quantum schrieb: kommen Erfolge, kommen Sponsoren.
Und zwar immer in dieser Reihenfolge.
Eben, ohne die drei CL Erfolge hätte Hoppenheim immernoch Tante-Emmas-Feinkost als Sponsor!
Hast Du von allem, was Du den lieben langen Tag so erzählst, so wenig Ahnung?
Ich halte es schon für einen Erfolg (auch wenn ich den nicht wirklich gutheißen) kann, dass der Verein in kurzer Zeit von der RL in die BL aufgestiegen ist.
Zudem kann man Hoppenheim nicht als Refenrenzobjekt nehmen, da die die Mios. von einem Förderer bekommen haben...
SemperFi schrieb: Ich krieg heute noch Gänsehaut und Magenkrämpfe, wenn ich Günther-Peter Ploog als Kommentator beim Boxen höre...
Was war der? Mediendirektor?
*schüttel*
Damals hab ich immer gedacht, der sei "Absahner", der wollte nur von Octagon-Mios was abhaben. Wirklich für Eintracht eingesetzt hat sich dieser Medienmann nämlich nie. Der hat hier eine lediglich ruhige Kugel geschoben!
Nicht nur das. Ich habe den mal morgens beim Training gesehen. Mit zerknittertem Trenchcoat und nicht minder zerknittertem Gesicht! Der sah aus , als wäre er gerade frisch aus der Kneipe gefallen!
Mir ist nicht bekannt, daß auch nur ein einziger Spieler der Eintracht mehr als 2 Mio. Euro p.a. verdient. Selbst für den ungünstigsten Fall, daß es in Wahrheit nicht nur einen, sogar mehrere Spieler dieses Kalibers im Kader der Eintracht gibt, wären somit 7-8 Spieler bezahlt.
In Anbetracht der Tatsachen, dass wir völlig kostenlos im Waldstadion spielen dürfen, keinerlei weiteren Kosten für Security usw. anfallen, Einnahmen nicht versteuert werden müssen, könnte es sogar für einen neunten Hochkaräter ausreichen!
Da fällt mir noch ein (Ex-)Kneipenwirt bei uns aus der Gegend ein. Der war auch irgendwie der Überzeugung, dass die Kohle, die er abends in der Kneipe hatte, sein Gewinn sei!
Daniel1604-NRW schrieb: Ein Großteil meiner Freunde sind Köln-Fans und ich krieg schon so das Kotzen mir jetzt wieder die Träumereien von denen anzuhören, aber Köln hat eine offensivere Vison als wir. Sie wollen nach oben in 1-2 Jahren.
Ich gratuliere...
Lass dir in Erinnerung bringen , daß Köln in den letzten Jahren in Liga 1 ausschliesslich durch schlechte Leistungen und den zurecht damit verbundenen Abstiegen aufgefallen ist.
Das beschreibt das sportliche Ambiente. Darüber hinaus fällt das Kölner Umfeld in völliger Mißachtung dieser Umstände regelmässig durch ein großes Maul auf. Passt "hervorragend" zusammen wie ich finde, sollte uns aber nicht nervös machen.
Mir ist nicht bekannt, daß auch nur ein einziger Spieler der Eintracht mehr als 2 Mio. Euro p.a. verdient. Selbst für den ungünstigsten Fall, daß es in Wahrheit nicht nur einen, sogar mehrere Spieler dieses Kalibers im Kader der Eintracht gibt, wären somit 7-8 Spieler bezahlt.
In Anbetracht der Tatsachen, dass wir völlig kostenlos im Waldstadion spielen dürfen, keinerlei weiteren Kosten für Security usw. anfallen, Einnahmen nicht versteuert werden müssen, könnte es sogar für einen neunten Hochkaräter ausreichen!
Was bezweckst du mit diesem Post? Die von dir aufgeführten Tatsachen sind mir durchaus nicht entgangen. Ich wollte lediglich dem Threaderöffner in der von ihm vorgegebenen Schiene antworten.
stormfather3001 schrieb: Ja, es gibt in so einem riesigen Gebiet genug Potential für ausreichendes Sponsoring. Man muss es nur nutzen. Ja, Rostock 1992 war eine riesengroße Chance.Diese wurde nicht genutzt. Nein, Ich bin noch keine 99 und wenn Du meinen Steckbrief aufmerksamer gelesen hättest, wüsstest Du das ich 49 bin. Aber, hätts de, täts de, machs de, tus de, Geschichte !!!
Wenn wir hier mit jemandem in eine Diskussion eintreten, richten wir ganz allgemein unsere Entgegnungen namentlich an den Nick, auf dessen Beitrag wir antworten möchten. Dies nur mal so ganz nebenbei als Hinweis zum formalen Aspekt deines Posts. Es ist nämlich nur sehr schwer nachzuvollziehen, an wen du dich mit diesem Beitrag überhaupt richtest, zumal dann, wenn sich hier deutlich mehr als nur 2 oder 3 Teilnehmer zu Wort melden.
Darüber hinaus ist deine Entgegnung in Anbetracht der Fülle der zwischenzeitlich eingegangenen anderen Beiträge in der Sache mehr als nur dürftig. Mir scheint, du hast bei deiner Frederöffnung deutlich zu tief Luft geholt.
Mir ist nicht bekannt, daß auch nur ein einziger Spieler der Eintracht mehr als 2 Mio. Euro p.a. verdient. Selbst für den ungünstigsten Fall, daß es in Wahrheit nicht nur einen, sogar mehrere Spieler dieses Kalibers im Kader der Eintracht gibt, wären somit 7-8 Spieler bezahlt.
In Anbetracht der Tatsachen, dass wir völlig kostenlos im Waldstadion spielen dürfen, keinerlei weiteren Kosten für Security usw. anfallen, Einnahmen nicht versteuert werden müssen, könnte es sogar für einen neunten Hochkaräter ausreichen!
Was bezweckst du mit diesem Post? Die von dir aufgeführten Tatsachen sind mir durchaus nicht entgangen. Ich wollte lediglich dem Threaderöffner in der von ihm vorgegebenen Schiene antworten.
21 Jahre alt, ja? Für Dein Alter kannst Du nichts, aber dafür, dass Du die anderen Beiträge nicht gelesen oder zumindest nicht verstanden hast, kannst Du schon etwas. Wenn Du mal in Frankfurt bist, würde ich Dir eine Führung im Eintracht-Museum ans Herz legen, vielleicht mit dem Schwerpunkt 90er Jahre. Vielleicht verstehst Du es da.
Nicht nur eine Führung. Ganz ehrlich Daniel aus NRW.Mir ist es schnurzegal ob die Kölner wieder träumen oder nicht. Sie sind oft genug aus ihren Träumen gerissen worden und das ziemlich brutal.
Ja auch wir sind aus unseren Träumen gerissen worden,Abstieg-Schuldenberg-Spieler weg-selbst um die Lizenz musste man bangen und mit viel Glück sind wir an einer Katastrophe vorbeigeschrammt.
