Jürgen Kießling, WM-Beauftragter des Berliner Senats, hat sich nur rund eine Stunde nach dem Finale zwischen Italien und Frankreich in der Nacht von Sonntag auf Montag eine Kugel in den Kopf geschossen. Um 0.13 Uhr hörte ein Nachbar im Reinickendorfer Ortsteil Lübars einen Schuss und alarmierte umgehend die Feuerwehr. Die Rettungskräfte fanden Berlins obersten Sport-Beamten in seinem Haus, konnten den kritischen Zustand des 65-Jährigen schnell stabilisieren und ins Krankenhaus einliefern. Der Zustand des 65-Jährigen sei aber weiterhin lebensbedrohlich. Die Polizei geht bislang von einem Selbstmordversuch aus. Über die Motive der Tat wurde zunächst nichts bekannt, nur, dass Kießling unter anderem Probleme „im politischen Bereich“ gehabt haben soll. Zwei Abschiedsbriefe Er hinterließ zwei Abschiedsbriefe - einen an seine minderjährige Tochter, die beide Schreiben auch fand, und einen an den Rest der Familie. Über den Inhalt gab die Polizei bisher keine Auskunft. Der Vorfall versetzte Berlins Fußball-Welt nach dem Finale in einen Schockzustand. "Ich bin geschockt" "Ich bin morgens informiert worden, war geschockt. Ich kenne ihn lange, schätze ihn sehr", sagte Berlins Sport-Senator Klaus Böger der "Bild-Zeitung". Senatssprecher Michael Donnermeyer sagte in der "Berliner Zeitung", er sei schockiert. Zwei Jahre habe er intensiv mit Kießling zusammengearbeitet. "Er hat alles gemacht", sagte Donnermeyer. Behördenintern sei Kießling "Mister WM" genannt worden. Initiator der Fan-Meile Kießling hatte seit Juli 2000 als WM-Beauftragter für Berlin gearbeitet und war als großer Fürsprecher maßgeblich an der Organisation der Fan-Meile auf der Straße des 17. Juni vor dem Brandenburger Tor verantwortlich. Die Polizei ermittelt nun, wie der 65-Jährige an die Pistole vom Typ Walther PPK gelangen konnte. Bislang ist auch noch unklar, ob er für die Waffe vom Kaliber 7,65 Millimeter die notwendige Waffenbesitzkarte hat.
Die Polizei ermittelt nun, wie der 65-Jährige an die Pistole vom Typ Walther PPK gelangen konnte. Bislang ist auch noch unklar, ob er für die Waffe vom Kaliber 7,65 Millimeter die notwendige Waffenbesitzkarte hat.
das ist natürlich das wichtigste...
wenn er jetzt überlebt wird er deswegen auch noch verknackt
Nein... er hat leider nicht überlebt. Ist lt. "Blöd" an seinen Verletzungen gestorben. ... bitter...
"Berlins WM-Beauftragter Kießling ist tot Der Berliner Fußball-WM-Beauftragte Jürgen Kießling (†65, Foto) ist tot. Das teilte eine Sprecherin der Charité im Virchow-Klinikum mit. Kießling erlag den Folgen seines Selbstmordversuchs. Er hatte sich unmittelbar nach dem Berliner WM-Finale in den Kopf geschossen. "
Um 0.13 Uhr hörte ein Nachbar im Reinickendorfer Ortsteil Lübars einen Schuss und alarmierte umgehend die Feuerwehr.
Die Rettungskräfte fanden Berlins obersten Sport-Beamten in seinem Haus, konnten den kritischen Zustand des 65-Jährigen schnell stabilisieren und ins Krankenhaus einliefern.
Der Zustand des 65-Jährigen sei aber weiterhin lebensbedrohlich.
Die Polizei geht bislang von einem Selbstmordversuch aus. Über die Motive der Tat wurde zunächst nichts bekannt, nur, dass Kießling unter anderem Probleme „im politischen Bereich“ gehabt haben soll.
Zwei Abschiedsbriefe
Er hinterließ zwei Abschiedsbriefe - einen an seine minderjährige Tochter, die beide Schreiben auch fand, und einen an den Rest der Familie. Über den Inhalt gab die Polizei bisher keine Auskunft.
Der Vorfall versetzte Berlins Fußball-Welt nach dem Finale in einen Schockzustand.
"Ich bin geschockt"
"Ich bin morgens informiert worden, war geschockt. Ich kenne ihn lange, schätze ihn sehr", sagte Berlins Sport-Senator Klaus Böger der "Bild-Zeitung".
Senatssprecher Michael Donnermeyer sagte in der "Berliner Zeitung", er sei schockiert. Zwei Jahre habe er intensiv mit Kießling zusammengearbeitet. "Er hat alles gemacht", sagte Donnermeyer. Behördenintern sei Kießling "Mister WM" genannt worden.
Initiator der Fan-Meile
Kießling hatte seit Juli 2000 als WM-Beauftragter für Berlin gearbeitet und war als großer Fürsprecher maßgeblich an der Organisation der Fan-Meile auf der Straße des 17. Juni vor dem Brandenburger Tor verantwortlich.
Die Polizei ermittelt nun, wie der 65-Jährige an die Pistole vom Typ Walther PPK gelangen konnte. Bislang ist auch noch unklar, ob er für die Waffe vom Kaliber 7,65 Millimeter die notwendige Waffenbesitzkarte hat.
www.sport1.de
gruß Manu
das ist natürlich das wichtigste...
wenn er jetzt überlebt wird er deswegen auch noch verknackt
"Berlins WM-Beauftragter Kießling ist tot
Der Berliner Fußball-WM-Beauftragte Jürgen Kießling (†65, Foto) ist tot. Das teilte eine Sprecherin der Charité im Virchow-Klinikum mit. Kießling erlag den Folgen seines Selbstmordversuchs. Er hatte sich unmittelbar nach dem Berliner WM-Finale in den Kopf geschossen. "
Ist nicht so ganz klar es gibt zwei Versionen.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,426595,00.html