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"Eintracht Frankfurt - Nichts als Durchschnitt" - ?

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Spiegel schrieb:


Dazu trägt auch Funkel mit seinem Arbeitsstil bei. Er hält die Eintracht damit in der Liga, aber Begeisterung zu schüren, Entertainment zu produzieren, das wird ihm niemals gelingen.


Also ganz Unrecht hat der Spiegel hier aber nicht....... FF und seine Art zu
Spielen reisst doch keinen vom Hocker?!?!?!

EintrachtEini schrieb:

die Eintracht mal nicht zu Gast im großen Boulevard. Was zeichnet den eigentlich
aus? Ein Trainer wie Thomas Schaaf und einen ruhigen Menschen wie Klaus
Allofs? Komisch, Stephan



sry, aber das ist doch wohl ein Witz??? Du redest hier von der Mannschaft die
unter Schaaf seit Jahren den Attraktivsten deutschen Fußball Spielt…… das wirst
weder du, noch ich, noch irgend einer von unserer Mannschaft unter FF sehen.
Tut mir leid aber so ist es, wer schönen attraktiven Fußball sehen will ist unter
FF bei uns im Stadion falsch……
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@lt.commander

... aber dir danke für den beitrag.

es handelt sich bei dem artikel genau um das niveau, auf dem sich spiegel-online in weiten teilen schon seit geraumer zeit bewegt (siehe meinen beitrag weiter oben) - wenn dort nicht gerade artikel aus anderen magazinenn übernommen werden wirds oft düster. der urheber des artikels ist in der tat zu weit weg von uns und merkt das nicht einmal. ich schaue daher schon seit längerer zeit auf deren seite nicht mehr vorbei - denn ich habe mich schon öfter über unausgegorenen buchstabenmüll á la "Eintracht Frankfurt - Nichts als Durchschnitt" geärgert.

i.d.s. noch einen schönen montag
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Anscheinend falsch verstanden. Es geht nicht um die Attraktivität des Bremer Fußballs, es ging um die Entertainerfähigkeiten von Thomas Schaaf. Es ging um den fehlenden Boulevard. Oder willst Du etwa bestreiten, dass Werder Bremen absolut ruhig und unspektakulär geführt wird?
Das war die Vergleichsebene, und genau diese Ebene wurde im Artikel ebenfalls gefordert. Einen entertainerfähigen Trainer. So ein Blödsinn.
Gruß
Stephan
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EintrachtEini schrieb:
Anscheinend falsch verstanden. Es geht nicht um die Attraktivität des Bremer Fußballs, es ging um die Entertainerfähigkeiten von Thomas Schaaf. Es ging um den fehlenden Boulevard. Oder willst Du etwa bestreiten, dass Werder Bremen absolut ruhig und unspektakulär geführt wird?
Das war die Vergleichsebene, und genau diese Ebene wurde im Artikel ebenfalls gefordert. Einen entertainerfähigen Trainer. So ein Blödsinn.
Gruß
Stephan


mit "Entertainment" dachte ich, meinte er vielleicht eher unsere Art zu Spielen
und nicht Ihn persönlich. Falls der Spiegel ihn damit gemeint hat, bin ich
d'accord...... Schaaf is auch net so der Entertainer.... aber wer ist das schon,
bis auf Kloppo, der mehr durch Werbung als durch Leistung auffällt  
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Hallo eintracht@revolutions
Na klar kann man das dann auch auf die Spielweise beziehen, das spielte mit Sicherheit auch eine Rolle, doch ich habe es eben zunächst einmal auf die Verantwortlichen bezogen. Gerade unser Heimspiel gegen Bremen war ein Beispiel für Entertainment. Leider mit dem bekannten Ausgang für uns. Ich bin mir nicht so sicher, ob FF nicht auch anders kann. Ich glaube tatsächlich, dass der Mann professionell genug ist, um sich auch auf andere Gegebenheiten und Vorgaben einzustellen, wie auch schon einige andere geschrieben haben. Ein sehr gutes Beispiel ist heute im SAW in einem Kommentar von der taz zu finden.
Gruß
Stephan
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@roaremer

Ich habe auch persönlich nichts gegen dich. Ausser ein paar Zeilen weiß ich ja auch nix von dir  ,-)

Ich habe der Mannschaft auch nicht Mittelmaß unterstellt, wobei das in meinen Augen auch keine Sünde wäre. Mittelmaß in der 1. Liga wäre zum derzeitigen Zeitpunkt doch gar net so schlecht, oder?

