Irgendwie hat mich das Spiel unserer Nationalkicker gestern extrem an das letzte Jahr mit der Eintracht erinnert.
1. Halbzeit: Der Gegner wurde schon in der eigenen Hälfte extrem unter Druck gesetzt. Laufbereitschaft ohne Ende, den Spielaufbau der Russen unterbunden und zu Fehlern gezwungen. Dadurch viele recht leichte Ballgewinne und schnelles umschalten mit direktem Spiel nach vorne. Dadurch haben sich alle ein riesen Selbstvertrauen geholt und der Ball lief wie von selbst. Torchancen ergaben sich zwangsläufig und der Gegner wurde immer unsicherer. Fazit: Durch konsequent agressives vorchecken den Gegner zu Fehlern zwingen, dadurch die Abwehr entlasten und sich eigen Torchancen aus einem schnell umschaltenden Mittelfeld erspielen.
2.Halbzeit: Sehr pomadig und ohne die Agressivität aus der ersten Halbzeit. Die Russen wurden erst in der eigenen Hälfte angegriffen und hatten viel mehr Platz. Dadurch wurden diese sicherer in ihrem Spiel und als logische folge ergaben sich Torchancen. Das 2-1 nach einem individuellen Fehler hat die Unsrigen dann total verunsichert und die Russen wurden immer stärker. Kein Pressing mehr, oft einen Schritt zu spät und unsicher im Spiel nach vorne mit leichten Ballverlusten. Einem guten Adler und der Abschlussschwäche der Russen sei Dank blieb es beim 2-1. Fazit: Lass ich dem Gegner zu viel Platz baue ich dessen Selbstvertrauen auf und lade ihn förmlich zu Torchancen ein, auch wenn man mit 9 Mann hinten steht. Selbst wird man immer unsicherer und eigenes Aufbauspiel findet kaum noch statt.
Genau so sehe ich die Entwicklung bei der Eintracht. In der Phase, in der wir erfolgreich waren, wurde auch mit sehr viel Leidenschaft und Einsatz gespielt, der Gegner kam nicht zur Entfaltung und wir kamen zu vielen Ballgewinnen im Mittelfeld weil wir einfach präsent waren. Irgendwann hat das aber stark nachgelassen, wir lassen die anderen oft unbedrängt in unsere Hälfte kommen und greifen viel zu spät an. Auch die Bissigkeit der letzten Saison fehlt. Eigentlich müssten sich unsere Jungs einfach den abgedroschenen Spruch "Durch den Kampf zum Spiel" einverleiben, dann könnte es auch wieder Bergauf gehen. Das sollten wir ihnen gegen Leverbusen mal nahe legen von den Rängen aus. Oder liege ich mit dieser Anschauung total daneben?
Voodi schrieb: Irgendwie hat mich das Spiel unserer Nationalkicker gestern extrem an das letzte Jahr mit der Eintracht erinnert.
1. Halbzeit: Der Gegner wurde schon in der eigenen Hälfte extrem unter Druck gesetzt. Laufbereitschaft ohne Ende, den Spielaufbau der Russen unterbunden und zu Fehlern gezwungen. Dadurch viele recht leichte Ballgewinne und schnelles umschalten mit direktem Spiel nach vorne. Dadurch haben sich alle ein riesen Selbstvertrauen geholt und der Ball lief wie von selbst. Torchancen ergaben sich zwangsläufig und der Gegner wurde immer unsicherer. Fazit: Durch konsequent agressives vorchecken den Gegner zu Fehlern zwingen, dadurch die Abwehr entlasten und sich eigen Torchancen aus einem schnell umschaltenden Mittelfeld erspielen.
2.Halbzeit: Sehr pomadig und ohne die Agressivität aus der ersten Halbzeit. Die Russen wurden erst in der eigenen Hälfte angegriffen und hatten viel mehr Platz. Dadurch wurden diese sicherer in ihrem Spiel und als logische folge ergaben sich Torchancen. Das 2-1 nach einem individuellen Fehler hat die Unsrigen dann total verunsichert und die Russen wurden immer stärker. Kein Pressing mehr, oft einen Schritt zu spät und unsicher im Spiel nach vorne mit leichten Ballverlusten. Einem guten Adler und der Abschlussschwäche der Russen sei Dank blieb es beim 2-1. Fazit: Lass ich dem Gegner zu viel Platz baue ich dessen Selbstvertrauen auf und lade ihn förmlich zu Torchancen ein, auch wenn man mit 9 Mann hinten steht. Selbst wird man immer unsicherer und eigenes Aufbauspiel findet kaum noch statt.
