" In Frankfurt ist es ähnlich wie in Berlin. Von einem Fußballverein in dieser Stadt wird einfach Höheres erwartet. Im Gegensatz zur Hauptstadt ist das Finanzzentrum Frankfurt auch noch mit einem entsprechenden geldlichen Hintergrund gesegnet. Da muss an sich mehr kommen - so heißt es Jahr für Jahr. Am Ende ist der Klassenerhalt das Größte der Gefühle.
Vor Jahresfrist sah das sogar noch ganz viel versprechend aus. Amanatidis im Sturm, Alex Meier und Albert Streit dahinter, eine solide Innenverteidigung, mit Markus Pröll ein überdurchschnittlicher Torwart, ein Team, das zudem immerhin das Pokalendspiel erreicht hat. Und das mit Friedhelm Funkel über einen Trainer verfügt, dem zwar sämtliche Strahlkraft abgeht, der aber Erfahrung und solide Arbeit in die Wagschale werfen kann. Dazu kam anschließend zu Saisonbeginn mit Takahara noch ein Angreifer, der alle Erwartungen übertroffen hat. Und trotzdem tritt die Eintracht im April 2007 auf der Stelle. Es wird wie im Vorjahr wohl ein Platz 13 oder 14 werden. Der Abstand zur Bundesliga-Elite ist in diesem Jahr eher noch gewachsen.
Für Funkel macht das die Arbeit in der kommenden Saison nicht einfacher. Seine dröge Art ist vielen ein Dorn im Auge. Als die Eintracht Ende Februar mal kurzzeitig auf einem Abstiegsrang pausierte, meldeten sich postwendend all die Heckenschützen zu Wort, die in Frankfurt traditionell Einfluss und Wort führen. Funkel war bei all den Vereinen, die er in den vergangenen Jahren betreut hat, kein Jung-Siegfried, ob das Rostock, Köln, Duisburg oder Frankfurt war. Dazu strahlt er zu sehr das Odium schlechter Laune aus. Keiner, der dem Privatfernsehen oder der Boulevardpresse gefallen kann. Einer, der das Trainieren einer Fußballmannschaft ausschließlich als seriöse Arbeit versteht - so einer kommt in der Öffentlichkeit zunehmend als dünnhäutig bis beleidigt herüber, weil er den ganzen Zirkus um ihn herum nicht mitmacht. So einer kann nur im Erfolg bestehen. Eine Misserfolgs-Serie über viele Wochen, wie sie Thomas Doll in der Hinrunde beim HSV hingelegt hat oder wie sie Volkstribun Jürgen Klopp vom anderen Main-Ufer nun schon zum zweiten Mal in dieser Saison erleidet, hätte Funkel bereits frühzeitig den Job gekostet. Ohne dass Medien und Öffentlichkeit ihm groß eine Träne nachgeweint hätten.
Eintracht Frankfurt ist der Graubereich der Liga. Deshalb muss es einen auch schütteln, wenn immer und immer wieder das dämliche Klischee von der "launischen Diva" aus der Kiste geholt wird. Eintracht ist beileibe keine Diva, sondern eine mittelprächtig begabte Nebendarstellerin am Landestheater Detmold.
Dazu trägt auch Funkel mit seinem Arbeitsstil bei. Er hält die Eintracht damit in der Liga, aber Begeisterung zu schüren, Entertainment zu produzieren, das wird ihm niemals gelingen. Ein Gutteil der heutigen Spielergeneration mit ihren lächerlichen Haarfrisuren und peinlichen Popstar-Attitüden muss ihm im Grunde zuwider sein - einige davon wie Streit oder Amanatidis hat Funkel selbst im Kader - und mit ihnen legt er sich auch am liebsten an.
