So morgen ist es soweit. Das erste Länderspiel im neuen Jahr. Ein guter Moment um Jogi Löws gute Bilanz noch mehr zu verbessern (6 Spiele; 5 Siege-1 Unentschieden)! Mich würde interessieren wie ihr tippt und welche 11 Leute ihr aufstellen würdet. Hier nochmal der Kader!
Also ich würde mit folgenden Spielern beginnen: ----------------------Lehmann------------------------ Fritz-----Mertesacker---------Metzelder------Lahm -----------------Frings--------Ballack---------------- Schneider----------------------------Schweinsteiger --------------Klose--------------Kuranyi-------------
Auswechselungen: Gomez für Kuranyi Borowski für Schweinsteiger A. Friedrich für Fritz evt. M. Friedrich für Metzelder
Mein Tipp: Nach anfänglichen Schwierigkeiten wird die deutsche Elf immer besser ins Spiel finden und mit 4:1 gewinnen!
Wenn alle von Jogis Jüngern mit der gleichen Einstellung an die Sache ran gehen würden wie ihr,dann hätten die Schweizer sehr gute Chancen zu gewinnen. ,-) So wirds schon klappen,solang der Kuranyi nicht spielt.....
ich freue mich richtig auf das spiel! wir machen euch platt! nein..ich hoffe es wird ein schönes spiel und tippe mal auf ein 1:1.... ,-) HOOOOOOPP SCHWIIIIZ!
Paddy88 schrieb: Weiß einer von euch warum Beni Huggel nicht im Aufgebot der Schweiz dabei ist?? Finde ich eigentlich ziemlich schade....
Weil die Schweizer nicht genügend Spielerbeobachter hatten, haben sie gedacht, hmm, wir schauen mal im Forum auf eintracht.de nach, wie gut Huggel denn in den letzten Wochen und Monaten war... :neutral-face
Interview von Michael Ballack von heute: Quelle BZ:
"Ich fühle: Ich bin wichtig" Michael Ballack über den FC Chelsea, die Bayern und die Nationalmannschaft Seit einem guten halben Jahr spielt Michael Ballack in England Fußball. Beim FC Chelsea London wird der 30-Jährige zwar von seinen Kollegen und besonders von Trainer José Mourinho geschätzt, in der Öffentlichkeit genießt Ballack wegen der äußerst kritischen Medienberichterstattung zu seiner Person bislang aber wenig Anerkennung. BZ-Redakteur René Kübler befragte den Kapitän der deutschen Nationalmannschaft vor dem heutigen Länderspiel gegen die Schweiz dazu — und auch zur Krise beim FC Bayern.
BZ: Hallo Herr Ballack, sollen wir das Interview lieber in Deutsch oder in Englisch führen? Ballack: Ich bevorzuge Deutsch.
BZ: Und wie steht’s um Ihre Englischkenntnisse? Ballack: Ganz gut. Ich spreche täglich mit den anderen Spielern Englisch. Da verbessert man sich und lernt dazu.
BZ: Dann müssten Sie ja schon fortgeschritten genug sein, um Ihre Interviews auf der Insel in Englisch zu geben. Ballack: Wir geben bei Chelsea nicht so viele Interviews. Ich selbst hatte erst ein einziges Einzelinterview. Ich kenne in England auch keine Journalisten. Statements geben wir nur für die Vereinshomepage ab, oder fürs Vereinsfernsehen. Außerdem war ich einmal bei der offiziellen Pressekonferenz.
BZ: Sie Ärmster, dann werden sie ja total vernachlässigt. Ballack: Nein. Für uns Spieler ist das ganz angenehm. Ich weiß aber nicht, wie die Medien dazu stehen, wenn Sie kaum einen von uns zu Gesicht bekommen.
BZ: Offenbar gefällt es unseren Kollegen auf der Insel nicht so gut. Zumindest fallen die Kritiken, die sie bekommen, nicht sonderlich positiv aus. Ballack: Es gibt eben sehr, sehr viele Zeitungen in England, besonders Boulevardblätter. Und ich bin schon oft überrascht, was da geschrieben wird. Vieles von dem, was da steht, ist einfach erfunden.
BZ: Es geht nicht nur um Aussagen von Ihnen. Besonders Ihr Spiel wird kritisiert. Ballack: Natürlich gibt es selbst nach guten Spielen auch mal eine Kritik, die nicht so gut ausfällt. Und meistens wird dann gerade die nach Deutschland übertragen. Da entstehen dann negative Tendenzen, die ich nicht sehe. Nach meinem Empfinden läuft es für mich gut bei Chelsea.
