Aber: Das ist die Geschichte eines hart und ehrlich arbeitenden Landwirts. Der ein paar Zentner Apfel zu Apfelwein keltert. Das ganze spricht sich rum und immer mehr möchten sein Stoeffchen trinken.
Das Problem was er nach und nach bekommt, er findet nicht immer die gleichen Sorten. Und ab und an wird er zwar beliefert nur die Aepfel sind faul, gespritzt oder aus anderen Gründen nicht vollwertig brauchbar, so dass er auf ein anderes Mischverhältnis ausweichen muss. Hier und da, so müssen seine Kunden feststellen, schmeckt er nicht so gut wie die Flasche, der Krug zuvor.
Unser fleißiger Landwirt der experimentiert, eine andere ganz neue Sorte mit zu keltern. Seine Kunden sind skeptisch. Nein um Himmels Willen, das schmeckt doch ned, noch mal so nen Ebbelwoi und wir suchen uns einen anderen Lieferanten.
Einer seiner Freunde beobachtet das und reagiert. Er kauft einen Zentner Trauben – übergibt sie seinem Freund, dem Landwirt und sagt: "mach mal". Die Reaktion lässt nicht lange auf sich warten:
Aus Trauben macht man keinen Ebbelwoi.
Das ist soweit richtig. Nur bei uns in Südafrika, mixt man dem Apfelsaft, Traubensaft bei. Dies tut man, da der Traubensaft zum suesen benutzt wird. Je nach dem welche Sorten man benutzt, wird 5 - 20% Traubensaft hinzu gegeben. Der Apfelsaft erhält dadurch einen weicheren Abgang. Das gleiche gilt auch für Apfel Cidre.
Was macht also unser schlauer Landwirt er experimentiert. Er versucht herauszufinden, wie viel Traubensaft ist gut und wie viel ist zu viel und wie viel zu wenig. Dieses Experiment ist halt nicht in 6 Wochen oder Spieltagen abgeschlossen. Sein einziges Problem, seine Kunden, die nicht nur den gewohnten Ebbelwoi trinken wollen, nein der sollte wenn möglichst noch viel besser schmecken.
Aus Trauben macht man keinen Ebbelwoi. Nicht so direkt, aber.
Problem ist nur das es momentan nicht zum verkosten geeignet ist und ich und auch andere schon Magenschmerzen haben... hoffe nicht das sie chronisch werden
Chriz schrieb: Ich kann unseren Landwirt leider nicht so sehr experimentieren sehen. Der mischt noch genau so wie vor 100 Jahren um es etwas überspitzt zu sagen.
Das ist ein langer Weg. (Anscheinend hast du die Geschichte begriffen) Der Kerl ist halt ein etwas sturer Zeitgenosse. Aber der lernt es die Trauben richtig einzusetzen.
Wenn ich 13 Schoppen bestelle und nur einer schmeckt... Anscheinend trink ich einfach zu gern Ebbelwoi und hoffe immer wieder auf des besonders lecker gefüllt Gerippte. Soll ja Leute geben, die dann auf Bier ausweichen
Chriz schrieb: Ich kann unseren Landwirt leider nicht so sehr experimentieren sehen. Der mischt noch genau so wie vor 100 Jahren um es etwas überspitzt zu sagen.
Das ist ein langer Weg. (Anscheinend hast du die Geschichte begriffen) Der Kerl ist halt ein etwas sturer Zeitgenosse. Aber der lernt es die Trauben richtig einzusetzen.
Dann hab ichs verstanden, bis auf die Ueberschrift.
Ich seh nur das experimentieren nicht. Keine Traube, die zugesetzt wird, keine die zu einem anderen Zeitpunkt (an einer anderen Stelle) zugemischt wird
Afrigaaner schrieb: Aus Trauben macht man keinen Ebbelwoi.
Aber: Das ist die Geschichte eines hart und ehrlich arbeitenden Landwirts. Der ein paar Zentner Apfel zu Apfelwein keltert. Das ganze spricht sich rum und immer mehr möchten sein Stoeffchen trinken.
Das Problem was er nach und nach bekommt, er findet nicht immer die gleichen Sorten. Und ab und an wird er zwar beliefert nur die Aepfel sind faul, gespritzt oder aus anderen Gründen nicht vollwertig brauchbar, so dass er auf ein anderes Mischverhältnis ausweichen muss. Hier und da, so müssen seine Kunden feststellen, schmeckt er nicht so gut wie die Flasche, der Krug zuvor.