Eintracht steckt im Mittelmaß fest, und selbst wenn der erneute Halbfinalist Frankfurt in diesem Jahr den deutschen Pokal holte, würde das daran wenig ändern. Der Pokal wird wahrscheinlich ohnehin zu einem anderen süddeutschen Club wandern. Nach Nürnberg oder nach Stuttgart - zwei Vereine, mit denen sich die Eintracht durchaus vergleichen lassen muss. Die einen haben den vielleicht besten Trainer der Liga, die anderen das mutigste Konzept - an beiden fehlt es in Frankfurt. Und so wird es auch in der kommenden Saison heißen: Eintracht Frankfurt - nichts als Durchschnitt."
Außerdem: Was interessiert einen das BlaBla ein es frustrierten Gladbach-"Fans"? Von Langeweile merke ich jedenfalls nichts. Auch, wenn an der Kritik gg. Funkel schon etwas dran ist, er ist nicht gerade für's Risiko bekannt...
jaja - klar steht es da schon - aber es herrscht dort ja das strenge Kommentierungsverbot wie Du weißt. Finde es schon interessant, wenn das reichweitenstärkste Nachrichtenportal unseren Verein als graue Maus bezeichnet und das interessante Weise auch noch nach einem Sieg.
m.E. trifft der Artikel im Kern nicht zu, da es gerade in den ersten beiden Jahren sinnvoll war kein Risiko einzugehen. Auch in Zukunft sollte man bei allen Investitionen darauf achten schwarze Zahlen zu schreiben, wenn auch in den nächsten Saison ein bisschen mehr gewagt werden muss.
Naja Leute, also bleibt mal ruhig.... manchmal sollte man die Vereinsbrille abnehmen um klar reflektieren zu können! Der Spiegel-Bericht ist vielleicht eine Spur zu negativ, aber im Grunde trifft er es auf den Punkt.... wir sind definitiv nur Durchschnitt! Die Ausstrahlung unseres Vereins ist etwas bieder, für aussenstehende sogar langweilig, wir sind eben nicht mehr die schillernde skandalreiche launische Diva! In den Medien sind wir aus diesem Grunde auch etwas unterrepräsentiert, es gibt momentan eben interessantere Themen als der Verein Eintracht Frankfurt! Aber mir soll das nur recht sein, ich hab nix gegen einen soliden mittelmäßigen Bundesligaklub... damit kann ich gut leben!
FEZI schrieb: Dazu trägt auch Funkel mit seinem Arbeitsstil bei. Er hält die Eintracht damit in der Liga, aber Begeisterung zu schüren, Entertainment zu produzieren, das wird ihm niemals gelingen.
Lächerlich. Die Eintracht versucht seit Jahren mit vernünftigem Finanzumgang Schritt für Schritt weiter zu kommen. Das alles nicht wie von selbst und ohne Probleme geht, sollte eigentlich jedem klar sein. Hätte gerne gewusst, was der Spiegel-Schreiberling vor 2 Jahren geschrieben hätte, man hätte ihm mitgeteilt wir würden 2 Saisons in Folge (mit Funkel) mindestens ins DFB-Pokal-Halbfinale kommen. Ins Stadion strömen zudem immer mehr Leute, wir gehören zu den Top 5 der Liga. In meinen Augen Entertainment pur.
FEZI schrieb:
Ein Gutteil der heutigen Spielergeneration mit ihren lächerlichen Haarfrisuren und peinlichen Popstar-Attitüden muss ihm im Grunde zuwider sein - einige davon wie Streit oder Amanatidis hat Funkel selbst im Kader - und mit ihnen legt er sich auch am liebsten an.
Im nächsten Abschnitt wird Hans Meyer als bester Trainer gepriesen. Man mag sich vorstellen, wie sehr dieser erst Probleme mit den angesprochenen Charakteren hätte bzw. längst hat (Bsp. Polak, Banovic).
FEZI schrieb:
Eintracht steckt im Mittelmaß fest, und selbst wenn der erneute Halbfinalist Frankfurt in diesem Jahr den deutschen Pokal holte, würde das daran wenig ändern. Der Pokal wird wahrscheinlich ohnehin zu einem anderen süddeutschen Club wandern. Nach Nürnberg oder nach Stuttgart - zwei Vereine, mit denen sich die Eintracht durchaus vergleichen lassen muss. Die einen haben den vielleicht besten Trainer der Liga, die anderen das mutigste Konzept - an beiden fehlt es in Frankfurt. Und so wird es auch in der kommenden Saison heißen: Eintracht Frankfurt - nichts als Durchschnitt."
