Knappe 2-einhalb Jahre ist es her, da standen wir kurz vor der Winterpause auf Platz 14 der 2.Liga!!
Wenn der Spiegel-Fuzzi nun meint, Aufstieg, Pokalfinale, Uefa-Cup mit nur 1 Niederlage aus 6 Spielen, erneuter Klassenerhalt 2007, Pokalsieg 2007, damit erneuter Uefa-Cup Einzug 2007, das sei nur Mittelmaß, dann bin/wäre ich -rückblickend- damit nicht nur zufrieden, sondern hochauf begeistert!!!
Da kann ich Dir nur zustimmen auch ich bin begeistert!
Und lässt man mal die Fragen um FF weg (diese wurden/werden ja zu genüge diskutiert), so ist der Artikel was das Divenhafte angeht auch einfach von einer Blindheit gesegnet, die einem nur leid tun kann.
Wenn ich sehe wie viel Nerven das ein oder andere Spiel gekostet hat, dann ist das genau der divenhafte Charakter, den der Autor nicht sieht/nicht sehen will.
Zur Erinnerung:
1) Ein Auswärtsspiel in Bochum, die Eintracht hat den VfL gefühlt bereits in die zweite Liga geschossen, und dann (das Ergebnis kennen wir alle).
2) Spiele in Nürngerg und Leverkusen, die Mannschaft führt und gibt die Punkte doch noch her.
3) In der einen Woche ein Sieg gegen die Bayern, in der anderen Woche eine Niederlage gegen Cottbus.
All das mag ein Ausdruck von mangelnder spielerischer Konstanz sein, aber eins ist es dennoch, und das verneint der Autor gerade:
Es ist Divenhaft!
(Es sei für den Moment dahingestellt, ob dies erstrebenswert ist oder nicht)
Letztendlich ist die Mannschaft damit gerade keine graue Maus, sondern ist nicht berechenbar und immer von einem Hauch von Spannung umgeben (sowohl positiv als auch negativ).
Man kann also nur folgern: Wenn der Autor sich so gut im Stadttheater in Detmold auskennt, sollte er in Zukunft vielleicht von dort berichten...
Den Spiegel schätze ich selbst sehr hoch ein, aber dieser Artikel hat Bildzeitung-Niveau.
hinsichtlich des mäßigen niveaus des artikels gebe ich dir recht, aber bitte schaue dir auch genau den rest der spiegel-online berichtersatttung an:
seit einiger zeit handelt es sich hier aus meiner sicht in weiten teilen um einen einfachen boulevard-affinen journalismus mit starkem berliner lokalbezug. daher konnte z.b. der artikel, über den wir uns alle so "freuen" auch nicht ohne verweis auf die hertha und die hauptstadt auskommen. und die griffige überschrift ist auch nicht soweit weg von bild oder kölner express. ich habe den eindruck, dort dürfen auch oft die leute aus der 2. reihe dran, die außer berlin in den letzten jahren wenig gesehen haben.
der tellerrand wird da für einige zu hoch und letzlich kommt dann so etwas dabei raus, in randbereichen sicher richtig im kern aber deutlich an der sache vorbei.
fazit: typisches spiegel online niveau.
schönen sonntag noch - ich geh jetzt erstmal an den main in die sonne
Na is bisschen arrogant der Artikel. Aber Funkels Image is nun ma so, das war immer so und wird wohl auch immer so bleiben. Isser auch net schuldlos dran. So wie er beispielsweise letzten Montag im Heimspiel aufgetreten is, da macht man sich halt keine Freunde bei den Medien. Er is halt ein mittelmäßiger Trainer dessen Aussendarstellung noch mittelmäßiger ist.
ein ganz peinlicher artikel. sonst immer einen auf "endlich herrscht kontinuität bei der eintracht mit bruchhagen/funkel" machen und jetzt auf so eine perfide, subtile weise die trainerdebatte weiter anheizen. Das spiegel-geschwurbel hat mich richtig geärgert. SECHS SETZTEN HERR AHRENS!
das allerschlimmste ist, dass so ein stück eine riesige bundesweite verbreitung hat und extrem meinungsbildend ist. freue mich richtig, dass gladbach absteigt, wenn ich seinen eingangssatz lese. dieses ar....
Magister schrieb: @ Cassiopeia1981: "Was mich allerdings stört ist die Geschichte mit Detmold. DAS IST FIES..."