Und ich habe FF ja auch nicht niedergemacht oder sowas. Meine Meinung ist nur einfach, dass er ein mittelmäßiger Trainer ist. Und das beweist in meinen Augen eben auch der langfristige Trend. Das ist doch nix soo schlimmes.
Am Samstag das war alles in Ordnung und erfreulich. Und der Spiegel Artikel gefällt mir auch nicht, ich halte ihn für ziemlich populistisch und negativ - solls der Autor doch mal besser machen...
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Was ist nur los mit Euch?

In der Gerüchteküche schreien alle nach großen Namen und trauern den alten Zeiten nach und hier wird alles gut geredet. Der Artikel trifft den Nagel auf genau auf den Kopf. Wir sind nur noch Mittelmaß und da müssen wir wieder raus. Das soll nicht heißen, dass man dazu unseriös arbeiten muss.

In diesem Sinne: Auf geht´s Eintracht
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Ich frage erneut!

Was ist am Mittelmaß schlecht?

2-3 Jahre gesichertes Mittelfeld vielleicht ein Jährchen UI-Cup dazwischen wären mir durchaus recht. Hier und da noch mal im DFB-Pokal weit kommen und die Zeit im Mittelmass ist auch ok.

Solide Arbeit beibehalten, keine großen Experimente machen und erst mal in aller Ruhe den Ruf der Fahrstuhlmannschaft wieder loswerden.
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Der Autor dieses Berichtes ist ein einfältiger dummer Hampelmann. Schon erschütternd, daß solche Leute auf die Öffentlichkeit losgelassen werden.

Die Eintracht ist einer der bekanntesten Vereine in Deutschland mit einer immer noch respektablen Geschichte, mit einem der schönsten Stadien, einem Zuschauerschnitt unter den Top 5, letztjähriger Pokalfinalist, einer der wenigen Bundesligisten, die europaweit zu gefallen wußten, mit einer jungen Mannschaft voller deutscher Spieler.

Natürlich ist es da, zumal als relativer "Neuling", schwer, sich zu behaupten gegen die Starensembles. Aber respekteinflössend ist es noch immer, und das haben große Teile des Publikums auch verstanden.

Nur dieser alberne Schreibtischheini meint, uns herabwürdigen zu müssen.

Das sowas mit Schreiben sein Geld verdienen kann, ist traurig. Ein Dieter Bohlen der schreibenden Zunft.
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ich habe dem autoren einen leserbrief geschrieben und ihm darin viel spannung mit seiner borussia in der nächsten saison gewünscht.... für montag abend
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Der Typ ist einfach nur mies, provokant, schlecht und wird bald eh keine Leser mehr haben, weil er bald jeden beleidigt hat und auch nicht gerade lesenswert ist. Er hat absolut keine Ahnung von der Thematik und sein Text basiert scheinbar nur auf der aktuellen Tabelle, ganz ohne Berücksichtigung solcher Dinge wie der langfristen Entwicklung oder Rückblicke auf die letzten 5-10 Jahre. Aber auch einige andere Bemerkungen, die zur Bundesliga outen ihn als absoluten Schwachkopf.
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stuckepaul schrieb:
Was ist nur los mit Euch?

Wir sind nur noch Mittelmaß und da müssen wir wieder raus.



und genau da liegen der verfasser des artikels und du meiner ansicht nach falsch. wir sind eben nicht mehr nur noch mittelmaß, sondern wir sind nach einem schnellen und steilen weg bergauf in den letzten 3 jahren wieder im mittelmaß angelangt. bei der tatsache, daß es sich auch dabei im sinne aller nur um eine durchgasngsstation auf dem weg weiter nach oben handeln soll, sind wir uns einig. daher stimme ich dir im 2. halbsatz auch zu.

und ich bin langsam aufgeregt wegen heute abend.... und das ganz und gar nicht mittelmäßig ,-)
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Antwort auf den Bundesliga-Kommentar von Peter Ahrens: „Eintracht Frankfurt - der Graubereich der Liga (SPIEGEL online 14. April 2007, http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,477266,00.html)