Woran wird (der fettgedruckte) Teil festgemacht? Ich find Hans Meyer auch klasse, aber er hat auch ganz anderes Spielermaterial. Von einem Sturm Vittek/Saenko kann die Eintracht nur träumen (zum Beispiel). Warum soll "Mut" das "Konzept" schlechthin sein? Die Erwartungshaltung ist vermessen und schlichtweg unrealistisch. Es ist wie so oft: Es kann wohl nicht schnell genug gehen.
Was der SPIEGEL sich da leistet, ist schon eine gute Portion Anmaßung! Mit dem Anstrich eines Pseudo-Fachwissens werden unfundiert Fakten runtergerasselt und durcheinandergewürfelt. Diese Behauptungen und Halbwahrheiten bezüglich der Eintracht irren seit vielen Jahren in den Medien umher... Man bedient sich dessen, und blabbert es ohne viel zu Hinterfragen nach. Der Wandel innerhalb dieses Vereins in den letzten Jahren wird anscheinend überhaupt nicht registriert.
Man kann ja die Eintracht als "graue Maus" vielleicht noch gelten lassen, aber alles zu Friedhelm Funkel geschriebene ist starker Tobak und eines SPIEGEL´s unwürdig. Pfui Teufel Ihr Schreiberlinge.....
Toller Artikel die Eintracht mal nicht zu Gast im großen Boulevard. Was zeichnet den eigentlich aus? Ein Trainer wie Thomas Schaaf und einen ruhigen Menschen wie Klaus Allofs? Komisch, das daran kein Maß genommen wird, denn da könnten wir vielleicht ganz unaufgeregt mithalten. Großes Kino ist in Frankfurt im Moment mal gerade nicht angesagt und das ist gut so! Stephan
Also ich weiß nicht. Ich muss sagen unser gefühlter Saisonverlauf ist bei mir auch viel schlechter als er dann reell ist. Wir ham 34 Punkte nach 29 Spieltagen, erst 9 Niederlagen (!) und 4 Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz.
Dem Gegenüber stehen haufenweise verschenkte Siege, Eigentore und kapitale Abwehrfehler sowie oft schlechte Chancenverwertung ... und dennoch stehen wir net hoffnungslos am Ende.
Das zeigt entweder die Qualität des Teams, was möglich wäre ohne diese krassen Fehler ... oder es zeigt die Mängel im Team auf.
Aber so oder so, wenn wir am Ende in Ruhe die Klasse halten hab ich absolut kein Problem damit "durchschnitt" zu sein - denn durchschnitt heißt Klassenerhalt in einer sehr verrückten Saison.
Selten so einen Sinnlosen Artikel gelesen. Nichts als Durchschnitt ? Ja und ist doch gut. Wenn wir Durchschnitt sind liegen wir voll im Plan. Wenn es eben so rund laufen würde und alles zusammen passen würde , dann könnten wir auch da stehen wo Nürnberg ist, aber das ist eben so nicht und wir sind Abstiegskanditat und Durchschnitt ist Ok. Weiß garnicht was der will? Von den Fans her sind wir Meister , alleine das macht unsere Heim und Auswärtsspiele schonmal garnicht grau. Durchschnitt zu sein heißt nicht eine "graue" Maus zu sein. Graue Mäuse sind Bielefeld , Cottbus , Bochum , Aachen und das ganze Zeug , aber nicht die SGE
Für mich ist es eine Genugtuung endlich die Eintracht als "nur Durchschnitt" zu sehen. Nach Jahrzehnten der "launischen Diva" und des "Fahrstuhlklubs" ist es nun mal unser kurz- bis mittelfristiges Ziel sich als "Graue Maus" in der 1. Liga zu halten. Wenn man sich die Ergebnisse im einzelnen anguckt, werden wir letzteres noch nicht mal werden, da wir wie früher zu divenhaft spielen. Aber seien wir doch mal ehrlich: alles andere wäre langweilig! Und wenn wir in ca. 3 Jahren das erste Mal um einen Europapokalplatz spielen, dann lachen wir alle gemeinsam über die heutigen und früheren Zeiten. Was der Author als "Mittelmaß" bezeichnet, lässt sich in der Tat streiten. Ich persönlich verbinde mit "Mittelmaß etwas anderes als der Spiegeljournalist.