Das ist nicht fies, sondern die Verarbeitung eines offenbar tief sitzenden Minderwertigkeitsgefühls. Jeder, der Ostwestfalen kennt, weiß, dass Detmold ein durchaus passables Landestheater (inklusive Musiktheater, das in dieser Saison eine tadellose "Lucia di Lammermoor" auf die Bühne gebracht hat) besitzt .....
..... und eine ausgesprochen renommierte Musikhochschule
Magister schrieb: @ Cassiopeia1981: "Was mich allerdings stört ist die Geschichte mit Detmold. DAS IST FIES..."
Das ist nicht fies, sondern die Verarbeitung eines offenbar tief sitzenden Minderwertigkeitsgefühls. Jeder, der Ostwestfalen kennt, weiß, dass Detmold ein durchaus passables Landestheater (inklusive Musiktheater, das in dieser Saison eine tadellose "Lucia di Lammermoor" auf die Bühne gebracht hat) besitzt .....
..... und eine ausgesprochen renommierte Musikhochschule
Vielleicht wäre es an der Zeit, einen EFC Detmold zu gründen?
Florentius schrieb: Er is halt ein mittelmäßiger Trainer dessen Aussendarstellung noch mittelmäßiger ist.
Ach, Florentius, ich kenne hier wirklich keinen, der seine PERSÖNLICHE Abneigung gegen FF so zur Schau stellt wie Du. Was könnte er Dir nur angetan haben? Die Taktik und das Spiel gestern war wohl auch nur mittelmäßig?
Na dann liest du aber im Forum scheinbar fast nur meine Beiträge!
Wenn ein Trainer seit 15 Monaten eine derart miese Heimbilanz fabriziert ist das für mich, freundlich formuliert, mittelmäßig und hat nix mit persönlichen Gefühlen zu tun. Wobei ich sagen muss, dass mir FF persönlich bisher ganz nett vorkam, dies aber seit seinem komischen Auftritt letzten Montag auch anders ist. Das war relativ unprofessionell. Aber ich verstehe deine Motivation schon. Natürlich ist es leichter Kritik auf persönliche Gründe zu schieben um damit abzulenken von der sportlich mittelmäßigen Leistung.
Ich habe gar nichts persönlich gegen Dich, mir geht nur mörderisch auf den Zeiger, wenn Leute wie Du selbst unmittelbar nach einer taktisch, spielerisch und kämpferisch hervorragenden Leistung von Mannschaft und Trainer nichts besseres zu tun haben, als dem ach so ungeliebten Trainer gleich wieder Mittelmaß zu unterstellen.
... herauszuhöhren das er nicht zu einem Insider der Frankfurter Befindlichkeiten gehört.
Herr Ahrens, kann es sein das Sie in ihrem Artikel ein Stück weit das Unvermögen der Gladbacher auf die Eintracht projezieren?
Hey Richard, schade, dass Du Dir durch grammatikalische Unzulänglichkeiten (Rechtschreibung mal eingeschlossen) diesen Text versaust. Mal ehrlich: Denkst Du, der Autor schert sich einen Dreck darum?