Sicher würde ich auch gerne besseren Fussball sehen,hätte auch vielleicht den ein oder anderen Spieler für uns,aber solange wir mit diesem Spielermaterial die Klasse ohne zittern zu müssen halten können und den 9.Platz von letzter Saison verteidigen können,bei dieser Verletztenmisere,bin ich zufrieden.
Lass mal alle Spieler fit sein und wir werden eine andere Mannschaft erleben,offensiver und auch torgefährlicher.
Warum unnötig Geld verpulvern,wir haben genug Alternativen,dann lieber sparen und sich nach und nach Spieler holen,die uns weiterbringen.
Träumen ist erlaubt-nur ob sie in Erfüllung gehen-steht auf einem anderen Blatt. Zuviel träumen hat schon manch einem die (klare Sicht)versperrt und endete mit einer bitterbösen Bauchlandung,was nicht immer schmerzfrei abgeht und abging. So ist das Leben!Realistisch bleiben ist das Aund O. :neutral-face
Ein Großteil meiner Freunde sind Köln-Fans und ich krieg schon so das Kotzen mir jetzt wieder die Träumereien von denen anzuhören, aber Köln hat eine offensivere Vison als wir. Sie wollen nach oben in 1-2 Jahren.
Haha ausgerechnet Köln Lass die mal machen mit Ihren Visionen ,die reden schon die letzten 20 Jahre von 1-2 Jahren nach oben Daum ist heute abend im Sportstudio und wird auch von 1-2 Jahren reden Wenn man sich solchen Vereinen anpasst ist man schneller wieder pleite als man schauen kann. Wollen tu ich viel,nur können wird das auch Köln nicht,das wird auch Overrath wissen,ich denke da wird mehr aus dem Umfeld geschürt als vom Präsidenten selbst. Ausser man geht in Köln zum 5687.Mal ein hohes finanzielles Risiko ein. Aber ich sag mal ein Köln langfrisig auszustechen in Frankfurt dürfte kein Problem sein,weil die stechen sich für gewöhnlich über kurz oder lang weder selber aus
Meine Meinung zu den hiesigen Fußballvereinen ist weitreichend bekannt, deshalb möchte ich dies hier nicht weiter erörtern. Wenn ich also Fußball sehen möchte, fahre ich an den Bornheimer Hang oder in das Waldstadion, wobei sich dies immer als etwas schwierig erweist. Ich bin schon als kleiner Bub mit meinem Vater in das alte Erdwall-Waldstadion gefahren, dass vor der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 stand. Damals sind wir an ein Kassenhäuschen am Sportfeld oder an der Kennedy-Allee, haben uns zwei Karten gekauft und das Spiel angesehen. Wenn ich heute die Vorverkaufsstelle betrete und nach Karten für ein Spiel in 4 Wochen frage, werde ich grundsätzlich müde belächelt. Das Waldstadion ist mit 52300 Zuschauern fast immer ausverkauft. Ich vermute, dass auch ein Stadion mit einem Fassungsvermögen von 70000 oder 80000 Zuschauern immer voll wäre. Bei 52300 Zuschauern kommt da doch auch einiges zusammen. Nun, reichen die Einnahmen bei 17 Heimspielen vielleicht aus, um das Jahressalär von 2 oder 3 Spielern zu begleichen. Ich möchte mit meinem Beitrag keinesfalls das Engagement der momentanen Hauptsponsoren FRAPORT, die zu den größten Flughafenbetreibern der Welt gehört, der COMMERZBANK, anderer Haupt- oder Kleinsponsoren der vergangenen Jahrzehnte schmälern. Lediglich in Frage stellen, ob nicht ein Pool von 10, 15 oder 20 Sponsoren dieser Größenordnung etwas Dauerhaftes bewegen könnte. Ich habe auch durchaus Verständnis für die Monopolstellung verschiedener Hauptsponsoren, möchte aber zu bedenken geben, ob Aufgrund auslaufender Sponsorenverträge nicht ein Branchennahes Unternehmen bereit ist, sich wesentlich hochwertiger einzubringen. Es kann z.B. nicht sein, dass ein Sponsor 50 Freikarten bekommt, 10 Karten verteilt und 40 Plätze frei bleiben. Hier fehlen mir ganz klar die Logistik und die Bürgernähe. Es gibt Tausende von Interessierten aus dem Umland, die sich über einen bezahlbaren Platz und einen Besuch im Waldstadion freuen würden. Das aber die „Eintracht“, mitten in der Republik gelegen, in Steinwurfweite einer der größten Flughäfen der Welt, in einer derart exponierten Lage wie dem Rhein-Main-Gebiet, das von Limburg bis Mannheim, von Fulda bis Wiesbaden reicht, in einer Stadt mit mehr als 350 Banken, die zu den finanzstärksten Metropolen der Welt gehört, nicht in der Lage ist, ein adäquates Sponsorring zu akquirieren, bleibt mir wohl immer ein Rätsel. Hier werden jedes Jahr Milliarden an Euro umgesetzt, die zu einem Promillesatz auch dem Verein helfen könnten. Es müsste doch auch im Sinne der Firmen, Banken, Pharmakonzernen und Weltunternehmen sein, sich hier zu profilieren. Das „Geld, Macht“ ist und das „Geld auch Tore schießen kann“, wissen wir nicht erst seit Uli Hoeneß, das weiß jeder Kreisligakicker. Dass dies durchaus funktioniert sieht man ja am FC Chelsea oder an der TSG 1899 aus Hoffenheim. Nun hat nicht jeder einen Herrn Abramovic, oder einen Herrn Hopp in der Nachbarschaft wohnen, geschweige denn, im Vorstand seines Heimatvereines. Den Anspruch, einer der mächtigsten Clubs in Europa zu sein, hätte man aber schon vor Jahrzehnten in Angriff nehmen müssen. Stattdessen dümpelt die „Eintracht“ im Mittelmaß oder in den Niederungen der 1. Liga, vielleicht in den oberen Rängen der 2. Liga herum. Die besten Fußballspieler der Welt, dürften nicht im heißen Spanien oder Italien ihr Geld verdienen, sondern müssten bei uns auf der grünen Wiese kicken.
Vielleicht, fehlen der „Eintracht“ einfach zwei oder drei „Fußballmacher“, egal ob auf dem Spielfeld oder in den Chefetagen, die in der Lage sind, die Wirtschaft zu animieren. Solche Leute sind in den letzten Jahrzehnten leider nur sehr sporadig aufgetreten. Vielleicht, haben aber auch erstklassige Unternehmen keine Lust, sich mit einem zweitklassigen Verein zu profilieren. Am 28.06.1959 wurde die „Eintracht“ erstmalig und letztmalig „Deutscher Fußballmeister“, durch einen 5:3 Erfolg nach Verlängerung, gerade oder ausgerechnet gegen die Schlappekicker aus Offenbach. Ich war damals gerade mal ein halbes Jahr alt.