Lieber Peter Ahrens,
mir scheint es fast so, dass insbesondere Anhänger der Mannschaften Borussia Mönchengladbach und (immer mal wieder) des 1.FC Köln versuchen ihre in den letzten Jahren oft von Tristesse geprägten Teams mit Vergleichen zu angeblich schwachen, trüben, grauen, langweiligen Mannschaften der restlichen Bundesliga schön zu färben.
Die Gladbacher, mit Verlaub und unter Berücksichtigung all ihrer grossen Verdienste für den deutschen Fussball, spielen seit Jahren schwachen Fussball mit einer weitgehend farblosen Mannschaft. Anspruch und Wirklichkeit sind hier sehr weit auseinander. Ich erinnere mich noch an ein Statement von einem ehemaligen Sportdirektor der Borussia, der im DSF "Platz neun" als Saisonziel ausgab. Mittlerweile stehen sie völlig zu recht am Ende der Tabelle und sind grauer als grau.
Wenn man der Eintracht aus Frankfurt und ihrem Trainer Funkel etwas vorwerfen möchte, dann kann man ihnen sicher nachsagen, dass sie in der zweiten Saisonhälfte nichts "Erfrischendes" in den Bundesligaalltag eingebracht haben.
Ihnen oder dem Umfeld überhöhte Ansprüche vorzuwerfen ist völlig überzogen und schlichtweg falsch. Dass Umfeld der Eintracht ist weitgehend ruhig (zumindest nicht unruhiger als bei anderen Clubs) und die Fans zeigen Woche für Woche, wie sehr sie sich mit dem Team und der von Bruchhagen und Funkel auferlegten Bescheidenheit identifizieren. Was ist eigentlich mit den Ansprüchen in Hamburg, Dortmund und Berlin?
Ein beliebtes Argument in Richtung Frankfurt ist immer wieder jenes der Finanzen. Die Eintracht kommt zweifelsohne aus einer Finanzmetropole, was allerdings nicht unbedingt bedeuten muss, dass sie deshalb mit unzähligen Millionen gesegnet ist. In Mönchengladbach, Hamburg, Dortmund oder beim Zweitligisten Köln wurde viel Geld ausgegeben, in meist erfolglose Kader. Wobei insbesondere die niederrheinische Provinzstadt Mönchengladbach nicht zur Finanzelite des Landes zählt. Ein anderes Beispiel welches belegt, dass diese Argumentation schlichtweg zu kurz gedacht ist, findet sich in Stuttgart beim dort ansässigen VFB. Die Stadt strotzt nur so vor Wirtschaftskraft, der VFB hingegen ist bescheiden und spickt sich nicht mit Stars a la van der Vaart, Makaay oder van Bommel, er setzt auf die eigene Jugendarbeit.
Das die Frankfurter in der Republik unbeliebter als der spassige Underdog aus Mainz sind, mit ihrem allseits beliebten "Erfolgstrainer" Klopp, mag noch einleuchten, dass man sie in eine Reihe mit Bielefeld, Wolfsburg und Bochum (allesamt beliebte graue Mäuse der Liga) stellt, ist nicht ganz fair.
Das nun bereits fünf Spieltage vor Schluss alles entschieden sein soll, ist eine gewagte These. Fakt ist, dass die Bundesliga erst seit dem 29. Spieltag mehr Klarheit aufweist. So zu tun, als ob es jedes Jahr einen Abstiegskampf der halben Bundesliga gibt, ist verfehlt, ebenso wie die ständige "Konzeptfaselei". Der deutsche Fussball hat seit Jahren ein Problem in der Grundausrichtung, insbesondere im taktischen Bereich. Dies betrifft allerdings nicht nur Mannschaften aus dem Bundesligamittelmass oder gar vom Tabellenende, sondern auch die deutschen Vorzeigevereine, wie am Beispiel der Münchner in der Champions League 2007 deutlich sichtbar wurde.
Viele Grüsse
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Haut doch nicht so auf den armen Peter Ahrens rum, der kommt aus der TAZ Lästerecke, die Sport "Leibesübungen" nennen und er schreibt seine Verbalonanie doch schon seit Jahren, nur die Vereinsnamen die tauscht er ab und zu. Siehe:

Wolfgang Ahrens schrieb:
Graue Maus in schwarz-gelb

Von Peter Ahrens

Schalke Tabellenführer, Bielefeld auf Platz sechs: Es sind schlechte Zeiten für Borussia Dortmund. Die Rivalen liegen vor dem einstigen Revierplatzhirsch - dabei hat der BVB den Namen nach ein großes Team. Doch die teure Sturmreihe enttäuscht und der Trainer sorgt für Unmut.