Woran wird (der fettgedruckte) Teil festgemacht? Ich find Hans Meyer auch klasse, aber er hat auch ganz anderes Spielermaterial. Von einem Sturm Vittek/Saenko kann die Eintracht nur träumen (zum Beispiel). Warum soll "Mut" das "Konzept" schlechthin sein? Die Erwartungshaltung ist vermessen und schlichtweg unrealistisch. Es ist wie so oft: Es kann wohl nicht schnell genug gehen.
Jetzt übersiehst du aber etwas: Ehe Herr Meyer sich der Nürnberger annahm war Vittek ein Stürmer, der für eine Million abgeschoben werden sollte, Saenko ein designierter Zweitligastürmer und befanden sich samt dem Rest der Truppe im freiem Fall gen 2te Liga (Platz 18)!
flippy2005 schrieb: ICh habe mich bei denen beschwerd und erwarte von diesem Peter Ahrens eine persönliche Entschuldigung!!!!!!!
Das ist jetzt ein Witz, oder? Ansonsten ohne Worte.
Nein, das habe ich gemacht... Bin zwar erst 14 und schreibe auch noch manchmal so, aber bei dem Artikel ist mir der Hals geplatzt Dieser Amateur Autor soll sich entschuldigen!!!
flippy2005 schrieb: Ich beschwere mich bei diesen Trotteln vom Spiegel!!!!!!! Mir reichts!!!!!!!
Genau, beschwere dich mal. Schreibe denen, dass sie alle doof sind und dass sie hoffentlich alle Sandkuchen essen werden in den du vorher gepullert hast!
Der Artikel hätte beginnen sollen: "In Frankfurt ist es auch nicht anders als bei allen anderen Bundesligisten, die in der Tabelle unterhalb des fünften Platzes rangieren", aber dann hätte man ja gleich gemerkt, daß der Autor ein sinnloses Pamphlet ohne brauchbare Aussage verfasst hat.
flippy2005 schrieb: Ich beschwere mich bei diesen Trotteln vom Spiegel!!!!!!! Mir reichts!!!!!!!
Genau, beschwere dich mal. Schreibe denen, dass sie alle doof sind und dass sie hoffentlich alle Sandkuchen essen werden in den du vorher gepullert hast!
Kein Wort des Artikels ist unzutreffend!
Du hast den Spiegel wohl nicht als Startseite!!! Und mit Typen, die so eine ungepflegte Ausdrucksweise benutzen bzw. bevorzugen wie du rede ich nicht gerne! Denk was du willst!!!
EintrachtEini schrieb: Toller Artikel die Eintracht mal nicht zu Gast im großen Boulevard. Was zeichnet den eigentlich aus? Ein Trainer wie Thomas Schaaf und einen ruhigen Menschen wie Klaus Allofs? Komisch, das daran kein Maß genommen wird, denn da könnten wir vielleicht ganz unaufgeregt mithalten. Großes Kino ist in Frankfurt im Moment mal gerade nicht angesagt und das ist gut so! Stephan
Leider fügt sich der Artikel des Herrn Ahrens nahtlos in das niveaulose Geschreibsel der Sportautoren des Spiegel in den letzten Jahren ein. Bleibt zu hoffen, dass seine Karriere im deutschen Blätterwald genauso kurz und erfolglos sein wird, wie selbige bei den Paderborner Sportfreunden.