Eine dermaßen riesengroße Chance und ein derart desaströses Debakel, wie 1992 in Rostock, werden wir wohl so schnell nicht wieder erleben. Damit wird es mir wohl verwehrt bleiben, einmal bewusst mitzuerleben das die „Eintracht“ „Deutscher Fußballmeister“ wird. [font=Times New Roman][/font]
Unglaublich, ich sage nur - Augen auf - und Hirn einschalten- hin und wieder nachdenken ist von Vorteil.
sollten wir morgen gewinnen haben die kölner genau drei punkte mehr als wir. also einen sieg. ich wette, dass sich das im laufe der saison nivellieren wird.
letztes jahr ist karlsruhe in der vorrunde durchgestartet und jetzt? haben die auch einen 1-2 jahres plan? besser wäre das, denn aktuell sind die für mich ein abstiegskandidat.
die kölner haben sich noch immer selbst wieder in die schice geritten und ich bin sicher, dass sie das wieder tun werden. wirtschaftlich oder sportlich. oder beides.
Meine Meinung zu den hiesigen Fußballvereinen ist weitreichend bekannt, deshalb möchte ich dies hier nicht weiter erörtern. Wenn ich also Fußball sehen möchte, fahre ich an den Bornheimer Hang oder in das Waldstadion, wobei sich dies immer als etwas schwierig erweist. Ich bin schon als kleiner Bub mit meinem Vater in das alte Erdwall-Waldstadion gefahren, dass vor der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 stand. Damals sind wir an ein Kassenhäuschen am Sportfeld oder an der Kennedy-Allee, haben uns zwei Karten gekauft und das Spiel angesehen. Wenn ich heute die Vorverkaufsstelle betrete und nach Karten für ein Spiel in 4 Wochen frage, werde ich grundsätzlich müde belächelt. Das Waldstadion ist mit 52300 Zuschauern fast immer ausverkauft. Ich vermute, dass auch ein Stadion mit einem Fassungsvermögen von 70000 oder 80000 Zuschauern immer voll wäre. Bei 52300 Zuschauern kommt da doch auch einiges zusammen. Nun, reichen die Einnahmen bei 17 Heimspielen vielleicht aus, um das Jahressalär von 2 oder 3 Spielern zu begleichen. Ich möchte mit meinem Beitrag keinesfalls das Engagement der momentanen Hauptsponsoren FRAPORT, die zu den größten Flughafenbetreibern der Welt gehört, der COMMERZBANK, anderer Haupt- oder Kleinsponsoren der vergangenen Jahrzehnte schmälern. Lediglich in Frage stellen, ob nicht ein Pool von 10, 15 oder 20 Sponsoren dieser Größenordnung etwas Dauerhaftes bewegen könnte. Ich habe auch durchaus Verständnis für die Monopolstellung verschiedener Hauptsponsoren, möchte aber zu bedenken geben, ob Aufgrund auslaufender Sponsorenverträge nicht ein Branchennahes Unternehmen bereit ist, sich wesentlich hochwertiger einzubringen. Es kann z.B. nicht sein, dass ein Sponsor 50 Freikarten bekommt, 10 Karten verteilt und 40 Plätze frei bleiben. Hier fehlen mir ganz klar die Logistik und die Bürgernähe. Es gibt Tausende von Interessierten aus dem Umland, die sich über einen bezahlbaren Platz und einen Besuch im Waldstadion freuen würden. Das aber die „Eintracht“, mitten in der Republik gelegen, in Steinwurfweite einer der größten Flughäfen der Welt, in einer derart exponierten Lage wie dem Rhein-Main-Gebiet, das von Limburg bis Mannheim, von Fulda bis Wiesbaden reicht, in einer Stadt mit mehr als 350 Banken, die zu den finanzstärksten Metropolen der Welt gehört, nicht in der Lage ist, ein adäquates Sponsorring zu akquirieren, bleibt mir wohl immer ein Rätsel. Hier werden jedes Jahr Milliarden an Euro umgesetzt, die zu einem Promillesatz auch dem Verein helfen könnten. Es müsste doch auch im Sinne der Firmen, Banken, Pharmakonzernen und Weltunternehmen sein, sich hier zu profilieren. Das „Geld, Macht“ ist und das „Geld auch Tore schießen kann“, wissen wir nicht erst seit Uli Hoeneß, das weiß jeder Kreisligakicker. Dass dies durchaus funktioniert sieht man ja am FC Chelsea oder an der TSG 1899 aus Hoffenheim. Nun hat nicht jeder einen Herrn Abramovic, oder einen Herrn Hopp in der Nachbarschaft wohnen, geschweige denn, im Vorstand seines Heimatvereines. Den Anspruch, einer der mächtigsten Clubs in Europa zu sein, hätte man aber schon vor Jahrzehnten in Angriff nehmen müssen. Stattdessen dümpelt die „Eintracht“ im Mittelmaß oder in den Niederungen der 1. Liga, vielleicht in den oberen Rängen der 2. Liga herum. Die besten Fußballspieler der Welt, dürften nicht im heißen Spanien oder Italien ihr Geld verdienen, sondern müssten bei uns auf der grünen Wiese kicken.
Vielleicht, fehlen der „Eintracht“ einfach zwei oder drei „Fußballmacher“, egal ob auf dem Spielfeld oder in den Chefetagen, die in der Lage sind, die Wirtschaft zu animieren. Solche Leute sind in den letzten Jahrzehnten leider nur sehr sporadig aufgetreten. Vielleicht, haben aber auch erstklassige Unternehmen keine Lust, sich mit einem zweitklassigen Verein zu profilieren. Am 28.06.1959 wurde die „Eintracht“ erstmalig und letztmalig „Deutscher Fußballmeister“, durch einen 5:3 Erfolg nach Verlängerung, gerade oder ausgerechnet gegen die Schlappekicker aus Offenbach. Ich war damals gerade mal ein halbes Jahr alt.
Eine dermaßen riesengroße Chance und ein derart desaströses Debakel, wie 1992 in Rostock, werden wir wohl so schnell nicht wieder erleben. Damit wird es mir wohl verwehrt bleiben, einmal bewusst mitzuerleben das die „Eintracht“ „Deutscher Fußballmeister“ wird. [font=Times New Roman][/font]
Unglaublich, ich sage nur - Augen auf - und Hirn einschalten- hin und wieder nachdenken ist von Vorteil.
Man kann das ganze netter formulieren und nicht wieder ausarten lassen in Beleidigungen-meine Meinung! :neutral-face
Sorry, neu hier s..... Technik, ich hoffe das kommt so richtig rüber.
Maggo / Gestern 17:17
stormfather3001 schrieb: Eine dermaßen riesengroße Chance und ein derart desaströses Debakel, wie 1992 in Rostock, werden wir wohl so schnell nicht wieder erleben. Damit wird es mir wohl verwehrt bleiben, einmal bewusst mitzuerleben das die „Eintracht“ „Deutscher Fußballmeister“ wird.