Selbst mein alter Freund Wolfgang ist müde geworden. Wolfgang war einer der heißblütigsten BVB-Fans, die man sich vorstellen kann. Seit der Zeit, als es ihn Ende der Achtziger zum Studieren nach Dortmund verschlagen hat. Damals kickten Günther Breitzke und Murdo MacLeod. Sergej Gorlukowitsch, Kobra Wegmann, unvergessen, und Horschtl Köppel war ihr Trainer. Es war leicht, Borussen-Fan zu werden. Wolfgangs Kinder mussten, kaum der Sprache mächtig, Worte wie "Chappi" oder "Kutte" brabbeln lernen. Irgendwann später kamen dann "Papa" und "Mama" dazu. Der Soundtrack seiner Wohnung: Olé, hier kommt der BVB. Das Leben - ein einziger Borsigplatz. Nostalgie, alles vorbei. Als ich Wolfgang das letzte Mal sprach, hatte er keine rechte Lust mehr, über den BVB zu reden. Borussia Dortmund im Herbst 2006 - das macht nur schlechte Laune.


Dortmunder Angreifer Frei (l.), Valdez: Stattliche Sturmreihe
Borussia Dortmund - der große Rivale der Bayern, Champions League-Sieger, Kalle Riedle, Ricken, ach, je, alles keine zehn Jahre her. Heute ist der BVB Mittelmaß in einer mittelmäßigen Liga. Nichts hätte das deutlicher machen können als das farblose 1:1 bei Eintracht Frankfurt. Blutleer, irgendwie einen Punkt geholt, man weiß selbst nicht, wie, freudlos. Dortmund ist die graue Maus der Liga geworden, grauer als Bochum und Hannover, für die reicht es wenigstens zu einem veritablen Abstiegskampf, während der BVB im Niemandsland der Tabelle versumpft.

Der Verein ist mittlerweile wie die Stadt, in der er beheimatet ist. Eine Bierstadt eben mit allem, was man damit assoziiert. Schal, abgestanden. Ab und an sieht man in dieser Stadt mal einen Farbtupfer, schließlich wird allenthalben beschworen, wie grün das Ruhrgebiet sei, der vorherrschende Ton heißt trotzdem Tristesse, von den überregionalen Sportmedien wird der BVB nur noch am Rande wahrgenommen. Wenn man nicht aufpasst, verliert man zum Ende der Saison selbst das Rennen um die Westfalenmeisterschaft an Arminia Bielefeld. Oder noch schlimmer: An Schalke.

Am Geld liegt es nicht

Woran liegt es? Finanzkrise, ja, ja. Alte Kamellen. Wird stets gerne als Ausrede genommen, taugt dafür aber nicht. Wer pleite ist, verpflichtet nicht eine so stattliche Sturmreihe wie die, die der BVB in dieser Saison sein eigen nennt. Frei, Valdez, Smolarek - drei WM-Teilnehmer, ein Angriffstrio, nach dem sich Clubs wie die andere Bundesliga-Borussia aus Gladbach alle zehn Finger lecken würde. Dahinter Tinga aus Brasilien, Pienaar, Südafrikaner von Ajax Amsterdam, auf dem Papier alle Topleute, die weiß Gott nicht billig sind. Am Geld liegt es wahrlich nicht, dass der BVB auch in diesem Jahr so medioker herumkraucht, wie er es zuletzt immer getan hat.


Weidenfeller im Kasten, davor Wörns, theoretisch auch Metzelder, der aber nach dem Gesetz der Serie wohl erst zum nächsten großen Turnier der Nationalmannschaft wieder fit sein dürfte, dann gibt es noch den ebenfalls rekonvaleszenten Sebastian Kehl - das klingt, wenn man pures Name-Dropping betreibt, durchaus beeindruckend, aber all das ergibt keine Einheit. Der BVB von heute - das ist die Summe seiner Einzelteile. Mehr nicht.