So jetzt mal mein persönlicher Erguss zum eigentlichen Thema:
Was ist denn schlecht an Mittelmaß und Durchschnitt??? Wir sind im Moment im verflixten 2. Jahr nach Aufstieg. Dass wir in dieser Saison wieder gegen den Abstieg kämpfen war doch jedem bewusst, bzw. hätte es jedem sein müssen. Dass wir nächste Saison höchst wahrscheinlich immer noch Abstiegskampf betreiben müssen ist auch denkbar und alles andere als unnormal. Dass man aber im 1. Jahr BL nach Aufstieg gleich das Pokalfinale erreicht, dadurch UEFA-Cup spielt, im 2. Jahr schon wieder im Halbfinale steht, das ist doch ein riesiger Erfolg! Wenn das aus Sicht der Bundesdeutschen Fußballwelt Durchnitt ist, dann bin ich aber froh im Durchschnitt zu sein. Wir waren das Team, dass mit dem FC Bayern zusammen am längsten die Dreifachbelastung ertragen musste. Und sind jetzt noch eines der 5 Teams in der BL das mit Doppelbelastung umgehen muss. (Wobei ich immernoch bezweifle, dass Doppel-, Dreifachbelastung für eine Mannschaft schlecht sind)
Des weiteren bin ich froh, dass wir die DIVA in Frankfurt los sind. Ständig irgendeinen Skandal in der Zeitung zu lesen ist nervig. Ich lese lieber, dass die Eintracht den DFB-Pokal gewinnt, die Klasse hält und schon am 31. Spieltag gesichert ist. Dass sie im UEFA-Cup 07/08 das Viertelfinale erreicht, im Pokal weit kommt und in der Liga am 28. Spieltag 42 Punkte hat. Und im Jahr drauf will ich lesen, dass die Eintracht schuldenfrei ist und dass sie durch ihren neuen seriösen Ruf und konstante Leistungen mit positiven Ausreißern nach oben hin neue Sponsoren gewinnen konnte, die viiiiiel mehr Geld als vorher reinstecken. Gezielte Verstärkungen und solide Finanzarbeit haben dafür gesorgt, dass die Eintracht im Jahr 2009 auf Platz 6 gelandet ist und mit Friedhelm Funkel als Trainer durch den UI-Cup in den UEFA-Cup einzieht. In der Zwischenzeit liest man über Stuttgart, dass sie um endlich wieder Meister zu werden horende Ablösesummen gezahlt haben und plötzlich 40 Mio. im Minus sind, dass Dortmund in der 2. Liga keine Lizenz bekommt und Schalke und der HSV harte Auflagen bekommen um ihre 70-90Mio. Schulden abbauen müssen. Dann möchte ich mal wissen ob der Spiegel immernoch mit Worten wie: dröge, mittelprächtig und Graubereich über die Eintracht schreibt, oder die Superkolumnisten der BILD immernoch von gescheiterten Konzepten spricht. Dann stehen urplötzlich Worte in solchen Berichten wie: Clever, erfahren, erfolgreich, kontinuierlich.
>Er hält die Eintracht damit in der Liga, aber Begeisterung zu schüren, Entertainment zu produzieren, das wird ihm niemals gelingen
Ist es denn so erstrebenswert, Entertainment zu produzieren??? Soll die Eintracht demnächst auch Thema in der lächerlichen "Krombacherrunde" werden, um mal ein Extrembeispiel für "Entertainment" zu nennen? Nach den Themen Katastrophe in Gladbach, Krise in Berlin und Bayern verpasst Saisonziele diesen Sonntag, BVB vor dem Absturz letzten Sonntag, davor "Vergeigt Schalke wieder die Meisterschaft"", und davor "Doll in Hamburg am Ende?" nächste Woche dann vielleicht "Drunter und drüber in Frankfurt". Wollen wir dieser illustren Runde Gesprächsstoff liefern? Einer Runde, die z. B. Cottbus' vorzeitigen Klassenerhalt mit keinem Wort gewürdigt hat? Für die nur bad news good news sind? Nein, wollen wir nicht!
Was sollen die Medien schreiben? Sie wollen Auflagen, sie wollen Sensationen, Dramen, Tragödien, Glückseligkeit, Schmieren. Was bekommen sie bei uns: Eine Mannschaft die einigermassen nach Plan Ihre Sollvorgaben erfüllt. Dieser Verfasser des betreffenden Artikels wird eines Tages über das Wunder von Frankfurt, den endgültigen Untergang des Frankfurter Komödienstadels oder sonstwas schreiben, wenn es irgendwann eintritt. Er wird sich nicht vor dem Mittelmass verneigen, ebensowenig wie er erkennen wird, welch grosse Leistung es ist, dieses Mittelmass erreicht zu haben, nachdem es Jahrzehntelang nach Bankrott, Fahrstuhl, Trainerrutsche und Söldnertum roch.