BZ: Und für Chelsea selbst? Die Ansprüche sind hoch, die Meisterschaft das klare Ziel. Derzeit stehen sie aber auf Platz zwei mit sechs Punkten Rückstand auf Manchester United. Ballack: Deswegen haben wir noch keine Krise. Wir müssen darauf warten, dass ManU auch mal Punkte abgibt. Dann müssen wir da sein. Außerdem sind wir im Pokal und in der Champions League noch vertreten. Ich kann da beim besten Willen keine Krise erkennen.
BZ: Die Medien in England aber schon. Ballack: Die Mannschaft ist zweimal Meister geworden, daran wird sie gemessen. Und in Roman Abramowitsch ist ein Mann da, der viele Millionen Pfund in den Klub investiert hat. Darüber wird gerne gesprochen und geschrieben. Die Messlatte liegt einfach ungemein hoch.
BZ: Auch für Sie persönlich? Als einer der Topverdiener bei Chelsea werden von Ihnen außergewöhnliche Leistungen erwartet. Die gelingen aber noch nicht so häufig. Fällt es Ihnen schwer, Ihren Platz, Ihre Rolle bei Chelsea zu finden? Ballack: Für José Mourinho, meinen Trainer, bin ich ein fester Bestandteil des Teams. Das teilt er mir in persönlichen Gesprächen stets mit. Und wie alle sehen können, spiele ich auch immer. "Bei Chelsea freuen sie
sich, dass ich da bin." BZ: Das allein kann doch nicht Ihr Anspruch sein. Bei Bayern waren und im Nationalteam sind Sie die bestimmende Figur im Spiel, fast alles ist auf Sie zugeschnitten. Und Sie machen viele Tore, bei Chelsea dagegen kaum. Ballack: Zum einen ist die Integration noch nicht abgeschlossen. Das dauert. Dazu kommt, dass wir in Frank Lampard einen Spieler haben, der das Spiel von Chelsea prägt und eine enorm wichtige Figur ist.
BZ: Mit ihm werden Sie auch stets verglichen. Nervt Sie das? Ballack: Nein. Er spielt sein Spiel, ich meins. Wir kommen gut miteinander klar.
BZ: Und doch wird er gefeiert und Sie eher kritisch betrachtet. Ballack: Ich fühle: Ich bin wichtig. Natürlich bin ich noch nicht am obersten Level angelangt. Sicher will ich mehr Tore schießen und mehr Vorlagen geben.
BZ: Und warum klappt das bislang nicht? Ballack: Das hat mit dem System bei Chelsea zu tun. Besser gesagt mit den Systemen. Beim FC Bayern haben wir immer mit demselben System gespielt. Bei Chelsea haben wir viel mehr Spieler mit unterschiedlichen Qualitäten, deswegen können wir variieren. Gerade deswegen legt Mourinho viel Wert auf Disziplin und Balance auf dem Platz. Wir müssen immer schauen, dass unsere drei Linien (Abwehr, Mittelfeld und Angriff) besetzt sind. Da kann man nicht einfach mal hinlaufen und sich den Ball abholen.
BZ: Die Spiele in England wirken im Vergleich zu den deutschen viel schneller und dynamischer. Ballack: Im Spiel fällt einem das gar nicht so auf. Ich habe das erst wahrgenommen, als ich die Partien im Fernsehen oder bei der Videoanalyse gesehen habe. Es ist schon so, dass es in England viel schneller hin und her geht.
BZ: Sie sind aber ein Typ, der das Spiel gerne liest und auch kontrolliert. Ballack: Das eine schließt das andere aber nicht aus.
BZ: Wenn man nicht so oft am Ball ist, kann man das Spiel aber kaum kontrollieren. Ballack: Es stimmt: Ich laufe jetzt mehr als früher und bin trotzdem weniger am Ball. Aber wenn jeder so dominant sein wollte, nur wegen der eigenen Statistik, dann würde unser Team nicht mehr funktionieren. Beim Fußball kann nun mal nur einer am Ball sein und das Spiel eröffnen. Ich kann mich da schon zurücknehmen.