Ja was denn nun? Gibt es hier genug Möglichkeiten für Sponsoring - oder war 1992 unsere letzte Chance? Oder bist du 99 Jahre alt?
stormfather3001 schrieb:
Ja, es gibt in so einem riesigen Gebiet genug Potential für ausreichendes Sponsoring. Man muss es nur nutzen. Ja, Rostock 1992 war eine riesengroße Chance. Diese wurde nicht genutzt. Nein, Ich bin noch keine 99 und wenn Du meinen Steckbrief aufmerksamer gelesen hättest, wüsstest Du das ich 49 bin. Aber, hätts de, täts de, machs de, tus de, Geschichte !!!
Eben, ohne die drei CL Erfolge hätte Hoppenheim immernoch Tante-Emmas-Feinkost als Sponsor!
Das würde ich mal nicht verwechseln. Das ist Hopps Heimatverein, den er aus privaten Gründen unterstützt. Für Vereine die um normale Sponsoren ringen ist solches Engagement eher selten. Bei Wolfsburg und Leverkusen sind es auch die Produktionsstätten, die als Begründung dienen. Ein Verein wie Frankfurt, Bochum, Bielefeld u.a. muß man aber mit etwas mehr Überedungskunst um die Ecke kommen. Frankfurt hat da nur die "Freunde der Eintracht" zu bieten. Immerhin....
Uns mit Bochum oder Bielefeld zu vergleichen, ist ein Witz, oder?
Wir kommen aus einem geographisch nahezu konkurrenzlosen Gebiet. Im Gegensatz zu NRW, wo z.B. Bochum sicherlich krasse Konkurrenz hat und niemals Dortmund oder Schalke als direkten Nachbarn den Rang ablaufen könnte. Wir hingegen könnten uns schon nach oben weiter schieben.
Mittelmaß ist nichts. Es gibt nur oben oder unten. Derzeit scheinen wir wohl wieder eher nach unten schauen zu müssen. Das kann mittelfristig nicht der Anspruch sein. Hört mir auf mit dem Gelaber, dass wir vor einigen Jahren noch 2. Liga waren, jetzt nach 4 Jahren sollte man sich gut etablieren können.
Ein Großteil meiner Freunde sind Köln-Fans und ich krieg schon so das Kotzen mir jetzt wieder die Träumereien von denen anzuhören, aber Köln hat eine offensivere Vison als wir. Sie wollen nach oben in 1-2 Jahren.
Bei uns wäre man so die Vision auch in 3 Jahren mit Platz 9 zufrieden. Platz 9 ist aber wie Platz 12 oder Platz 14 nichts wert (mal von den Fernsehgeldern abgesehen). Wenn wir nach oben wollen, müssen wir investieren. Gerade im Hinblick auf die extrem stark aufkommenden Teams wie Hoffenheim oder Wolfsburg. Jedes Team hat fast eine offensivere Vision als wir. Da müssen wir ansetzen. Es müssen auch mal gestandene Spieler kommen. Wann kam der letzte gestandene Topspieler zu uns? Rehmer war ein Auslaufmodell, sonst kommen die Spieler aus der Schweiz oder Österreich.
In der Stadt Frankfurt mit dem Umfeld ist viel mehr möglich als dieses Mittelfeldgeplänkel.
Ich formuliere es jetzt mal extra überspitzt, aber die Zuschauerzahlen gehen schon in die Richtung. Wirst du mit einem Team 5-mal zwischen Platz 10 und 14 landen, ziehst du keine Fans an. Schaut nach Berlin, schaut nach Bochum, dort sinken die Zuschauerzahlen auch immer weiter. Deswegen muss man anfangen nach oben zu wollen. Jetzt braucht auch keiner wieder zu sagen, dass die richtigen Fans auch in die 4. Liga nach Elversberg fahren würden. In Erinnerung bleiben in der Öffentlichkeit und auch in der klassischen Fankultur immer die größten Erfolge der vergangenen Jahre oder Jahrzehnte (internationale Spiele gegen Juventus Turin oder Casino Salzburg(Otto Konrad oder wie hieß der Torwart, der hielt und traf..), DFB-Pokalfinale oder saugeile Aufstiege. Das wollen wir, mit Ausnahme der Aufstiege, doch nochmal erleben. International die Eintracht repräsentieren können. Das geht nur mit Mut und Investitionen. Spätestens zur nächsten Saison muss hier der nächste Schritt, womöglich auch per Kraftakt passieren, auch wenn dies sicher ein Risiko birgt, aber letzten Endes sind die Vereine, die jetzt oben sind, alle nur durch eine finanziell offensive Politik nach oben gekommen.
Die Seele des Vereins und der Fankultur bleibt sowieso immer unabhängig von getätigten Investitionen oder Engagements externer Unternehmen.
Ich bin davon überzeugt, dass Du verstanden hast, auch in Deinen nachfolgenden Beiträgen, was ich sagen möchte.
Aachener_Adler / Gestern 18:32 Oh Mann. Wenn ich sowas wie den Eröffnungsbeitrag lese, frage ich mich ernsthaft, ob manche Leute völlig merkbefreit sind. Oder willst Du hier rumtrollen?
* Ist Dir bewusst, wie die Eintracht vor Bruchhagen dastand? * Kannst Du Dir vorstellen, wie gerne damals Sponsoren mit der Eintracht in einem Atemzug genannt werden wollten? * Ist Dir aufgefallen, dass heute das Image der Eintracht ausgesprochen positiv ist und Fans wie Sponsoren sich gerne mit dem Verein identifizieren? * Meinst Du, die Verantwortlichen in der Eintracht Frankfurt Fußball AG würden den ganzen Tag nur Kaffee trinken?
Ich will gar nicht damit anfangen, dass die Eintracht im Bonitäts-Ranking deutlich besser abschneidet als es ihrer Hierarchie-Position im deutschen Fußball entspricht, was gutes Wirtschaften dokumentiert und eine notwendige (aber noch lange nicht hinreichende!) Voraussetzung für sportlichen Aufstieg ist. Auch dass eine angebliche Vorbildfunktion von -- ausgerechnet -- Hoffenheim, die Du hier unterstellst, in mir ein leichtes Grummeln auslöst, lassen wir mal außen vor. Ebenso die Tatsache, dass viele Fans anderer Vereine die Eintracht für ihren grundsoliden Kurs nach oben beneiden. Lassen wir das. Bei Dir hapert es viel früher:
Siehst Du wirklich nicht, was bei Eintracht Frankfurt in den letzten Jahren aufgebaut worden ist?!