Er selbst wäre stolz auf sich, wenn er sich zum "Mittelmass" der absoluten Landeselite zählen könnte, wenn er unter den Top 18 der Zunft wäre. Dann allerdings hätte er hier eine Lobeshymne rausgelassen, hätte geschrieben, das hier das geschaffen wurde, was keiner der schreibenden wie auch der fachmännischen Zunft für möglich hielt. Er hätte die wirtschaftliche Konsolidierung zum Vorbild erhoben, er hätte den rasanten Imagegewinn propagiert, genau wie er die Fanszene als besonderes dargestellt hätte, er hätte von der Mannschaftlichen Geschlossenheit geschwärmt, die alle Ausfälle stets kompensiert, er hätte geschrieben, das wir ebenso innerhalb der letzten 18 Monate mehr DFB-Pokalspiele spielten, wie in den 10 Jahren zuvor, er hätte unsere mehr wie respektablen Auftritte im internationalen Pokal gewürdigt, wozu andere "Grössen" des deutschen Fussballs nicht imstande waren, einhergehend mit den eingespieletn Punkten im Landerranking. Er hätte die neu geschaffenen, infrastrukturellen Bedingungen als Quantensprung für Frankfurter Verhältnisse deklariert, die neben all dem WM-Trubel geschaffen wurden. Weiterhin hätte er sich etliche Zitate des alten und neuen Bundestrainers herauspicken können, die bei den überdurchschnittlich häufigen Besuchen im Stadion Ihrer Begeisterung Ausdruck verliehen.
Er hätte die logische Erklärung gefunden, weshalb die Banken & Investmentfirmen an einer Finanzierung nur schwächliches Interesse haben. Die entscheider, der Banken & Versicherungen in Frankfurt sind nun einmal starken Fluktuationen unterliegende Persönlichkeiten, zumeist aus dem Ausland, zumindest ohne regionale Identifikationen, mehr wie eine Bank, lässt sich zudem schwer ins Boot holen, wenn das Stadion bereits an den Namen "Coba" gebunden ist, was zudem direkt mit der Eintracht nicht viel zu tun hat. Das trotzdem kleinere Privatbanken, ehemals Freunde der Eintracht bei der Stange bleiben ist da ne tolle Sache, bleibt doch der Marketingwert fast vollkommen auf der Strecke. In Frankfurt sass von Sponsorenseite das Geld für die Eintracht noch nie locker, einen einstigen Frankfurter Riese wie Höchst, gibt es nicht mehr, das ist nun ein europäischer Gigant, der sich nicht um die Eintracht schert, der einzige Gigant, der hier noch über ist, ist Fraport. Die halten uns fest die Treue, sind Sponsor Nr. 1 und im Geben und Nehmen wie auch wir voll zufrieden mit dieser Partnerschaft. Wen aber juckt das schon? Wir wissen es, andere interessiert es nicht, warum also soll man das schreiben?
Was er schreibt, das es für Ihn sehr bescheiden ist, das nicht entweder der Baum brennt, das Schiff sinkt, oder ein Platz unter den ersten 5 erreicht wurde. Mit Verlaub, ich brauche hier keinen brennden Baum, keinen Untergang und einen Platz unter den ersten 5 wünsche ich mir zwar, aber ich weiss auch, das dies eher unrealistisch ist, zumindest die nächsten 24 Monate.
Was erwarten die eigentlich ? Mutiges Konzept ? Was soll das sein ? Viele Euronen für Spieler, die dann die Erwartungen nicht erfüllen und dann einen finanziellen Scherbenhaufen hinterlassen ?Hat man schliesslich mehr als einmal bewundern dürfen, die tollen Konzepte (fragt mal in Dortmund nach). Die Bayern haben genügend Kohle im Keller Handlungsbedarf besteht da auch,aber ich sehe nicht dass sie planlos Stars kaufen.Man kann von denen halten was man will, aber dämlich sind die nicht.Erfolg ist im Fussball nur begrenzt käuflich zu erwerben,nur mit absurden finaziellen Mitteln. Man benötigt Sachverstand und Geduld, um die richtigen Leute zu finden.Nur so kann es gehen.
Da kann ich Dir nur zustimmen auch ich bin begeistert!
Und lässt man mal die Fragen um FF weg (diese wurden/werden ja zu genüge diskutiert), so ist der Artikel was das Divenhafte angeht auch einfach von einer Blindheit gesegnet, die einem nur leid tun kann.
Wenn ich sehe wie viel Nerven das ein oder andere Spiel gekostet hat, dann ist das genau der divenhafte Charakter, den der Autor nicht sieht/nicht sehen will.
Zur Erinnerung:
1) Ein Auswärtsspiel in Bochum, die Eintracht hat den VfL gefühlt bereits in die zweite Liga geschossen, und dann (das Ergebnis kennen wir alle).
2) Spiele in Nürngerg und Leverkusen, die Mannschaft führt und gibt die Punkte doch noch her.
3) In der einen Woche ein Sieg gegen die Bayern, in der anderen Woche eine Niederlage gegen Cottbus.