BZ: Deswegen werden Sie von Ihren Kollegen offenbar auch geschätzt. Ballack: Bei Chelsea sagen alle, dass sie sich freuen, dass ich da bin. Ich hoffe, dass das auch stimmt.
BZ: Zumindest waren im Herbst viele Kollegen bei Ihrer Geburtstagsfeier. Ballack: Meine Frau hatte eingeladen und es sind tatsächlich viele Spieler gekommen. José Mourinho allerdings nicht. Er hat gesagt: Feiert ihr Spieler mal allein.
BZ: Apropos feiern: Die Bayern, Ihr Ex-Klub, haben derzeit wenig Grund dazu. Haben Sie das Geschehen verfolgt? Ballack: Natürlich. Ich habe in England Premiere und Arena. Zuletzt habe ich die Partie der Bayern in Dortmund gesehen.
BZ: Und wenig später war Felix Magath entlassen. Ballack: Das hat mich sehr überrascht. Immerhin hat er dort auch viele Erfolge gefeiert, zweimal das Double gewonnen.
BZ: Da waren Sie noch dabei. Als dann Ihr Wechsel bekannt wurde, haben die Bayern-Verantwortlichen versucht, Ihren Anteil am Erfolg zu schmälern. Es wurde der Eindruck vermittelt: Ohne Ballack sind wir sogar flexibler und dadurch besser. Ballack: Was soll ich dazu sagen? Ich bin frei von egoistischem Denken und auch nicht nachtragend. Wenn man vermisst wird, ist es auch ganz schön. Aber ich bewerte das nicht über oder empfinde Genugtuung. Ich bin überzeugt davon, dass die Bayern auch meinen Weggang kompensieren werden.
BZ: Sie sind ein guter Diplomat. Die Bayern tun sich da offenbar schwerer. Ballack: Manager Uli Hoeneß wird aber alles dafür tun, dass die Schwierigkeiten behoben werden. Dafür wird er alles möglich machen, auch was neue Spieler betrifft.
BZ: Im Nationalteam gab es zuletzt kaum Schwierigkeiten. Im Gegenteil, alles war eitel Sonnenschein. Kann das so weiter gehen? Ballack: Das nächste Turnier ist erst in eineinhalb Jahren. Jetzt müssen wir uns halt für die EM qualifizieren. Dass das nicht einfach wird, haben wir beim 1:1 auf Zypern erfahren. Wir wollen konstant auf hohem Niveau spielen, um auch mal als Mitfavorit in ein Turnier zu gehen.
BZ: Dann sollten Sie heute die Schweiz auf jeden Fall besiegen. Ballack: Auf alle Fälle wollen wir uns gut präsentieren. Die Schweizer sind ja mittlerweile auch eine richtig gute Mannschaft. Das wird interessant werden.
Fußball-Länderspiel: Deutschland - Schweiz, 19.25 Uhr (ZDF)
BASLERGIRL schrieb: ich freue mich richtig auf das spiel! wir machen euch platt! nein..ich hoffe es wird ein schönes spiel und tippe mal auf ein 1:1.... ,-) HOOOOOOPP SCHWIIIIZ!
So lang es ned zum Elfmeter schießen kommt habt ihr vielleicht sogar ne Chance. ,-)
Ich denke aber, dass wir 2:0 gewinnen, da Klose leider nicht spielen kann:
Paddy88 schrieb: Weiß einer von euch warum Beni Huggel nicht im Aufgebot der Schweiz dabei ist?? Finde ich eigentlich ziemlich schade....
Huggel ist nicht der wichtigste mann bei uns im kader...sitz eigentlich meistens nur auf der bank. zudem ist das aufgebot genug gross. hat also schlicht und einfach kein platz für ihn. zudem war er ja erst gerade verletzt.
Freecastle_Adler schrieb: [quote=BASLERGIRL]ich freue mich richtig auf das spiel! wir machen euch platt!
Lasst mal schön Eure Muttenzkurve daheim Wir putzen Euch (auf dem Platz) 4:1!
hehe wieso sollen wir die zuahsue lassen? wollt ihr ein spiel ohne stimmung?! das sehen wir ja dann noch....übrigens haben wir euch schon mal mit einem 3:1 in FRANKFURT weggeputzt....
Mal im ernst , aber total im ernst jetzt. Finde die Aufstellung im Ausgangspost doch sehr gut, nur das Klose ausfällt ^^. Werden schon gewinnen , es sei denn Spycher spielt , obwohl der spielt eh nie ^^
Mich würde interessieren wie ihr tippt und welche 11 Leute ihr aufstellen würdet.