Manchmal ist es gar nicht so schlecht merkbefreit zu sein, denn über einen Zeitraum zu schreiben, der den Zustand eines Vereins der letzten 30 oder 40 Jahre beträgt, ist gar nicht so einfach. Rumtrollen tue ich gewiss nicht. Ich gebe ja zu, dass mir Details und Interna fehlen, da ich ein ausgesprochen ausgelastetes Arbeitsleben hatte. Nun habe ich eben mehr Zeit und halte mich öfter auf der Seite der „Eintracht auf. Ich schreibe hier über einen Zeitraum von 30 oder 40 Jahren, damals sind die Spieler noch in schweren Baumwolltrikots aufgelaufen. Du hast da glaube ich noch in Abrahams Schoß gelegen, da war ich schon im Stadion. Interessant ist die Tatsache, dass in diesem Forum jeder seine Meinung äußern kann und zwar so wie er es für richtig hält. Wenn man montags die örtliche oder überörtliche Presse aufschlägt, kann man das eben nicht. Interessant ist auch die Tatsache, dass fast jeder Satz eines Verfassers wissenschaftlich auseinander geblüsert wird und man hier vom Hinckelche aufs Gickelche kommt. Ich rede also nicht von den letzten 4 oder5, 14 oder15 Jahren, nicht von irgendwelchem Sponsorengeblänkel, weder von Sportmoderatoren die etwas getan oder nicht getan haben und auch nicht von einer Glorifizierung der TSG. Die Eintracht-Community hat eben gerade 83178 Mitglieder und wenn nur ein einziger versteht was ich meine, der in der Lage ist etwas zu bewirken oder zu ändern, dann habe ich und vor allen Dingen die „Eintracht“ gewonnen. Vielleicht können ja auch nur Personen, die ebenfalls seit 30 oder 40 Jahren mit der Materie vertraut sind, nachvollziehen was ich meine. Heribert Bruchhagen müsste das nachvollziehen können, denn er ist alt genug. Kritisch ist der Beitrag allemal, Anregend vielleicht für Wirtschaftsbosse, Wahrheitsgehalt beinhaltet er auch und die Vision wäre, das die „Eintracht“ dauerhaft im Internationalen Geschäft wäre. Es ist von mir gewiss kein Frust über Versäumnisse der letzten Jahrzehnte. Ich weiß auch dass ich das Rad der Zeit nicht zurückdrehen kann. Emotionen, Wehmut und Herzblut stecken aber auf alle Fälle darin. Und wen es nicht klappt „se la vie“ oder wie würde die Sportskanone Dragoslach jetzt sagen. „Lebbe geht weida“
Man muss garnichts in Frankfurt ,ausser Du haftest mit Deinem persönlichen Risiko für so einen "Kraftakt" und bürgst dafür. Wenn so etwas nochmal passiert in Frankfurt das es finanziell den Bach runter geht dann wars das wohl ,denn dann ist das letzte Vertrauen verspielt. In Deutschland herrscht ja durch die 50+1 Regel nicht die Mentalität der steinreichen Privaties,die auf koste was es wolle setzen ,sondern Unternehmen sind Geldgeber,die zumeist in gewisse Seriösetät setzen als vorzeigbarer Verein.
Berlin hat nicht ein Zuschauerproblem wegen dem Sportlichen,sondern ein generelles Imageproblem und jetzt halt Dich fest: wegen dem Vereinskonzept! Dieses Vereinskonzept ist ausgelegt auf ein Konzept um 2010 um den Titel mitzuspielen. Dafür hat man Favre als Trainer geholt und der kriegt jeden Spieler,insofern finanziell machbar. Was Berlin betreibt ist genau dieser Kraftakt mit hohem finanziellen Risiko,was 100% schiefgehen wird,da drauf kannst ein lassen. Selbst wenn die 2010 in die CL einziehen,was ist 2011?,was ist 2012? Das weiss noch keiner ,aber die finanzieren den möglicherweise gekauften Erfolg über Fremdkapital und das ist früher oder später zum scheitern verurteilt. Wenns nimmer so läuft wird Favre entlassen,wenn die Finanzen im Eimer sind wird Hoeness entlassen. Und dann ?Die haben fette Abfindung und ausgesorgt,aber der Verein liegt am Boden. Die Fans in Berlin haben dafür ein gewisses Gespür das der Weg wohl über kurz oder lang nicht der Richtige sein kann.
Wenn ein Hopp Privatgeld reinsteckt oder VW in Wob sagt holt Magath,der kriegt 80 Mio zum ausgeben,ist das deren Sache und im Prinzip haftet der Konzern dafür. In Frankfurt und andern Vereinen ist das halt etwas anders,die geben nicht Geld um Risiko einzugehen sondern dem Verein im Prinzip zu unterstützen aber nicht um in die nächste Pleite zu steuern. Auch neue Geldgeber wird Frankfurt nur über Vertrauen erhalten das sie ein seriösen Weg gehen mit guter Bonität und solider Politik,zumindest solange die 50+1 Regel im Deutschen Fussball Bestand hat.
Gab es eigentlich schon mal Bemühungen von FAN-Seite Geld z.B. für den Kauf eines Spielers zu sammeln. Das ist doch noch das, was uns von Hoffenheim unterscheidet. Das es viele Eintracht-Fans gibt. Außer den Eintrittskarten führt dies aber nicht mehr zu einer besseren finanziellen Stellung.
Bitte korrigiert mich, wenn ihr das für unrealistisch haltet: Angenommen es gibt etwa 1 Millionen Eintracht-Fans in Deutschland. So - evtl. wären 100.000 bereit Geld zu geben. Wenn beispielsweise jeder 50 Euro gibt, könnte man (ohne Gehalt) einmal 5 Mio Ablöse zahlen. Die Rechte an dem Spieler würden selbstverständlich auch den Fans gehören, so dass bei Verkauf das Geld wieder in den Fan-Pool zurückfließt. Es ließen sich da durchaus gesellschaftsrechtliche Konstruktionen überlegen, in denen auch eine Auszahlung des Geldbetrags wieder möglich ist. Der HSV hat glaube ich vor, so eine Pool zu öffnen, dabei aber wohl vor allem Privatinvestoren im Auge.
Die spannende Frage wäre - hätte allein durch die Masse die Finanzierung eines Spielers durch Fans (bei gleichzeitigen Rechteinhaberschaft) eine realistische Chance auf Verwirklichung.
m.E. sollte man es mal probieren - so wie gerade bei wikipedia - stellt Euch vor: Ein Balken bis 4 Millionen und man sieht immer den aktuellen Stand.
FEZI schrieb: Gab es eigentlich schon mal Bemühungen von FAN-Seite Geld z.B. für den Kauf eines Spielers zu sammeln. Das ist doch noch das, was uns von Hoffenheim unterscheidet. Das es viele Eintracht-Fans gibt. Außer den Eintrittskarten führt dies aber nicht mehr zu einer besseren finanziellen Stellung.