Unser fleißiger Landwirt der experimentiert, eine andere ganz neue Sorte mit zu keltern. Seine Kunden sind skeptisch. Nein um Himmels Willen, das schmeckt doch ned, noch mal so nen Ebbelwoi und wir suchen uns einen anderen Lieferanten.
Einer seiner Freunde beobachtet das und reagiert. Er kauft einen Zentner Trauben – übergibt sie seinem Freund, dem Landwirt und sagt: "mach mal". Die Reaktion lässt nicht lange auf sich warten:
Aus Trauben macht man keinen Ebbelwoi.
Das ist soweit richtig. Nur bei uns in Südafrika, mixt man dem Apfelsaft, Traubensaft bei. Dies tut man, da der Traubensaft zum suesen benutzt wird. Je nach dem welche Sorten man benutzt, wird 5 - 20% Traubensaft hinzu gegeben. Der Apfelsaft erhält dadurch einen weicheren Abgang. Das gleiche gilt auch für Apfel Cidre.
Was macht also unser schlauer Landwirt er experimentiert. Er versucht herauszufinden, wie viel Traubensaft ist gut und wie viel ist zu viel und wie viel zu wenig. Dieses Experiment ist halt nicht in 6 Wochen oder Spieltagen abgeschlossen. Sein einziges Problem, seine Kunden, die nicht nur den gewohnten Ebbelwoi trinken wollen, nein der sollte wenn möglichst noch viel besser schmecken.
Aus Trauben macht man keinen Ebbelwoi. Nicht so direkt, aber.
Gruß Afrigaaner
Schön, da steht aber weder etwas über Caio, noch über Funkel. Was hat das also, in "Unsere Eintracht" verloren?
...und am Ende des Experimentierens hat er vielleicht die richtige Mischung gefunde, aber dann sind keine Kunden mehr da um den Ebbler zu kaufen. Und dem Landwirt bleibt nix anderes übrig als Appelmus zu produzieren...
scheibu76 schrieb: Problem ist nur das es momentan nicht zum verkosten geeignet ist und ich und auch andere schon Magenschmerzen haben... hoffe nicht das sie chronisch werden
Der Einwand war gut und aus der Sicht des Betroffenen berechtigt. Ich hab anscheinend keinen so nervösen Magen
Vielleicht wäre es ein Anfang wenn man die Schweizer Trauben oder Pflaumen einfach mal nicht benutzt, und stattdessen mal einen jungen Apfel ins kalte Wasser wirft....
scheibu76 schrieb: Vielleicht wäre es ein Anfang wenn man die Schweizer Trauben oder Pflaumen einfach mal nicht benutzt, und stattdessen mal einen jungen Apfel ins kalte Wasser wirft....
Afrigaaner schrieb: Aus Trauben macht man keinen Ebbelwoi.
Aber: Das ist die Geschichte eines hart und ehrlich arbeitenden Landwirts. Der ein paar Zentner Apfel zu Apfelwein keltert. Das ganze spricht sich rum und immer mehr möchten sein Stoeffchen trinken.
Das Problem was er nach und nach bekommt, er findet nicht immer die gleichen Sorten. Und ab und an wird er zwar beliefert nur die Aepfel sind faul, gespritzt oder aus anderen Gründen nicht vollwertig brauchbar, so dass er auf ein anderes Mischverhältnis ausweichen muss. Hier und da, so müssen seine Kunden feststellen, schmeckt er nicht so gut wie die Flasche, der Krug zuvor.
Unser fleißiger Landwirt der experimentiert, eine andere ganz neue Sorte mit zu keltern. Seine Kunden sind skeptisch. Nein um Himmels Willen, das schmeckt doch ned, noch mal so nen Ebbelwoi und wir suchen uns einen anderen Lieferanten.
Einer seiner Freunde beobachtet das und reagiert. Er kauft einen Zentner Trauben – übergibt sie seinem Freund, dem Landwirt und sagt: "mach mal". Die Reaktion lässt nicht lange auf sich warten:
Aus Trauben macht man keinen Ebbelwoi.