All das mag ein Ausdruck von mangelnder spielerischer Konstanz sein, aber eins ist es dennoch, und das verneint der Autor gerade:
Es ist Divenhaft!
(Es sei für den Moment dahingestellt, ob dies erstrebenswert ist oder nicht)
Letztendlich ist die Mannschaft damit gerade keine graue Maus, sondern ist nicht berechenbar und immer von einem Hauch von Spannung umgeben (sowohl positiv als auch negativ).
Man kann also nur folgern: Wenn der Autor sich so gut im Stadttheater in Detmold auskennt, sollte er in Zukunft vielleicht von dort berichten...
In diesem Sinne
Beste Grüße
der schuss
P.S. ZoLo hat Recht, die Diva lebt...
hinsichtlich des mäßigen niveaus des artikels gebe ich dir recht, aber bitte schaue dir auch genau den rest der spiegel-online berichtersatttung an:
seit einiger zeit handelt es sich hier aus meiner sicht in weiten teilen um einen einfachen boulevard-affinen journalismus mit starkem berliner lokalbezug. daher konnte z.b. der artikel, über den wir uns alle so "freuen" auch nicht ohne verweis auf die hertha und die hauptstadt auskommen. und die griffige überschrift ist auch nicht soweit weg von bild oder kölner express. ich habe den eindruck, dort dürfen auch oft die leute aus der 2. reihe dran, die außer berlin in den letzten jahren wenig gesehen haben.
der tellerrand wird da für einige zu hoch und letzlich kommt dann so etwas dabei raus, in randbereichen sicher richtig im kern aber deutlich an der sache vorbei.
fazit: typisches spiegel online niveau.
schönen sonntag noch - ich geh jetzt erstmal an den main in die sonne
das allerschlimmste ist, dass so ein stück eine riesige bundesweite verbreitung hat und extrem meinungsbildend ist. freue mich richtig, dass gladbach absteigt, wenn ich seinen eingangssatz lese. dieses ar....
..... und eine ausgesprochen renommierte Musikhochschule
Vielleicht wäre es an der Zeit, einen EFC Detmold zu gründen?
Ach, Florentius, ich kenne hier wirklich keinen, der seine PERSÖNLICHE Abneigung gegen FF so zur Schau stellt wie Du. Was könnte er Dir nur angetan haben? Die Taktik und das Spiel gestern war wohl auch nur mittelmäßig?
Na dann liest du aber im Forum scheinbar fast nur meine Beiträge!
Wenn ein Trainer seit 15 Monaten eine derart miese Heimbilanz fabriziert ist das für mich, freundlich formuliert, mittelmäßig und hat nix mit persönlichen Gefühlen zu tun. Wobei ich sagen muss, dass mir FF persönlich bisher ganz nett vorkam, dies aber seit seinem komischen Auftritt letzten Montag auch anders ist. Das war relativ unprofessionell. Aber ich verstehe deine Motivation schon. Natürlich ist es leichter Kritik auf persönliche Gründe zu schieben um damit abzulenken von der sportlich mittelmäßigen Leistung.
Ich habe gar nichts persönlich gegen Dich, mir geht nur mörderisch auf den Zeiger, wenn Leute wie Du selbst unmittelbar nach einer taktisch, spielerisch und kämpferisch hervorragenden Leistung von Mannschaft und Trainer nichts besseres zu tun haben, als dem ach so ungeliebten Trainer gleich wieder Mittelmaß zu unterstellen.
Nein, Du verstehst meine Motivation nicht!
Hey Richard, schade, dass Du Dir durch grammatikalische Unzulänglichkeiten (Rechtschreibung mal eingeschlossen) diesen Text versaust. Mal ehrlich: Denkst Du, der Autor schert sich einen Dreck darum?
LG von Martin
Und so Einer schreibt für den Spiegel??
Da sind Aussagen dirn, die in keinster Weise auf uns zu treffen bzw. wahr sind
Da sind Spekulationen eines unterdurchschnittlichen Reporters vom Spiegel!
Und so Einer schreibt für den Spiegel??
Da sind Aussagen dirn, die in keinster Weise auf uns zu treffen bzw. wahr sind
Das sind Spekulationen eines unterdurchschnittlichen Reporters vom Spiegel!
Was ist denn schlecht an Mittelmaß und Durchschnitt???