Also landet man zwangsläufig bei der Trainerfrage. Man hat eine gewisse Beißhemmung, Bert van Marwijk eine Mitschuld an der schwarz-gelben Misere zuzuschieben. Der Mann ist intelligent, sieht gut aus und hat im großen Krisenjahr 2005 eine geradezu beispiellose Leidensfähigkeit bewiesen, die ihn bei vielen Fans unsterblich gemacht hat. Trotzdem: Van Marwijk hat den Draht zu Teilen der Mannschaft verloren, zwar nicht unwiederbringlich, aber seine kühle Art hat bei einigen Spielern Narben hinterlassen. Der Holländer ist kein Herbergsvater a la Hans Meyer, sondern ein kalkulierender Erfolgscoach. Wer nicht spurt, bekommt den Liebesentzug zu spüren. Auch öffentlich. Das funktioniert, wenn der Erfolg da ist. Es funktioniert im Moment nicht.

Das Bayer Leverkusen Westfalens

Peter Ahrens, 39, lebt und arbeitet als Freier Journalist in Berlin. Er schaut auf eine kurze wie erfolglose Karriere als Linksaußen bei Sportfreunde Paderborn zurück.
Unter den gegenwärtigen Bedingungen muss sich Dortmund darauf einstellen, auf Sicht ein Mitläufer der Bundesliga zu bleiben, mit Ausreißern nach oben und nach unten, mit überraschenden Siegen in Bremen und torlosen Remis daheim gegen Alemannia Aachen. Ein Verein, der aber letztlich in den Schlagzeilen der Liga keine Rolle spielt. Ein klassischer Tabellensiebter, uninteressant, das Bayer Leverkusen Westfalens.

Für das selbstzufriedene Publikum in Dortmund, das sich seit je her für das beste der Welt hält, mag das ein schwerer Schlag sein. Aber es wird es überleben, da die wahre Empathie ohnehin seit Jahren nicht mehr auf den Tribünen zu Hause ist. Die Zuschauer im Westfalenstadion haben sich selbst zum Mythos verklärt, obwohl sie das bei Licht betrachtet längst nicht mehr sind. Dortmund hat im Grunde mittlerweile ein Opernpublikum, schnell unzufrieden, wenn es nicht läuft, letztlich ohne die Mit-Leidenschaft, die es nötig macht, einen Club wirklich als Teil des eigenen Daseins zu akzeptieren. Das ist der wahre Unterschied zum FC Schalke - und deswegen ist die Feindschaft vielleicht auch so groß. Alles nur Neid auf die wahre Fußball-Passion. Die ist in Gelsenkirchen zu Hause, egal was kommt, in Dortmund nicht mehr. Für Wolfgang tut's mir leid.


Quelle: http://www.gamestar.de/community/gspinboard/printthread.php?t=42839&page=395&pp=20

Greetz
FA  
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Verschreiber...
Sorry Zitat muss natürlich Peter Ahrens (nicht Wolfgang Ahrens) heissen...
Greetz
FA  
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stuckepaul schrieb:

In der Gerüchteküche schreien alle nach großen Namen und trauern den alten Zeiten nach

Was in der Gerüchteküche steht kann man doch sehr oft einfach nicht ernst nehmen, Threads mit einem Inhalt fern jeder Realität. Ich gehe in dieses Forum deswegen erst garnicht rein und überlasse es den Tagträumern.
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Woher wisst ihr das das ein gladb.- ***** ist ??
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so ist es.
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Mein Gott,wir wissen doch selber,dass wir schon seit langem nicht mehr wirklich Erstklassig sind und unsere Probleme haben.Fan ist man tief im Herzen. Und ich freue mich auf jedes Jahr,dass wir in der 1.Liga verbringen. Ich bin mir sehr sehr sicher,dass wir es irgentwann auch wieder schaffen wirklichen Erstliga Fußball zu spielen. Damit meine ich jetzt,dass wir nicht mehr um den Abstieg zittern müssen. Denn unsere Jungs machen ja nicht nur schlechte Spiele.
Ich werde immer zur Eintracht stehen.  Egal was kommt!!!
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Also das gestern war jedenfalls "durchschnitt". Nicht wegen des Ergebnisses - sondern weil einfach - außer Amanatidis - niemand besonders aufgefallen wäre und zwar weder spielerisch noch kämpferisch noch emotional.


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