Hier nochmal der Kader!
Also ich würde mit folgenden Spielern beginnen:
----------------------Lehmann------------------------
Fritz-----Mertesacker---------Metzelder------Lahm
-----------------Frings--------Ballack----------------
Schneider----------------------------Schweinsteiger
--------------Klose--------------Kuranyi-------------
Auswechselungen:
Gomez für Kuranyi
Borowski für Schweinsteiger
A. Friedrich für Fritz
evt. M. Friedrich für Metzelder
Mein Tipp:
Nach anfänglichen Schwierigkeiten wird die deutsche Elf immer besser ins Spiel finden und mit 4:1 gewinnen!
Tore:
Klose '26
Ballack '39
Irgendein Schweizer '41
Kuranyi '59
Gomez '80
Einträchtliche Grüße
Max_Merkel
nicht irgendeiner, sondern Spycher!
So wirds schon klappen,solang der Kuranyi nicht spielt.....
Ich tippe mal auf ein 2:0
wir machen euch platt!
nein..ich hoffe es wird ein schönes spiel und tippe mal auf ein 1:1.... ,-)
HOOOOOOPP SCHWIIIIZ!
Torhüter:
Benaglio
Coltorti
Zuberbühler
Verteidiger
Behrami
Degen Philipp
Grichting
Magnin
Müller
Senderos
Spycher
Aufbauer und Stürmer
Barnetta
Degen David
Dzemaili
Frei
Inler
Margairaz
Regazzoni
Streller
Vogel
Vonlanthen
Yakin Hakan
wir machen euch platt!
Lasst mal schön Eure Muttenzkurve daheim
Wir putzen Euch (auf dem Platz) 4:1!
Finde ich eigentlich ziemlich schade....
Weil die Schweizer nicht genügend Spielerbeobachter hatten, haben sie gedacht, hmm, wir schauen mal im Forum auf eintracht.de nach, wie gut Huggel denn in den letzten Wochen und Monaten war... :neutral-face
Noch Fragen warum er nicht dabei ist?
Quelle BZ:
"Ich fühle: Ich bin wichtig"
Michael Ballack über den FC Chelsea, die Bayern und die Nationalmannschaft
Seit einem guten halben Jahr spielt Michael Ballack in England Fußball. Beim FC Chelsea London wird der 30-Jährige zwar von seinen Kollegen und besonders von Trainer José Mourinho geschätzt, in der Öffentlichkeit genießt Ballack wegen der äußerst kritischen Medienberichterstattung zu seiner Person bislang aber wenig Anerkennung.
BZ-Redakteur René Kübler befragte den Kapitän der deutschen Nationalmannschaft vor dem heutigen Länderspiel gegen die Schweiz dazu — und auch zur Krise beim FC Bayern.
BZ: Hallo Herr Ballack, sollen wir das Interview lieber in Deutsch oder in Englisch führen?
Ballack: Ich bevorzuge Deutsch.
BZ: Und wie steht’s um Ihre Englischkenntnisse?
Ballack: Ganz gut. Ich spreche täglich mit den anderen Spielern Englisch. Da verbessert man sich und lernt dazu.
BZ: Dann müssten Sie ja schon fortgeschritten genug sein, um Ihre Interviews auf der Insel in Englisch zu geben.
Ballack: Wir geben bei Chelsea nicht so viele Interviews. Ich selbst hatte erst ein einziges Einzelinterview. Ich kenne in England auch keine Journalisten. Statements geben wir nur für die Vereinshomepage ab, oder fürs Vereinsfernsehen. Außerdem war ich einmal bei der offiziellen Pressekonferenz.
BZ: Sie Ärmster, dann werden sie ja total vernachlässigt.
Ballack: Nein. Für uns Spieler ist das ganz angenehm. Ich weiß aber nicht, wie die Medien dazu stehen, wenn Sie kaum einen von uns zu Gesicht bekommen.
BZ: Offenbar gefällt es unseren Kollegen auf der Insel nicht so gut. Zumindest fallen die Kritiken, die sie bekommen, nicht sonderlich positiv aus.
Ballack: Es gibt eben sehr, sehr viele Zeitungen in England, besonders Boulevardblätter. Und ich bin schon oft überrascht, was da geschrieben wird. Vieles von dem, was da steht, ist einfach erfunden.