Bitte korrigiert mich, wenn ihr das für unrealistisch haltet: Angenommen es gibt etwa 1 Millionen Eintracht-Fans in Deutschland. So - evtl. wären 100.000 bereit Geld zu geben. Wenn beispielsweise jeder 50 Euro gibt, könnte man (ohne Gehalt) einmal 5 Mio Ablöse zahlen. Die Rechte an dem Spieler würden selbstverständlich auch den Fans gehören, so dass bei Verkauf das Geld wieder in den Fan-Pool zurückfließt. Es ließen sich da durchaus gesellschaftsrechtliche Konstruktionen überlegen, in denen auch eine Auszahlung des Geldbetrags wieder möglich ist. Der HSV hat glaube ich vor, so eine Pool zu öffnen, dabei aber wohl vor allem Privatinvestoren im Auge.
Die spannende Frage wäre - hätte allein durch die Masse die Finanzierung eines Spielers durch Fans (bei gleichzeitigen Rechteinhaberschaft) eine realistische Chance auf Verwirklichung.
m.E. sollte man es mal probieren - so wie gerade bei wikipedia - stellt Euch vor: Ein Balken bis 4 Millionen und man sieht immer den aktuellen Stand.
Es gibt ja schon 2 Vereine sogar in Fanhand durch Privatgelder finanziert,also noch ein Schritt weiter,das ist ein Verein aus dem Amateurbereich in England und Fortuna Köln,wobei Fortuna Köln noch ganz am Anfang steht. Ich weiss nicht wieviel Mitglieder die Eintracht hat,aber alleine diese Kohle wird für 1 Spieler pro Saison reichen,also im Prinzip wird ja schon einiges aus Privathand finnaziert.
Hast Du von allem, was Du den lieben langen Tag so erzählst, so wenig Ahnung?
Ich halte es schon für einen Erfolg (auch wenn ich den nicht wirklich gutheißen) kann, dass der Verein in kurzer Zeit von der RL in die BL aufgestiegen ist.
Zudem kann man Hoppenheim nicht als Refenrenzobjekt nehmen, da die die Mios. von einem Förderer bekommen haben...
Nicht nur das. Ich habe den mal morgens beim Training gesehen. Mit zerknittertem Trenchcoat und nicht minder zerknittertem Gesicht! Der sah aus , als wäre er gerade frisch aus der Kneipe gefallen!
In Anbetracht der Tatsachen, dass wir völlig kostenlos im Waldstadion spielen dürfen, keinerlei weiteren Kosten für Security usw. anfallen, Einnahmen nicht versteuert werden müssen, könnte es sogar für einen neunten Hochkaräter ausreichen!
Ich gratuliere...
Lass dir in Erinnerung bringen , daß Köln in den letzten Jahren in Liga 1 ausschliesslich durch schlechte Leistungen und den zurecht damit verbundenen Abstiegen aufgefallen ist.
Das beschreibt das sportliche Ambiente. Darüber hinaus fällt das Kölner Umfeld in völliger Mißachtung dieser Umstände regelmässig durch ein großes Maul auf. Passt "hervorragend" zusammen wie ich finde, sollte uns aber nicht nervös machen.
Was bezweckst du mit diesem Post? Die von dir aufgeführten Tatsachen sind mir durchaus nicht entgangen. Ich wollte lediglich dem Threaderöffner in der von ihm vorgegebenen Schiene antworten.
Wenn wir hier mit jemandem in eine Diskussion eintreten, richten wir ganz allgemein unsere Entgegnungen namentlich an den Nick, auf dessen Beitrag wir antworten möchten. Dies nur mal so ganz nebenbei als Hinweis zum formalen Aspekt deines Posts. Es ist nämlich nur sehr schwer nachzuvollziehen, an wen du dich mit diesem Beitrag überhaupt richtest, zumal dann, wenn sich hier deutlich mehr als nur 2 oder 3 Teilnehmer zu Wort melden.
Darüber hinaus ist deine Entgegnung in Anbetracht der Fülle der zwischenzeitlich eingegangenen anderen Beiträge in der Sache mehr als nur dürftig. Mir scheint, du hast bei deiner Frederöffnung deutlich zu tief Luft geholt.
Aha!
Nicht nur eine Führung.
Ganz ehrlich Daniel aus NRW.Mir ist es schnurzegal ob die Kölner wieder träumen oder nicht.
Sie sind oft genug aus ihren Träumen gerissen worden und das ziemlich brutal.
Ja auch wir sind aus unseren Träumen gerissen worden,Abstieg-Schuldenberg-Spieler weg-selbst um die Lizenz musste man bangen und mit viel Glück sind wir an einer Katastrophe vorbeigeschrammt.
Sicher würde ich auch gerne besseren Fussball sehen,hätte auch vielleicht den ein oder anderen Spieler für uns,aber solange wir mit diesem Spielermaterial die Klasse ohne zittern zu müssen halten können und den 9.Platz von letzter Saison verteidigen können,bei dieser Verletztenmisere,bin ich zufrieden.
Lass mal alle Spieler fit sein und wir werden eine andere Mannschaft erleben,offensiver und auch torgefährlicher.
Warum unnötig Geld verpulvern,wir haben genug Alternativen,dann lieber sparen und sich nach und nach Spieler holen,die uns weiterbringen.
Träumen ist erlaubt-nur ob sie in Erfüllung gehen-steht auf einem anderen Blatt.
Zuviel träumen hat schon manch einem die (klare Sicht)versperrt und endete mit einer bitterbösen Bauchlandung,was nicht immer schmerzfrei abgeht und abging.
So ist das Leben!Realistisch bleiben ist das Aund O. :neutral-face
Haha ausgerechnet Köln
Lass die mal machen mit Ihren Visionen ,die reden schon die letzten 20 Jahre von 1-2 Jahren nach oben
Daum ist heute abend im Sportstudio und wird auch von 1-2 Jahren reden
Wenn man sich solchen Vereinen anpasst ist man schneller wieder pleite als man schauen kann.
Wollen tu ich viel,nur können wird das auch Köln nicht,das wird auch Overrath wissen,ich denke da wird mehr aus dem Umfeld geschürt als vom Präsidenten selbst.
Ausser man geht in Köln zum 5687.Mal ein hohes finanzielles Risiko ein.
Aber ich sag mal ein Köln langfrisig auszustechen in Frankfurt dürfte kein Problem sein,weil die stechen sich für gewöhnlich über kurz oder lang weder selber aus
Unglaublich, ich sage nur - Augen auf - und Hirn einschalten- hin und wieder nachdenken ist von Vorteil.
sollten wir morgen gewinnen haben die kölner genau drei punkte mehr als wir. also einen sieg. ich wette, dass sich das im laufe der saison nivellieren wird.
letztes jahr ist karlsruhe in der vorrunde durchgestartet und jetzt? haben die auch einen 1-2 jahres plan? besser wäre das, denn aktuell sind die für mich ein abstiegskandidat.
die kölner haben sich noch immer selbst wieder in die schice geritten und ich bin sicher, dass sie das wieder tun werden. wirtschaftlich oder sportlich. oder beides.