Lieber Herr Ahrens: Sie und Herr Durstewitz (FR) dürfen ruhig weiter ihre Zeilen in Ihrer eigenen, drögen, Art füllen, Entertainment hin und her, mir ist es egal was Sie schreiben! Die SG Eintracht ist mitnichten ein weiterer langweiliger Fussballverein, oder wie Sie das nennen, im Graubereich der Liga, sondern einfach eine total geile Lebenseinstellung (um mal den, von den Medien, ach so geliebten, Herrn Klopp zu zitieren...)
Teilt Ihr diese düstere Zukunftsprognose?
" In Frankfurt ist es ähnlich wie in Berlin. Von einem Fußballverein in dieser Stadt wird einfach Höheres erwartet. Im Gegensatz zur Hauptstadt ist das Finanzzentrum Frankfurt auch noch mit einem entsprechenden geldlichen Hintergrund gesegnet. Da muss an sich mehr kommen - so heißt es Jahr für Jahr. Am Ende ist der Klassenerhalt das Größte der Gefühle.
Vor Jahresfrist sah das sogar noch ganz viel versprechend aus. Amanatidis im Sturm, Alex Meier und Albert Streit dahinter, eine solide Innenverteidigung, mit Markus Pröll ein überdurchschnittlicher Torwart, ein Team, das zudem immerhin das Pokalendspiel erreicht hat. Und das mit Friedhelm Funkel über einen Trainer verfügt, dem zwar sämtliche Strahlkraft abgeht, der aber Erfahrung und solide Arbeit in die Wagschale werfen kann. Dazu kam anschließend zu Saisonbeginn mit Takahara noch ein Angreifer, der alle Erwartungen übertroffen hat. Und trotzdem tritt die Eintracht im April 2007 auf der Stelle. Es wird wie im Vorjahr wohl ein Platz 13 oder 14 werden. Der Abstand zur Bundesliga-Elite ist in diesem Jahr eher noch gewachsen.
Für Funkel macht das die Arbeit in der kommenden Saison nicht einfacher. Seine dröge Art ist vielen ein Dorn im Auge. Als die Eintracht Ende Februar mal kurzzeitig auf einem Abstiegsrang pausierte, meldeten sich postwendend all die Heckenschützen zu Wort, die in Frankfurt traditionell Einfluss und Wort führen. Funkel war bei all den Vereinen, die er in den vergangenen Jahren betreut hat, kein Jung-Siegfried, ob das Rostock, Köln, Duisburg oder Frankfurt war. Dazu strahlt er zu sehr das Odium schlechter Laune aus. Keiner, der dem Privatfernsehen oder der Boulevardpresse gefallen kann. Einer, der das Trainieren einer Fußballmannschaft ausschließlich als seriöse Arbeit versteht - so einer kommt in der Öffentlichkeit zunehmend als dünnhäutig bis beleidigt herüber, weil er den ganzen Zirkus um ihn herum nicht mitmacht. So einer kann nur im Erfolg bestehen. Eine Misserfolgs-Serie über viele Wochen, wie sie Thomas Doll in der Hinrunde beim HSV hingelegt hat oder wie sie Volkstribun Jürgen Klopp vom anderen Main-Ufer nun schon zum zweiten Mal in dieser Saison erleidet, hätte Funkel bereits frühzeitig den Job gekostet. Ohne dass Medien und Öffentlichkeit ihm groß eine Träne nachgeweint hätten.
Eintracht Frankfurt ist der Graubereich der Liga. Deshalb muss es einen auch schütteln, wenn immer und immer wieder das dämliche Klischee von der "launischen Diva" aus der Kiste geholt wird. Eintracht ist beileibe keine Diva, sondern eine mittelprächtig begabte Nebendarstellerin am Landestheater Detmold.