BZ: Es geht nicht nur um Aussagen von Ihnen. Besonders Ihr Spiel wird kritisiert.
Ballack: Natürlich gibt es selbst nach guten Spielen auch mal eine Kritik, die nicht so gut ausfällt. Und meistens wird dann gerade die nach Deutschland übertragen. Da entstehen dann negative Tendenzen, die ich nicht sehe. Nach meinem Empfinden läuft es für mich gut bei Chelsea.
BZ: Und für Chelsea selbst? Die Ansprüche sind hoch, die Meisterschaft das klare Ziel. Derzeit stehen sie aber auf Platz zwei mit sechs Punkten Rückstand auf Manchester United.
Ballack: Deswegen haben wir noch keine Krise. Wir müssen darauf warten, dass ManU auch mal Punkte abgibt. Dann müssen wir da sein. Außerdem sind wir im Pokal und in der Champions League noch vertreten. Ich kann da beim besten Willen keine Krise erkennen.
BZ: Die Medien in England aber schon.
Ballack: Die Mannschaft ist zweimal Meister geworden, daran wird sie gemessen. Und in Roman Abramowitsch ist ein Mann da, der viele Millionen Pfund in den Klub investiert hat. Darüber wird gerne gesprochen und geschrieben. Die Messlatte liegt einfach ungemein hoch.
BZ: Auch für Sie persönlich? Als einer der Topverdiener bei Chelsea werden von Ihnen außergewöhnliche Leistungen erwartet. Die gelingen aber noch nicht so häufig. Fällt es Ihnen schwer, Ihren Platz, Ihre Rolle bei Chelsea zu finden?
Ballack: Für José Mourinho, meinen Trainer, bin ich ein fester Bestandteil des Teams. Das teilt er mir in persönlichen Gesprächen stets mit. Und wie alle sehen können, spiele ich auch immer.
"Bei Chelsea freuen sie
sich, dass ich da bin."
BZ: Das allein kann doch nicht Ihr Anspruch sein. Bei Bayern waren und im Nationalteam sind Sie die bestimmende Figur im Spiel, fast alles ist auf Sie zugeschnitten. Und Sie machen viele Tore, bei Chelsea dagegen kaum.
Ballack: Zum einen ist die Integration noch nicht abgeschlossen. Das dauert. Dazu kommt, dass wir in Frank Lampard einen Spieler haben, der das Spiel von Chelsea prägt und eine enorm wichtige Figur ist.
BZ: Mit ihm werden Sie auch stets verglichen. Nervt Sie das?
Ballack: Nein. Er spielt sein Spiel, ich meins. Wir kommen gut miteinander klar.
BZ: Und doch wird er gefeiert und Sie eher kritisch betrachtet.
Ballack: Ich fühle: Ich bin wichtig. Natürlich bin ich noch nicht am obersten Level angelangt. Sicher will ich mehr Tore schießen und mehr Vorlagen geben.
BZ: Und warum klappt das bislang nicht?
Ballack: Das hat mit dem System bei Chelsea zu tun. Besser gesagt mit den Systemen. Beim FC Bayern haben wir immer mit demselben System gespielt. Bei Chelsea haben wir viel mehr Spieler mit unterschiedlichen Qualitäten, deswegen können wir variieren. Gerade deswegen legt Mourinho viel Wert auf Disziplin und Balance auf dem Platz. Wir müssen immer schauen, dass unsere drei Linien (Abwehr, Mittelfeld und Angriff) besetzt sind. Da kann man nicht einfach mal hinlaufen und sich den Ball abholen.
BZ: Die Spiele in England wirken im Vergleich zu den deutschen viel schneller und dynamischer.
Ballack: Im Spiel fällt einem das gar nicht so auf. Ich habe das erst wahrgenommen, als ich die Partien im Fernsehen oder bei der Videoanalyse gesehen habe. Es ist schon so, dass es in England viel schneller hin und her geht.
BZ: Sie sind aber ein Typ, der das Spiel gerne liest und auch kontrolliert.
Ballack: Das eine schließt das andere aber nicht aus.
BZ: Wenn man nicht so oft am Ball ist, kann man das Spiel aber kaum kontrollieren.