Man kann das ganze netter formulieren und nicht wieder ausarten lassen in Beleidigungen-meine Meinung! :neutral-face
Maggo / Gestern 17:17
stormfather3001 schrieb:
Eine dermaßen riesengroße Chance und ein derart desaströses Debakel, wie 1992 in Rostock, werden wir wohl so schnell nicht wieder erleben. Damit wird es mir wohl verwehrt bleiben, einmal bewusst mitzuerleben das die „Eintracht“ „Deutscher Fußballmeister“ wird.
Ja was denn nun? Gibt es hier genug Möglichkeiten für Sponsoring - oder war 1992 unsere letzte Chance? Oder bist du 99 Jahre alt?
stormfather3001 schrieb:
Ja, es gibt in so einem riesigen Gebiet genug Potential für ausreichendes Sponsoring. Man muss es nur nutzen.
Ja, Rostock 1992 war eine riesengroße Chance. Diese wurde nicht genutzt.
Nein, Ich bin noch keine 99 und wenn Du meinen Steckbrief aufmerksamer gelesen hättest, wüsstest Du das ich 49 bin.
Aber,
hätts de, täts de, machs de, tus de,
Geschichte !!!
quantum schrieb:
Tarantino1de schrieb:
quantum schrieb:kommen Erfolge, kommen Sponsoren.
Und zwar immer in dieser Reihenfolge.
Eben, ohne die drei CL Erfolge hätte Hoppenheim immernoch Tante-Emmas-Feinkost als Sponsor!
Das würde ich mal nicht verwechseln. Das ist Hopps Heimatverein, den er aus privaten Gründen unterstützt. Für Vereine die um normale Sponsoren ringen ist solches Engagement eher selten. Bei Wolfsburg und Leverkusen sind es auch die Produktionsstätten, die als Begründung dienen. Ein Verein wie Frankfurt, Bochum, Bielefeld u.a. muß man aber mit etwas mehr Überedungskunst um die Ecke kommen. Frankfurt hat da nur die "Freunde der Eintracht" zu bieten. Immerhin....
Uns mit Bochum oder Bielefeld zu vergleichen, ist ein Witz, oder?
Wir kommen aus einem geographisch nahezu konkurrenzlosen Gebiet. Im Gegensatz zu NRW, wo z.B. Bochum sicherlich krasse Konkurrenz hat und niemals Dortmund oder Schalke als direkten Nachbarn den Rang ablaufen könnte.
Wir hingegen könnten uns schon nach oben weiter schieben.
Mittelmaß ist nichts. Es gibt nur oben oder unten. Derzeit scheinen wir wohl wieder eher nach unten schauen zu müssen. Das kann mittelfristig nicht der Anspruch sein.
Hört mir auf mit dem Gelaber, dass wir vor einigen Jahren noch 2. Liga waren, jetzt nach 4 Jahren sollte man sich gut etablieren können.
Ein Großteil meiner Freunde sind Köln-Fans und ich krieg schon so das Kotzen mir jetzt wieder die Träumereien von denen anzuhören, aber Köln hat eine offensivere Vison als wir. Sie wollen nach oben in 1-2 Jahren.
Bei uns wäre man so die Vision auch in 3 Jahren mit Platz 9 zufrieden. Platz 9 ist aber wie Platz 12 oder Platz 14 nichts wert (mal von den Fernsehgeldern abgesehen). Wenn wir nach oben wollen, müssen wir investieren. Gerade im Hinblick auf die extrem stark aufkommenden Teams wie Hoffenheim oder Wolfsburg. Jedes Team hat fast eine offensivere Vision als wir. Da müssen wir ansetzen. Es müssen auch mal gestandene Spieler kommen. Wann kam der letzte gestandene Topspieler zu uns? Rehmer war ein Auslaufmodell, sonst kommen die Spieler aus der Schweiz oder Österreich.
In der Stadt Frankfurt mit dem Umfeld ist viel mehr möglich als dieses Mittelfeldgeplänkel.
Ich formuliere es jetzt mal extra überspitzt, aber die Zuschauerzahlen gehen schon in die Richtung. Wirst du mit einem Team 5-mal zwischen Platz 10 und 14 landen, ziehst du keine Fans an. Schaut nach Berlin, schaut nach Bochum, dort sinken die Zuschauerzahlen auch immer weiter.
Deswegen muss man anfangen nach oben zu wollen. Jetzt braucht auch keiner wieder zu sagen, dass die richtigen Fans auch in die 4. Liga nach Elversberg fahren würden. In Erinnerung bleiben in der Öffentlichkeit und auch in der klassischen Fankultur immer die größten Erfolge der vergangenen Jahre oder Jahrzehnte (internationale Spiele gegen Juventus Turin oder Casino Salzburg(Otto Konrad oder wie hieß der Torwart, der hielt und traf..), DFB-Pokalfinale oder saugeile Aufstiege.
Das wollen wir, mit Ausnahme der Aufstiege, doch nochmal erleben. International die Eintracht repräsentieren können. Das geht nur mit Mut und Investitionen. Spätestens zur nächsten Saison muss hier der nächste Schritt, womöglich auch per Kraftakt passieren, auch wenn dies sicher ein Risiko birgt, aber letzten Endes sind die Vereine, die jetzt oben sind, alle nur durch eine finanziell offensive Politik nach oben gekommen.
Die Seele des Vereins und der Fankultur bleibt sowieso immer unabhängig von getätigten Investitionen oder Engagements externer Unternehmen.
Ich bin davon überzeugt, dass Du verstanden hast, auch in Deinen nachfolgenden Beiträgen, was ich sagen möchte.
Oh Mann. Wenn ich sowas wie den Eröffnungsbeitrag lese, frage ich mich ernsthaft, ob manche Leute völlig merkbefreit sind. Oder willst Du hier rumtrollen?
* Ist Dir bewusst, wie die Eintracht vor Bruchhagen dastand?
* Kannst Du Dir vorstellen, wie gerne damals Sponsoren mit der Eintracht in einem Atemzug genannt werden wollten?
* Ist Dir aufgefallen, dass heute das Image der Eintracht ausgesprochen positiv ist und Fans wie Sponsoren sich gerne mit dem Verein identifizieren?
* Meinst Du, die Verantwortlichen in der Eintracht Frankfurt Fußball AG würden den ganzen Tag nur Kaffee trinken?
Ich will gar nicht damit anfangen, dass die Eintracht im Bonitäts-Ranking deutlich besser abschneidet als es ihrer Hierarchie-Position im deutschen Fußball entspricht, was gutes Wirtschaften dokumentiert und eine notwendige (aber noch lange nicht hinreichende!) Voraussetzung für sportlichen Aufstieg ist. Auch dass eine angebliche Vorbildfunktion von -- ausgerechnet -- Hoffenheim, die Du hier unterstellst, in mir ein leichtes Grummeln auslöst, lassen wir mal außen vor. Ebenso die Tatsache, dass viele Fans anderer Vereine die Eintracht für ihren grundsoliden Kurs nach oben beneiden. Lassen wir das. Bei Dir hapert es viel früher:
Siehst Du wirklich nicht, was bei Eintracht Frankfurt in den letzten Jahren aufgebaut worden ist?!
