Endgegner schrieb: Im Grunde hat Gladbach das gar nicht schlecht mit ihrem Stadion gemacht. Eine schicke Arena ohne Flitz und Feuerstein zu einem "vernünftigen Preis" in angemessener Größe. So und nicht anders müsste das Konzept der Eintracht mMn aussehen, wenn es irgendwann mal auf den Tisch kommen sollte.
Dann guck Dir den Kasten nochmal genau an. Auf jedem 2. Blechstück steht ein verfallsdatum. Das ist doch aus Raviolidosen zusammengeschustert.
so schlecht ist denen Ihr Stadion nicht.Zwar nicht das schönste aber auch nicht das hässlichste.Die Soundkulisse ist ganz ok da drin. Hört sich für mich nach "Neid der Besitzlosen an".
Geschlossene Verträge sind zwar einzuhalten, aber Nachverhandlungen sollten nicht ausgeschlossen sein. Eine nachträglich zu vereinbarende Mietdeckelung sollte der Stadt auch dadurch schmackhaft gemacht werden können, dass eine hierdurch wahrscheinlichere dauerhafte sportliche Höherpositionierung der Eintracht auch einen Imagegewinn für die Stadt bedeutet, verbunden mit höheren Umsatzzahlen nicht nur beim Stadionbesuch (Übernachtungen, mit internationalem Geschäft verbundenem gesteigertes Tourismusaufkommen), sondern auch durch (damit verbundene, höherpositionierte Sponsorenauswahlmöglichkeiten) weitere wirtschaftliche "Mitnahmeeffekte" für die Stadt.
Das stimmt. Die Frage ist, ob es die Stadt juckt? Denn wenn wir dieses Jahr nach Europa kommen sollten, sieht es so aus:
Das stimmt. Die Frage ist, ob es die Stadt juckt? Denn wenn wir dieses Jahr nach Europa kommen sollten, sieht es so aus: Teure Miete + Tourismus... Besser als, Miete senken + Tourismus. So haben sie dann beides.. :neutral-face
Nicht zwingend, denn das war ja mein Argument:
Bei Nichtdeckelung der Miete ist durch die gehemmte Entwicklungsmöglichkeit des Vereins die Wahrscheinlichkeit weitaus geringer, auf europäischer Ebene Mitnahmeeffekte mittels Touris u.ä. zusätzlich zu generieren.
Beides wird die Stadt nicht haben können auf Dauer.
Die Frage ist, ob sie mit dem rechnet, was die entgehenden Einnahmen einer Mietdeckelung ersetzen könnte.
Das stimmt. Die Frage ist, ob es die Stadt juckt? Denn wenn wir dieses Jahr nach Europa kommen sollten, sieht es so aus: Teure Miete + Tourismus... Besser als, Miete senken + Tourismus. So haben sie dann beides.. :neutral-face
Nicht zwingend, denn das war ja mein Argument:
Bei Nichtdeckelung der Miete ist durch die gehemmte Entwicklungsmöglichkeit des Vereins die Wahrscheinlichkeit weitaus geringer, auf europäischer Ebene Mitnahmeeffekte mittels Touris u.ä. zusätzlich zu generieren.
Beides wird die Stadt nicht haben können auf Dauer.
Die Frage ist, ob sie mit dem rechnet, was die entgehenden Einnahmen einer Mietdeckelung ersetzen könnte.
Diese Abstraktion gilt es zu vermitteln.
So weit denkt die Stadt aber sicherlich nicht. Die sieht nur jetzt: Aha, Eintracht steht gut. Fahren vielleicht nach Europa. Tourismus steigt auch noch. Läuft ja prima. - so ungefähr.
Aber an sich stimme ich Dir schon zu. Eine kleine Mietsenkung könnte ggfs. sich auf für die Stadt lohnen.
mainkutscher schrieb: Guude Zusammen, für alle Träumer von einem eigenen Stadion. Schlagt es Euch aus dem Kopf.
Außer den Bayern schafft es kein Verein in der Liga ein Stadion ohne Fremdhilfe zu bauen und zu unterhalten. Habt ihr euch schon mal überlegt, was Schalski und auch Gladbach an öffentlichen Zuschüssen für ihre Stadien bekommen haben? Dazu gibt es zumindest im Falle von Schalke auch eine Bürgschaft des Landes NRW. Glaubt wirklich jemand ernsthaft dass Stadt und Land auch nur einen Cent locker machen für ein Stadion dass zum eigenen in Konkurrenz steht und danach nicht mehr genutzt wird.
