Rohne schrieb: wie gings denn aus? musste ja prioritäten setzen, und die hab ich diesmal zu den profis gelegt. aber u23 muss ich ja trotzdem wenigstens wissen wies war
Guck doch mal nach oben. Einfach Augen aufmachen. Es ist 2:1 für Fulda ausgegangen.
Franc krönt einen tollen Nachmittag Borussia Fulda –Eintracht Frankfurt U 23 2:1 (0:0) / Das beste Heimspiel der Saison Von Ralph Kraus
FULDA Die von Friedhelm Funkel suspendierten Bundesligastars Michael Thurk und Albert Streit waren dann doch nicht dabei. Dennoch musste keiner der knapp 500 Zuschauer das Kommen zum Spiel zwischen Borussia Fulda und der U 23 von Eintracht Frankfurt bereuen – zumindest kein Fuldaer. Denn die Borussia gewann nicht nur mit 2:1 (0:0), sondern sie zeigte zudem die beste Saisonleistung vor heimischem Publikum. Für das Siegtor war Eric Franc verantwortlich. Erst vier Minuten vor Schluss für Djappa gekommen, schloss der 23-Jährige den schönsten Angriff der zweiten Halbzeit mit dem 2:1 ab. Mindestens die Hälfte Anteil an diesem Tor hatte aber Drazenko Grbavac, der den Ball herrlich auflegte. Mit Francs Tor hatte die Borussia in der 88. Minute ein Spiel gewonnen, das die zuletzt schwachen Auftritte in jeder Phase vergessen ließ. Trotz der sommerlichen Temperaturen lieferten sich beide Teams ein temporeiches, phasenweise sogar hochklassiges Oberligaspiel mit jeder Menge Möglichkeiten. Die Eintracht trug ihren Teil zu diesen kurzweiligen 90 Minuten bei. „Mir ist das egal, dass wir jetzt den Anschluss nach oben etwas verloren haben. Unser Ziel ist es, guten Fußball zu zeigen. Nur das zählt. Deshalb bin ich trotz der Niederlage zufrieden. Denn spielerisch war das absolut okay“, sagte Eintracht-Coach Petr Houbtchev. An die großen Spiele der Borussia vergangener Tage konnte die Leistung zwar nicht heranreichen. Aber zumindest ansatzweise war die Stimmung auf der Haupttribüne so wie einst. Dazu kam, dass 100 Eintracht-Anhänger für eine im Vergleich zu sonstigen Heimspielen stark verbesserte Atmosphäre sorgten. „Für unsere Zuschauer war es auch bitter notwendig, dass wir endlich mal wieder so gespielt haben. Einige haben sich ziemlich geärgert“, wusste Präsident Kai Möller, der die Schwächephase seiner Elf nach etwas mehr als einer Stunde mit der Hitze begründete: „Wir mussten nach dem 1:0 einfach tiefer stehen, ansonsten wären wir irgendwann völlig eingebrochen. 90 Minuten dieses Tempo zu gehen war nicht möglich. Auch Frankfurt hatte zwischendrin diese Pausen“, so Möller. Bestätigt durfte sich derweil Henry Lesser fühlen, der nach den Pleiten gegen Alzenau und Schwalmstadt kurzerhand eine ungewöhnliche Maßnahme getroffen hatte. Statt Straftraining gab er der Mannschaft von Ostermontag bis zum Samstag trainingsfrei. „Es war vielleicht ganz gut, dass wir alle mal ein bisschen Abstand gewonnen haben“, sagte Lesser nachher erleichtert. Neu ist übrigens, dass die Spiele der Borussia gefilmt werden. Pressesprecher Steffen Bott fungierte als Kameramann. Lesser will seinem Team taktische Probleme – vor allem in der Zuordnung – so besser verdeutlichen. Fulda: Borrmann – Möller – Benn, Ghebreamlak – Röher, Lamp, Idrissi (71. Weber), Kress – Grbavac (90.+1 Sitzmann), El Hajali – Djappa (86. Franc). Eintracht Frankfurt: Holzhäuser – Kunkel, Ortülü, Fricker, Schneider (84. Acar) – Nuzzo (11. Akgoez), Grüter, Neppe, Horr – Raimondi (70. Höll), Höfler. Schiedsrichter: Bastian Keil (Kronberg). Tore: 1:0 Fikri El Hajali (49.), 1:1 Markus Horr (76.), 2:1 Eric Franc (88.). Zuschauer: 500. Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistungen.
Guck doch mal nach oben. Einfach Augen aufmachen. Es ist 2:1 für Fulda ausgegangen.