Wir sind im Moment im verflixten 2. Jahr nach Aufstieg. Dass wir in dieser Saison wieder gegen den Abstieg kämpfen war doch jedem bewusst, bzw. hätte es jedem sein müssen. Dass wir nächste Saison höchst wahrscheinlich immer noch Abstiegskampf betreiben müssen ist auch denkbar und alles andere als unnormal.
Dass man aber im 1. Jahr BL nach Aufstieg gleich das Pokalfinale erreicht, dadurch UEFA-Cup spielt, im 2. Jahr schon wieder im Halbfinale steht, das ist doch ein riesiger Erfolg! Wenn das aus Sicht der Bundesdeutschen Fußballwelt Durchnitt ist, dann bin ich aber froh im Durchschnitt zu sein.
Wir waren das Team, dass mit dem FC Bayern zusammen am längsten die Dreifachbelastung ertragen musste. Und sind jetzt noch eines der 5 Teams in der BL das mit Doppelbelastung umgehen muss. (Wobei ich immernoch bezweifle, dass Doppel-, Dreifachbelastung für eine Mannschaft schlecht sind)
Des weiteren bin ich froh, dass wir die DIVA in Frankfurt los sind. Ständig irgendeinen Skandal in der Zeitung zu lesen ist nervig. Ich lese lieber, dass die Eintracht den DFB-Pokal gewinnt, die Klasse hält und schon am 31. Spieltag gesichert ist. Dass sie im UEFA-Cup 07/08 das Viertelfinale erreicht, im Pokal weit kommt und in der Liga am 28. Spieltag 42 Punkte hat.
Und im Jahr drauf will ich lesen, dass die Eintracht schuldenfrei ist und dass sie durch ihren neuen seriösen Ruf und konstante Leistungen mit positiven Ausreißern nach oben hin neue Sponsoren gewinnen konnte, die viiiiiel mehr Geld als vorher reinstecken.
Gezielte Verstärkungen und solide Finanzarbeit haben dafür gesorgt, dass die Eintracht im Jahr 2009 auf Platz 6 gelandet ist und mit Friedhelm Funkel als Trainer durch den UI-Cup in den UEFA-Cup einzieht.
In der Zwischenzeit liest man über Stuttgart, dass sie um endlich wieder Meister zu werden horende Ablösesummen gezahlt haben und plötzlich 40 Mio. im Minus sind, dass Dortmund in der 2. Liga keine Lizenz bekommt und Schalke und der HSV harte Auflagen bekommen um ihre 70-90Mio. Schulden abbauen müssen.
Dann möchte ich mal wissen ob der Spiegel immernoch mit Worten wie:
dröge, mittelprächtig und Graubereich über die Eintracht schreibt, oder die Superkolumnisten der BILD immernoch von gescheiterten Konzepten spricht.
Dann stehen urplötzlich Worte in solchen Berichten wie: Clever, erfahren, erfolgreich, kontinuierlich.
Ist es denn so erstrebenswert, Entertainment zu produzieren???
Soll die Eintracht demnächst auch Thema in der lächerlichen "Krombacherrunde" werden, um mal ein Extrembeispiel für "Entertainment" zu nennen?
Nach den Themen Katastrophe in Gladbach, Krise in Berlin und Bayern verpasst Saisonziele diesen Sonntag, BVB vor dem Absturz letzten Sonntag, davor "Vergeigt Schalke wieder die Meisterschaft"", und davor "Doll in Hamburg am Ende?" nächste Woche dann vielleicht "Drunter und drüber in Frankfurt".
Wollen wir dieser illustren Runde Gesprächsstoff liefern?
Einer Runde, die z. B. Cottbus' vorzeitigen Klassenerhalt mit keinem Wort gewürdigt hat? Für die nur bad news good news sind?
Nein, wollen wir nicht!
Was sollen die Medien schreiben? Sie wollen Auflagen, sie wollen Sensationen, Dramen, Tragödien, Glückseligkeit, Schmieren. Was bekommen sie bei uns: Eine Mannschaft die einigermassen nach Plan Ihre Sollvorgaben erfüllt. Dieser Verfasser des betreffenden Artikels wird eines Tages über das Wunder von Frankfurt, den endgültigen Untergang des Frankfurter Komödienstadels oder sonstwas schreiben, wenn es irgendwann eintritt. Er wird sich nicht vor dem Mittelmass verneigen, ebensowenig wie er erkennen wird, welch grosse Leistung es ist, dieses Mittelmass erreicht zu haben, nachdem es Jahrzehntelang nach Bankrott, Fahrstuhl, Trainerrutsche und Söldnertum roch.