Der einzige Ausweg aus der Misere ist der Verhandlungsweg mit der Stadt Ffm. Wenn ich das richtig verstanden habe setzt sich die Partei des neuen OB doch ab jetzt gegen Mietwucher ein. Vielleicht kann er hier mal ansetzen
Häää wieso sollte es nur land und Frankfurt als geldgeber geben hier Kelsterbach kann sich auch leisten 30mio zuzuschiesen da gibt es um frankfurt wohl noch andere städte mit denen man verhandeln kann auserdem kann man ja eventuel auch alles privat regeln
mainkutscher schrieb: Guude Zusammen, für alle Träumer von einem eigenen Stadion. Schlagt es Euch aus dem Kopf.
Außer den Bayern schafft es kein Verein in der Liga ein Stadion ohne Fremdhilfe zu bauen und zu unterhalten. Habt ihr euch schon mal überlegt, was Schalski und auch Gladbach an öffentlichen Zuschüssen für ihre Stadien bekommen haben? Dazu gibt es zumindest im Falle von Schalke auch eine Bürgschaft des Landes NRW. Glaubt wirklich jemand ernsthaft dass Stadt und Land auch nur einen Cent locker machen für ein Stadion dass zum eigenen in Konkurrenz steht und danach nicht mehr genutzt wird.
Der einzige Ausweg aus der Misere ist der Verhandlungsweg mit der Stadt Ffm. Wenn ich das richtig verstanden habe setzt sich die Partei des neuen OB doch ab jetzt gegen Mietwucher ein. Vielleicht kann er hier mal ansetzen
Häää wieso sollte es nur land und Frankfurt als geldgeber geben hier Kelsterbach kann sich auch leisten 30mio zuzuschiesen da gibt es um frankfurt wohl noch andere städte mit denen man verhandeln kann auserdem kann man ja eventuel auch alles privat regeln
Du kannst dir gerne mit irgendeinem Verein und anderen Umlandspackos ein Stadion irgendwo um Frankfurt bauen. Aber wir sind die Frankfurter Eintracht und bleiben dort auch. Und zwar im Waldstadion.
Mit diesen weltfremden Träumereien ohne jede reale Basis hier gehört dieser Fred besser ins Wunschkonzert. Da ist immer Platz für spinnerte Ideen.
Ich verstehe nicht warum Ihr immer von einem neuen Stadion sprecht. Die Stadt könnte der Eintracht doch auch die Commerzbank Arena verkaufen. Falls SGE ein neues Stadion planen würde, wäre die Stadt doch sogar dazu gezwungen, weil sie sonst keinen Mieter mehr für die Arena hätte! Die Arena ist seit 2005 in Betrieb und hat ohne Verkehrsanbindungskosten 126 Mio € gekostet. Wenn man die 7 Jahre Nutzungsdauer abrechnet und Verträge der Stadt wie z.B. Namensrechte oder Catering übernimmt, dürfte ein Kaufpreis von 60 - 80 Mio € realistisch sein. Eintracht könnte heutzutage am Markt für einen festen Zinsatz von 3-4 % für 20 Jahre diesen Kaufpreis finanzieren. Die Kaufpreistilgung würde über 30 Jahre gehen. Die Stadt bürgt für das Darlehen und erhält im Gegenzug die Arena wieder als Sicherheit. Das ergäbe eine jährliche Belastung aus Zins und Darlehen in den ersten 20 Jahren von ca. 4 Mio bei gleichbleibenden Raten. Ab dem 21. Jahr würde es dann noch günstiger aufgrund der bereits getätigten Tilgung aber mit einem kleinen Zinsrisiko. Zusätzlich könnte die Eintracht aber dann auch noch Einnahmen von Konzerten und Länderspielen etc. generieren, müsste aber auch alle Kosten selbst tragen. Die Stadion Vermietungs GmbH könnte für die Verwaltung und Vermietung übernommen werden.
Du gehst ernsthaft davon aus, dass eine chronisch blanke Stadt wie Frankfurt ernsthaft Interesse an einem Verkauf des Stadions hat? Die generieren jedes Jahr garantierte Mieten in Millionenhöhe und können das Stadion andwerweitig für Events vermieten.