Manchmal ist es gar nicht so schlecht merkbefreit zu sein, denn über einen Zeitraum zu schreiben, der den Zustand eines Vereins der letzten 30 oder 40 Jahre beträgt, ist gar nicht so einfach. Rumtrollen tue ich gewiss nicht. Ich gebe ja zu, dass mir Details und Interna fehlen, da ich ein ausgesprochen ausgelastetes Arbeitsleben hatte. Nun habe ich eben mehr Zeit und halte mich öfter auf der Seite der „Eintracht auf.
Ich schreibe hier über einen Zeitraum von 30 oder 40 Jahren, damals sind die Spieler noch in schweren Baumwolltrikots aufgelaufen.
Du hast da glaube ich noch in Abrahams Schoß gelegen, da war ich schon im Stadion.
Interessant ist die Tatsache, dass in diesem Forum jeder seine Meinung äußern kann und zwar so wie er es für richtig hält. Wenn man montags die örtliche oder überörtliche Presse aufschlägt, kann man das eben nicht.
Interessant ist auch die Tatsache, dass fast jeder Satz eines Verfassers wissenschaftlich auseinander geblüsert wird und man hier vom Hinckelche aufs Gickelche kommt.
Ich rede also nicht von den letzten 4 oder5, 14 oder15 Jahren, nicht von irgendwelchem Sponsorengeblänkel, weder von Sportmoderatoren die etwas getan oder nicht getan haben und auch nicht von einer Glorifizierung der TSG.
Die Eintracht-Community hat eben gerade 83178 Mitglieder und wenn nur ein einziger versteht was ich meine, der in der Lage ist etwas zu bewirken oder zu ändern, dann habe ich und vor allen Dingen die „Eintracht“ gewonnen.
Vielleicht können ja auch nur Personen, die ebenfalls seit 30 oder 40 Jahren mit der Materie vertraut sind, nachvollziehen was ich meine.
Heribert Bruchhagen müsste das nachvollziehen können, denn er ist alt genug.
Kritisch ist der Beitrag allemal, Anregend vielleicht für Wirtschaftsbosse, Wahrheitsgehalt beinhaltet er auch und die Vision wäre, das die „Eintracht“ dauerhaft im Internationalen Geschäft wäre.
Es ist von mir gewiss kein Frust über Versäumnisse der letzten Jahrzehnte. Ich weiß auch dass ich das Rad der Zeit nicht zurückdrehen kann. Emotionen, Wehmut und Herzblut stecken aber auf alle Fälle darin. Und wen es nicht klappt „se la vie“ oder wie würde die Sportskanone Dragoslach jetzt sagen.
„Lebbe geht weida“
Wenn so etwas nochmal passiert in Frankfurt das es finanziell den Bach runter geht dann wars das wohl ,denn dann ist das letzte Vertrauen verspielt.
In Deutschland herrscht ja durch die 50+1 Regel nicht die Mentalität der steinreichen Privaties,die auf koste was es wolle setzen ,sondern Unternehmen sind Geldgeber,die zumeist in gewisse Seriösetät setzen als vorzeigbarer Verein.
Berlin hat nicht ein Zuschauerproblem wegen dem Sportlichen,sondern ein generelles Imageproblem und jetzt halt Dich fest:
wegen dem Vereinskonzept!
Dieses Vereinskonzept ist ausgelegt auf ein Konzept um 2010 um den Titel mitzuspielen.
Dafür hat man Favre als Trainer geholt und der kriegt jeden Spieler,insofern finanziell machbar.
Was Berlin betreibt ist genau dieser Kraftakt mit hohem finanziellen Risiko,was 100% schiefgehen wird,da drauf kannst ein lassen.
Selbst wenn die 2010 in die CL einziehen,was ist 2011?,was ist 2012?
Das weiss noch keiner ,aber die finanzieren den möglicherweise gekauften Erfolg über Fremdkapital und das ist früher oder später zum scheitern verurteilt.
Wenns nimmer so läuft wird Favre entlassen,wenn die Finanzen im Eimer sind wird Hoeness entlassen.
Und dann ?Die haben fette Abfindung und ausgesorgt,aber der Verein liegt am Boden.
Die Fans in Berlin haben dafür ein gewisses Gespür das der Weg wohl über kurz oder lang nicht der Richtige sein kann.
Wenn ein Hopp Privatgeld reinsteckt oder VW in Wob sagt holt Magath,der kriegt 80 Mio zum ausgeben,ist das deren Sache und im Prinzip haftet der Konzern dafür.
In Frankfurt und andern Vereinen ist das halt etwas anders,die geben nicht Geld um Risiko einzugehen sondern dem Verein im Prinzip zu unterstützen aber nicht um in die nächste Pleite zu steuern.
Auch neue Geldgeber wird Frankfurt nur über Vertrauen erhalten das sie ein seriösen Weg gehen mit guter Bonität und solider Politik,zumindest solange die 50+1 Regel im Deutschen Fussball Bestand hat.
Bitte korrigiert mich, wenn ihr das für unrealistisch haltet:
Angenommen es gibt etwa 1 Millionen Eintracht-Fans in Deutschland. So - evtl. wären 100.000 bereit Geld zu geben. Wenn beispielsweise jeder 50 Euro gibt, könnte man (ohne Gehalt) einmal 5 Mio Ablöse zahlen. Die Rechte an dem Spieler würden selbstverständlich auch den Fans gehören, so dass bei Verkauf das Geld wieder in den Fan-Pool zurückfließt. Es ließen sich da durchaus gesellschaftsrechtliche Konstruktionen überlegen, in denen auch eine Auszahlung des Geldbetrags wieder möglich ist.
Der HSV hat glaube ich vor, so eine Pool zu öffnen, dabei aber wohl vor allem Privatinvestoren im Auge.
Die spannende Frage wäre - hätte allein durch die Masse die Finanzierung eines Spielers durch Fans (bei gleichzeitigen Rechteinhaberschaft) eine realistische Chance auf Verwirklichung.
m.E. sollte man es mal probieren - so wie gerade bei wikipedia - stellt Euch vor: Ein Balken bis 4 Millionen und man sieht immer den aktuellen Stand.
Es gibt ja schon 2 Vereine sogar in Fanhand durch Privatgelder finanziert,also noch ein Schritt weiter,das ist ein Verein aus dem Amateurbereich in England und Fortuna Köln,wobei Fortuna Köln noch ganz am Anfang steht.
Ich weiss nicht wieviel Mitglieder die Eintracht hat,aber alleine diese Kohle wird für 1 Spieler pro Saison reichen,also im Prinzip wird ja schon einiges aus Privathand finnaziert.