Dazu trägt auch Funkel mit seinem Arbeitsstil bei. Er hält die Eintracht damit in der Liga, aber Begeisterung zu schüren, Entertainment zu produzieren, das wird ihm niemals gelingen. Ein Gutteil der heutigen Spielergeneration mit ihren lächerlichen Haarfrisuren und peinlichen Popstar-Attitüden muss ihm im Grunde zuwider sein - einige davon wie Streit oder Amanatidis hat Funkel selbst im Kader - und mit ihnen legt er sich auch am liebsten an.
Eintracht steckt im Mittelmaß fest, und selbst wenn der erneute Halbfinalist Frankfurt in diesem Jahr den deutschen Pokal holte, würde das daran wenig ändern. Der Pokal wird wahrscheinlich ohnehin zu einem anderen süddeutschen Club wandern. Nach Nürnberg oder nach Stuttgart - zwei Vereine, mit denen sich die Eintracht durchaus vergleichen lassen muss. Die einen haben den vielleicht besten Trainer der Liga, die anderen das mutigste Konzept - an beiden fehlt es in Frankfurt. Und so wird es auch in der kommenden Saison heißen: Eintracht Frankfurt - nichts als Durchschnitt."
Außerdem: Was interessiert einen das BlaBla ein es frustrierten Gladbach-"Fans"?
Von Langeweile merke ich jedenfalls nichts. Auch, wenn an der Kritik gg. Funkel schon etwas dran ist, er ist nicht gerade für's Risiko bekannt...
Finde es schon interessant, wenn das reichweitenstärkste Nachrichtenportal unseren Verein als graue Maus bezeichnet und das interessante Weise auch noch nach einem Sieg.
m.E. trifft der Artikel im Kern nicht zu, da es gerade in den ersten beiden Jahren sinnvoll war kein Risiko einzugehen. Auch in Zukunft sollte man bei allen Investitionen darauf achten schwarze Zahlen zu schreiben, wenn auch in den nächsten Saison ein bisschen mehr gewagt werden muss.
Lächerlich. Die Eintracht versucht seit Jahren mit vernünftigem Finanzumgang Schritt für Schritt weiter zu kommen. Das alles nicht wie von selbst und ohne Probleme geht, sollte eigentlich jedem klar sein. Hätte gerne gewusst, was der Spiegel-Schreiberling vor 2 Jahren geschrieben hätte, man hätte ihm mitgeteilt wir würden 2 Saisons in Folge (mit Funkel) mindestens ins DFB-Pokal-Halbfinale kommen. Ins Stadion strömen zudem immer mehr Leute, wir gehören zu den Top 5 der Liga. In meinen Augen Entertainment pur.
Im nächsten Abschnitt wird Hans Meyer als bester Trainer gepriesen. Man mag sich vorstellen, wie sehr dieser erst Probleme mit den angesprochenen Charakteren hätte bzw. längst hat (Bsp. Polak, Banovic).
Woran wird (der fettgedruckte) Teil festgemacht? Ich find Hans Meyer auch klasse, aber er hat auch ganz anderes Spielermaterial. Von einem Sturm Vittek/Saenko kann die Eintracht nur träumen (zum Beispiel). Warum soll "Mut" das "Konzept" schlechthin sein? Die Erwartungshaltung ist vermessen und schlichtweg unrealistisch. Es ist wie so oft: Es kann wohl nicht schnell genug gehen.
Mit dem Anstrich eines Pseudo-Fachwissens werden unfundiert Fakten runtergerasselt und durcheinandergewürfelt.
Diese Behauptungen und Halbwahrheiten bezüglich der Eintracht
irren seit vielen Jahren in den Medien umher...
Man bedient sich dessen, und blabbert es ohne viel zu Hinterfragen nach.
Der Wandel innerhalb dieses Vereins in den letzten Jahren wird anscheinend überhaupt nicht registriert.
Man kann ja die Eintracht als "graue Maus" vielleicht noch gelten lassen,
aber alles zu Friedhelm Funkel geschriebene ist starker Tobak und eines SPIEGEL´s unwürdig.