Das ist soweit richtig. Nur bei uns in Südafrika, mixt man dem Apfelsaft, Traubensaft bei. Dies tut man, da der Traubensaft zum suesen benutzt wird. Je nach dem welche Sorten man benutzt, wird 5 - 20% Traubensaft hinzu gegeben. Der Apfelsaft erhält dadurch einen weicheren Abgang. Das gleiche gilt auch für Apfel Cidre.
Was macht also unser schlauer Landwirt er experimentiert. Er versucht herauszufinden, wie viel Traubensaft ist gut und wie viel ist zu viel und wie viel zu wenig. Dieses Experiment ist halt nicht in 6 Wochen oder Spieltagen abgeschlossen. Sein einziges Problem, seine Kunden, die nicht nur den gewohnten Ebbelwoi trinken wollen, nein der sollte wenn möglichst noch viel besser schmecken.
Aus Trauben macht man keinen Ebbelwoi. Nicht so direkt, aber.
Gruß Afrigaaner
Schön, da steht aber weder etwas über Caio, noch über Funkel. Was hat das also, in "Unsere Eintracht" verloren?
Och, da steht sehr viel über Funkel, Caio, Vorstand drin. Mehr als du erahnst. ,-)
Dem Landwirt kannst soviel Trauben geben wie Du willst, er weiß damit gar nix anzufangen bzw. weigert sich beharrlich sie einzusetzen. "Das haben wir schon immer so gemacht, warum soll da jetzt was geändert werden?"
Bockemer schrieb: Wenn ich 13 Schoppen bestelle und nur einer schmeckt... Anscheinend trink ich einfach zu gern Ebbelwoi und hoffe immer wieder auf des besonders lecker gefüllt Gerippte. Soll ja Leute geben, die dann auf Bier ausweichen
raideg schrieb: Dem Landwirt kannst soviel Trauben geben wie Du willst, er weiß damit gar nix anzufangen bzw. weigert sich beharrlich sie einzusetzen. "Das haben wir schon immer so gemacht, warum soll da jetzt was geändert werden?"
Da liegst du ein wenig falsch.
Ok er hat zwar gesagt: Aus Trauben macht man keinen Ebbelwoi!
nur hab ich das Gefühl, er lernt, dass die Trauben nützlich sein könnten, nur die Menge ist ihm noch nicht so klar. Und er muss natürlich aufpassen, dass die Trauben nicht verderben. ,-)
Erstmal viele Grüße nach Kapstadt! Wenn das eine Fabel im Bezug auf unsere Eintracht ist, dann mach ich mal eine Interpretation:
1. Funkel ist ein Bauer/Landwirt 2. Er ignoriert in vollem Umfang den Frankfurter Lebensstil, obwohl er seit Jahren hier wohnt. Ich würde Apfel und Traube nicht mal im gleichen Raum dulden. 3. Er versucht das Getränk, welches die Götter den Hessen geschenkt haben und welches seit Menschengedenken das herrlichste ist, was einen Gaumen streicheln kann, zu verändern. 4. Er experimentiert mit Spielern und testet am Fan, ohne vorher auf Nebenwirkungen zu prüfen. Er riskiert neue Contergan-Fans, um eine gallischen Zaubertrank zu bekommen, den es nur im Märchen ist.
Bisher war ich ein absoluter Gegner blinden Aktionismus. Ich bin der festen Überzeugung auch mit Funkel kommen wieder bessere Zeiten. Aber diese Geschichte hat mir die Augen geöffnet: Fukel raus! ,-)
Aber:
Das ist die Geschichte eines hart und ehrlich arbeitenden Landwirts. Der ein paar Zentner Apfel zu Apfelwein keltert. Das ganze spricht sich rum und immer mehr möchten sein Stoeffchen trinken.
Das Problem was er nach und nach bekommt, er findet nicht immer die gleichen Sorten. Und ab und an wird er zwar beliefert nur die Aepfel sind faul, gespritzt oder aus anderen Gründen nicht vollwertig brauchbar, so dass er auf ein anderes Mischverhältnis ausweichen muss. Hier und da, so müssen seine Kunden feststellen, schmeckt er nicht so gut wie die Flasche, der Krug zuvor.
Unser fleißiger Landwirt der experimentiert, eine andere ganz neue Sorte mit zu keltern. Seine Kunden sind skeptisch. Nein um Himmels Willen, das schmeckt doch ned, noch mal so nen Ebbelwoi und wir suchen uns einen anderen Lieferanten.