Ballack: Es stimmt: Ich laufe jetzt mehr als früher und bin trotzdem weniger am Ball. Aber wenn jeder so dominant sein wollte, nur wegen der eigenen Statistik, dann würde unser Team nicht mehr funktionieren. Beim Fußball kann nun mal nur einer am Ball sein und das Spiel eröffnen. Ich kann mich da schon zurücknehmen.
BZ: Deswegen werden Sie von Ihren Kollegen offenbar auch geschätzt.
Ballack: Bei Chelsea sagen alle, dass sie sich freuen, dass ich da bin. Ich hoffe, dass das auch stimmt.
BZ: Zumindest waren im Herbst viele Kollegen bei Ihrer Geburtstagsfeier.
Ballack: Meine Frau hatte eingeladen und es sind tatsächlich viele Spieler gekommen. José Mourinho allerdings nicht. Er hat gesagt: Feiert ihr Spieler mal allein.
BZ: Apropos feiern: Die Bayern, Ihr Ex-Klub, haben derzeit wenig Grund dazu. Haben Sie das Geschehen verfolgt?
Ballack: Natürlich. Ich habe in England Premiere und Arena. Zuletzt habe ich die Partie der Bayern in Dortmund gesehen.
BZ: Und wenig später war Felix Magath entlassen.
Ballack: Das hat mich sehr überrascht. Immerhin hat er dort auch viele Erfolge gefeiert, zweimal das Double gewonnen.
BZ: Da waren Sie noch dabei. Als dann Ihr Wechsel bekannt wurde, haben die Bayern-Verantwortlichen versucht, Ihren Anteil am Erfolg zu schmälern. Es wurde der Eindruck vermittelt: Ohne Ballack sind wir sogar flexibler und dadurch besser.
Ballack: Was soll ich dazu sagen? Ich bin frei von egoistischem Denken und auch nicht nachtragend. Wenn man vermisst wird, ist es auch ganz schön. Aber ich bewerte das nicht über oder empfinde Genugtuung. Ich bin überzeugt davon, dass die Bayern auch meinen Weggang kompensieren werden.
BZ: Sie sind ein guter Diplomat. Die Bayern tun sich da offenbar schwerer.
Ballack: Manager Uli Hoeneß wird aber alles dafür tun, dass die Schwierigkeiten behoben werden. Dafür wird er alles möglich machen, auch was neue Spieler betrifft.
BZ: Im Nationalteam gab es zuletzt kaum Schwierigkeiten. Im Gegenteil, alles war eitel Sonnenschein. Kann das so weiter gehen?
Ballack: Das nächste Turnier ist erst in eineinhalb Jahren. Jetzt müssen wir uns halt für die EM qualifizieren. Dass das nicht einfach wird, haben wir beim 1:1 auf Zypern erfahren. Wir wollen konstant auf hohem Niveau spielen, um auch mal als Mitfavorit in ein Turnier zu gehen.
BZ: Dann sollten Sie heute die Schweiz auf jeden Fall besiegen.
Ballack: Auf alle Fälle wollen wir uns gut präsentieren. Die Schweizer sind ja mittlerweile auch eine richtig gute Mannschaft. Das wird interessant werden.
Fußball-Länderspiel: Deutschland - Schweiz, 19.25 Uhr (ZDF)
So lang es ned zum Elfmeter schießen kommt habt ihr vielleicht
sogar ne Chance. ,-)
Ich denke aber, dass wir 2:0 gewinnen, da Klose leider nicht spielen kann:
http://www.kicker.de/fussball/nationalelf/startseite/artikel/361222/
Denn sonst würd es wohl eher 4:0 ausgehen.
Bevor dieser ********* nen Tor für D. schießt gewinnen lieber die Schweizer!
Huggel ist nicht der wichtigste mann bei uns im kader...sitz eigentlich meistens nur auf der bank. zudem ist das aufgebot genug gross. hat also schlicht und einfach kein platz für ihn. zudem war er ja erst gerade verletzt.
hehe wieso sollen wir die zuahsue lassen? wollt ihr ein spiel ohne stimmung?!
das sehen wir ja dann noch....übrigens haben wir euch schon mal mit einem 3:1 in FRANKFURT weggeputzt....
trottel!
Mal im ernst , aber total im ernst jetzt.
Finde die Aufstellung im Ausgangspost doch sehr gut, nur das Klose ausfällt ^^.
Werden schon gewinnen , es sei denn Spycher spielt , obwohl der spielt eh nie ^^
Jo voll und ganz der Meinung, freu micha uch schon drauf