Genau so sehe ich die Entwicklung bei der Eintracht. In der Phase, in der wir erfolgreich waren, wurde auch mit sehr viel Leidenschaft und Einsatz gespielt, der Gegner kam nicht zur Entfaltung und wir kamen zu vielen Ballgewinnen im Mittelfeld weil wir einfach präsent waren. Irgendwann hat das aber stark nachgelassen, wir lassen die anderen oft unbedrängt in unsere Hälfte kommen und greifen viel zu spät an. Auch die Bissigkeit der letzten Saison fehlt. Eigentlich müssten sich unsere Jungs einfach den abgedroschenen Spruch "Durch den Kampf zum Spiel" einverleiben, dann könnte es auch wieder Bergauf gehen. Das sollten wir ihnen gegen Leverbusen mal nahe legen von den Rängen aus. Oder liege ich mit dieser Anschauung total daneben?
Genau so sehe ich das auch. Und ich muss sagen, dass ich ebenfalls an die Eintracht denken musste, als ich sah, was sich plötzlich in der zweiten Halbzeit abspielte.
1. Halbzeit: Der Gegner wurde schon in der eigenen Hälfte extrem unter Druck gesetzt. Laufbereitschaft ohne Ende, den Spielaufbau der Russen unterbunden und zu Fehlern gezwungen. Dadurch viele recht leichte Ballgewinne und schnelles umschalten mit direktem Spiel nach vorne. Dadurch haben sich alle ein riesen Selbstvertrauen geholt und der Ball lief wie von selbst. Torchancen ergaben sich zwangsläufig und der Gegner wurde immer unsicherer.
Fazit: Durch konsequent agressives vorchecken den Gegner zu Fehlern zwingen, dadurch die Abwehr entlasten und sich eigen Torchancen aus einem schnell umschaltenden Mittelfeld erspielen.
2.Halbzeit: Sehr pomadig und ohne die Agressivität aus der ersten Halbzeit. Die Russen wurden erst in der eigenen Hälfte angegriffen und hatten viel mehr Platz. Dadurch wurden diese sicherer in ihrem Spiel und als logische folge ergaben sich Torchancen. Das 2-1 nach einem individuellen Fehler hat die Unsrigen dann total verunsichert und die Russen wurden immer stärker. Kein Pressing mehr, oft einen Schritt zu spät und unsicher im Spiel nach vorne mit leichten Ballverlusten. Einem guten Adler und der Abschlussschwäche der Russen sei Dank blieb es beim 2-1.
Fazit: Lass ich dem Gegner zu viel Platz baue ich dessen Selbstvertrauen auf und lade ihn förmlich zu Torchancen ein, auch wenn man mit 9 Mann hinten steht. Selbst wird man immer unsicherer und eigenes Aufbauspiel findet kaum noch statt.
Genau so sehe ich die Entwicklung bei der Eintracht. In der Phase, in der wir erfolgreich waren, wurde auch mit sehr viel Leidenschaft und Einsatz gespielt, der Gegner kam nicht zur Entfaltung und wir kamen zu vielen Ballgewinnen im Mittelfeld weil wir einfach präsent waren. Irgendwann hat das aber stark nachgelassen, wir lassen die anderen oft unbedrängt in unsere Hälfte kommen und greifen viel zu spät an. Auch die Bissigkeit der letzten Saison fehlt.
Eigentlich müssten sich unsere Jungs einfach den abgedroschenen Spruch "Durch den Kampf zum Spiel" einverleiben, dann könnte es auch wieder Bergauf gehen. Das sollten wir ihnen gegen Leverbusen mal nahe legen von den Rängen aus.
Oder liege ich mit dieser Anschauung total daneben?
Genau so sehe ich das auch. Und ich muss sagen, dass ich ebenfalls an die Eintracht denken musste, als ich sah, was sich plötzlich in der zweiten Halbzeit abspielte.
Gute Halbzeit, schlechte Halbzeit
Bei der Eintracht: Gutes halbes Jahr - schlechtes halbes Jahr.
Ich hoffe, langsam geht mal wieder ein gutes halbes Jahr los!^^ ,-)
Hmmm, wäre ne Theorie Nur worauf hoffen? Dass das halbe Jahr bald beginnt und die Winterpause durchquert oder doch die gesamte Rückrunde mitnehmen?
hmmm dann doch lieber die ges. 51pkt aus der rückrunde mitnehmen =)
Heisst das ich sollte noch schnell 5 Euro auf uns als deutscher Meister setzen und die Quote mitnehmen?
Ob 54 Punkte zur Meisterschaft reichen? ,-)
quod erat demonstrandum