Einer seiner Freunde beobachtet das und reagiert. Er kauft einen Zentner Trauben – übergibt sie seinem Freund, dem Landwirt und sagt: "mach mal". Die Reaktion lässt nicht lange auf sich warten:
Aus Trauben macht man keinen Ebbelwoi.
Das ist soweit richtig. Nur bei uns in Südafrika, mixt man dem Apfelsaft, Traubensaft bei. Dies tut man, da der Traubensaft zum suesen benutzt wird. Je nach dem welche Sorten man benutzt, wird 5 - 20% Traubensaft hinzu gegeben. Der Apfelsaft erhält dadurch einen weicheren Abgang. Das gleiche gilt auch für Apfel Cidre.
Was macht also unser schlauer Landwirt er experimentiert. Er versucht herauszufinden, wie viel Traubensaft ist gut und wie viel ist zu viel und wie viel zu wenig. Dieses Experiment ist halt nicht in 6 Wochen oder Spieltagen abgeschlossen. Sein einziges Problem, seine Kunden, die nicht nur den gewohnten Ebbelwoi trinken wollen, nein der sollte wenn möglichst noch viel besser schmecken.
Aus Trauben macht man keinen Ebbelwoi.
Nicht so direkt, aber.
Gruß Afrigaaner
Ich denke, lies dir die Geschichte nochmals durch.
Und setzte den Landwirt und die Trauben richtig ein!
ok
Aber fuer was steht der Ebbelwoi? Und analysieren tu ich es dann nach der Arbeit
Das ist ein langer Weg. (Anscheinend hast du die Geschichte begriffen) Der Kerl ist halt ein etwas sturer Zeitgenosse. Aber der lernt es die Trauben richtig einzusetzen.
Anscheinend trink ich einfach zu gern Ebbelwoi und hoffe immer wieder auf des besonders lecker gefüllt Gerippte. Soll ja Leute geben, die dann auf Bier ausweichen
Dann hab ichs verstanden, bis auf die Ueberschrift.
Ich seh nur das experimentieren nicht. Keine Traube, die zugesetzt wird, keine die zu einem anderen Zeitpunkt (an einer anderen Stelle) zugemischt wird
Schön, da steht aber weder etwas über Caio, noch über Funkel. Was hat das also, in "Unsere Eintracht" verloren?
Und dem Landwirt bleibt nix anderes übrig als Appelmus zu produzieren...
Der Einwand war gut und aus der Sicht des Betroffenen berechtigt. Ich hab anscheinend keinen so nervösen Magen
Eine Traube allein macht den Apfel auch net fett
Och, da steht sehr viel über Funkel, Caio, Vorstand drin. Mehr als du erahnst. ,-)
"Das haben wir schon immer so gemacht, warum soll da jetzt was geändert werden?"
Du aber doch ned - oder? ,-)
Da liegst du ein wenig falsch.
Ok er hat zwar gesagt:
Aus Trauben macht man keinen Ebbelwoi!
nur hab ich das Gefühl, er lernt, dass die Trauben nützlich sein könnten, nur die Menge ist ihm noch nicht so klar. Und er muss natürlich aufpassen, dass die Trauben nicht verderben. ,-)
Während nebenan mit Speierling gearbeitet wird, experimentiert Dein fleißiger Landwirt mit Trauben? Ich hoffe nicht!
Grüße
SKB
Wenn das eine Fabel im Bezug auf unsere Eintracht ist, dann mach ich mal eine Interpretation:
1. Funkel ist ein Bauer/Landwirt
2. Er ignoriert in vollem Umfang den Frankfurter Lebensstil, obwohl er seit Jahren hier wohnt. Ich würde Apfel und Traube nicht mal im gleichen Raum dulden.
3. Er versucht das Getränk, welches die Götter den Hessen geschenkt haben und welches seit Menschengedenken das herrlichste ist, was einen Gaumen streicheln kann, zu verändern.
4. Er experimentiert mit Spielern und testet am Fan, ohne vorher auf Nebenwirkungen zu prüfen. Er riskiert neue Contergan-Fans, um eine gallischen Zaubertrank zu bekommen, den es nur im Märchen ist.
Bisher war ich ein absoluter Gegner blinden Aktionismus. Ich bin der festen Überzeugung auch mit Funkel kommen wieder bessere Zeiten.
Aber diese Geschichte hat mir die Augen geöffnet: Fukel raus! ,-)