Ein Verkauf wäre eine kurzfristige Geldspritze, aber unter dem Strich ist man besser dran, wenn man die Eintracht auch die nächsten zwanzig Jahre schröpft.
Für die Eintracht selbst ist ein Stadionkauf illusorisch, da selbst bei einem Kaufpreis von "nur" 80-90 Millionen Euro die jährliche Kreditlast bei um die 8 Millionen Euro anzusiedeln wäre. Steigt man ab, dann steht einem das Wasser schnell bis zum Hals, denn in der zweiten Liga kann man solche Summen nicht stemmen. Daran haben sich auch schon Vereine wie 1860 München und Aachen verschluckt!
Dazu kämen dann die laufenden Kosten wie Strom, Wasser und Instandhaltung. Das kannst du pro Jahr locker auf eine Million Euro taxieren, eher mehr!
Ein eigenes Stadion wäre für die Eintracht nur zu realisieren, wenn man genug Eigenkapital im Hintergrund hätte und entsprechende Abstriche beim Neubau eingehen würde, um die Kosten massiv zu drücken. Die nächsten zehn Jahre brauchen wir darüber also nicht weiter diskutieren!
Man braucht sich nur einmal anschauen, was für gewaltige Anstrengungen selbst Bayern München und Schalke 04 unternehmen mussten, um Herr im eigenen Haus zu sein. Die werden mit Geld zugeschmissen und trotzdem laufen die Stadionkredite ewig!
Natürlich muß die Stadt dazu bewegt werden die Arena zu verkaufen, indem SGE wirklich öffentlich nach Investoren für einen eigenen Stadionbau sucht. Dann wird die Stadt mit Sicherheit entweder ein Verkaufsangebot unterbreiten oder die jetzige Miete senken müssen. Die Stadt hat ja letzendlich auch nur 96 Mio für den Neubau bezahlt ( 126 Mio Baukosten minus 30 Mio für Namensrechte der CoBa )! Aber selbst bei einem Kaufpreis von 80-90 Mio wäre meiner Berechnung nach die jährliche Belastung durch Zins und Tilgung nicht höher als 5 Mio, ( bei einer Zinsbindung von 20 Jahren und einer Kompletttilgung in 30 Jahren wird natürlich auch die Tilgung mit einberechnet und nicht nur der Zins mit dem vollen Kaufpreis über die komplette Laufzeit berechnet ! Mit steigender Tilgung sinkt die Zinslast und so ergibt sich monatlich immer die gleiche Rate über die Gesamtlaufzeit der Zinsbindung!) weil eine Bürgschaft der Stadt kein Risiko für die Geldgeber bedeuten würde und die Bürgschaft der Stadt kein Risiko für die Stadt, weil sie das Stadion als Sicherheit hat und den Kaufpreis ja auch erst mal in voller Höhe erhält. Dagegen steht aber auch ein Betrag der Commerzbank von 3 Mio p.a für die Namensrechte ( laufender Vertrag noch bis 2015 über 30 Mio für 10 Jahre) sowie Einnahmen aus der Vermietung des Stadions und der Nebenplätze und der Gastronomieverkaufsstellen. Selbst in der 2. Liga mit einem Zuschauerschnitt von 30 TSD könnte sich die Eintracht das leisten und hat nach vollständiger Tilgung mal irgendwann mit einem eigenen Stadion überhaupt keine Mietkosten mehr! Aber die 2. Liga wird uns sowieso nie mehr sehen, wenn jetzt weiterhin die richtigen Weichen für die Zukunft gestellt werden.
Was hier gerne vergessen wird ist dass zwar die Baukosten 126 Millionen betragen haben, das Geld aber logischerweise durch Kredite bereitgestellt wurde. Bei einer Laufzeit von 30 Jahren und 4% Zinsen kommt man auf eine gesamte Rückzahlsumme von 216 Millionen Euro. Die jährliche Belastung liegt dann bei 7,2 Millionen Euro zzgl. Nebenkosten und Kosten für die Instandhaltung.
Die Stadt wird wohl kaum so blöd sein und uns das Stadion für die reinen Baukosten ohne Zinsen verkaufen und zusätzlich noch die bisher gezahlte Miete abziehen. Außerdem haben wir als Nebeneffekt dass wir uns bei Schäden an den Vermieter wenden können der für die Kosten aufkommt.
