Manchmal geht es im Leben nur darum die richtigen Menschen zu treffen. Menschen, die einfach gerne helfen und das voellig selbstlos.
"Meine" Bibliothek befindet sich ungefaehr 200 Kilometer von meinem Wohnort. Es gibt ein Bibliothekensystem, das Hochschulen und Universitaeten verbindet: Ich kann bei meiner Hochschule also ein Buch bestellen, welches z.B. 600 km entfernt in einer Bibliothek vorhanden ist, und sie senden mir es zu....das kostet natuerlich.
Die naechstgelegene Stadtteilbibliothek ist nicht mit ihm System drin. Ohne dass ich es gefordert habe, setzt sich "meine" Bibliothek mit denen in Verbindung: alle Buecher werden nun dort hingeschickt und abgeholt....keine Kosten.
Es geht aber noch weiter: Meisten sind in Norwegen Masterarbeiten online abrufbar. Ich brauchte eine, die nicht online war...was macht meine Bibliothek, nach dem ich dort meine Bestellung hingeschickt habe: sie ruft entsprechende Hochschule an und fragt, ob sie die nicht online stellen koennen. Keine 20 min spaeter war sie da.
Ich habe nun also einen Weg von 5 Minuten, um an alle Buecher zu kommen, kann fragen, ob Dinge online gestellt werden koennen. Eine unglaubliche Zeitersparnis. Und alles Dank einer einizgen Person, die ich nicht mal kenne und ohne dass ich ueberhaupt was tun musste. Respekt fuer soviel Hilfsbereitschaft. Ich werde versuchen mir eine Scheibe abzuschneiden!
Wunderbare Hilfebereitschaft! Das sind offenbar auch Leute, die ihren Job gerne und gut machen wollen!
(Oder hast du was mit der Bibliothekarin angefangen ,-)
p.s. Die Bibliotheken bei euch haben bestimmt ein Ebook/Onlinezeitschriften-System. Das ist verdammt praktisch (ich muss mir momentan überhaupt kein Buch/kein Paper mehr in Papierform holen).
emmkay schrieb: In der Servicewüste Deutschland wäre dies undenkbar gewesen......
Ja, was aufgrund meiner Erfahrungen in deutschen Bibs auch dazu fuehrte, dass ich am Anfang Angst hatte ueberhaupt irgendwas zu fragen. Mittlerweile trau ich mich
Schigge Geschichte und nett so etwas zu lesen. Schön, dass es solche Freundlichkeiten noch gibt. Ohne Spott und Hohn, aber so Aussagen, wie in Deutschland wäre das undenkbar sind ziemlicher Schwachsinn und 'ne blöde Verallgemeinerung.
"Meine" Bibliothek befindet sich ungefaehr 200 Kilometer von meinem Wohnort. Es gibt ein Bibliothekensystem, das Hochschulen und Universitaeten verbindet: Ich kann bei meiner Hochschule also ein Buch bestellen, welches z.B. 600 km entfernt in einer Bibliothek vorhanden ist, und sie senden mir es zu....das kostet natuerlich.
Die naechstgelegene Stadtteilbibliothek ist nicht mit ihm System drin. Ohne dass ich es gefordert habe, setzt sich "meine" Bibliothek mit denen in Verbindung: alle Buecher werden nun dort hingeschickt und abgeholt....keine Kosten.
Es geht aber noch weiter:
Meisten sind in Norwegen Masterarbeiten online abrufbar. Ich brauchte eine, die nicht online war...was macht meine Bibliothek, nach dem ich dort meine Bestellung hingeschickt habe: sie ruft entsprechende Hochschule an und fragt, ob sie die nicht online stellen koennen. Keine 20 min spaeter war sie da.
Ich habe nun also einen Weg von 5 Minuten, um an alle Buecher zu kommen, kann fragen, ob Dinge online gestellt werden koennen. Eine unglaubliche Zeitersparnis. Und alles Dank einer einizgen Person, die ich nicht mal kenne und ohne dass ich ueberhaupt was tun musste.
Respekt fuer soviel Hilfsbereitschaft. Ich werde versuchen mir eine Scheibe abzuschneiden!
Ich würde meine Begeisterung aber nicht zu laut heraus posaunen, sonst haste bald die ganzen Konstanzer bei Dir rum hocken. ,-)
Das sind studenten...die sind zu faul fuern Sprachkurs
(Oder hast du was mit der Bibliothekarin angefangen ,-)
p.s. Die Bibliotheken bei euch haben bestimmt ein Ebook/Onlinezeitschriften-System. Das ist verdammt praktisch (ich muss mir momentan überhaupt kein Buch/kein Paper mehr in Papierform holen).
http://www.ub.uni-frankfurt.de/datenbanken/ebooks_gesamt.html
http://www.bibliothek.uni-regensburg.de/ezeit/fl.phtml?bibid=UBFM
Ich bin noch auf der Arbeit, da geht Facebook nicht. Heut abend daheim werd ich mal gucken, wie die aussieht und sie vielleicht zum Dank einladen ,-)
Ja, was aufgrund meiner Erfahrungen in deutschen Bibs auch dazu fuehrte, dass ich am Anfang Angst hatte ueberhaupt irgendwas zu fragen. Mittlerweile trau ich mich
Schön, dass es solche Freundlichkeiten noch gibt. Ohne Spott und Hohn,
aber so Aussagen, wie in Deutschland wäre das undenkbar sind ziemlicher Schwachsinn und 'ne blöde Verallgemeinerung.