Erste Halbzeit sehr gute Stimmung, die 2. Halbzeit, wohl auch wegen der Hitze, nix mehr.
Trotzdem hat es Spaß gemacht.
Vorallem anschließend in der Stadionkneipe als Heller das 4:2 schoß. Glaube den Siegesschrei hat man bis Bielefeld gehört...
und hier noch nen link wo das bild nochma besser zu sehen ist...
http://www.fuldaerzeitung.de/2004_sport_region.html
Franc krönt einen tollen Nachmittag
Borussia Fulda –Eintracht Frankfurt U 23 2:1 (0:0) / Das beste Heimspiel der Saison
Von Ralph Kraus
FULDA Die von Friedhelm Funkel suspendierten Bundesligastars Michael Thurk und Albert Streit waren dann doch nicht dabei. Dennoch musste keiner der knapp 500 Zuschauer das Kommen zum Spiel zwischen Borussia Fulda und der U 23 von Eintracht Frankfurt bereuen – zumindest kein Fuldaer. Denn die Borussia gewann nicht nur mit 2:1 (0:0), sondern sie zeigte zudem die beste Saisonleistung vor heimischem Publikum.
Für das Siegtor war Eric Franc verantwortlich. Erst vier Minuten vor Schluss für Djappa gekommen, schloss der 23-Jährige den schönsten Angriff der zweiten Halbzeit mit dem 2:1 ab. Mindestens die Hälfte Anteil an diesem Tor hatte aber Drazenko Grbavac, der den Ball herrlich auflegte.
Mit Francs Tor hatte die Borussia in der 88. Minute ein Spiel gewonnen, das die zuletzt schwachen Auftritte in jeder Phase vergessen ließ. Trotz der sommerlichen Temperaturen lieferten sich beide Teams ein temporeiches, phasenweise sogar hochklassiges Oberligaspiel mit jeder Menge Möglichkeiten. Die Eintracht trug ihren Teil zu diesen kurzweiligen 90 Minuten bei.
„Mir ist das egal, dass wir jetzt den Anschluss nach oben etwas verloren haben. Unser Ziel ist es, guten Fußball zu zeigen. Nur das zählt. Deshalb bin ich trotz der Niederlage zufrieden. Denn spielerisch war das absolut okay“, sagte Eintracht-Coach Petr Houbtchev.
An die großen Spiele der Borussia vergangener Tage konnte die Leistung zwar nicht heranreichen. Aber zumindest ansatzweise war die Stimmung auf der Haupttribüne so wie einst. Dazu kam, dass 100 Eintracht-Anhänger für eine im Vergleich zu sonstigen Heimspielen stark verbesserte Atmosphäre sorgten.
„Für unsere Zuschauer war es auch bitter notwendig, dass wir endlich mal wieder so gespielt haben. Einige haben sich ziemlich geärgert“, wusste Präsident Kai Möller, der die Schwächephase seiner Elf nach etwas mehr als einer Stunde mit der Hitze begründete: „Wir mussten nach dem 1:0 einfach tiefer stehen, ansonsten wären wir irgendwann völlig eingebrochen. 90 Minuten dieses Tempo zu gehen war nicht möglich. Auch Frankfurt hatte zwischendrin diese Pausen“, so Möller.
Bestätigt durfte sich derweil Henry Lesser fühlen, der nach den Pleiten gegen Alzenau und Schwalmstadt kurzerhand eine ungewöhnliche Maßnahme getroffen hatte. Statt Straftraining gab er der Mannschaft von Ostermontag bis zum Samstag trainingsfrei. „Es war vielleicht ganz gut, dass wir alle mal ein bisschen Abstand gewonnen haben“, sagte Lesser nachher erleichtert.
Neu ist übrigens, dass die Spiele der Borussia gefilmt werden. Pressesprecher Steffen Bott fungierte als Kameramann. Lesser will seinem Team taktische Probleme – vor allem in der Zuordnung – so besser verdeutlichen.
Fulda: Borrmann – Möller – Benn, Ghebreamlak – Röher, Lamp, Idrissi (71. Weber), Kress – Grbavac (90.+1 Sitzmann), El Hajali – Djappa (86. Franc).
Eintracht Frankfurt: Holzhäuser – Kunkel, Ortülü, Fricker, Schneider (84. Acar) – Nuzzo (11. Akgoez), Grüter, Neppe, Horr – Raimondi (70. Höll), Höfler.
Schiedsrichter: Bastian Keil (Kronberg). Tore: 1:0 Fikri El Hajali (49.), 1:1 Markus Horr (76.), 2:1 Eric Franc (88.). Zuschauer: 500. Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistungen.
15.04.2007 Fuldaer Zeitung
MFG Zendi