Zum Argument dass uns das Stadion dann irgendwann gehört: Ich denke die von mir angegebene Laufzeit des Abzahlens ist als realistisch anzusehen. Was passiert nach 30 bis 40 Jahren Nutzungsdauer? Man baut ein neues Stadion oder renoviert das alte zu entsprechenden Kosten komplett.
Kaufen muss nicht zwangsläufig billiger sein als mieten.
1860 München plant scheinbar ein eigenes Stadion zu bauen auf Grund der hohen Miete in der Allianz Arena. Sie können es angeblich selber finanzieren. Es soll 45000 Zuschauer fassen und 55Mio kosten. Geplant wird es so, dass es auf 55000 noch ausgebaut werden kann. Finanziert werden soll es durch verkauf der Namensrechte und Sponsoren.
dj_chuky schrieb: 1860 München plant scheinbar ein eigenes Stadion zu bauen auf Grund der hohen Miete in der Allianz Arena. Sie können es angeblich selber finanzieren. Es soll 45000 Zuschauer fassen und 55Mio kosten. Geplant wird es so, dass es auf 55000 noch ausgebaut werden kann. Finanziert werden soll es durch verkauf der Namensrechte und Sponsoren.
Und auch dieser xte Anlauf der 60er wird wieder zum Scheitern verurteilt sein.
dj_chuky schrieb: 1860 München plant scheinbar ein eigenes Stadion zu bauen auf Grund der hohen Miete in der Allianz Arena. Sie können es angeblich selber finanzieren. Es soll 45000 Zuschauer fassen und 55Mio kosten. Geplant wird es so, dass es auf 55000 noch ausgebaut werden kann. Finanziert werden soll es durch verkauf der Namensrechte und Sponsoren.
Und auch dieser xte Anlauf der 60er wird wieder zum Scheitern verurteilt sein.
Auch wenn es hier gar net hin gehört... ich verstehe bei den 60ern eh net warum die nicht wieder ins Olympiastadion gehen. Das würde doch für die absolut reichen.
dj_chuky schrieb: 1860 München plant scheinbar ein eigenes Stadion zu bauen auf Grund der hohen Miete in der Allianz Arena. Sie können es angeblich selber finanzieren. Es soll 45000 Zuschauer fassen und 55Mio kosten. Geplant wird es so, dass es auf 55000 noch ausgebaut werden kann. Finanziert werden soll es durch verkauf der Namensrechte und Sponsoren.
Und auch dieser xte Anlauf der 60er wird wieder zum Scheitern verurteilt sein.
Auch wenn es hier gar net hin gehört... ich verstehe bei den 60ern eh net warum die nicht wieder ins Olympiastadion gehen. Das würde doch für die absolut reichen.
Die dürften noch in der Mietpflicht sein. Und das Oly dürfte aktuell kaum einen bespielbaren Rasen haben. Denke als Alleinnutzer dürfte das auch recht teuer werden.
dj_chuky schrieb: 1860 München plant scheinbar ein eigenes Stadion zu bauen auf Grund der hohen Miete in der Allianz Arena. Sie können es angeblich selber finanzieren. Es soll 45000 Zuschauer fassen und 55Mio kosten. Geplant wird es so, dass es auf 55000 noch ausgebaut werden kann. Finanziert werden soll es durch verkauf der Namensrechte und Sponsoren.
Und auch dieser xte Anlauf der 60er wird wieder zum Scheitern verurteilt sein.
Auch wenn es hier gar net hin gehört... ich verstehe bei den 60ern eh net warum die nicht wieder ins Olympiastadion gehen. Das würde doch für die absolut reichen.
Die dürften noch in der Mietpflicht sein. Und das Oly dürfte aktuell kaum einen bespielbaren Rasen haben. Denke als Alleinnutzer dürfte das auch recht teuer werden.
Ich meinte ja auch eher bevor sie überhaupt mit in die Arroganz Arena eingestiegen sind. Da wäre der Rasen noch gut gewesen und für die 60er würde das Stadion doch auch dicke reichen. Die 20 oder 30.000 Leute die bei denen kommen hätten auch alle ein Dach über dem Kopf gehabt. Da hat man schon vor 10 Jahren bei 60 gepennt. Aber man wollte da wohl auch was besseres da stellen als man ist...