Pfui Teufel Ihr Schreiberlinge.....
die Eintracht mal nicht zu Gast im großen Boulevard. Was zeichnet den eigentlich aus? Ein Trainer wie Thomas Schaaf und einen ruhigen Menschen wie Klaus Allofs? Komisch, das daran kein Maß genommen wird, denn da könnten wir vielleicht ganz unaufgeregt mithalten. Großes Kino ist in Frankfurt im Moment mal gerade nicht angesagt und das ist gut so!
Stephan
eine persönliche Entschuldigung!!!!!!!
Dem Gegenüber stehen haufenweise verschenkte Siege, Eigentore und kapitale Abwehrfehler sowie oft schlechte Chancenverwertung ... und dennoch stehen wir net hoffnungslos am Ende.
Das zeigt entweder die Qualität des Teams, was möglich wäre ohne diese krassen Fehler ... oder es zeigt die Mängel im Team auf.
Aber so oder so, wenn wir am Ende in Ruhe die Klasse halten hab ich absolut kein Problem damit "durchschnitt" zu sein - denn durchschnitt heißt Klassenerhalt in einer sehr verrückten Saison.
Das ist jetzt ein Witz, oder? Ansonsten ohne Worte.
Nichts als Durchschnitt ? Ja und ist doch gut.
Wenn wir Durchschnitt sind liegen wir voll im Plan. Wenn es eben so rund laufen würde und alles zusammen passen würde , dann könnten wir auch da stehen wo Nürnberg ist, aber das ist eben so nicht und wir sind Abstiegskanditat und Durchschnitt ist Ok.
Weiß garnicht was der will? Von den Fans her sind wir Meister , alleine das macht unsere Heim und Auswärtsspiele schonmal garnicht grau.
Durchschnitt zu sein heißt nicht eine "graue" Maus zu sein.
Graue Mäuse sind Bielefeld , Cottbus , Bochum , Aachen und das ganze Zeug , aber nicht die SGE
Was der Author als "Mittelmaß" bezeichnet, lässt sich in der Tat streiten. Ich persönlich verbinde mit "Mittelmaß etwas anderes als der Spiegeljournalist.
Jetzt übersiehst du aber etwas:
Ehe Herr Meyer sich der Nürnberger annahm war Vittek ein Stürmer, der für eine Million abgeschoben werden sollte, Saenko ein designierter Zweitligastürmer und befanden sich samt dem Rest der Truppe im freiem Fall gen 2te Liga (Platz 18)!
Nein, das habe ich gemacht... Bin zwar erst 14 und schreibe auch noch manchmal so, aber bei dem Artikel ist mir der Hals geplatzt
Dieser Amateur Autor soll sich entschuldigen!!!
Genau, beschwere dich mal. Schreibe denen, dass sie alle doof sind und dass sie hoffentlich alle Sandkuchen essen werden in den du vorher gepullert hast!
Kein Wort des Artikels ist unzutreffend!
Du hast den Spiegel wohl nicht als Startseite!!! Und mit Typen, die so eine ungepflegte Ausdrucksweise benutzen bzw. bevorzugen wie du rede ich nicht gerne! Denk was du willst!!!
Leider fügt sich der Artikel des Herrn Ahrens nahtlos in das niveaulose Geschreibsel der Sportautoren des Spiegel in den letzten Jahren ein. Bleibt zu hoffen, dass seine Karriere im deutschen Blätterwald genauso kurz und erfolglos sein wird, wie selbige bei den Paderborner Sportfreunden.
Lieber Herr Ahrens: Sie und Herr Durstewitz (FR) dürfen ruhig weiter ihre Zeilen in Ihrer eigenen, drögen, Art füllen, Entertainment hin und her, mir ist es egal was Sie schreiben!
Die SG Eintracht ist mitnichten ein weiterer langweiliger Fussballverein, oder wie Sie das nennen, im Graubereich der Liga, sondern einfach eine total geile Lebenseinstellung (um mal den, von den Medien, ach so geliebten, Herrn Klopp zu zitieren...)
Gehen sie in sich! Schönes (geiles) Wochenende!
CA-Adler