Er selbst wäre stolz auf sich, wenn er sich zum "Mittelmass" der absoluten Landeselite zählen könnte, wenn er unter den Top 18 der Zunft wäre. Dann allerdings hätte er hier eine Lobeshymne rausgelassen, hätte geschrieben, das hier das geschaffen wurde, was keiner der schreibenden wie auch der fachmännischen Zunft für möglich hielt. Er hätte die wirtschaftliche Konsolidierung zum Vorbild erhoben, er hätte den rasanten Imagegewinn propagiert, genau wie er die Fanszene als besonderes dargestellt hätte, er hätte von der Mannschaftlichen Geschlossenheit geschwärmt, die alle Ausfälle stets kompensiert, er hätte geschrieben, das wir ebenso innerhalb der letzten 18 Monate mehr DFB-Pokalspiele spielten, wie in den 10 Jahren zuvor, er hätte unsere mehr wie respektablen Auftritte im internationalen Pokal gewürdigt, wozu andere "Grössen" des deutschen Fussballs nicht imstande waren, einhergehend mit den eingespieletn Punkten im Landerranking. Er hätte die neu geschaffenen, infrastrukturellen Bedingungen als Quantensprung für Frankfurter Verhältnisse deklariert, die neben all dem WM-Trubel geschaffen wurden. Weiterhin hätte er sich etliche Zitate des alten und neuen Bundestrainers herauspicken können, die bei den überdurchschnittlich häufigen Besuchen im Stadion Ihrer Begeisterung Ausdruck verliehen.
Er hätte die logische Erklärung gefunden, weshalb die Banken & Investmentfirmen an einer Finanzierung nur schwächliches Interesse haben. Die entscheider, der Banken & Versicherungen in Frankfurt sind nun einmal starken Fluktuationen unterliegende Persönlichkeiten, zumeist aus dem Ausland, zumindest ohne regionale Identifikationen, mehr wie eine Bank, lässt sich zudem schwer ins Boot holen, wenn das Stadion bereits an den Namen "Coba" gebunden ist, was zudem direkt mit der Eintracht nicht viel zu tun hat. Das trotzdem kleinere Privatbanken, ehemals Freunde der Eintracht bei der Stange bleiben ist da ne tolle Sache, bleibt doch der Marketingwert fast vollkommen auf der Strecke. In Frankfurt sass von Sponsorenseite das Geld für die Eintracht noch nie locker, einen einstigen Frankfurter Riese wie Höchst, gibt es nicht mehr, das ist nun ein europäischer Gigant, der sich nicht um die Eintracht schert, der einzige Gigant, der hier noch über ist, ist Fraport. Die halten uns fest die Treue, sind Sponsor Nr. 1 und im Geben und Nehmen wie auch wir voll zufrieden mit dieser Partnerschaft.
Wen aber juckt das schon? Wir wissen es, andere interessiert es nicht, warum also soll man das schreiben?
Was er schreibt, das es für Ihn sehr bescheiden ist, das nicht entweder der Baum brennt, das Schiff sinkt, oder ein Platz unter den ersten 5 erreicht wurde. Mit Verlaub, ich brauche hier keinen brennden Baum, keinen Untergang und einen Platz unter den ersten 5 wünsche ich mir zwar, aber ich weiss auch, das dies eher unrealistisch ist, zumindest die nächsten 24 Monate.
Arme Presse, stolze Eintracht.
@Spiegel
Danke für nichts
Mutiges Konzept ? Was soll das sein ?
Viele Euronen für Spieler, die dann die Erwartungen nicht erfüllen und dann
einen finanziellen Scherbenhaufen hinterlassen ?Hat man schliesslich mehr als einmal bewundern dürfen, die tollen Konzepte (fragt mal in Dortmund nach).
Die Bayern haben genügend Kohle im Keller Handlungsbedarf besteht da auch,aber ich sehe nicht dass sie planlos Stars kaufen.Man kann von denen halten was man will, aber dämlich sind die nicht.Erfolg ist im Fussball nur begrenzt käuflich zu erwerben,nur mit absurden finaziellen Mitteln.
Man benötigt Sachverstand und Geduld, um die richtigen Leute zu finden.Nur so
kann es gehen.