Das Olympiastadion haben die 60er gehasst, weil sie dorthin umziehen mussten aus der Grünwalder Straße. Stimmungstechnisch bei wenigen Zuschauern eine Katastrophe, vollkommen veraltert etc. Der gemeinsame Bau hätte schon Sinn gemacht, wäre der sportliche Erfolg nicht ausgeblieben wäre. 10 Jahre 2. Liga ensprachen wohl nicht ganz dem Plan ,-)
so schlecht ist denen Ihr Stadion nicht.Zwar nicht das schönste aber auch nicht das hässlichste.Die Soundkulisse ist ganz ok da drin.
Hört sich für mich nach "Neid der Besitzlosen an".
Das stimmt. Die Frage ist, ob es die Stadt juckt? Denn wenn wir dieses Jahr nach Europa kommen sollten, sieht es so aus:
Teure Miete + Tourismus...
Besser als, Miete senken + Tourismus.
So haben sie dann beides.. :neutral-face
Nicht zwingend, denn das war ja mein Argument:
Bei Nichtdeckelung der Miete ist durch die gehemmte Entwicklungsmöglichkeit des Vereins die Wahrscheinlichkeit weitaus geringer, auf europäischer Ebene Mitnahmeeffekte mittels Touris u.ä. zusätzlich zu generieren.
Beides wird die Stadt nicht haben können auf Dauer.
Die Frage ist, ob sie mit dem rechnet, was die entgehenden Einnahmen einer Mietdeckelung ersetzen könnte.
Diese Abstraktion gilt es zu vermitteln.
Der Eindruck täuscht.
Die Eruierung hier ist aber der Streit um Kaisers Bart.
So weit denkt die Stadt aber sicherlich nicht. Die sieht nur jetzt: Aha, Eintracht steht gut. Fahren vielleicht nach Europa. Tourismus steigt auch noch. Läuft ja prima. - so ungefähr.
Aber an sich stimme ich Dir schon zu. Eine kleine Mietsenkung könnte ggfs. sich auf für die Stadt lohnen.
Häää wieso sollte es nur land und Frankfurt als geldgeber geben hier Kelsterbach kann sich auch leisten 30mio zuzuschiesen da gibt es um frankfurt wohl noch andere städte mit denen man verhandeln kann auserdem kann man ja eventuel auch alles privat regeln
Du kannst dir gerne mit irgendeinem Verein und anderen Umlandspackos ein Stadion irgendwo um Frankfurt bauen.
Aber wir sind die Frankfurter Eintracht und bleiben dort auch. Und zwar im Waldstadion.
Mit diesen weltfremden Träumereien ohne jede reale Basis hier gehört dieser Fred besser ins Wunschkonzert. Da ist immer Platz für spinnerte Ideen.
Die Arena ist seit 2005 in Betrieb und hat ohne Verkehrsanbindungskosten 126 Mio € gekostet. Wenn man die 7 Jahre Nutzungsdauer abrechnet und Verträge der Stadt wie z.B. Namensrechte oder Catering übernimmt, dürfte ein Kaufpreis von 60 - 80 Mio € realistisch sein. Eintracht könnte heutzutage am Markt für einen festen Zinsatz von 3-4 % für 20 Jahre diesen Kaufpreis finanzieren. Die Kaufpreistilgung würde über 30 Jahre gehen. Die Stadt bürgt für das Darlehen und erhält im Gegenzug die Arena wieder als Sicherheit.
Das ergäbe eine jährliche Belastung aus Zins und Darlehen in den ersten 20 Jahren von ca. 4 Mio bei gleichbleibenden Raten. Ab dem 21. Jahr würde es dann noch günstiger aufgrund der bereits getätigten Tilgung aber mit einem kleinen Zinsrisiko. Zusätzlich könnte die Eintracht aber dann auch noch Einnahmen von Konzerten und Länderspielen etc. generieren, müsste aber auch alle Kosten selbst tragen. Die Stadion Vermietungs GmbH könnte für die Verwaltung und Vermietung übernommen werden.
Ein Verkauf wäre eine kurzfristige Geldspritze, aber unter dem Strich ist man besser dran, wenn man die Eintracht auch die nächsten zwanzig Jahre schröpft.
Für die Eintracht selbst ist ein Stadionkauf illusorisch, da selbst bei einem Kaufpreis von "nur" 80-90 Millionen Euro die jährliche Kreditlast bei um die 8 Millionen Euro anzusiedeln wäre. Steigt man ab, dann steht einem das Wasser schnell bis zum Hals, denn in der zweiten Liga kann man solche Summen nicht stemmen. Daran haben sich auch schon Vereine wie 1860 München und Aachen verschluckt!
