ist es doch sicher wert...
jj.moerfelden schrieb: http://www.br-online.de/wissen/forschung/fussball-forschung-DID1211190251232/fussball-forschung-stadion-huepfen-ID1212744606048.xml. Ist leider nicht ganz von der Hand zu weisen das es ein gewisses Restrisiko in sich birgt, hoffe das die Firma Max Vögel da nicht mit den Bewehrungseisen Schindluder getrieben hat wie Bilfinger im Kölner U-Bahn Bau und die Poliere nicht alles an Schrotthändler verschachert haben.
Da wird mein Spruch "Ich springe aus statischen Gründen nicht mit", den ich seit ein paar Jahren ab und zu bringe, auf einmal ernst.
jj.moerfelden schrieb: http://www.br-online.de/wissen/forschung/fussball-forschung-DID1211190251232/fussball-forschung-stadion-huepfen-ID1212744606048.xml. Ist leider nicht ganz von der Hand zu weisen das es ein gewisses Restrisiko in sich birgt, hoffe das die Firma Max Vögel da nicht mit den Bewehrungseisen Schindluder getrieben hat wie Bilfinger im Kölner U-Bahn Bau und die Poliere nicht alles an Schrotthändler verschachert haben.
Da wird mein Spruch "Ich springe aus statischen Gründen nicht mit", den ich seit ein paar Jahren ab und zu bringe, auf einmal ernst.
Guido du alter Statikerfuchs, warum hast du mich nie gewarnt?
Statiker berechnen das normal und in der regel werden sogenante flexible träger verbaut die zwar keinen einfluss auf das bauwerk im ganze haben aber zumindestens auf das gerüst
Ich habe das auch mal gesehen....im tv.
berechnungsdimensionen sind das da kriegt man angst.
1000 tonnen + regulierung sind dann 2000 tonnen stützkraft. ruf mal die staion gmbh an !!
Auszug aus dem Artikel (Link unten):
"Denn wenn tausende Fans zeitgleich hüpfen und singen, dann wirken auf die Bauwerke ungeheure Kräfte. Zu sehen ist das auf zahlreichen Videos, die von Fans ins Netz gestellt wurden (siehe YouTube-Kasten): Zentimeterbreit öffnen sich da Fugen im Beton, Tribünen schwanken bedenklich auf und ab, und in Nürnberg platzen im Herbst 2005 schon mal Teile der Betonverkleidung ab und fielen auf die Fans im Unterrang. "Wenn man das sieht, wird einem Angst und Bange", sagt Kasperski. (...)
Ein Problem, das bei den Vorschriften für Stadionbauten jedoch nirgendwo ausreichend berücksichtigt wird, findet Kasperski. Englische Bauingenieure bestreiten schlicht, dass Fußballfans überhaupt hüpfen; dänische Kollegen argumentieren, die Bestuhlung der Tribünen ließe keinen Platz für Herumgehopse. "Die Aufnahmen aus den Stadien beweisen das Gegenteil", sagt Michael Kasperski, "aber das Problem wird wohl erst dann ernst genommen, wenn ein Unglück passiert ist."
ausführlich in:
http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/0,1518,791645,00.html
http://www.youtube.com/watch?v=Y4SPPGSXJHI
Ergebniss, das gehopse (was bei Konzerten wohl noch "schlimmer" ist, da eine größere Anzahl Menschen sich rhytmisch beweget), wir und wurde durchaus mit berechnet.
Generell ist zu sagen, tribünen (und auch z. B. Brücken) müssen smitschwingen sonst würden sie recht schnell zerbrechen.
Wenn man statt die Stehplätze abzuschaffen oder zu verteuern, den Stehplatz nur nach oben verschiebt, würde sich also das Fanproblem mit einem Schlag selbst beseitigen. Haftbar wird die Baufirma oder der Stadionbetreiber sein, die Eintracht als Mieter sicher nicht. Bleibt nur der Einnahmeausfall wegen des eingestürzten Oberrangs. Aber das ist es doch sicher wert...
Was hat Ingoldstadt für eine Tribüne?
Ist ein Einrangstadion von daher besteht da eher keine Gefahr ,-)
Ok, dann habe ich da nochmal Glück.
Und nächstes Jahr dann wieder: Augen zu und durch..
Da wird mein Spruch "Ich springe aus statischen Gründen nicht mit", den ich seit ein paar Jahren ab und zu bringe, auf einmal ernst.
Ja, ja, das Alter fordert seinen Tribut, gell ,-)
Guido du alter Statikerfuchs, warum hast du mich nie gewarnt?
flexible träger verbaut die zwar keinen einfluss auf das bauwerk im ganze haben aber zumindestens auf das gerüst
Ich habe das auch mal gesehen....im tv.
berechnungsdimensionen sind das da kriegt man angst.
1000 tonnen + regulierung sind dann 2000 tonnen stützkraft.
ruf mal die staion gmbh an !!
aber die uf`m steher kommen irgendwann bestimmt durch betong durch