Dazu kämen dann die laufenden Kosten wie Strom, Wasser und Instandhaltung. Das kannst du pro Jahr locker auf eine Million Euro taxieren, eher mehr!
Ein eigenes Stadion wäre für die Eintracht nur zu realisieren, wenn man genug Eigenkapital im Hintergrund hätte und entsprechende Abstriche beim Neubau eingehen würde, um die Kosten massiv zu drücken. Die nächsten zehn Jahre brauchen wir darüber also nicht weiter diskutieren!
Man braucht sich nur einmal anschauen, was für gewaltige Anstrengungen selbst Bayern München und Schalke 04 unternehmen mussten, um Herr im eigenen Haus zu sein. Die werden mit Geld zugeschmissen und trotzdem laufen die Stadionkredite ewig!
Also naja.................................
Quasi 160.000€ oder 4 mal Martinez für die Bayern.............
Aber selbst bei einem Kaufpreis von 80-90 Mio wäre meiner Berechnung nach die jährliche Belastung durch Zins und Tilgung nicht höher als 5 Mio, ( bei einer Zinsbindung von 20 Jahren und einer Kompletttilgung in 30 Jahren wird natürlich auch die Tilgung mit einberechnet und nicht nur der Zins mit dem vollen Kaufpreis über die komplette Laufzeit berechnet ! Mit steigender Tilgung sinkt die Zinslast und so ergibt sich monatlich immer die gleiche Rate über die Gesamtlaufzeit der Zinsbindung!) weil eine Bürgschaft der Stadt kein Risiko für die Geldgeber bedeuten würde und die Bürgschaft der Stadt kein Risiko für die Stadt, weil sie das Stadion als Sicherheit hat und den Kaufpreis ja auch erst mal in voller Höhe erhält. Dagegen steht aber auch ein Betrag der Commerzbank von 3 Mio p.a für die Namensrechte ( laufender Vertrag noch bis 2015 über 30 Mio für 10 Jahre) sowie Einnahmen aus der Vermietung des Stadions und der Nebenplätze und der Gastronomieverkaufsstellen. Selbst in der 2. Liga mit einem Zuschauerschnitt von 30 TSD könnte sich die Eintracht das leisten und hat nach vollständiger Tilgung mal irgendwann mit einem eigenen Stadion überhaupt keine Mietkosten mehr! Aber die 2. Liga wird uns sowieso nie mehr sehen, wenn jetzt weiterhin die richtigen Weichen für die Zukunft gestellt werden.
Die Stadt wird wohl kaum so blöd sein und uns das Stadion für die reinen Baukosten ohne Zinsen verkaufen und zusätzlich noch die bisher gezahlte Miete abziehen. Außerdem haben wir als Nebeneffekt dass wir uns bei Schäden an den Vermieter wenden können der für die Kosten aufkommt.
Zum Argument dass uns das Stadion dann irgendwann gehört: Ich denke die von mir angegebene Laufzeit des Abzahlens ist als realistisch anzusehen. Was passiert nach 30 bis 40 Jahren Nutzungsdauer? Man baut ein neues Stadion oder renoviert das alte zu entsprechenden Kosten komplett.
Kaufen muss nicht zwangsläufig billiger sein als mieten.
Finanziert werden soll es durch verkauf der Namensrechte und Sponsoren.
Und auch dieser xte Anlauf der 60er wird wieder zum Scheitern verurteilt sein.
Auch wenn es hier gar net hin gehört... ich verstehe bei den 60ern eh net warum die nicht wieder ins Olympiastadion gehen. Das würde doch für die absolut reichen.
Die dürften noch in der Mietpflicht sein.
Und das Oly dürfte aktuell kaum einen bespielbaren Rasen haben. Denke als Alleinnutzer dürfte das auch recht teuer werden.
Ich meinte ja auch eher bevor sie überhaupt mit in die Arroganz Arena eingestiegen sind. Da wäre der Rasen noch gut gewesen und für die 60er würde das Stadion doch auch dicke reichen. Die 20 oder 30.000 Leute die bei denen kommen hätten auch alle ein Dach über dem Kopf gehabt. Da hat man schon vor 10 Jahren bei 60 gepennt. Aber man wollte da wohl auch was besseres da stellen als man ist...